Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 075
- índice de contenidos
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LÖSUNGEN FEHLEN - z.B. 3406, 3408, 3418, 3425, 3429
3400 - 3409
editar3400
- Das Partizip als Attribut
- (Partizip = Mittelwort; Eigenschaften sowohl von Adjektiven als auch von Verben; in der Mitte zwischen Verb und Adjektiv)
- ---
- Die spielenden Kinder machen viel Lärm.
- Weil vier Kollegen krank sind habe wir einen Monat lang verlängerte Arbeitszeiten.
- Die schnell zunehmende Bevölkerung machte ein neues Verkehrssystem notwendig.
- Die Ställe reichen nicht mehr für die sich schnell vermehrenden Kaninchen.
- Der sich schämende Junge fing an zu weinen.
3401
- Partizip I oder Mittelwort der Gegenwart oder Partizip Präsens:
- die liebende Mutter
- das singende Mädchen
- das schweigende Lamm
- der schreiende Verkäufer
- Das Beispiel ist zutreffend.
- Das Kind läuft weinend nach Hause.
- ---
- Das Partizip kann wie ein Adjektiv dekliniert werden.
- der rauchende Mann (Nominativ)
- Ich antworte dem rauchenden Mann. (Dativ)
- Ich fragen den rauchenden Mann. (Akkusativ)
- die lächelnde Frau (Nominativ)
- Ich antworte der lächelnden Frau. (Dativ)
- Ich fragen die lächelnde Frau. (Akkusativ)
- das spielende Kind (Nominativ)
- Ich antworte dem spielenden Kind. (Dativ)
- Ich fragen das spielende Kind. (Akkusativ)
- ---
- Gleichzeitigkeit
- Der Mann geht singend durch das Haus (Der Mann singt und geht.)
3402
- Partizip II oder Mittelwort der Vergangenheit oder Partizip Perfekt:
- zur Verwendung eines Verbs im Passiv
- die geliebte Mutter
- das gesungene Lied
- der verlorene Sohn
- ---
- Die Bildung des Partizip II erfolgt grundsätzlich mit dem Präfix „ge-“.
- lieben → geliebt
- bauen → gebaut
- siegen → gesiegt
- legen → gelegt
- reiten → geritten
- biegen → gebogen
- nehmen → genommen
- graben → gegraben
3403
- Partizip I:
- arbeitend (aktiv)
- sich waschend (andauernde Handlung)
- ---
- Partizip II:
- verlängert (passiv)
- geliehen (abgeschlossene Handlung)
3404
- Erklären Sie die folgenden Wortgruppen!
- ---
- Beispiel:
- der geplante Ausflug
- ⇒ Der Ausflug wurde geplant.
- ---
- die bestellten Fahrkarten
- die abgeholten Flugtickets
- der vereinbarte Termin
- die notierte Abfahrtszeit
- einige eingeladene Freunde
- der vorgeschlagene Museumsbesuch
- ---
- Die bestellten Fahrkarten sind bis spätestens 30 Minuten vor der Abfahrtszeit abzuholen.
- Die abgeholten Flugtickets dürfen nicht vergessen werden.
- Der vereinbarte Termin ist unbedingt einzuhalten.
- Die notierte Abfahrtszeit kann sich um 10 Minuten verschieben.
- Einige eingeladene Freunde haben im letzten Moment doch noch abgesagt.
- Der vorgeschlagene Museumsbesuch stieß auf großes Interesse.
Lösung 3404 - die bestellten Fahrkarten - Die Fahrkarten wurden bestellt.
- die abgeholten Flugtickets - Die Flugtickets wurden abgeholt.
- der vereinbarte Termin - Der Termin wurde vereinbart.
- die notierte Abfahrtszeit - Die Abfahrtszeit wurde notiert.
- einige eingeladene Freunde - Die Freunde wurden eingeladen.
- der vorgeschlagene Museumsbesuch - Der Museumsbesuch wurde vorgeschlagen.
3405
- Erklären Sie die folgenden Wortgruppen!
- ---
- Beispiel:
- das abgeschlossene Studium
- ⇒ Das Studium wurde abgeschlossen.
- ---
- die übernommenen Lehrlinge
- der gezogene Zahn
- die rutschende Hose
- das schmelzende Eis
- die gesammelten Erfahrungen
- die verbreiterte Straße
- das gekochte Ei
- die geflogene Strecke
- ---
- Die übernommenen Lehrlinge konnten sofort an den neuen Maschinen arbeiten.
- Der gezogene Zahn muss durch eine Brücke ersetzt werden.
- Die rutschende Hose hielt einfach nicht ohne Hosenträger.
- Das schmelzende Eis tropfte ihm auf das Hemd.
- Die gesammelten Erfahrungen halfen bei der Planung des nächsten Auftrags.
- Die verbreiterte Straße erlaubt jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
- Das gekochte Ei wird in kaltem Wasser abgeschreckt.
- Die geflogene Strecke bringt zusätzliche Bonusmeilen.
3406
- Beispiel:
- Wann kann die reparierte Hebebühne eingesetzt werden?
- ⇒ Die reparierte Hebebühne? Natürlich sofort?
- ---
- Wann kann die reparierte Uhr abgeholt werden.
- Wann kann der geprüfte Apparat verschickt werden?
- Wann darf das verpackte Gemüse verkauft werden?
- Wann soll das ausgestellt Auto verkauft werden?
- Wann soll die besorgte Mutter informiert werden?
- Wann können die reparierten Geräte wieder benutzt werden?
- Wann sollen die kontrollierten Handys ausgegeben werden?
- Wann soll der geänderte Zeitplan besprochen werden?
3407
- Ergänzen Sie Partizip II!
- ---
- Beispiel:
- Herr Krause möchte etwas über die Bedienung der ... (importieren) Maschinen wissen.
