Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 105
- índice de contenidos
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4900 - 4909
editar4900
- Starke Verben
- Lernen Sie die folgenden Verben!
- Bilden Sie die Zeitformen (1. und 2. Vergangenheit)!
- Bilden Sie einen weiteren Beispielsatz!
- ---
- ablaufen
- Die ganze Stadt bin ich abgelaufen, habe ihn aber nicht gefunden.
- Ich bin die ganze Stadt auf der Suche nach einer günstigen Wohnung abgelaufen.
- Das Regenwasser läuft durch einen Kanal in den Fluss ab.
- Die Uhr ist abgelaufen.
- Er hat ganz abgelaufene Schuhe.
- ablaufen - (zeitlich)
- Die Zeit ist abgelaufen.
- Der Ausweis läuft am 16. juni ab.
- der Vertrag läuft ab
- Der abgelaufene Ausweis muss erneuert werden.
- Mein Abonnement ist abgelaufen, ich möchte er erneuern.
- Mein Pass ist abgelaufen, ich möchte ihn erneuern.
- ablaufen - (im übertragenen Sinn)
- Die Sache läuft glatt ab.
- Die Sache lief wie geschmiert ab.
- Die Sache ist gut abgelaufen. (Die Sache ist gut gelaufen.)
- Die Sache ist schlecht abgelaufen. (Die Sache ist schlecht gelaufen.)
- Es lief alles glücklich ab.
- ablaufen - (zu laufen beginnen)
- Du kommst zu spät; sie sind bereits vor einigen Minuten abgelaufen.
- starten
- ablaufen - (von etwas abfließen, aus etwas abfließen, abzweigen)
- Das Wasser aus der Badewanne läuft nur noch sehr langsam ab, weil das Rohr fast vollständig verstopft ist.
- abfließen, wegfließen
- ablaufen - (eine Strecke zu Fuß bewältigen)
- Die Mutter läuft den Schulweg gemeinsam mit ihren Kindern ab, damit sie ihn sich einprägen können.
- bewältigen
- ablaufen - (Schuhwerk durch Benutzung verschleißen)
- Durch eine Fehlhaltung läuft Michael seine Sohlen ungleichmäßig ab.
- abnutzen, verschleißen
- ablaufen - (sich gerade ereignen)
- ie Preisverleihung lief ohne Zwischenfälle ab.
- sich ereignen, vonstattengehen
- ablaufen - (zu Ende gehen, seine Gültigkeit verlieren)
- Die Anmeldefrist für das Vorsprechen ist abgelaufen.
- Karins Reisepass ist abgelaufen.
- Den Käse würde ich nicht mehr Essen. Das Verfallsdatum ist vor 5 Wochen abgelaufen.
- verstreichen
- Ablauf
- Arbeitsablauf
- Produktionsablauf
- Programmablauf
- Tagesablauf
- Dachablauf
- Nach Ablauf der Frist muss das Geld bezahlt sein.
- Ablauf eines Sommers
- Ablauf eines Ereignisses
- Ablauf einer Krankheit
4901
- schmelzen
- Die Sonne wird den Schnee schelzen.
- Der Schnee wird bald schmelzen.
- Der Schnee schmilzt unter den Strahlen der Sonne.
- Als Schmelzen bezeichnet man das direkte Übergehen eines Stoffes vom festen in den flüssigen Aggregatzustand.
- schmelzen - (flüssig werden, vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergehen)
- Butter schmilzt in der Sonne.
- Schmelzwasser
- Schmalz
- schmelzen - (flüssig machen, vom festen in den flüssigen Aggregatzustand bringen)
- Durch Hitzezufuhr lassen sich Metalle schmelzen.
- auftauen, verflüssigen, zerlassen
- einschmelzen
- schwach werden
- schmelzen - (übertragen, poetisch: weiches Gefühl bekommen)
- Bereits bei ihrem ersten Date schmolzen beide völlig dahin.
- Ihm schmilzt das Herz.
- schwach werden
- schmelzen - (übertragen, von einem Bestand oder einer Größe: sich verringern, zurückgehen)
- Im Laufe der Jahre ist ihr Vermögen stark geschmolzen.
4902
- aussenden
- senden - (schicken)
- Ich sende Ihnen die bestellten Proben.
- senden - (Rundfunk)
- Der Deutschlandfunk sendet die letzten Nachrichten.
- Nach den Nachrichten wird der Wetterbericht gesendet.
- Um Mitternacht wird die Nationalhymne gesendet.
- Der Sender Köln war gestern gestört.
- Sendefrequenz
- Fernsehsendung
- senden - (etwas übermitteln)
- Senden Sie uns Ihr Feedback.
- schicken
- senden - (eine Sendung ausstrahlen)
- Selber einen Radiostream ins Internet zu senden ist gar nicht so schwer.
- aussenden, ausstrahlen
- eine Nachricht senden
- einen Brief senden
- ein Paket senden
- Sendeanlage
- Sendeanstalt
- Sendeantenne
- Sendebereich
- Sendegebiet
- Sendehaus
- Sendemast
- Sendepause
- Sender
- Senderaum
- Sendesaal
- Sendeschluss
- Sendestation
- Sendestörung
- Sendezeit
- absenden
- aussenden
- einsenden
- entsenden
- nachsenden
- übersenden
- versenden
- zurücksenden
- zusenden
4903
- Starke Verben
- entgegennehmen - (erhalten; annehmen
- entgegen - (gibt Bewegungsrichtung an: auf etwas zu, zu etwas hin)
- Sie läuft ihm entgegen.
- entgegen - (Orts- oder Lageangabe: in Richtung zu etwas)
- Es liegt der Sonne entgegen.
- entgegenfliegen
- entgegenfahren
- entgegengehen
- entgegenkommen
- entgegenbewegen
- entgegenblicken
- entgegenbringen
- entgegendrücken
- entgegeneilen
- entgegenkommen
- entgegenfallen
- entgegensetz
- entgegenspringen
- entgegenstehen
- entgegenstellen
- entgegenstemmen
- entgegensteuern
- entgegenstrecken
- entgegentragen
- entgegentreiben
- entgegentreten
- entgegnen
- entgegengesetzt
- entgegensehen
- entgegenhandeln
- entgegennehmen - (annehmen)
- Ich darf keine Weisungen von Ihnen entgegennehmen.
- Wir dürfen keine persönlichen Daten entgegennehmen.
- einen Anruf entgegennehmen
- eine Auszeichnung entgegennehmen
- eine Bestellung entgegennehmen
- einen Auftrag entgegennehmen
- einen Antrag entgegennehmen
- einen Asylantrag entgegennehmen
- Geld entgegennehmen - Geld erhalten
- Befehle entgegennehmen - einen Befehl erhalten
- eine Beschwerde entgegennehmen
- Sie dürfen keine Geschenke von Kunden entgegennehmen.
- Ich habe den Auftrag telefonisch entgegengenommen
- eine Mitteilung entgegennehmen - eine Mitteilung erhalten
- eine Information entgegennehmen - eine Information erhalten
- ein Paket entgegennehmen
- eine Anfrage entgegennehmen
- Anträge werden nur bis 12 Uhr entgegengenommen.
4904
- beschreiben
- Das ist schwer zu beschreiben.
- Das ist nicht zu beschreiben.
- Das lässt sich überhaupt nicht beschreiben.
- Kenne ich Ihren Freund? Beschreiben Sie ihn mir.
- Kenne ich Ihre Freundin? Beschreiben Sie mir ihr Äußeres, vielleicht kenne ich sie.
- Ich habe Paul genau beschrieben.
- In dem Roman wird das Leben eines einfachen Menschen beschrieben.
- Das Flugzeug beschrieb mehrere Kurven.
- beschreiben - (ein Schriftstück mit Text versehen)
- Er beschrieb den Block innerhalb von kurzer Zeit.
- beschmieren - schmieren - Schmiere
- beschreiben - (einen Sachverhalt in Worten wiedergeben)
- Nach dem Unfall beschrieb das Opfer den Sachverhalt.
- ein Bild beschreiben
- genau beschreiben
- präzise beschreiben
- erklären, erläutern
- berichten, darstellen, schildern
- unbeschreibbar = unbeschreiblich
- unbeschrieben
- Beschreibung
- Personenbeschreibung
- Kurzbeschreibung
- Gerätebeschreibung
- Produktbeschreibung
- Wegbeschreibung
- Leistungsbeschreibung
- Bildbeschreibung
- Täterbeschreibung
- Bitte gib mir eine genaue Beschreibung des Weges, damit ich die Tankstelle auch finde.
4905
- verbinden
- verbinden - (Telefon)
- Verbinden Sie mich bitte mit Herrn Krause.
- Verbinden Sie mich bitte mit Zimmer 261.
- Telefonverbindung
- Die Telefonverbindung ist seit gestern unterbrochen.
- Ich kann Sie nicht verbinden, der Anschluss ist gestört.
- Die Leitung ist besetzt. Es meldet sich niemand. Es geht niemand an den Apparat.
- Falsch verbunden!
- Di-da-do! Kein Anschluss unter dieser Nummer.
- Die Verbindung ist heute sehr schlecht.
- Verbinden Sie mich mit dem Sekretariat von Herrn Schulz!
- verbinden - (Verband anlegen)
- Ich habe ihm die Wunde verbunden.
- Ich habe ihm den Arm verbunden.
- Er hat einen verbundenen Arm.
- verbinden - (vereinigen)
- Die Brücke verbindet beide Ufer.
- Die Küche ist mit dem Esszimmer durch eine Tür verbunden.
- Er ist mit seinem Fußballverein eng verbunden.
- Seine Name ist mit der Entwicklung der Atombombe eng verbunden.
- Das Schicksal hat uns verbunden.
- Das verbindet mich mit ihm.
- Die damit verbundenen Schwierigkeiten hatten wir unterschätzt.
