Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 239c»

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:'''Prinzip von Cavalieri, Raum-Messung'''
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:So interessant es nun auch wäre, alle Folgerungen aus dem Eulerschen Satz weiter zu durchforschen, müssen wir leider hier abbrechen und wieder zu den Eigenschaften der Ecken zurückkehren, die wir sofort auf die Polyeder überhaupt übertragen werden. Im R<sub>3</sub> unterscheidet man nicht bloß Kongruenz und Ähnlichkeit, sondern Kongruenz, symmetrische Gleich-Gleichheit und Ähnlichkeit. Wir deuteten schon einmal an, daß man symmetrische Gebilde' stets dadurch kongruent machen kann, daß man sie in den höheren Raum R<sub>n + 1</sub> herausnimmt und „umklappt“. Im R<sub>1</sub> kann man zwei gerichtete Strecken nicht zur kongruenten Deckung bringen. Sie bleiben symmetrisch, auch wenn man sie übereinanderschiebt, da ihre Richtungspfeile stets nach verschiedenen Richtungen weisen. Dieses „Gerichtetsein“ der Strecken ist kein Kniff zur Durchsetzung unserer Behauptung. Man stelle sich bloß unregelmäßig gelagerte aber symmetrisch liegende Teilpunkte auf den beiden Strecken vor und man wird die Notwendigkeit der Gleichrichtung zur Kongruenz von Strecken sofort einsehen.
 
 
[[File:Vom Punkt zur Vierten Dimension Seite 351 picture cutout.jpg|thumb|300 px]]
:Man ist durch „Schieben“ nie imstande, A mit A', B mit B' usw. zugleich zur Deckung zu bringen. Wohl aber im R<sub>2</sub> durch „Drehung“. Im R<sub>2</sub> gilt dasselbe etwa bei symmetrischen Dreiecken, die man zur Kongruenz in den R<sub>n + 1</sub> also den R<sub>3</sub> heben und dort „umklappen“ muß. Bei symmetrischen körperlichen Ecken im R<sub>3</sub>, die etwa dadurch entstehen, daß man alle, die Ecke bildenden Geraden über den Scheitel hinaus verlängert und dadurch eine „Scheitel-Ecke“ gewinnt, ist kein Mensch je imstande, diese zwei Ecken, wenn man sie auseinandernimmt, zur Kongruenz zu bringen. Es fehlt der R<sub>4</sub> für das „Hinausnehmen“ und „Umklappen“. Es gibt nur ein Umdrehen in sich wie beim Handschuh, das Kongruenz ermöglicht. So wie man etwa auch ein symmetrisches Dreieck in der Ebene in sich umwenden und dadurch kongruent machen könnte. Schließlich könnten wir uns ja auch die Gerade mit den Teilpunkten etwa in der Art eines unendlich