- ⇒ Herr Krause möchte etwas über die Bedienung der importierten Maschinen wissen.
- ---
- Herr Czenkusch erkundigt sich nach dem Preis des ... (ausstellen) Apparates.
- Herr Kowalski fragt nach dem Beginn des ... (vereinbaren) Mietvertrages.
- Herr Koslowski möchte etwas über die Aufgaben der neu ... (gründen) Controllingabteilung wissen.
- Herr Lubinetzki interessiert sich für die Entwicklungskosten der neu .. (bauen) Turbinen.
- Herr Schimanski muss für die neu ... (installieren) Software geschult werden.
- Herr Bielski muss sich noch an die erst kürzlich ... (einsetzen) Zahnprothese gewöhnen
- Herr Laskowski will den neu ... (einstellen) Kollegen einweisen.
- ---
- (Mit „Ruhrpolen“ sind die Menschen und deren Nachfahren gemeint, die seit etwa in den Jahren ab 1870 (bis 1910) teils mit ihren Familien aus dem früheren Königreich Polen, aus Masuren, der Kaschubei und auch aus Oberschlesien ins Ruhrgebiet des Deutschen Reichs eingewandert sind und dort meist als Bergleute gearbeitet haben. - Die Geschichte Polens im 18. Jahrhundert war geprägt durch die Teilungen Polens 1772, 1793 und 1795, als das Land nach und nach in drei Bereiche aufgeteilt wurde, die unter preußische, russische und österreichische Herrschaft kamen. - Über 500.000 Polen wanderten nach Deutschland ein. Von ihnen blieb ein Drittel für immer in Deutschland und assimilierte sich restlos. - Polnische Familiennamen enden meist auf „-ki“)
3408
- Bitten Sie einen Freund um Hilfe!
- ---
- Beispiel:
- übersetzen; Artikel; korrigieren
- ⇒ Hier ist der übersetzte Artikel. Korrigiere ihn bitte.
- ---
- bestellen; Fachbücher; mitnehmen
- korrigieren; Diktat; sich ansehen
- ändern; Übersetzung; lesen
- empfehlen; Roman; lesen
- beginnen; Brief; beenden
- ergänzen; Tabelle; sich ansehen
3409
- Beispiel:
- Ändern Sie die Einleitung! (Abteilungsleiter)
- ⇒ Mit der geänderten Einleitung gehen Sie dann bitte zum Abteilungsleiter.
- ---
- Übersetzen Sie den Brief! (Lehrer)
- Schreiben Sie die Rechnungen! (Buchhaltung)
- Prüfen Sie den Artikel! (Lager)
- Ergänzen Sie den Arbeitsplan! (Personalleiter)
- Schreiben Sie die Einladungen! (ihre Freunde)
- Schweißen Sie die Ecken an! (Werkstattleiter)
3410 - 3419
editar3410
- Beispiel:
- Artikel; übersetzen
- ⇒
- ⇒ a. Verzeihen Sie, soll der Artikel übersetzt werden? (Verzeihen Sie bitte! = Entschuldigen Sie bitte!)
- ⇒ b. Ja, ja! Das ist sogar sehr dringend. Und bringen Sie mir dann bitte den übersetzten Artikel in mein Zimmer.
- ---
- Zeitschriften; ordnen
- Programm; übersetzen
- Brief; öffnen
- Terminplan; ändern
- Fotos; vergrößern
3411
- Beispiel:
- a. Ich brauche ein Messgerät.
- ⇒
- ⇒ b. Ich habe aber nur noch ein repariertes.
- ⇒ a. Das macht nichts! Mit einem reparierten Messgerät kann man genauso gut arbeiten wie mit einem neuen.
- ---
- Ich brauche eine Festplatte.
- Ich brauche einen Beamer.
- Ich brauche ein Schweißgerät.
- Ich brauche eine Tastatur.
- Ich brauche eine Maus.
- Ich brauche einen Drucker.
- Ich brauche einen Schallplattenspieler.
- Ich brauche einen Videorekorder.
- Ich brauche einen Staubsauger.
- Ich brauche ein Bügeleisen.
- Ich brauche einen Mixer.
- Ich brauche einen Toaster.
- Ich brauche ein Fahrrad.
3412
- Sagen Sie es kürzer! Bilden Sie aus je 2 Sätzen einen!
- ---
- Beispiel:
- Wir gratulieren den Studenten. Sie wurden ausgezeichnet.
- ⇒ Wir gratulieren den ausgezeichneten Studenten.
- ---
- Die Studenten holen die Kinokarten. Sie wurden bestellt.
- Peter will für sein Geld einen neuen Laptop kaufen. Das Geld hat er gespart.
- Das Buch über Nordkorea müssen wir lesen. Es wurde gestern veröffentlicht.
- Der Käse schmeckt gut. Er wurde importiert.
3413
- Was essen Sie lieber?
- ---
- Beispiel:
- Fisch
- ⇒ a. Isst du lieber gekochten oder gebratenen Fisch?
- ⇒ b. (1) Ich esse am liebsten gebratenen Fisch.
- ⇒ b. (2) Ich esse am liebsten gekochten Fisch.
- ⇒ b. (3) Ich esse gekochten Fisch ebenso gern wie gebratenen.
- ---
- Eier
- Kartoffeln
- Fleisch
3414
- Laden Sie einen Freund ein!
- ---
- Beispiel:
- kochen; Fisch; Kartoffel
- ⇒
- ⇒ a. Möchtest du bei mir essen? Es gibt gekochten Fisch und Kartoffeln.
- ⇒ b. Ja, sehr gern. Gekochten Fisch esse ich nämlich sehr gern.
- ⇒ b. Nein, danke. Gekochter Fisch schmeckt mir nicht.