- verbinden - (Medizin: mit einer Binde abdecken, mit einem Verband versorgen)
- Bitte hilf mir mal, mein Bein zu verbinden.
- versorgen
- bandagieren
- Verband
- verbinden - (zu einem Gefüge vereinen oder in eine enge Beziehung bringen)
- Der Drucker muss noch mit dem Rechner verbunden werden.
- Ich glaube, ihre gemeinsamen Erinnerungen verbinden die beiden.
- verknüpfen
- verbinden - (reflexiv: sich vereinen (für Dinge oder Personen), eine Beziehung eingehen, chemisch auch: eine chemische Verbindung eingehen)
- Der Fürst verband sich mit dem französischen König.
- Die Aldehyde verbinden sich mit Alkylchloriden.
- verbinden - (einen Anrufer am Telefon zu einem Gesprächspartner weiterleiten)
- Können Sie mich bitte mit Frau Maier verbinden?
- Falsch verbunden!
4906
- schneiden
- Mein Messer schneidet nicht gut.
- Er schneidet sich ins eigene Fleisch.
- Er hat sich in den Finger geschnitten.
- Die Mutter schneidet das Brot.
- Brotschneidemaschine
- Er schnitt Brot.
- Schneide ein Stück Brot ab!
- Er schnitt den Kuchen in Stücke.
- das Brot in Scheiben schneiden
- schneiden - (beim Frisör)
- Schneiden Sie mir die Haare nicht so kurz!
- Schneiden Sie mir die Haare!
- Wie soll ich Ihnen die Haare schneiden? - Bitte kurz.
- Schneiden Sie das Haar hinten sehr kurz.
- Ich lasse mir das Haar mit der Maschine ganz kurz schneiden.
- Er hat sich das Haar schneiden lassen . - Er hat sich die Haare schneiden lassen.
- Sie haben mich ins Ohr geschnitten.
- Der Friseur hat mich geschnitten.
- Ich habe mich beim Rasieren geschnitten.
- schneiden - (nicht beachten)
- Er schneidet mich seit unserem letzten Streit.
- schneiden - (mit einem Schneidewerkzeug (wie einem Messer) einen Gegenstand oder einen Teil von ihm abtrennen)
- Der Friseur schneidet die Haare mit der Schere.
- abschneiden
- einen Teil abtrennen, auch mit Säge und anderem Gerät: beschneiden
- schneiden - (mit einem Schneidewerkzeug einem Gegenstand oder einer Person eine tiefe Furche beibringen; die Person dadurch verletzen)
- Die Kleine hat sich an einer Kante Papier in den Finger geschnitten.
- abschneiden
- anschneiden
- ausschneiden
- einschneiden
- herausschneiden
- kleinschneiden
- verschneiden
- zerschneiden
- zuschneiden
- Schneider
- Friseurjargon: Einmal Schneiden und Legen!
- Schneide - Messerschneide - Messerspitze - Messergriff - Messerrücken
4907
- schneiden - (mit einem Schneidewerkzeug den Gegenstand in Stücke zerteilen)
- Ich lasse mir den Schinken immer gleich beim Fleischer schneiden.
- zerschneiden, kleinschneiden
- zerteilen, kleinmachen
- sich ins eigene Fleisch schneiden = sich selbst schaden
- schneiden - (mit einem Schneidewerkzeug mehrere separate Gegenstände durch Teilung herstellen)
- Um Zwiebeln anzubraten muss man sie erst einmal schneiden.
- in Stücke schneiden
- in Scheiben schneiden
- in Würfel schneiden
- schneiden - (ein Produkt durch Tätigkeiten formen oder gestalten, die ein schneidendes Zerteilen oder Entfernen wie unter umfassen)
- Nachdem der Film gedreht ist, muss er erst noch geschnitten werden. (Wegen des alten bandförmigen Aufnahmematerials, bei elektronischem Filmschnitt nur noch bildhaft.)
- Filmschnitt
- einen Film schneiden
- eine Sendung schneiden
- ein Video schneiden
- mitschneiden
- Mitschnitt
- eine Sendung mitschneiden = aufnehmen
- schneiden - (Geometrie, bei Geraden, aber auch anderen beteiligten geometrischen Gebilden wie Ebenen, Kreisen ...: einen oder mehrere Punkte gemeinsam haben)
- Parallele Geraden schneiden sich nicht.
- Die beiden Kurven schneiden sich genau drei mal.
- Zwei Kreise schneiden sich gar nicht, in einem oder in zwei Punkten, oder sie sind kongruent.
- Schnittpunkt
- schneiden - (übertragen: mit einem Fahrzeug: eine Straßenkurve unzulässig abkürzen)
- Die Kurve zu schneiden ist sehr gefährlich.
- Da hast du dich aber geschnitten!
- Die Polizei hat ihm den Weg abgechnitten.
- eine Kurve schneiden
- eine Kreuzung schneiden
- eine Abzweigung schneiden
- schneiden - (übertragen, Rennsport: unfair überholen)
- Der Ferrari hat den Mercedes geschnitten.
- schneiden - (übertragen, reflexiv, umgangssprachlich: oft mit Spott gesagt: sich täuschen - sich irren)
- Wenn du glaubst, ich räume immer die Wohnung auf, wenn du nur lange genug untätig zuwartest, dann hast du dich aber geschnitten!
- schneiden - (übertragen: jemanden absichtlich und demonstrativ übersehen)
- Es kränkt ihn, dass du ihn schneidest.
- nicht sehen wollen
- unbeachtet lassen
- meiden
- missachten
4908
- unterschreiben
- unterschreiben - (unterzeichnen)
- Wo soll ich unterschreiben?
- Unterschreiben Sie, und alles ist in Ordnung.
- Der von uns unterschreibene Vertrag wird Ihnen in den nächsten Tagen zugesandt.
- Er hat das Protokoll unterschrieben.
- Unterschreiben Sie bitte dieses Papier.
- Alle haben unterschreiben.
- Haben Sie schon unterschrieben?
- Ich unterschreibe alles, was Sie über ihn sagen. (= ich stimme überein)
- Unterschrift
- etwas blind unterschreiben
- etwas eigenhändig unterschreiben
- etwas persönlich unterschreiben
- unterschreiben - (ein Dokument mit der Unterschrift des eigenen Namens versehen, seinen Namen/seine Unterschrift/sein Zeichen unter ein Dokument / ein Gesetz / einen Vertrag setzen)
- Ich habe den Vertrag jetzt unterschrieben.
- Hertha BSC hat den Vertrag mit Thomas Kraft vorzeitig verlängert. Am Montag unterschrieb der Stamm-Torwart Vereinsangaben zufolge einen neuen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.
- Die Richter des Bundesverfassungsgerichts baten Bundespräsident Gauck, die Gesetze nicht zu unterschreiben.
- einen Brief unterschreiben
- ein Dokument unterschreiben
- eine Erklärung unterschreiben
- eine Quittung unterschreiben
- einen Vertrag unterschreiben
- eine Vollmacht unterschreiben
- einen Scheck unterschreiben
- unterschreiben - (figurativ: seine Zustimmung zu etwas geben)
- Ich kann nur voll und ganz unterschreiben, was Du gerade ausgeführt hast!
- bejahen
- dahinterstehen
- dafür sein
- Unterschrift
- Mit seiner Unterschrift bestätigte er den Kreditvertrag.
- eine Unterschrift beglaubigen
- eine Unterschrift fälschen
- eine Unterschrift leisten
- eigenhändige Unterschrift
- leserliche Unterschrift
- Bildunterschrift
- Unterschriftsprobe
4909
- Starke Verben
- durchstreichen
- Streichen Sie diese Wort durch!
- Streichen Sie dieses Wort nicht durch, es ist richtig geschrieben.
- Der Lehrer strich den ganzen Satz durch.
- Hier sind einige Wörter durchgestrichen.
- Ich streiche in meinem Aufsatz vieles durch.
- durcharbeiten
- durchaus (= völlig); (durchaus nicht = überhaupt nicht)
- durchblättern
- durchblicken
- durchblicken lassen
- durchbohren
- durchsägen
- durchbraten
- durchbrennen (Sicherung; Ehefrau)
- durchbringen
- durchdenke
- durchdringen
- durchdringend
- durchdrücken
- durcheinander
- durcheinanderbringen
- durcheinanderreden
- durcheinanderwerfen
- durchfahren
- Durchfahrt
- durchfallen (Prüfung)
- Durchfall
- durchfließen
- durchfinden (= sich orientieren)
- durchfroren
- durchführen (= realisieren)
- Durchführung
- Durchgang
- durchgehen (weitergehen; besprechen)
- durchgehend (ohne Pause)
- durchhalten
- durchkommen
- durchkreuzen
- durchlassen
- durchlaufen (langlaufen; Etappen)
- durchleben
- durchlesen
- durchlüften
- durchmachen (= erdulden, erleben, ertragen)
- durchnässen
- durchnehmen
- durchqueren
- durchregnen (durch das Dach)
- Durchreise (Transit)
- durchreisen
- Durchreisevisum (= Transivisum)
- Durchsage (Radio; Bahnhof) - durchsagen
- durchschauen
- durchschlafen
- sich durchschlagen (durchs Leben)
- durchschneiden
- Durchschnitt
- durchschnittlich
- Durchschnittsgeschwindigkeit
- durchsehen
- durchsetzen
- durchsichtig
- durchspielen
- durchsprechen
- durchstreichen
- durchsuchen - Durchsuchung - Hausdurchsuchung
- durchwachen
- durchwärmen
- durchwühlen
- durchstreichen
- einen Absatz durchstreichen
- den alten Preis durchstreichen
- Text durchstreichen
- eine Zeile durchstreichen
- unterstreichen
- Strich
- Streichung
- streichen
- Urlaub streichen
4910 - 4919
editar4910
- beitragen
- Dies trägt zu seinem Glück bei.
- Wir alle müssen dazu etwas beitragen.