- ---
- braten; Eier; Gemüse Kartoffeln
- kochen; Fleisch; Brot
- braten; Eier; Reis und Gemüse
- braten; Fisch; Reis und Obst
3415
- Bilden Sie aus jedem Verb das Partizip II!
- ---
- Beispiel:
- Arbeiten korrigieren
- ⇒ die korrigierten Arbeiten
- ---
- Grundriss verändern
- Zeitplan verändern
- Umfrage durchführen
- Nachtisch vorbereiten
- Vertrag abschließen
- Preis vergleichen
- Lkw wegfahren
3416
- Partizip II
- ---
- Beispiel:
- Die ... (beginnen) Gesundheitsreform wird erst in 1-2 Jahren ihre volle Wirkung entfalten.
- ⇒ Die begonnene Gesundheitsreform wird erst in 1-2 Jahren ihre volle Wirkung entfalten.
- ---
- Ein ... (bestellen) Eintrittskarte kann man nicht so einfach zurückgeben.
- Ein ... (reservieren) Hotelzimmer muss man auch bezahlen, wenn man nicht anreist.
- Einen ... (vereinbaren) Termin kann man nicht in letzter Minute absagen.
- Die neu ... (gründen) Band spielte nicht schlecht.
- Ich wählte ... (braten) Fisch zum Essen.
- Mein Freund nahm ... (kochen) Fleisch.
- Einem ... (schenken) Gaul schaut man nicht ins Maul.
- Die ... (übernehmen) Lehrlinge konnten sofort an den neuen Maschinen arbeiten.
- Der ... (ziehen) Zahn muss durch eine Brücke ersetzt werden.
- Die ... (sammeln) Erfahrungen halfen bei der Planung des nächsten Auftrags.
- Die ... (verbreitern) Straße erlaubt jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
- Das ... (kochen) Ei wird in kaltem Wasser abgeschreckt.
- Die ... (fliegen) Strecke bringt zusätzliche Bonusmeilen.
- Die ... (bestellen) Fahrkarten sind bis spätestens 30 Minuten vorder Abfahrtszeit abzuholen.
- Die ... (abholen) Flugtickets dürfen nicht vergessen werden.
- Der ... (vereinbaren) Termin ist unbedingt einzuhalten.
- Die ... (notieren) Abfahrtszeit kann sich um 10 Minuten verschieben.
- Einige ... (einladen) Freunde haben im letzten Moment doch noch abgesagt.
- Der ... (vorschlagen) Museumsbesuch stieß auf großes Interesse.
3417
- Unterscheiden Sie:
- Partizip I - aktive Bedeutung
- Partizip II - passive Bedeutung
- ---
- Partizip I - aktive Bedeutung - (Bsp.: der rechnende Student)
- Partizip II - passive Bedeutung - (Bsp.: die gerechnete Aufgabe)
- ---
- Beispiel:
- der rechnende Student - die gerechnete Aufgabe
- ⇒ der rechnende Student bedeutet: Der Student rechnet.
- ⇒ die gerechnete Aufgabe bedeutet: Die Aufgabe wurde gerechnet.
- ---
- das kochende Wasser - der gekochte Fisch
- das lernende Kind - die gelernten Vokabeln
- der übende Schüler - die geübten Wörter
- der lesende Student - der gelesene Text
- die korrigierende Lehrerin - die korrigierten Diktate
- der behandelnde Arzt - der behandelte Patient
3418
- Partizip I
- ---
- Beispiel:
- Person; suchen
- ⇒ die suchende Person
- ---
- Anbieter; führen
- Software; entwickeln
- Unternehmen; spezialisieren
- Angestellter; leiten
- Information; ausreichen
- Strukturen; bestehen
- Geräte; arbeiten
- Schwierigkeiten; bestehen
- Wolken; entstehen
- Probleme; entwickeln sich
- Farben; ändern sich
- Bedingungen; ändern sich
- Ergebnisse; enttäuschen
3419
- Partizip I
- ---
- Beispiel:
- Wem soll ich die Krankenversicherungskarte (kurz: KV-Karte oder auch KVK) geben? (behandeln; Ärztin)
- ⇒ Geben sie Sie der behandelnden Ärztin. (Welche Version ist falsch?)
- ⇒ Geben Sie sie der behandelnden Ärztin. (Welche Version ist falsch?)
- ---
- Wem soll ich die Tabelle zeigen? (leiten; Ingenieur)
- Wem soll ich die Aufgaben erklären? (fragen; Schüler)
- Wem soll ich die Zeichnung geben? (leiten; Ingenieurin)
- Wem soll ich die Tabelle zeigen? (behandeln; Ärztin)
- Wem soll ich die Blumen überreichen? (ankommen; Delegationsleiter)
- Wem soll ich die Einladung geben? (abfahren; Hotelgäste)
3420 - 3429
editar3420
- Beispiel:
- Jahr; folgen
- ⇒ in den folgenden Jahren
- ---
- Zeit; anstrengen
- Bevölkerung; arbeiten
- Markt; sich schnell entwickeln
- Hersteller; führen
- Oberstaatsanwalt; leiten
3421
- Fragen Sie nach folgenden Personen!
- ---
- Beispiel:
- leiten; Ingenieur; Meister
- ⇒ a. Wo ist der leitende Ingenieur.
- ⇒ b. Den Meister habe ich gesehen, den leitenden Ingenieur leider nicht.
- ---
- prüfen; Lehrer; Direktor
- behandeln; Ärztin; Schwester
- leiten; Chemiker; Chemikerin
- behandeln; Arzt; Medizinstudent
- prüfen
- Professor; Studentin
3422
- Stellen Sie Fragen zu den Bildern!
- ---
- Beispiel:
- Können manche Tiere beißen? (Bild 1)
- ⇒ Ja, beißende Tiere gibt es. Ja, beißende Hunde gibt es.
- ⇒ Nein, beißende Tiere gibt es nicht.