- Die Säulen tragen zur Verschönerung des Gebäudes bei.
- Beitrag
- Jan hat einen Beitrag für die Zeitung geschrieben. (Artikel)
- Er liefert regelmäßige Beiträge.
- Ich möchte auch meinen Beitrag dazu leisten.
- beitragen - (zu etwas beitragen: einen Anteil zur Verwirklichung von etwas leisten)
- Die Reduzierung der CO2-Emissionen im Gebäudebereich kann zum Klimaschutz beitragen.
- helfen
- an etwas mitwirken
- unterstützen
- Die Benutzer in Wiktionary tragen zu einem freien Wörterbuch bei.
- beitragen - (etwas beitragen: etwas Bestimmtes geben)
- In Wiktionary tragen die Benutzer neue Wörter bei.
- Und jetzt müssten auch einmal die Unternehmer ihren Teil beitragen.
- Die Teilnahme an dem Projekt soll dazu beitragen, Hemmschwellen vor Hochschulen abzubauen und die Perspektive eines Studiums zu eröffnen.
- zur Verbesserung der Lebenslage beitragen
- wesentlich bietragen
- Beitrag
4911
- anerkennen
- Ich erkenne das an.
- Ich kann das nicht anerkennen.
- Man erkennt seine Verdienste an.
- Es ist von der ganzen Welt anerkannt, dass ...
- Anerkennung
- Seine Arbeiten haben allgemein Anerkennung gefunden.
- anerkennen - (einen Umstand als sachlich richtig oder wahr akzeptieren)
- Beklagter, werden Sie Ihre Schuld anerkennen?
- Das Schuldeingeständnis wird vor Gericht nicht anerkannt.
- Deutsche Behörden erkennen ein russisches Diplom nicht an.
- akzeptieren, bescheinigen, bestätigen, hinnehmen
- Anerkennung
- diplomatische Anerkennung
- anerkennen - (etwas wertschätzen, jemanden loben)
- Obwohl Sie von der Sache nicht so viel verstehen, müssen wir Ihre Leistung anerkennen.
- Ich arbeite so viel, das musst Du auch mal anerkennen.
- lobend erwähnen, würdigen
4912
- anwenden
- anwenden - (benutzen, gebrauchen, verwenden)
- Diese Methode wird ziemlich selten angewandt.
- Man wendet dies in vielen Behörden an.
- Das wird oft angewandt.
- Ich wende folgende Methode an: ...
- Gewalt anwenden
- praktisch anwenden
- Anwendung - (Gebrauch)
- Das findet häufig Anwendung.
- anwenden - (etwas dazu benutzen, um eine Aufgabe zu erledigen oder ein Ziel zu erreichen)
- Als er ein Loch in die Wand bohren wollte, entschied er sich, zunächst den kleinsten Bohrer anzuwenden.
- Muss man erst Gewalt anwenden, um diese Tür auf zu bekommen?
- verwenden, benutzen, gebrauchen
- ein Gesetz anwenden
- Gewalt anwenden
- eine Methode anwenden
- ein Prinzip anwenden
- die gleichen Standards anwenden
- alle Tricks anwenden
- Verhütungsmittel anwenden
- eine Verzögerungstaktik anwenden
- sinngemäß anwenden
- anwenden - (etwas auf etwas anwenden: einen allgemeinen Sachverhalt in einer speziellen Situation nutzen)
- Das, was in Abschnitt 2 steht, kann man nicht auf diese Situation hier anwenden.
- Auf Gerhard könnte man das Sprichwort „Hochmut kommt vor dem Fall“ anwenden.
- Anwendung
- Anwender
4913
- fließen
- Das Wasser fließt über den Rand des Eimers.
- Das Wasser floss über den Teppich.
- Die Donau fließt ins Schwarze Merr.
- durchfließen
- überfließen - überlaufen
- Es ist viel Blut geflossen.
- Fluss
- Fließband
- fließen - (von einer Flüssigkeit: sich kontinuierlich bewegen)
- Der Bach fließt nach Süden.
- Nach einem Rohrbruch sind 190.000 Liter Rohöl auf eine Straße geflossen.
- strömen
- Fluss
- Fließgeschwindigkeit
- Fließgewässer - stehendes Gewässer (Fluss - See)
- abfließen
- ausfließen
- durchfließen
- einfließen
- umfließen
- zerfließen
- Fließtext
- Als Fließtext oder Lauftext bezeichnet man im Schriftsatz durchgängigen Text, soweit dieser in einem Stück und ohne Unterbrechungen durch Absätze, Überschriften, Abbildungen, Fußnoten und Ähnliches gesetzt wird.
- fließen - (Physik: austauschen von Ladungsträgern)
- Durch das Kabel fließt elektrischer Strom.
- übertragen
- fließen - (Wirtschaft: transferieren von Zahlungsmitteln)
- Die Spenden flossen auf ein unbekanntes Konto.
- Das Geld floss in Strömen.
4914
- anfangen
- anfangen - (beginnen)
- Fangen wir an!
- Kann ich anfangen?
- Wer fängt an? - Sie fangen an.
- Man weiß nicht, wo man anfangen soll.
- Was fang ich jetzt an?
- Ich weiß nicht, wie ich den Brief anfangen soll.
- Was soll ich jetzt ohne ihn anfangen.
- Fangen wir unser Konzert an.
- Womit sollen wir anfangen?
- Es fing damit an, dass ...
- Wann haben Sie angefangen Deutsch zu lernen?
- Er fing sofort an mich zu kritisieren.
- Er fängt an alt zu werden.
- Mit ihm ist nichts anzufangen. (= Er ist für nichts nützlich.)
- Mit ihm war nicht viel anzufangen.
- anfangen - (etwas anfangen: etwas beginnen)
- Morgen fange ich eine neun Arbeit an.
- anfangen - (zeitlich: beginnen, seinen Ausgangszeitpunkt haben)
- Er fing langsam an mich zu stören.
- anfangen - (örtlich: beginnen, seinen Ausgangspunkt haben)
- Hier fängt das Niemandsland an.
- Anfang
- Anfänger
4915
- Starke Verben
- fernsehen
- Fernsehen
- Fernsehprogramm
- Fernsehgerät
- Was gibt es heute im Fernsehen?
- Wieviel Fernsehprogramme haben Sie?
- Wann beginnt die Fernsehsendung?
- Was sehen wir uns an?
- fernsehen - (Verfolgen von Fernsehprogrammen; Anschauen von Fernsehprogrammen und Fernsehsendungen)
- Jeden Samstag sehe ich fern, denn dann werden die besten Filme ausgestrahlt.
- Fernsehserie
- Fernsehzuschauer
- Fernsehschirm
4916
- angeben
- angeben - (anführen, nennen)
- Können Sie mir den Grund angeben?
- Können Sie mir den Namen angeben?
- Können Sie mir die Stelle angeben?
- Gaben Sie in dem Fragebogen an, welche Fremdsprachen Sie beherrschen.
- angeben - (wichtig tun)
- Er gibt an.
- Er gibt mit seinem neuen Auto an.
- Er gibt gerne an.
- Er ist gewohnt, ein klein wenig anzugeben.
- Sie gibt gern den Ton an.
- angeblich
- Er hat angeblich alles verstanden.
- anführen, behaupten, bekannt geben, hinweisen, mitteilen, nennen, vorbringen
- Angabe
- angeben - (Mitteilung machen: hinweisen, mitteilen, behaupten)
- Bei der Versicherung gab er seine neue Adresse an.
- angeben - (sich wichtiger erscheinen lassen als man ist: prahlen, protzen)
- Bei seinen Kollegen gab er mit seinem neuen Auto an.
- aufschneiden, prahlen, wichtig tun
- Angeber
4917
- wahrnehmen
- wahrnehmen - (bemerken, sehen)
- Ich werde diese günstige Gelegenheit wahrnehmen. (nutzen)
- Er nimmt seinen Vorteil wahr.
- Er nimmt seine Interessen wahr.
- seine Rechte wahrnehmen
- Das erste, was ich wahrnahm, war der scharfe Geruch von Chlor.
- Wahrnehmung (Beobachtung)
- Ich habe folgende Wahrnehmungen gemacht: ...
- Das ist eine interessante Wahrnehmung.
- wahrnehmen - (mit den Sinnen erfassen)
- Er war so in das Buch vertieft, dass er seine Umgebung nicht wahrnahm.
- merken, spüren, erkennen
- wahrnehmen - (zu einem abgemachten Zeitpunkt erscheinen)
- Ich konnte den Termin nicht wahrnehmen, weil ich krank war.
- einen Termin wahrnehmen
- Der Betrunkene hat seine gefährliche Situation gar nicht wahrgenommen.
4918
- zusammenziehen
- zusammenziehen - (Hilfsverb haben: etwas schrumpfen oder verkürzen)
- Die Haut zieht sich zusammen.
- kontrahieren
- zusammenziehen - (Hilfsverb haben: zwei Dinge verbinden)
- Er zog die beiden Enden zusammen und verknotete sie.
- verbinden, zusammenfügen
- zusammenziehen - (Hilfsverb haben: zwei Zahlen addieren)
- Wenn ich vier und fünf zusammenziehe, bekomme ich neun.
- addieren, zusammenrechnen, zusammenzählen
- zusammenziehen - (Hilfsverb sein: in eine gemeinsame Wohnung umziehen)
- Die Beiden wollen demnächst zusammenziehen.
- zusammen - (gemeinschaftlich, miteinander; zum Beispiel etwas tun)
- Die Firmen arbeiteten zusammen.
- Wir saßen zusammen.
- zusammenarbeiten
- zusammenbrechen
- zusammenfassen
- zusammenfinden
- zusammenfließen (zwei Flüsse)
- zusammenbrechen
- zusammengehören
- zusammenknüllen
- zusammenkratzen
- sich zusammenreißen
- zusammensparen
- zusammensetzen
- zusammengesetzt
- zusammenwachsen
- zusammenziehen
- zusammenstellen
- zusammenhängen
- zusammenleimen
- zusammenleben - auseinanderleben
- zusammenpressen
- zusammenrechnen
- zusammenschrauben
- zusammenstoßen
- zusammentrommeln - zusammenrufen
- zusammentun
- zusammentreffen
- zusammenlaufen (das Wasser läuft ihm im Mund zusammen)
- zusammenpassen
- zusammenrechnen
- zusammenreimen (erraten)
- zusammenrücken
- zusammensein
- zusammenschlagen
- zusammenschließen
- zusammenschreiben
- zusammensitzen
- zusammenstecken
- zusammenstoßen - Zusammenstoß
- zusammensuchen
- zusammentragen
4919
- ziehen - (mit Anwendung von Kraft auf sich zu bewegen)
- Die Lok zieht 40 Güterwaggons.
- ziehen - (Zahn, Probe, Karte, Los: entnehmen)
- Die 13 wird mit am häufigsten gezogen.
- einen Zahn ziehen
- eine Karte ziehen
- die Lottoziehung
- ziehen - (beim Rauchen: an Pfeife, Zigarette usw. saugen)
- Sie zog lässig an ihrer Zigarre.
- ziehen - (Strich: malen, zeichnen)
- Man zieht eine Linie von A nach B.
- ziehen - (von Tee oder Ähnlichem: mit der Zeit im Wasser seinen Geschmack entfalten)
- Ich lasse den Tee fünf Minuten ziehen.
- ziehen - (Tiere, Pflanzen: kultivieren)
- Wir ziehen hier verschiedene Obstsorten.
- ziehen - (Hilfsverb sein: den Ort wechseln)
- Wir sind von Hamburg nach Berlin gezogen.
- Wir ziehen nach Berlin.
- ziehen - (eine Spielfigur bewegen)
- Ich habe den Läufer nach E4 gezogen.
- Ich bin mit dem Läufer nach E4 gezogen
- ziehen - (Mathematik: Wurzeln ziehen)
- Die Wurzel aus 9 ist leicht zu ziehen.
- ziehen - (Konsequenzen, Schlüsse, etc.: bilden und entsprechend handeln)
- Daraus müssen wir leider Konsequenzen ziehen.
- Daraus müssen wir leider Schlüsse ziehen.
- ziehen - (unpersönlich: „Es zieht.“ = Es herrscht ein Luftzug.)
- Hier zieht es ganz fürchterlich.
- es zieht wie Hechtsuppe
- ziehen - (unpersönlich: „Es zieht.“ = Schmerzen haben)
- Seit ein paar Tagen zieht es mir im Knie.
- ziehen - (herunterladen einer Datei)
- Ich werde mir die Bilder aus dem Internet ziehen.
- sich eine Kopie ziehen
- den Hals aus der Schlinge ziehen
- den Kopf aus der Schlinge ziehen
- jemandem das Fell über die Ohren ziehen
- den Schwarzen Peter ziehen
- die Arschkarte ziehen
- einen Joker ziehen
- einen Schlussstrich ziehen
- zurückzeihen
- einziehen - ausziehen - umziehen
- nachvollziehen
- erziehen
- großziehen
- anziehen
4920 - 4929
editar4920
- behalten
- behalten - (im Gedächtnis)
- Ich kann seinen Namen nicht behalten.
- Diesen Namen habe ich für mein ganzes Leben behalten.
- Behalten Sie das!
- Er kann nichts behalten.
- Er kann nichts für sich behalten.
- Ich habe die ganze Nacht erbrochen und kann nichts bei mir behalten. Was kann ich tun?
- Eine Stelle aus dem Roman habe ich behalten.
- Es ist viel leichter, Sätze zu behalten als einzelne Wörter.
- behalten - (zurückbehalten)
- Ich werde das Geld bie mir behalten.
- Die Tasche behalte ich lieber bei mir.
- Wieviel Euro hat Martina behalten?
- Wir behalten das Zimmer.
- Kann ich das Handy noch behalten?
- Ich habe das Buch behalten.
- behalten - (beibehalten)
- Die Straße hat ihren Namen behalten.
- Das behält seine Bedeutung.
- behalten - (für sich behalten)
- Behalten Sie das für sich!
- Sie kann ihre Geheimnisse nicht länger als 10 Minuten für sich behalten.
- Kannst du bitte deine Weisheiten für dich behalten!
- behalten - (im Besitz einer Sache bleiben)
- Behältst du den Hund?
- behalten - (eine Eigenschaft bewahren)
- Die Blumen haben ihren Duft lange behalten.
- behalten - (jemanden oder etwas an einer bestimmten Stelle belassen)
- Wir möchten Sie als unseren Mitarbeiter behalten.
- behalten - (etwas nicht vergessen)
- Ich behalte alle Geburtstage meiner Freunde im Gedächtnis.
- recht behalten — die Bestätigung für eine Aussage oder Vermutung bekommen
- beibehalten
- vorbehalten
- Behälter
- Altglasbehälter
- Müllbehälter
- Transportbehälter
4921
- Starke Verben
- begreifen
- begreifen - (erfassen, verstehen)
- Er begreift schwer.
- Er begreift leicht.
- Ich begreife nicht, wie so etwas möglich ist.
- Ich kann nicht begreifen, wie das geschehen konnte.
- Jetzt begreife ich allmählich.
- begreiflich - (verständlich)
- Das ist begreiflich.
- Begriff
- begreifen - (etwas oder jemanden mit dem Verstand erfassen)
- Der Junge benötigt noch etwas Zeit, bis er die Rechenart wirklich begreift.
- Der Junge begreift schnell.
- Er begriff das als Chance.
- allmählich begreifen
- endlich begreifen
- langsam begreifen
- plötzlich begreifen
- schnell begreifen
- schwer begreifen
- erfassen, kapieren, nachvollziehen, verstehen
4922
- überwinden
- Wir werden alle Hindernisse überwinden.
- Wir werden alle Schwierigkeiten überwinden.
- Sie hat ihren Kummer überwunden.
- Wir müssen diese veralteten Vorstellungen überwinden.
- Überwindung
- Es hat ihn große Überwindung gekostet.
- überwinden - (mit etwas Schwierigem fertig werden)
- Er musste seinen Schmerz erst überwinden.
- überwinden - (ein Hindernis überqueren)
- Er muss eine große Entfernung zu Fuß überwinden.
- bewältigen, meistern
- überwinden - (sich [zu etwas] überwinden: sich dazu bringen, etwas zu tun oder zu sagen, das man eigentlich nicht tun oder sagen wollte)
- Er überwand sich, ihr zu helfen, obwohl sie ihm sehr unsympathisch war.
4923
- laden
- laden - (beladen)
- Er lud den Koffer in den Kofferraum seines Autos und fuhr los.
- Die Möbelpacker luden die Möbel auf einen Lkw und fuhren los.
- Alle Säcke wurden in den Lkw geladen.
- Das Schiff hat Weizen geladen.
- Der Lkw hat Sand geladen.
- Die Luft ist mit Elektrizität geladen.
- Er ist mit Energie geladen.
- Die Atmosphäre ist mit Misstrauen geladen.
- Sie hat die Verantwortung auf sich geladen.
- Er hat schwer geladen. (= Er ist betrunken.)
- Ladung
- Die Ladung wird mit der Eisenbahn befördert.
- laden - (eine Schusswaffe mit Munition versehen)
- Pass auf, das Gewehr ist geladen!
- durchladen, nachladen
- Ladehemmung
- laden - (von einem Datenspeicher lesen [lassen])
- Die Tabelle ist fertig geladen.
- laden - (umgangssprachlich: aus einem Netzwerk empfangen)
- Ich lade eben das Update.
- laden - (etwas auf oder in ein Fahrzeug oder auf ein Lasttier schaffen)
- Du musst mir bitte noch die Säcke auf den Anhänger laden.
- abladen, aufladen, ausladen
- überladen, verladen, zuladen, umladen
- laden - (einen Akkumulator [Akku] oder Kondensator mit elektrischer Energie auffüllen)
- Ich kann mein Handy nicht benutzen, ich muss den Akku erst wieder laden
- aufladen, entladen, nachladen
- sich etwas auf den Hals laden (sich etwas aufbürden)
- sich jemanden auf den Hals laden (sich mit jemand, jemandes Angelegenheiten belasten)
4924
- vorangehen
- vorangehen - (vorne gehen, an der Spitze gehen)
- Hannemann, geh du voran! Du hast die größten Stiefel an.
- mit gutem Beispiel vorangehen
- vorneweggehen
- vorangehen - (Fortschritte machen)
- Die Arbeit geht schlecht voran.
- Die Arbeit geht gut voran.
- vorangehen - ([einer Sache] vorausgehen; zeitlich vor etwas liegen)
- Der Schlägerei ging ein heftiger Streit voran.
- Der Abstimmung gingen lange Diskussionen voran.
- voran - (vor jemand oder etwas anderem, an der Spitze)
- Dem Zug voran fuhr ein Polizeiwagen.
- voran - (Bewegungsrichtung nach vorne)
- Es geht voran.
- vorankommen
4925
- brennen
- Im Zimmer brennt Licht.
- Lass das Licht brennen.
- Die Lampe hat die ganze Nacht gebrannt.
- Das nasse Holz brennt schlecht.
- Das Papier fing an zu brennen.
- Das nasse Holz will nicht brennen.
- Es brennt! (Feuer!)
- Ein Haus brennt.
- Ein Haus brennt.
- Ich fühle ein starkes Brennen im rechten Bein.
- Mir brennt das Gesicht.
- Sonnenbrand
- Wo brennt es denn? (= Was gibt es für dringende Probleme?)
- Ich brenne vor Ungeduld.
- Ich brenne vor Neugier.
- Es brennt ihm auf der Zunge
- Es brennt mir auf den Nägeln.