-
Bild 1
-
Bild 2
-
Bild 3
-
Bild 4
-
Bild 5
-
Bild 6
- Können manche Blumen essen?
- Können manche Blumen Schreibmaschine schreiben?
- Können manche Blumen fliegen?
- Können manche Blumen schwimmen?
- Können manche Blumen tauchen?
- Können manche Blumen sprechen
- Können manche Blumen springen?
- Können manche Blumen arbeiten?
3423
- Beispiel:
- Fragen, die auftreten
- ⇒ auftretende Fragen
- ---
- der Begriff, der feststeht
- die Woche, die kommt
- das Kinder, die spielen
- die Arbeitszeit, die länger wurde
- die Bevölkerung, die zunimmt
- die Kaninchen, die sich vermehren
- der Junge, der sich schämt
- die Mutter, die liebt
- das Mädchen, das singt
- die Verkäuferin, die schreit
- das Beispiel, das zutrifft
- der Mann, der raucht
- die Frau, die lächelt
- der Held, der siegt
- der Schauspieler, der reitet
- das Rohr, das sich biegt
- der Student, der rechnet
- das Wasser, das kocht
- der Schüler, der übt
- der Student, der liest
- der Arzt, der behandelt
3424
- Bilden Sie Partizip I oder Partizip II!
- Erklären Sie, warum Sie das Partizip I oder II genommen haben!
- ---
- Wenn Sie zu spät kommen müssen Sie sich ben ... (warten) Freunden entschuldigen.
- Haben Sie die ... (lesen) Zeilen schon unterstrichen?
- Kennen Sie schon den ... (prüfen) Lehrer?
- War die ... (lösen) Aufgabe richtig?
- Haben Sie das ... (korrigieren) Diktat schon zurück bekommen?
- Haben Sei wegen des ... (versäumen) Unterrichts große Schwierigkeiten?
3425
- Entscheiden Sie, ob Partizip I oder Partizip II ergänzt werden muss!
- ---
- Nach der Krankheit
- Helmut war krank und musste werden des ... (versäumen) Unterrichts noch fleißiger arbeiten als sonst.
- Von einen Lehrern und Freunden erheilt er ... (ausreichen) Hilfe.
- Vorige Woche hat er sich mit Grammatik beschäftigt. Er hat besonders die Nebensätze wiederholt. Die ... (wiederholen) Grammatik macht ihm keine Schwierigkeiten mehr.
- Gestern hat seine Klasse eine Kontrollarbeit geschrieben. Helmut war mit der ... (erreichen) Leistung nicht zufrieden.
- Im ... (kommen) Monat will er deshalb noch besser arbeiten.
3426
- Wie heißen die führenden Autohersteller in Deutschland?
- Welche leitende Funktion übt Angela Merkel aus?
- Die Unternehmen der Solarindustrie müssen auf die sich schnell entwickelnde neue Märkte in Asien flexibel reagieren.
- Welche Arbeitsmöglichkeiten gibt es in der Atomindustrie nach einem abgeschlossenem Studium oder einer abgeschlossenen Berufsausbildung?
- ---
- verbesserte Klimaanlage
- entwickelte Landwirtschaft
- die sich entwickelnde Industrie
- studierende Jugendliche
- neu eingerichtete Flugverbindung
- verkürzte Arbeitszeit
- verlängerter Urlaub
- verkürzter Urlaub
- verlängerte Arbeitszeit
- ausreichende Pausen
- erweiterte Kenntnisse
- eingeschränkte Möglichkeiten
- der singende Mann
- die geöffnete Tür
- ---
- die wartenden Leute
- die kommende Woche
- die hängende Lampe
- ----
- Wir essen das mitgebrachte Brot
- Gleich kommen die erwarteten Gäste.
- Das Prüfzeichen „Kontrollierte Qualität“ macht Verbrauchern auf den ersten Blick deutlich: Dieses Produkt erfüllt hohe Anforderungen an Lebensmittelsicherheit und -legalität.
- eine zündende Idee
3427
- Das Brandenburger Tor, das 1791 gebaut wurde.
- Das Haus, das der Mann selber gebaut hat.
- Der Mann, dem die Kinder beim Grillen geholfen haben.
- Der Zaun, der umgefahren wurde.
- Der Zaun, den das Auto umgefahren hat.
- Der Betrieb, dessen Produktionskapazität erweitert werden muss.
- Das Auto, dessen Motor brummt.
- Der Traktor, dessen Blinker kaputt ist.
- Die Baumaschine, deren Schalter kaputt ist.
- Die Halle, deren Dach erneuert werden muss.
- Der Turm, dessen Dach erneuert werden muss.
- Das Haus, dessen Dach erneuert werden muss.
- Der Postbote, den der Hund gebissen hat.
- Der Polizist, dem das Fahrrad gestohlen wurde.
- Die Oma, der der Hund gestorben ist.
- Das Kind, dem das Spielzeug weggenommen wurde.
3428
- Beispiel:
- stehlen; Auto
- ⇒ das gestohlene Auto
- ⇒ Wer hat das Auto gestohlen?
- ---
- falsch parken; Auto
- brauchen; mit dem Auto
- waschen; Pullover
- nicht bezahlen; Rechnung
- bestellen; Bücher
Lösung 3428 - stehlen; Auto - das gestohlene Auto - Wer hat das Auto gestohlen?
- ---
- falsch parken; Auto - das falsch geparkte Auto - Wer hat das Auto falsc geparkt?
- brauchen; mit dem Auto - mit einem gebrauchten Auto - Wer ist mit dem gebrauchten Auto gefahren? - Wer hat das Auto gebraucht?
- waschen; Pullover - der gewaschene Pullover - Wer hat den Pullover gewaschen?
- nicht bezahlen; Rechnung - die unbezahlte Rechnung - Wer hat die Rechnung nicht bezahlt?