- Die Arbeit brennt mir auf den Nägeln. (= Ich muss dringend diese Arbeit erledigen.)
- Hier brennt die Hütte.
- Er brennt darauf, es zu tun.
- Er brannt plötzlich darauf, sofort wegzufahren.
- brennend
- Das ist eine brennende Frage.
- Brennholz - Brennmaterial
- Brennpunkt
- brennen - (in Flammen stehen, dem Feuer ausgesetzt sein)
- Die Flammen schlugen von der brennenden Scheune auf das Haus über.
- brennen - (für jemanden eine Zuneigung empfinden; für etwas eine Zuneigung empfinden)
- „Ich brenne darauf, ihn zu besuchen!“
- „Mein Herz brennt für ihn!“
- für jemanden Feuer und Flamme sein
4926
- brennen - (brennbar sein)
- Brennt das Holz überhaupt, so nass wie es ist?
- brennen - (Licht brennt: eine künstliche Lichtquelle ist in Betrieb)
- Wieso brennt bei unseren Nachbarn noch Licht, sollten die nicht im Urlaub sein?
- an sein
- leuchten
- brennen - (Hitze ausstrahlen)
- Die Sonne brennt mir auf den Kopf.
- brennen - (die Haut, Augen oder Schleimhäute reizen)
- Die Zwiebeln brennen mir in den Augen.
- schmerzen
- beißen
- brennen - (durch Hitze [meist in einem Ofen] die Eigenschaften von Ton und anderen Materialien verändern)
- Nach drei Tagen können die Töpfe gebrannt werden.
- härten
- brennen - (durch Destillation den Alkoholgehalt eines alkoholischen Getränkes erhöhen)
- Dieser Schnaps wird von uns selbst gebrannt.
- destillieren
- Branntwein
- Obstbrand
- brennen - (EDV: mit einem Brenner eine Zusammenstellung von Musik- oder anderen Daten auf CD oder DVD archivieren/kopieren)
- „Kannst du mir das 'weiße Album' der Beatles brennen?“
- Brenner
- Brennnessel
- Brennstoff
- abbrennen
- anbrennen
- verbrennen
4927
- Starke Verben
- zunehmen
- Die Tage nehmen zu. - Die Tage nehmen ab.
- Die Tage haben schon bedeutend zugenommen. - Die Tage haben schon merklich abgenommen.
- Die Zahl der Student hat zugenommen.
- Die Autoproduktion in China hat zugenommen.
- Ich habe 3 kg zugenommen.
- Zunahme - Gewichtszunahme
- Abnahme - Gewichtsabnahme
- zunehmen - (größer werden)
- Er erfreute sich zunehmender Beliebtheit.
- wachsen, anwachsen, steigen
- zunehmen - (zunehmen an: eine Eigenschaft oder einen Besitz vergrößern)
- Er nahm ständig an Einfluss zu.
- gewinnen, hinzugewinnen
- zunehmen - (Gewicht: schwerer oder dicker werden)
- Ich habe schon wieder ein Kilo zugenommen!
- zulegen
- zunehmen - (Mond, Venus, Merkur: den von der Erde aus sichtbaren beleuchteten Teil vergrößern)
- Bei zunehmendem Mond soll man keine Bäume fällen.
- in zunehmendem Maße: immer mehr
4928
- beschließen
- beschließen - (verordnen)
- Was haben Sie in dieser Angelegenheit beschlossen?
- Was hat man über ihn beschlossen?
- Das wurd im Parlament beschlossen.
- Das wurde auf der Betriebsversammlung einstimmig beschlossen.
- Das ist beschlossenen Sache.
- Ich beschloss abzureisen.
- Plötzlich beschloss er, nicht hinzugehen.
- Meine Frau und ich beschlossen, diese Zeit auf dem Lande zu verbringen.
- Beschluss
- Man fasst folgenden Beschluss: ...
- Sie sind zu keinem Beschluss gekommen.
- Lauf Beschluss des Ausschusses ...
- beschließen - (etwas entscheiden, eine Entscheidung treffen, einen Beschluss fassen)
- Die Regierung hat beschlossen, das Steuersystem grundlegend zu reformieren.
- Soll ich etwa tatenlos zusehen, während meine Eltern beschließen, dieses Jahr schon wieder den Sommer am Steinhuder Meer zu verbringen?
- Der Rat beschloss mit knapper Mehrheit, den Bau zu genehmigen.
- beschließen - (etwas beenden, abschließen)
- Ein Glas Wein, eine Stunde Tanzen und anregende Unterhaltung beschlossen diesen wunderschönen Tag.
- Ich beschließe das Wochenende gern mit einem ausgedehnten Spaziergang im Wald.
4929
- abgeben - (abliefern)
- Geben Sie diesen Brief im Sekretariat ab.
- Dieser Brief wurde für Sie abgegeben.
- Ich habe gestern dies beiden Bücher hier abgegeben.
- wo kann ich die Sachen abgeben?
- Das Paket ist gestern abgegeben worden.
- Hat man etwas für mich abgegeben.
- Wann muss der Absatz abgegeben werden?
- Geben Sie die Hefte ab!
- Abgabe
- Abgabetermin
- abgeben - (verkaufen)
- Billiger kann ich diesen Stoff nicht abgeben.
- sich abgeben mit - (sich beschäftigen mit)
- Er gibt sich viel mit Politik ab.
- Damit gebe ich mich nicht ab.
- abgeben - (jemandem etwas geben, der es haben soll oder verlangt)
- Am Schluss geben Sie bitte Ihre Klausur bei mir ab.
- einreichen; hinterlegen
- abgeben - (Sport: bei Ballspielen den Ball einem Mitspieler zukommen lassen)
- Wenn er doch den Ball abgegeben hätte.
- Wenn er doch abgegeben hätte.
- abgeben - (für etwas geeignet sein)
- Er gäbe einen guten Politiker ab.
- abgeben - (sich mit etwas beschäftigen; Kontakt mit etwas haben)
- Mit sowas gebe ich mich nicht ab.
- ein Angebot abgeben
- den Ball abgeben
- ein gutes Beispiel abgeben
- ein schlechtes Beispiel abgeben
- eine Erklärung abgeben
- den Führerschein abgeben müssen
- die Kontrolle abgeben
- einen Schuss abgeben
- einen Warnschuss abgeben
- seine Steuererklärung abgeben
- Wärme abgeben
- seine Stimme bei einer Wahl abgeben
4930 - 4939
editar4930
- weglassen
- weglassen - (fortlassen)
- Man wird mich nicht weglassen.
- Ich habe diesen Absatz weggelassen.
- Ich muss viel weglassen, um den Umfang des Buches zu verringern.
- weglassen - (etwas nicht erwähnen oder verwenden)
- In diesem Satz musst du das Komma weglassen.
- auslassen, übergehen
- weglassen - (jemanden gehen oder ziehen lassen)
- Sie wollten ihn einfach nicht weglassen.
- entlassen, verabschieden
4931
- erschließen
- erschließen - (auffinden und nutzbar machen, zum Beispiel Gelände durch Infrastrukturmaßnahmen)
- Das Baugelände ist voll erschlossen.
- nutzbar machen; urbar machen
- erschließen - (durch bestimmte Schlussfolgerungen ermitteln, Ressourcen durch Informationsgewinn nutzbar machen)
- Das Werk des Dichters erschließt sich erst bei intensivem Studium.
- zugänglich machen
- erschließen - (erkunden, einen Überblick gewinnen)
- Erst der Blick aus der Luft erschließt die Struktur der ganzen Anlage.
- darstellen
- Erschließung - (das Zugänglichmachen eines Geländes, einer Region oder eines Territoriums, damit es anschließend von Menschen genutzt werden kann)
- Die Erschließung des Regenwaldes schneidet tiefe Schneisen in die Umwelt.
- Erschließung - (das Zugänglichmachen von Märkten in der Wirtschaft)
- Mit der Erschließung der asiatischen Märkte gibt es für viele Firmen ganz neue Möglichkeiten.
4932
- Starke Verben
- zerfallen
- Das Haus zerfällt.
- zerfallen - (in seine Einzelteile auseinanderfallen, sich auflösen)
- Das alte Bauwerk zerfällt immer mehr.
- in seine Bestandteile zerfallen
- in seine Einzelteile zerfallen
- in Stücke zerfallen
- zu Staub zerfallen
- auflösen, auseinanderfallen, zersetzen
- zerfallen - (übertragen: untergehen, aufhören als Ganzes zu existieren, sich nicht aufrechterhalten können)
- Nach seinem Tod zerfiel das Reich nach und nach.
- vergehen, untergehen
- zerfallen - (Kernphysik: sich spontan spalten)
- Sämtliche Isotope des Urans sind radioaktiv, zerfallen also mit einer bestimmten Halbwertszeit.
- zerfallen - (gehoben: sich in etwas gliedern, aus Bestandteilen bestehen)
- Die Tora zerfällt in fünf Bücher.
- in Abschnitte zerfallen
- in Phasen zerfallen
- in Stufen zerfallen
- in Stadien zerfallen
- Zerfall
- zerbeißen
- zerbeulen
- zerbrechen
- zerdrücken
- zerfetzen
- zerhacken
- zerkauen
- zerknirscht
- zerknüllen
- zerquetschen
- zerreiben
- zerschlagen
- zerschneiden
- zerstechen
- zerstören
- zerstreuen
4933
- aufnehmen
- aufnehmen - (als Gast empfangen)
- Ich habe ihn bei mir aufgenommen.
- Ich bin überzeugt, dass sie ihn herzlich in Ihre Familie aufnehmen werden.
- Sie nahm uns auf und gab uns sogar zu essen.
- aufnehmen - (fotografieren)
- Wünschen Sie von vorne oder von der Seite aufgenommen zu werden?
- Ich nahm das auf, was mir unter die Augen kam.