- bestellen; Bücher - die bestellten Bücher - Wer hat die Bücher bestellt?
3429
- Beispiel:
- Der Tisch ist reserviert.
- ⇒ Das ist ein reservierter Tisch.
- ---
- Der Pullover ist gewaschen.
- Die Bluse ist reduziert.
- Die Rechnung ist bezahlt.
- Der Zug fährt.
- Das Auto bremst.
- Das Buch wurde bestellt.
- der Apfel schmeckt gut.
- Der Mann ist geschieden.
- Der Mann sieht gut aus.
- Das Kind spielt.
- Der Mechaniker arbeitet.
- Die Frau ist verheiratet.
- Das Haus ist neu gebaut.
- Der Wagen ist gestohlen.
- Der Bus hält.
- Die Blumen riechen gut.
- Der Zug fährt ab.
- Das Kind schläft.
- Das Mädchen friert.
- Die Arbeit ist angefangen.
- Das Essen ist vorbereitet.
- Der Mann schwitzt.
- Das Auto fährt.
- Der Kuchen ist gekauft.
- Die Leute warten.
- Die Lampe hängt.
- Der Mann singt.
- Die Tür ist offen.
- Das Feuer brennt.
- Die Sonne scheint.
- Das Bier ist kalt.
- Das Hotel wurde empfohlen.
- Der Fisch wurde gebacken.
- Das Wort wurde erklärt.
3430 - 3439
editar3430
- Hauptsatz
- Nebensatz
- Zwischensatz
- ---
- Ich wohne dort, wo die großen Häuser sind.
- Ich weiß nicht, ob er dir hilft.
- Das ist der Mann, den ich gesehen habe.
- Ich bin froh, dich zu sehen.
- Er spricht gut Deutsch, weil er 4 Jahre in Deutschland war.
- Das ist der Film, den ich mir ansehen will.
- Damit du mich verstehst, erkläre ich es noch einmal.
- Er versuchte es, obwohl es nicht ging.
- Der Papagei, den ich gestern kaufte, ist tot.
3431
- Attributivsatz
- ---
- Lange stand Heike auf der Holzbrücke, die von der Landstraße zum Dorf führte. („die von der Landstraße zum Dorf führte“ ist der Attributsatz, der sich auf die Holzbrücke bezieht.)
- Der Ort, in dem ich geboren bin, liegt am Meer.
- Der Fuchs, welcher die Gänse tötete, wurde endlich erschossen.
- ---
- Relativpronomen
- Bezugswort
- Du musst den Text noch mal korrigieren, den du geschrieben hast.
- ---
- Attributivsatz
- Du musst den Text noch mal korrigieren, den du geschrieben hast.
- Du musst den Text, den du geschrieben hast, noch mal korrigieren.
- ---
- Sie lebt in Hamburg, wo sie auch studiert hat.
3432
- Relativpronomen
- ---
- Nominativ:
- Das ist der neue Schüler, der auch aus Erlangen kommt.
- Das ist die neue Schülerin, die auch aus Heidelberg kommt.
- Das ist das kranke Kind, das auch morgen operiert wird.
- ---
- Akkusativ:
- Das ist der neue Schüler, den ich fragen will.
- Das ist die neue Schülerin, die ich fragen will
- Das ist das kranke Kind, das operiert werden muss.
- ---
- Dativ:
- Das ist der neue Schüler, dem ich das Buch geben soll.
- Das ist die neue Schülerin, der ich das Buch geben soll.
- Das ist das Kind, dem ich das Buch geben soll.
- ---
- Genitiv:
- Das ist der neue Schüler, dessen Vater ich aus Hamburg kenne.
- Das ist die neue Schülerin, deren Vater ich aus Hamburg kenne.
- Das ist das Kind, dessen Vater ich aus Hamburg kenne.
- ---
- Plural Nominativ
- Das sind die neuen Schüler, die aus Hamburg kommen.
- ---
- Plural Akkusativ
- Das sind die neuen Schüler, die ich fragen will.
- ---
- Plural Dativ
- Das sind die neuen Schüler, denen ich die Bücher geben soll.
- ---
- Plural Genitiv
- Das sind die neuen Kinder, deren ehemaligen Lehrer ich noch vom Studium kenne.
3433
- das Relativpronomen
Singular | Plural | |||
maskulinum | femininum | neutrum | ||
Nominativ | der | die | das | die |
Akkusativ | den | die | das | die |
Dativ | dem | der | dem | denen |
Genitiv | dessen | deren | dessen | deren |
3434
- Ebola ist eine Krankheit, die meist tödlich verläuft.
- Nordkorea ist ein Land in Asien, das von Kim Jong-un regiert wird.
- Nordkorea ist ein Staat in Asien, der von Kim Jong-un regiert wird.
- Nordkorea ist eine Diktatur in Asien, die von Kim Jong-un regiert wird.
- Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa, der zu den wichtigsten Industrienationen der Welt gehört.
- Russland gehört zu den Ländern, die viele Bodenschätze haben.
- ---
- Wir helfen demjenigen, der Hilfe braucht
- Wir unterstützen alle, die Hilfe brauchen.
- ---
- Wir zahlen demjenigen Anrufer, der uns als erster die richtige Lösung sagt 1.000 Euro.
- Wir zahlen demjenigen Mann, der uns die Lösung sagt 1.000 Euro.
- Wir zahlen derjenigen Kandidatin, die uns die Lösung sagt 1.000 Euro.
- Wir zahlen derjenigen Frau, die uns die Lösung sagt 1.000 Euro.
3435
- Das muss vor dem Unterricht repariert werden.
- ---
- Verwenden Sie für die Antworten die Verben „hängen“, „stehen“ oder „liegen“.
- ---
- Beispiel:
- Welcher Lautsprecher ist nicht in Ordnung?
- ⇒ Der Lautsprecher, der dort hängt.
- ---
- Welche Tafel ist nicht in Ordnung?
- Welcher Laptop ist nicht in Ordnung?
- Welche Computer sind nicht in Ordnung?
- Welcher Apparat ist nicht in Ordnung?
- Welche Lampe ist nicht in Ordnung?
- Welcher Tisch ist nicht in Ordnung?
3436
- Rauchen ist hier nicht erlaubt.
- Wegen der ärztlichen Schweigepflicht ist es mir verboten darüber mit Ihnen zu sprechen.
- Hier ist der verlangte Bericht für Sie.
3437
- Ergänzen Sie!
- ---
- Zeigen Sie bitte ... Kraftfahrer, ... neu in unserem Unternehmen anfängt, die Lastkraftwagen.
- Erklären Sie ... neuen Kollegen, der die Werkstatt noch nicht kennt, alles genau.
- Stellen Sie dem Kollegen auch ... Arbeitskollegen vor, ... mit ihm zusammenarbeiten.
- Führen Sie ihn dann zu ... Abteilungsleiter, .. gestern schon mit ihm gesprochen hat.
- Der Kollege soll dann zu ... Ingenieur gehen, ... in dieser Abteilung arbeitet.
- Er muss sich bei ... Betriebsärztin vorstellen, ... für die medizinische Einstellungsuntersuchung verantwortlich ist.
3438
- Fragen des Arztes an seine Arzthelferin
- ---
- Beispiel:
- Wo ist der bestellte Patient?
- ⇒ Der Patient, der von Ihnen bestellt wurde, sitzt im Wartezimmer.
- ⇒ Der Patient, den Sie bestellt haben, sitzt im Wartezimmer.
- ---
- Wo liegt das ausgefüllte Rezept?
- Wann kommt das untersuchte Kind wieder?
- Wohin haben Sie die bestellten Röntgenbilder gelegt?
- Wo steht der kontrollierte Röntgenapparat?
- Wohin haben Sie die geordneten Karteikarten gelegt?
3439
- Was man unbedingt machen muss
- ---
- Beispiel:
- Städte; kennenlernen
- ⇒ Es gibt Städte, die man unbedingt kennenlernen muss.
- ---
- 1) Bücher
- 2) Theateraufführungen
- 3) Museen
- 4) Filme
- 5) Menschen
- ---
- a) besichtigen
- b) erleben
- c) kennenlernen
- d) lesen
- e) besuchen
- f) sich ansehen
3440 - 3449
editar3440
- Vier Dinge verstehe ich nicht:
- 1) Warum ist es so schön am Tag zu schlafen?
- 2) Warum schmeckt das Essen nachts so gut?
- 3) Wo verschwindet das Geld?
- 4) Woher kommt der Staub?
3441
- Liebe im Büro - (Loriot) - Teil 1
- youtube
- Text
- ---
- (Im Büro des Firmeninhabers. Der Chef zieht die Gardinen zu, stellt sich hinter seinen Schreibtisch, wischt zwei Gläser mit seinem Taschentuch aus und gießt Likör ein. Dann drückt er auf die Taste der Gegensprechanlage.)
- Chef: Fräulein Dinkel ... (er wartet und ruft dann laut ins Vorzimmer) ... Fräulein Dinkel!
- Sekretärin: (erscheint mit Stenoblock in der Tür) Sie haben gerufen?
- Chef: (zeigt auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch) Ja, bitte schön...
- Sekretärin: (setzt sich, Chef bleibt stehen)
- ---
- Chef: Heute sind es auf den Tag genau...
- Sekretärin: (schreibt) ...Tag genau...
- Chef: Nicht mitschreiben ... heute sind es auf den Tag genau 15 Jahre, daß Sie für mich tätig sind ... Korrespondenz, Ablage, Sekretariat...
- Sekretärin: Daß Sie daran gedacht haben...
- Chef: 15 Jahre ... und darum erlaube ich mir ... aus diesem Anlass ... darum würden Sie mir eine Freude machen, darauf mit Ihnen anzustoßen.
- Sekretärin: Nein, daß Sie daran gedacht haben, Herr Direktor! (sie stoßen an)
- Chef: Ein bisschen Musik? (stellt das Radio an)
- ---
- Sekretärin: Aber ich muß noch die Post fertigmachen ... (will gehen)
- Chef: Nein-nein ... bitte ... (mit Kloß im Hals) bitte treten Sie doch mal zu mir herüber...
- Sekretärin: (kommt)
- Chef: ...und nun setzen Sie sich mal da hin! (zeigt auf seinen Stuhl)
- Sekretärin: In Ihren Sessel? Sie machen mich ganz verlegen, Herr Meltzer! (sie setzt sich auf den Chefsessel)
- Chef: (zieht sich einen zweiten Sessel heran und setzt sich dicht vor Fräulein Dinkel) ... Ich habe da auch noch eine Kleinigkeit für Sie... (ergreift einen bereitgelegten kümmerlichen Blumenstrauß)
- Sekretärin: Ach, wie entzückend, Herr Meltzer, aber das ist doch nicht nötig...
- Chef: (sieht ihr tief in die Augen) ... Doch, Fräulein Dinkel, das ist nötig ... 15 Jahre ... (rutscht mit seinem Sessel noch näher an sie heran)
- ---
- Sekretärin: Sie sind sehr freundlich, Herr Meltzer...
- Chef: Sagen Sie Karl-Heinz zu mir...
- Sekretärin: (tonlos) ... Karl-Heinz ...
- Chef: Wie heißen Sie mit Vornamen?
- Sekretärin: Renate...
- Chef: Renate! ... und weiter?
- Sekretärin: Dinkel...
- Chef: Ach ja! ... Renate ...
- Sekretärin: Ja...
- Chef: ...würden Sie für mich Ihr Haar lösen...?
- Sekretärin: Herr Meltzer!