- Die Gäste wurden zusammen mit der Familie aufgenommen.
- Wir ließen uns am Strand aufnehmen.
- aufnehmen - (arbeit, Tätigkeit)
- Ich habe die Arbeit wieder aufgenommen.
- Wann wird der Zugverkehr wieder aufgenommen?
- aufnehmen - (in eine Gruppe; in ein Team)
- Ich nehme Sie in diese Gruppe auf.
- Patra wurde in die Sportschule aufgenommen.
- Er wurde in das Orchester aufgenommen.
- aufnehmen - (Buch, Theaterstück)
- Das Buch wird vom Publikum mit großem Interesse aufgenommen.
- Das Stück wurde besser aufgenommen, als bei der ersten Aufführung.
- aufnehmen - (unterbringen, fassen)
- Wieviel Personen kann das Hotel aufnehmen?
- Der Saal ist nicht geräumig genug, um alle, die hineinwollen, aufzunehmen.
- Das Gedächtnis kann das alles nicht aufnehmen.
- Die Redaktion hat meinen Artikel in die Zeitung aufgenommen.
- Der Aufsatz wird in die neue Sammlung aufgenommen.
- Die Polizei hat ein Unfallprotokoll aufgenommen.
- Ich habe die Sonate auf einer CD aufgenommen.
- Aufnahme
- Musikaufnahme
- aufnehmen - (etwas aufheben, an sich nehmen oder zu sich nehmen)
- Der Hund nimmt den Stock meistens auf.
- etwas vom Boden aufnehmen
- aufnehmen - (übernehmen, [beispielsweise einen Titel in ein Verzeichnis oder einen Gedanken in eine Diskussion])
- Ich sollte den Suchbegriff in das Verzeichnis aufnehmen.
- Das ist ein interessanter Gedanke, den sollten wir unbedingt aufnehmen.
- etwas gelassen aufnehmen
- Kontakt aufnehmen = Kontaktaufnahme
- Aufnahme
4934
- aufnehmen - (etwas beginnen)
- Wann wirst du die Arbeit an dem Projekt aufnehmen?
- die Arbeit aufnehmen
- aufnehmen - (empfangen, unterbringen, beherbergen von Menschen in einem Gebäude)
- Die Herberge wird den Bettler sicher aufnehmen.
- Ich nehme den Igel auf, bis er wieder gesund ist.
- aufnehmen - (soziologisch: jemanden in eine Gruppe aufnehmen bedeutet, jemanden in die Gruppe integrieren, ein neues Mitglied bekommen)
- Gestern habe ich ein neues Mitglied in unseren Verein aufgenommen.
- jemanden mit offenen Armen aufnehmen
- aufnehmen - (etwas übernehmen, annehmen [beispielsweise eine Anleihe])
- Müssen wir für den Hausbau einen Kredit aufnehmen?
- einen Kredit aufnehmen
- aufnehmen - (einen Gegenstand in eine Halterung führen)
- Der Getränkehalter wird sicher auch Dosen aufnehmen können.
- aufnehmen - (Technisch: ein Bild, eine Begebenheit, ein akustisches oder sonstiges Ereignis auf ein entsprechendes Trägermedium aufzeichnen)
- Ich werde das Fußballspiel auf Video aufnehmen.
- Hast du ein Bild von mir aufgenommen?
- aufzeichnen
- Aufnahme = Foto
- Aufnahme = Musikaufnahme
- Aufnahme = Videoaufnahme
- aufnehmen - (Naturwissenschaften: absorbieren)
- In Abhängigkeit von der Temperatur kann Luft von einem gegebenen Volumen nur eine gewisse Höchstmenge Wasserdampf aufnehmen.
- aufnehmen - (ein Gewässer aufnehmen: es als Nebenfluss haben, es in sich münden sehen)
- Der Neckar nimmt etliche Zuflüsse vom Albtrauf her auf, ehe er bei Plochingen sich endgültig von ihm abkehrt.
4935
- versehen
- Er versieht gewissenhaft seinen Dienst.
- Das Buch ist mit einem Nachwort versehen
- sich versehen - (sich eindecken)
- Versieht sich mit allem nötigen!
- Ich habe Angst die Brieftasche im Hotel zu leassen. Ehe man sich versieht, ist sie gestohlen
- aus Versehen
- Ich habe aus Versehen seinen Mantel mitgenommen.
- Versehen
- Entschuldigen Sie die Störung. Das war mein Versehen.
- versehentlich
- versehen - (jemanden oder etwas mit etwas ausstatten)
- Wir haben ihn mit allem Nötigen versehen.
- versorgen
- versehen - (ein Amt/einen Dienst ausführen/ausfüllen)
- Er versah alle seine Ämter mit Hingabe.
- versehen - (sich irren)
- Ich habe mich bei der genauen Quellenangabe leider versehen.
- versehen - (auf etwas gefasst sein)
- Ehe man sich dessen versieht, hat man schon verloren.
4936
- verbringen
- Den halben Tag verbringe ich in der Bibliothek.
- Ich verbrigen meinen Urlaub gerne im Gebirge.
- Heute ist die letzte Nacht, die ich in ihrem Haus verbringe.
- Ich bin überzeugt, dass ich bei schönem Wetter einen wunderbaren Tag verbringen werde.
- Wo haben Sie die Feiertage verbracht?
- Wir haben den Sommer auf dem Lande verbracht.
- Die ganze freie Zeit verbrachte ich mit dem Studium und Ordnen des Materials.
- Wie ich diesen Abend verbracht habe, darüber werde ich dir im nächsten Brief schreiben.
- Ich habe so schöne Tage bei euch verbracht.
- verbringen - (fortbringen, hinwegschaffen)
- verbringen - (heimlich, diebisch wegschaffen)
- entwenden, entführen
- verbringen - (im weitesten Sinne: an einen unbekannten Ort schaffen, zu einer unbekannten Stelle führen)
- verstecken, verbergen, verlegen
- beiseiteschaffen
- verbringen - (besonders mit Angaben von Zeit und Zeiträumen [Jugend, Alter, Leben, Ferien, Wochenende, usw.]: eine Zeitdauer verstreichen lassen)
- Seit langem verbringt sie mal wieder eine sorgenlose Zeit.
- Drei Stunden verbrachten sie im Konzert.
- seine Freizeit verbringen
- Er verbrachte seine ersten 5 Lebensjahre in einem kleinen Dorf bei Berlin.
- eine schöne Zeit verbringen
- eine unangenehme Zeit verbringen
- die Ferien verbringen
- seinen Urlaub verbringen
- den Sommer verbringen
- den Winter verbringen
- ein Wochenende verbringen
- eine Stunde verbringen
- seinen Lebensabend verbringen
- verbringen - (verbringen mit: beschäftigt sein; sich einer Sache widmen)
- Er verbrachte seine Zeit damit den Rasen zu mähen.
- Den ganzen Nachmittag verbrachte ich mit Aufräumen.
4937
- aussehen
- aussehen - (von Personen)
- Wie sieht er aus?
- Beschreiben Sie mir, wie eraussieht!
- Nach Ihrer Beschreibung sieht er ganz anders aus, als ich ihn mir vorgestellt habe.
- Darf ich Sie mal ansehen?
- Er sieht gut aus.
- Angelika sieht nicht schlecht aus.
- Maike sieht nicht übel aus.
- Sie sehen aber gut aus! Waren Sie verreist?
- Er sieht wie ein Lehrer aus.
- Wie siehst du denn aus?
- Schauen Sie nur, wie Sie aussehen!
- So siehst du aus! (= Das hätte noch gefehlt! = Vergiss es!)
- Die Bouillon sieht nicht schlecht aus.
- Im Zimmer sieht alles bequem, sauber und hell aus.
- Wie sieht denn das aus!
- Das sah schon nicht mehr schön aus.
- Ja, es sieht danach aus.
- Aussehen
- Irgendwie gefällt mir Ihr Aussehen heute nicht.
- Dem Aussehen nach sind Sie gesund.
- aussehen - (ein Bild nach außen abgeben)
- Du siehst heute wieder gut aus.
- Hier sieht es aber aus.
- Wie es aussieht, wird der Tag verregnet.
- Das sieht gut aus.
- hübsch aussehen
- lächerlich aussehen
- mitgenommen aussehen
- mutlos aussehen
- nett aussehen
- vielversprechend aussehen
- verdächtig aussehen
- super aussehen
- toll aussehen
4938
- entladen
- Das Auto wird entladen.
- sich entladen
- Über der Stadt entlud sich ein Gewitter.
- Entladung
- elektrische Entladung
- Der Akku hat sich entladen.
- An der Laderampe erfolg das Be- und Entladen der Lastkraftwagen.
4939
- Starke Verben
- zerlaufen - (zerfließe)
- zerlaufenen Butter - zerlassenen Butter
- die Wasserfarben zerlaufen (verlaufen)
- Das Eis ist zerlaufen. (schmelzen)
- Die Schokolade zerläuft ganz zart auf der Zunge. (zergehen)
- Der Teig war nicht fest genug, er ist zerlaufen.
- zerbeißen
- zerbeulen
- zerbrechen
- zerbrechlich - unzerbrechlich
- zerdrücken
- zerfetzen
- zerfließen
- zerhacken
- zerkauen
- zerknüllen
- zerlassen - zerlaufen
- zermürben - mürbe
- zernarbt - Narbe
- zerplatzen
- zerreiben
- zerreißen
- zerschlagen
- zerschrammen
- zerstreuen - zerstreut
- zerstören
- zerstäuben - Staub
4940 - 4949
editar4940
- heraustreten - (hervortreten; zum Vorschein kommen)
- aus dem Sendebereich heraustreten
- Die Implantate treten aus dem Kieferknochen heraus.
- Hämorrhoiden können auch aus dem After heraustreten und als weiche Knoten sichtbar werden.
- Das Fleisch wird mit einer Folie umhüllt, um das Heraustreten von Flüssigkeit zu verhinden.
- Die Stadt Potsdam, 10 km südwestlich von Berlin gelegen, ist längst aus dem Schatten Berlins herausgetreten.
- während des Handballspiels ist es nicht erlaubt aus dem Spielfeld herauszutreten.
- aus einem Schatten heraustreten
- Der Sohn hat es nie geschafft aus dem Schatten seines berühmten Vaters herauszutreten.
- herauskommen - rauskommen
- herausgreifen - rausgreifen
- herausschwimmen - rausschwimmen
- herausarbeiten - rausarbeiten
- herauslaufen - rauslaufen
- herausstellen - rausstellen
- herauswachsen - rauswachsen
- herausrufen - rausrufen
- herausschneiden - rausschneiden
- herausfordern - rausfordern
- herauskriegen - rauskriegen
- herauslassen - rauslassen
- herausplatzen - rausplatzen
- heraushaben - raushaben
- herauswinken - rauswinken
- herausziehen - rausziehen
- herausfordern - rausfordern
- herauswerfen - rauswerfen
- herausreden - rausreden
- herausschreien - rausschreien
- herausrollen - rausrollen
- herausbekommen - rausbekommen
- heraussuchen - raussuchen
- herausnehmen - rausnehmen
- herauskullern - rauskullern
- herausführen - rausführen
- heraushängen - raushängen
- herausragen - rausragen
- herausdürfen - rausdürfen
- herausholen - rausholen
- herausbringen - rausbringen
- herauswollen - rauswollen
- herausfallen - rausfallen
- herausfinden - rausfinden
- herausputzen - rausputzen
- herausgehen - rausgehen
- herauskönnen - rauskönnen
- herausreißen - rausreißen
4941
- erscheinen
- erscheinen - (auftauchen; sich einstellen)
- Stefan erscheint püntklich zum verabredeten Termin.
- Er ist nur 2x zur Probe erschienen.
- Anne-Katrin erscheint einfach nicht.
- Gleich nach ihr erschien Hans-Peter im Saal.
- Dann erschien der Lehrer in der Tür.
- Um welche Zeit müssen Sie zur Probe erscheinen?
- Petra ist zu dem Vortrag erschienen.
- erscheinen - (Buch; Zeitung)
- Wie heißt der Verlag, in dem das von Ihnen genannte Buch erschienen ist?
- Haben Sie das neue Buch von Schuhmacher, das vor Kurzem erschienen ist?
- Das Buch, das 1996 in München erschienen ist, ...
- Das Buch ist vor Kurzem erschienen.
- Das Buch erscheint im 4. Quartal.
- Das Buch ist in einer Ausgabe des Hanser-Verlages erschienen.
- Das Buch erscheint in drei Sprachen.
- Der Roman erscheind im Goldmann-Verlag.
- Die Broschüre erscheint bald.
- Das Buch ist soeben erschienen.
- Das Werk ist in zwei Bänden erschienen.
- Soeben ist einen neue Auflage des Buches erschienen.
- Die Süddeutsche Zeitung (SZ) ist eine Tageszeitung. Sie erscheint täglich, mit Ausnahme des Sonntags.
- Samstags erscheint die SZ seit dem 18. Oktober 2014 unter dem Titel „Süddeutsche Zeitung am Wochenende“ in einer erheblich erweiterten Version, welche nicht nur Tageszeitung, sondern auch Sonntags- bzw. Wochenzeitung sein soll.
- Vor einem Jahr sind neue Anweisungen erschienen.
- erscheinen - (vorkommen)
- Das erscheint mir fraglich.
- Die Sache erscheint mit neu.
- Die Sache erscheint mir komisch.
- Die Sache erscheint mir merkwürdig.
- Dieser Mensch erscheint jetzt in einem anderen Licht.
- Erscheinen
- Erscheinen ist Pflicht.
- Mit Ungeduld erwarte ich das Erscheinen des Buches.
- Erscheinung
- in Erscheinung treten
- Er tritt selten in Erscheinung.
- Er ist eine interessante Erscheinung.
- Die Polarlichter sind eine seltene Erscheinung in unseren Breiten.
- erscheinen - (für die Augen sichtbar werden)
- auftauchen
- Kurz vor Mitternacht erschien ihm ein Engel.
- erscheinen - (erscheinen von Printmedien [oder Vergleichbarem]: herausgegeben werden)
- Das Buch erscheint im Diogenes-Verlag.
- erscheinen - (auf jemanden in einer gewissen Weise wirken; für jemanden in einer gewissen Weise aussehen)
- Dieser Mitarbeiter erscheint mir unzuverlässig.
- Eine Pause zu machen, erscheint mir sinnvoll.
- erscheinen - (übertragen: hinkommen; dazukommen; teilnehmen)
- Peter ist gestern nicht zur Arbeit erschienen.
- Die größte Unruhe entstand jedoch um die Mitte des 5. Jahrhunderts, als die Hunnen in Westeuropa erschienen.
4942
- angehen
- Das geht dich nichts an.
- Das geht Sie nichts an.
- Doch, das geht mich sehr wohl etwas an.
- Das geht niemanden etwas an.
- Das geht mich gar nichts an.
- Das geht mein Gewissen an.
- Die Pfeife will nicht angehen: der Tabak ist feucht.
- Das Feuer geht nicht an, das Holz ist freucht.
- Das Licht ging plötzlich an.
- Das sind die angehenden Ärzte.
- angehen -([elektronische Geräte] aktiviert werden; [Motoren] anspringen)
- Der Fernseher geht nicht mehr an.
- angehen -([Licht & Lichterzeugendes]: anfangen zu leuchten)
- Warte bis das Licht angeht.
- angehen -([Vorhaben]: anfangen, etwas umzusetzen
- Lass uns die Sache gemeinsam angehen.
- angehen -([Betreff]: mit etwas zu tun haben; in Verbindung stehen)
- Das geht Sie jawohl überhaupt nichts an.
- Was das angeht, werden wir später darüber reden.
- Das kann nicht angehen
4943
- einschlafen
- Schlafen Sie nur nicht ein!
- Ich bin wieder eingeschlafen.
- Ich konnte noch lange nicht einschlafen.
- Wie sollte man nach einem solchen aufregenden Tag einschlafen!
- Ich muss vor dem Schlafengehen immer etwas zum einschlafen nehmen.
- Vor dem Einschlafen lese ich eine halbe Stunde.
- Meine Hand ist vom Liegen eingeschlafen.
- Durch die unbequeme Lage ist mir der Fuß eingeschlafen.
- einschlafen - (zu schlafen beginnen; vom Zustand des Wachseins in den Zustand des Schlafens wechseln)
- Warum musst du immer im Kino einschlafen?
- vor dem Fernseher einschlafen
- über dem Buch einschlafen
- schlecht einschlafen können
- Schlafstörung - einschlafen - durchschlafen
- einschlafen - (verhüllend: friedlich, ohne Qualen im Bett sterben)
- friedlich einschlafen
- entschlafen
- einschlafen - (bezogen auf Körperteile: taub, gefühllos werden)
- mein Fuß ist (mir) eingeschlafen
- mein Arm ist (mir) eingeschlafen
- meine Hand ist (mir) eingeschlafen
- meine Pobacke ist (mir) eingeschlafen
- einschlafen - (nach und nach weniger werden, an Intensität verlieren bis zum völligen Ende)
- der Kontakt ist eingeschlafen
- die Beziehung ist eingeschlafen
- nach und nach einschlafen
- mit der Zeit einschlafen.
- abebben
- Ebbe und Flut
4944
- Starke Verben
- beraten
- sich beraten - (sich besprechen)
- Wir beraten uns untereinander.
- Ich beriet mich mit Kornelia, was ich unternehmen sollte.
- Ich wollte mich über eine wichtige Angelegenheit beraten lassen.
- Sie sind schlecht beraten.
- beraten - (jemand einen Vorschlag machen, was er tun oder lassen kann) - jemanden beraten
- Du lässt dich einfach nicht angemessen beraten.
- gut beraten sein
- schlecht beraten sein
- empfehlen, nahe legen, vorschlagen
- beraten - (mit anderen über ein Problem sprechen, mit dem Ziel zu einer Lösung zu kommen) - sich beraten
- Wir müssen unser Vorgehen genauestens beraten.
- ausdiskutieren, beratschlagen, besprechen, erörtern, konferieren, verhandeln
- Beratung - (Auskunft einer Person oder Organisation für eine andere Person oder Organisation zu einem bestimmten Thema mit dem Ziel, einen Rat zu erteilen)
- In gesundheitlichen Fragen kann man Beratung von Ärzten oder Apothekern erhalten.
- Sie zogen sich zur Beratung zurück.
- Aussprache, Besprechung, Dialog, Diskurs, Diskussion, Erörterung, Gespräch, Unterredung, Verhandlung
- Konsultation
- Raucherberatung
- Gesundheitsberatung
- Personalberatung
- Berater
- Ernergieberatung - Energieberater
- Beratungshonorar
- Beratungsstelle, Beratungszimmer
- Beratungsangebot
- Beratungsausschuss
- Beratungsbedarf
- Beratungsbescheinigung (Schwangerschaftsabbruch)
- Beratungskosten
- Beratungspause
- Beratungsportal
- Beratungspunkt
- Beratungsthema
- Beratungstermin
- Beratungsvertrag - Beratervertrag
- Beratung - (Zusammenkunft von Leuten, um Informationen zu einem Thema auszutauschen und dadurch zu Entscheidungen zu kommen)
- Sie zogen sich zur Beratung zurück.
- Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat am Mittwoch seine Beratung über die Nachtflüge vom neuen Hauptstadtflughafen fortgesetzt.