- Chef: Bitte!
- Sekretärin: (beginnt ihr Haar zu lösen)
3442
- Liebe im Büro - (Loriot) - Teil 1
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- Text
- ---
- Chef: Ist eigentlich das Schreiben an die Firma Plötzmann raus?
- Sekretärin: (mit einer Haarspange im Mund) Ja ... zusammen mit der Rechnung und drei Durchschlägen...
- Chef: Renate...
- Sekretärin: Ja...
- Chef: ...darf ich Sie küssen?
- Sekretärin: Sie machen mich ganz verrückt, Herr Meltzer...
- (Er versucht sie zu küssen. Die Brillen stören) ... darf ich meine Brille absetzen?
- Chef: Ganz recht ... natürlich ... Sie haben da schon Übung, was?! (lacht blöde)
- ---
- (Beide nehmen die Brillen ab und kneifen die Augen zusammen)
- Sekretärin: (sieht stumpf, den Mund halb geöffnet, suchend an ihm vorbei)
- Chef: Hier...
- Sekretärin: Wo?
- Chef: Hier bin ich...
- (Sie wollen sich erneut umarmen. Es macht Schwierigkeiten)
- Vielleicht sollten wir es doch lieber nebeneinander ... Lassen Sie nur ... ich mach das schon ... (Er rollt seinen Sessel neben sie und versucht, sie zu umarmen) ... da unten muß ein kleiner Griff sein... (zeigt unter ihren Sessel)
- Sekretärin: Wo? (sucht mit der Hand)
- Chef: Hinten unten! ... (greift über sie an den Kippmechanismus und presst sich dabei unabsichtlich an sie) ... warten Sie, ich habe es gleich...
- (Der Mechanismus wird ausgelöst. Fräulein Dinkel gerät in eine groteske Schräglage)
- Chef: Da! Sehen Sie!
- ---
- Sekretärin: Sie machen mich ganz verrückt, Herr Meltzer!
- Chef: Sie waren mir noch nie so nah, Renate...
- (Das Telefon klingelt)
- Chef: Wieso läutet es hier, und nicht im Vorzimmer?
- Sekretärin: Ich habe auf Ihren Apparat umgeschaltet.
- Chef: Na, dann heben Sie doch ab, mein Gott!
- (Beide nehmen den Hörer an ihr Ohr)
- ---
- Sekretärin: Vereinigte Europa-Trikotagen GmbH Meltzer & Co Vertriebsleitung, guten Tag ... ich will versuchen, ob ich Herrn Direktor Meltzer noch erreiche ... wen darf ich melden? (hält die Muschel zu und spricht zum Chef) ... Herr Kröger von der IFAG Mannheim ... Moment, Herr Kröger, ich verbinde... (übergibt den Hörer)
- Chef: Meltzer ... Herr Kröger, der Auftrag der IFAG ist bisher nicht eingegangen! ... Nein ... Aber die Konditionen sind uns ja bekannt ... vierhundert Arosa schlitzverstärkt mit kurzem Arm ... selbstverständlich ... Auf Wiedersehn!
- Sekretärin: Meine Hand schläft ein...
- Chef: (steht auf) ... Stehen Sie auf, Renate...
- Sekretärin: (steht auf) Sie machen mich ganz verrückt, Herr Meltzer...
- Chef: Machen Sie Ihr linkes Ohr frei...
- Sekretärin: (flüsternd) ... Ja ... (macht Ohr frei)
- Chef: Seit 15 Jahren, Renate ... (starrt sie kurz an und stürzt sich auf sie)
- Sekretärin: Ha! ... Sie blasen mir ins Ohr!
- Chef: Bleiben Sie ganz ruhig ... (er beugt sich langsam zu ihr, sie biegt sich, an den Schreibtisch gelehnt, ebenso langsam zurück)
- ---
- Sekretärin: Küssen Sie mich!
- Chef: Ja, aber es geht nicht, wenn Sie den Kopf so weit zurücknehmen!
- Sekretärin: Ich habe nicht so viel Übung wie Sie!
- Chef: Renate, lassen Sie uns zur Sitzgruppe gehen...
- Sekretärin: Ja...
- (Sie tänzeln zur Sitzgruppe)
3443
- Liebe im Büro - (Loriot) - Teil 3
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- Text
- ---
- Chef: Nehmen Sie doch Platz...
- Sekretärin: (setzt sich in einen der beiden tiefen Sessel) Ich bin doch nur ein Abenteuer für Sie...
- Chef: (schiebt den zweiten Sessel an ihre Füße) ... Legen Sie schon mal die Füße hoch ... ich komme dann ganz gemütlich zu Ihnen...
- Sekretärin: Sie machen mich noch ganz verrückt, Herr Meltzer...
- Chef: (versucht, sich neben sie zu legen, rutscht jedoch zwischen die auseinandergleitenden Sessel)
- Sekretärin: Sie können mit Frauen umgehen, Herr Meltzer...
- Chef: (halb auf dem Boden, in verklemmter Stellung) ... Küssen Sie mich...
- Sekretärin: ... Es geht nicht ...
- Chef: Aber es muß gehen ... andere machen es doch auch!
- Sekretärin: ...Es darf nur nicht zur Routine werden...
- Chef: Drehen Sie doch Ihren Kopf ein bisschen ... nein, so geht das nicht ... (rappelt sich hoch) ... geben Sie mir Ihre Hand, Renate! (kniet zwischen Sitzgruppe und Schreibtisch auf dem Boden) ... Kommen Sie ... kommen Sie hierher!
- Sekretärin: Da ... auf die Auslegeware?
- Chef: (zieht sich langsam zu sich herunter, beugt sich auf allen vieren über sie)
- Sekretärin: (mit geschlossenen Augen) ... Sie machen mich ganz verrückt, Herr Meltzer...