- das Gericht zieht sich zur Beratung zurück (hinter verschlossenen Türen tagen/sich beraten)
- Gipfeltreffen, Kolloquium, Konferenz, Kongress, Konvent, Konzil, Meeting, Parteitag, Plenum, Sitzung, Symposion/ Symposium, Tagung, Versammlung
- Besprechung - besprechen
- Schwangerschaftsberatung - Schwangerenberatung
- Mütterberatung
- Rechtsberatung
- Wirtschaftsberatung - Wirtschaftsberater
- Opferberatung
- Kundenberatung
- Berufsberatung
- Studienberatung
- Morgenberatung
- Telefonberatung
- Teamberatung
- Pilzberatung
- Eheberatung
- Jugendberatung - Erziehungsberatung
- Verbraucherberatung
4945
- erwerben
- erwerben - (kaufen)
- Er hat das Haus während einer Versteigerung billig erworben.
- Hier können Sie Erfahrung erwerben und das erworbenen Wissen in Ihrer Praxis anwenden.
- Achtung erwerben
- Vertrauen erwerben
- erwerben - (etwas durch eigene Arbeit verdienen) - verdienen
- Sie erwirbt sich den Lebensunterhalt durch die Arbeit als Bäckerin.
- Erwerb
- Broterwerb
- erwerben - (etwas gegen Bezahlung in Besitz nehmen; etwas kaufen) - kaufen
- Er erwarb ein neues Haus.
- Wir erwarben mit dem Geld 4 Kamele.
- käuflich erwerben
- Erwerb
- erwerben - (sich Wissen oder Fähigkeiten durch Lernen aneignen) - aneignen
- Im Urlaub in Italien erwarb er sich gute Sprachkenntnisse.
- Menschenkenntnis erwirbt er sich vor allem durch seine Reisebekanntschaften.
- Eddi hatte schon früh den Meistergürtel der nordwestdeutschen Judokas erworben hatte
- Erwerb
- Wissenserwerb
- erwerben - (sich ein bestimmtes Ansehen oder Vertrauen aneignen)
- Mit seinen Alkoholexzessen erwarb er sich keinen guten Ruf.
- Erwerb
- Vertrauenserwerb - Vertrauensverlust
4946
- bestehen
- bestehen - (existieren, vorhan sein)
- Das Institut besteht sein 30 Jahren.
- Das Volk war mit den bestehenden Verhältnissen unzufrieden.
- bestehen - (bestehen auf)
- Ich bestehe auf meinem Recht.
- Ich muss darauf bestehen, dass er zu mir kommt.
- Ich muss auf dieser Forderung bestehen.
- Ich bestehe darauf.
- Ich habe nicht darauf bestanden.
- bestehen - (bestehen aus)
- Aus wieviel Zimmern besteht die Wohnung? - Aus drei Zimmern.
- Die Kommission besteht aus 5 Mitgliedern.
- Das Orchester besteht aus 100 Mann.
- bestehen - (bestehen in)
- Erklären Sie etwas konkreter, worin dies Aufgabe besteht.
- Der Fehler besteht in etwas anderem.
- Der Erfolg besteht darin, dass ...
- ein Prüfung bestehen
- Bestehen
- Schon im ersten Jahr seines Bestehens hatte das Unternehmen große Erfolge erzielt.
- Die Einwohner feierten das 500jährige Bestehen ihrer Stadt.
- bestehen - (erfolgreich absolvieren)
- Er hat die Prüfung bestanden.
- Er kann diesen ungleichen Kampf nicht bestehen.
- schaffen, durchstehen
- bestehen - (mit Dativ: ausschließlich enthalten)
- Sein Aufsatz besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss.
- Eine Gurke besteht zu 90 % aus Wasser.
- Honig besteht aus Zucker Kochsalz besteht aus Natrium-Chlorid.
- darin bestehen
- beinhalten, enthalten
- bestehen - (auf etwas bestehen [meist mit Dativ, seltener mit Akkusativ]: sich für etwas stark machen, nachdrücklich fordern, auf etwas beharren
- Allerdings braucht sich der Unternehmer nicht gefallen zu lassen, dass der Mitarbeiter auf die Anwesenheit eines Rechtsbeistandes besteht.
- auf sein Recht bestehen
- insistieren
- darauf bestehen
- bestehen - (existieren, erhalten bleiben)
- Nach einem Kauf besteht ein Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer.
- Durch geschicktes Management blieb die Firma auch im starken Wettbewerb bestehen.
- bestehen bleiben, Zweifel bestehen
- beständig - unbeständig
- vorhanden sein, existieren, (bestehen) bleiben
- Schönheit vergeht, Tugend besteht
4947
- vorlesen
- Das Mädchen liest dem Vater die Zeitung vor.
- Ich werde euch vorlesen.
- Er las laut vor.
- Jeden Abend las er mir ein Märchen vor.
- Vorlesung
- Die Vorlesung wird im Hörsaal 2 abgehalten.
- Das Institut hält Vorlesung und Seminare ab.
- Ich möchte mich zu den Vorlesungen von Frau Prof. Pfeiffer anmelden.
- Welche Vorlesungen haben Sie belegt?
- Ich besuche die Vorlesungen über Atomphysik.
- Ich habe mich für dies Vorlesung eingetragen.
- Wer hält die Vorlesung?
- Er hielt uns eine Vorlesung über Schiller.
- Ein Text-to-Speech-System (TTS) (oder Vorleseautomat) wandelt Fließtext in eine akustische Sprachausgabe.
- Menschen mit Sehbehinderungen – z.B. Grauem Star oder Altersbedingter Makuladegeneration – nutzen TTS-Softwarelösungen, um sich Texte direkt am Bildschirm vorlesen zu lassen.
- vorlesen - (Schriftzeichen, Worte und Texte wahrnehmen und sprachlich laut wiedergeben; laut lesen, so dass andere es hören können)
- Der Vater liest seinen Kindern jeden Abend eine Geschichte vor.
- ein Buch vorlesen
- Er hat mir den Brief vorgelesen.
- etwas laut vorlesen
- Er las aus der Bibel vor.
- Lies mir bitte vor, was an der Tafel steht steht!
- Lies mir bitte vor, was auf dem Zettel steht!
- Lies mir bitte vor, was in dem Brief steht!
- vorzeigen
- vorstellen
- vorsagen
- vorlehnen
- vorlaufen
- vorziehen
4948
- dringen
- er dringt darauf - (etwas verlangen)
- Er dring darauf, dass ich schreibe.
- auf Abhilfe dringen
- dringen - drang - ist gedrungen
- dringen - (sich einen Weg bahnen, insb. Licht, Rauch usw.)
- Durch das Loch im Dach dringt Licht.
- eindringen, hereindringen, vordringen
- eindringen - Eindringling
- durchdringen - undurchdringlich
- dringen - (auf etwas dringen; etwas fordern, auf etwas bestehen)
- (Durch das Loch im Dach dringt Licht.) Deshalb dringt er darauf, das Loch stopfen zu lassen.
- aufdringlich, Drang, eindringen
- dringlich = eilig
- eindringlich
- dringend
4949
- Starke Verben
- abschleifen
- schleifen - schliff - hat geschliffen
- abschleifen
- schleifen
- schleifen -(etwas oder jemanden über eine Oberfläche entlang ziehen oder schleppen)
- Der Hund schleifte mich im Park hinter sich her, um zu den anderen Hunden zu kommen.
- Namensgebend für das Hängebauchschwein ist die Tatsache, dass der Bauch der Tiere als Folge ihrer geringen Größe nahezu auf dem Boden schleift.
- Als Schleifbremse bezeichnet man eine Bremse, bei der ein Bremsklotz direkt auf die Lauffläche eines Rades wirkt.
- ziehen
- Schleifkontakt
- Schleifspur
- durchschleifen
- Die Funkenprobe (auch Schleiffunken-Analyse) ist eine Werkstoffprüfung zur groben Bestimmung der quantitativen chemischen Zusammensetzung eines Stahls. Sie beruht auf der unterschiedlichen Farbe und Form des Funkenbildes, wenn der Prüfling in einem dunklen Raum gegen eine rotierende, weiche Schleifscheibe gehalten wird.
- Eine Schleifscheibe ist ein aus gekörntem harten Schleifmaterial und geeignetem Bindemittel industriell hergestellter rotationssymmetrischer Körper.
- Schleifen ist ein spanendes, wegbestimmtes Fertigungsverfahren zur Bearbeitung von Oberflächen oder zum Trennen von Werkstoffteilen mit Schleifmitteln und gebundenem Schneidkorn.
- Schleifmaschinen sind ursprünglich mittels Hand oder Fuß angetriebene Werkzeuge zum Glätten von Oberflächen oder zum Entfernen von Beschichtungen auf Oberflächen.
- Schliff
- Als Schliff bezeichnet man in der Gemmologie die durch Schleifen erzeugte Art und Form von Schmucksteinen, um ihren Glanz zu verstärken und die dem Stein innewohnenden optischen Effekte hervorzuheben.
- Beim Schleifen von Schmucksteinen wird zwischen drei verschiedenen Schliffarten unterschieden, die auf die jeweiligen Eigenheiten des Steins Rücksicht nehmen.
- Der Facettenschliff ist etwa seit dem 15. Jahrhundert bekannt und besteht aus einer Vielzahl von kleinen, glattpolierten Flächen, den Facetten. Er wird überwiegend bei durchsichtigen Steinen angewendet, da diese in der Lage sind, eintretendes Licht zu reflektieren, zu brechen und oft vielfarbig aufzuspalten.
- Bei der Definition von Schliffformen nimmt der Schleifer Bezug auf die geometrische Form des späteren Schmucksteins.
- schleifen - (als Trainer bzw. Ausbilder Sportler bzw. Rekruten hart trainieren lassen)
- Sport schleift mich immer ziemlich.
- drillen, schinden, hart rannehmen
- schleifen - ([eine Befestigungsanlage] abreißen)
- Nach dem Frieden von Ryswick wird die Festung Hohenburg geschleift.
- abreißen, sprengen, abtragen
- Schleife
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