- Chef: (nähert seine Lippen den ihren; dabei fällt sein Blick auf etwas unter dem Schreibtisch) ... Was ist denn das?
- Sekretärin: Was?
- Chef: (holt ein Schriftstück unter dem Schreibtisch hervor und liest) ... Das ist ja das Schreiben von der IFAG Mannheim ... (tastet nach der Brille, setzt sie auf) ... Bitte! ... Vierhundert Arosa schlitzverstärkt mit kurzem Arm ... auf dieses Schreiben warten wir seit vierzehn Tagen ... und wo liegt es? ... unter meinem Schreibtisch!
- Sekretärin: Aber ich...
- Chef: Als führendes Unternehmen der Trikotagenbranche können wir uns Unkorrektheiten dieser Art nicht leisten!
- Sekretärin: Karl-Heinz...
- Chef: Sagen Sie nicht Karl-Heinz zu mir!
3444
- Brief einer blonden Mutter an ihre blonde Tochter
- ---
- Guten Tag meine liebe Tochter,
- Wenn du diesen Brief erhältst, bedeutet das, dass er dich erreicht hat. Wenn du ihn nicht erhältst, dann lass es mich wissen, damit ich ihn dir noch einmal schreibe.
- Ich schreibe langsam, weil ich weiß, dass du nicht besonders schnell liest.
- Ich habe dir heute übrigens auch ein Paket mit einem Wintermantel geschickt. Onkel Peter hat mir gesagt, dass das Porto für das Paket ziemlich teuer wird, wenn ich ihn dir mit diesen schweren Metallknöpfen schicke. Deshalb habe ich die Knöpfe abgetrennt. Nähe sie wieder an, ich habe sie dir in die linke Manteltasche gesteckt.
- Dein Vater hat eine neue Arbeit gefunden. Er hat jetzt 500 Leute unter sich. Er mäht das Gras auf einem Friedhof im Nachbarort.
- Deine Schwester Hannelore hat vor kurzem geheiratet. Sie erwartet ein Kind. Wir wissen noch nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird. Deshalb kann ich dir auch noch nicht sagen, ob du Tante oder Onkel wirst. Wenn es ein Mädchen wird, dann will sie sie nach mir benennen. Es ist schon etwas komisch seine Tochter Mama zu nennen.
- ---
- Liebe Grüße von deiner Mutter
- ---
- PS: Ich wollte dir etwas Geld in diesem Brief mitschicken, aber leider habe ich schon den Umschlag zugeklebt.
3445
- Hören Sie sich die folgenden Zahlen an und schreiben Sie mit!
- Falls Ihnen die Aufnahme zu schnell ist, halten Sie sie zwischendurch an.
- Sie können auch erst einmal versuchen die vorgelesenen Zahlen nur in der Lösungstabelle mitzulesen.
Lösung 3445 - 17,92 Euro
- 73,91
- 19,63
- 91,41
- 88,62
- ---
- 72,32
- 88,62
- 26,04
- 100,55
- 70,37
- ---
- 21,96
- 87,98
- 61,21
- 58,63
- 31,51
- ---
- 31,35
- 49,57
- 5,16
- 30,30
- 98,95
- ---
- 35,61
- 77,78
- 87,68
- 98,56
- 89,65 Euro
3446
- Hören Sie sich die folgenden Zahlen an und schreiben Sie mit!
Lösung 3446 - 94,39 Euro
- 18,03
- 100,55
- 6,90
- 35,15
- ---
- 70,56
- 45,61
- 62,09
- 26,62
- 40,41
- ---
- 18,57
- 29,90
- 99,34
- 37,83
- 27,97
- ---
- 29,94
- 43,56
- 47,34
- 14,45
- 69,29
- ---
- 43,86
- 47,92
- 34,18
- 37,85
- 13,66
- 87,30 Euro
3447
- Hören Sie sich die folgenden Zahlen an und schreiben Sie mit!
Lösung 3447 - 91,36 Euro
- 32,35
- 16,11
- 44,19
- 60,27
- ---
- 43,48
- 76,85
- 45,12
- 1,47
- 100,14
- ---
- 56,26
- 63,98
- 83,99
- 81,24
- 77,78
- ---
- 87,68
- 52,13
- 56,51
- 16,50
- 10,16
- ---
- 19,55
- 23,97
- 87,98
- 29,34
- 43,62
3448
- Hören Sie sich die folgenden Zahlen an und schreiben Sie mit!
Lösung 3448 - 17,08
- 57,75
- 60,19
- 51,39
- 57,62
- ---
- 90,85
- 32,39
- 59,48
- 15,72
- 39,20
- ---
- 95,10
- 10,00
- 76,61
- 72,67
- 42,53
- ---
- 85,31
- 40,17
- 29,87
- 38,05
- 20,62
- ---
- 20,40
- 29,58
- 1,349
- 1,3493
- 1,34930
3449
- Eine Postkarte aus San Francisco
- Lieber Holger, liebe Elke,
- ---
- mein Studenten-Austauschjahr geht nun dem Ende zu und wahrscheinlich wird euch die Karte erst erreichen, wenn ich schon wieder in Deutschland zurück bin. Es ist interessant, dass selbst San Francisco-Postkarten heute in Korea gedruckt werden. Ich war dort schon im Winter, habe aber größtenteils bei Freunden in Berkeley übernachtet.
- ---
- Die Stadt war definitiv einer der schönsten Orte, die ich während meiner Zeit hier besuchen konnte. Sie wirkt sehr lebendig, experimentierfreudig, offen und die Menschen scheinen sich mehr als an anderen Orten für die Probleme in der Welt zu interessieren. Wie auch immer - ich schreibe eigentlich nicht gerne Postkarten, aber ich freue mich meistens welche zu bekommen. Hoffe wir sehen uns bald mal wieder.
- ---
- Euer Tobias
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