Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 074

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3350 - 3359

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3350

Modalpartikel (Teil 8)
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Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
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1. - Was soll das?
2. - Aber was soll daran jetzt wieder falsch sein?
3. - Was er uns erzählt hat weiß er tatsächlich nur vom Hörensagen.
4. - Ach, wäre ich doch nicht so dick!
5. - Mitleidig fragte sie, ob der junge Mann nichts anderes gelernt hätte.
6. - Pass auf!
7. - Warum bist du so fies zu mir?
8. - Ich kann Plattdeutsch verstehen, aber es selbst kaum sprechen.
9. - Arbeiten wir denn, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten?
10. - Was sind das für Schuhe?
Lösung 3350
(Die die angegebene Reihenfolge der möglichen Modalpartikel ist keine Wertung welches Modalpartikel besser wäre.)
Was soll das denn? (denn)
Aber was soll denn daran jetzt wieder falsch sein? (denn; bloß)
Aber was soll daran denn jetzt wieder falsch sein?
Aber was soll daran jetzt wieder falsch sein?
Aber was soll bloß daran jetzt wieder falsch sein?
Aber was soll daran jetzt bloß wieder falsch sein?
Aber was soll denn daran jetzt bloß wieder falsch sein?
Was er uns erzählt hat weiß er wohl tatsächlich nur vom Hörensagen. (wohl)
Ach, wäre ich doch nur nicht so dick! (nur; bloß)
Ach, wäre ich doch bloß nicht so dick!
Mitleidig fragte sie, ob der junge Mann denn nichts anderes gelernt hätte. (denn)
Pass nur auf! (nur; bloß)
Pass bloß auf!
Warum bist du bloß so fies zu mir? (bloß; nur)
Warum bist du nur so fies zu mir?
Ich kann Plattdeutsch verstehen, aber es selbst kaum sprechen. (wohl)
Arbeiten wir denn, um zu leben oder leben wir, um zu arbeiten? (denn)
Was sind das nur für Schuhe? (nur; denn; bloß)
Was sind das denn für Schuhe?
Was sind das bloß für Schuhe?

3351

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
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Wie sieht der aus?
In einen solchen Laden würde ich nicht mehr gehen.
Der Junge will nachschauen, was wohl in der Schachtel ist.
Ach, wenn doch alles nicht so schwer wäre.
Ob das stimmt?
Solche Pfuscher kennt jeder.
Wie er das wieder geschafft hat?
Wie soll ich den Ring am Strand wiederfinden?
Wie ihm das immer einfällt?
Lösung 3351
(Die die angegebene Reihenfolge der möglichen Modalpartikel ist keine Wertung welches Modalpartikel besser wäre.)
Wie sieht der denn aus? (denn; nur)
Wie sieht der nur aus? (Wie der nur aussieht!)
In einen solchen Laden würde ich wohl nicht mehr gehen. (wohl)
Der Junge will nachschauen, was denn wohl in der Schachtel ist. (denn; - wohl ist schon ein Modalpartikel; es sich auch zwei zusammen Modalpartikel erlaubt - "denn wohl")
Ach, wenn doch nur alles nicht so schwer wäre. (nur)
Ob das wohl stimmt? (wohl; denn)
Ob das denn stimmt?
Solche Pfuscher kennt wohl jeder. (wohl; ja)
Solche Pfuscher kennt ja jeder. (ja = das wissen wir alle; wohl = das ist möglich)
Wie er das wieder nur geschafft hat? (nur; wohl)
Wie er das nur wieder geschafft hat?
Wie er das wieder nur geschafft hat?
Wie er das wohl wieder geschafft hat?
Wie soll ich den Ring am Strand wiederfinden? (denn; bloß; bitteschön)
Wie soll ich denn den Ring am Strand wiederfinden?
Wie soll ich den denn Ring am Strand wiederfinden?
Wie soll ich den Ring am Strand denn wiederfinden?
Wie soll ich bloß den Ring am Strand wiederfinden?
Wie soll ich den Ring bloß am Strand wiederfinden?
Wie soll ich den Ring am Strand bloß wiederfinden?
Wie soll ich bitteschön den Ring am Strand wiederfinden?
Wie ihm das immer einfällt? (nur; bloß)
Wie ihm das nur immer einfällt?
Wie ihm das bloß immer einfällt?

3351a

schließlich
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schließlich - wörtliche Bedeutung
endlich, in letzter Konsequenz
Beispiel: Dazu konnte er sich schließlich doch noch durchringen.
Beispiel: Nach mehreren heftigen Streitigkeiten und Wortgefechten kam es dann schließlich zu Handgreiflichkeiten.
Beispiel: Schließlich hatte er die Straßenbahn, die zu meiner Straße fuhr, genommen.
Beispiel: Schließlich war Mary Rose keine mittellose Dienstmagd.
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überhaupt - Modalpartikel
"Wie kommst du überhaupt darauf?" - Hier drückt "überhaupt" Verwunderung oder Überraschung aus.
"Hast du überhaupt verstanden, was ich gesagt habe?" - In diesem Satz wird ::"überhaupt" verwendet, um Zweifel oder Unsicherheit zu betonen.
"Das interessiert mich überhaupt nicht." - Hier verstärkt "überhaupt" die Ablehnung oder Desinteresse.
"Warum fragst du das überhaupt?" - "Überhaupt" wird hier benutzt, um die Frage nach der Relevanz oder dem Grund einer Frage zu stellen.
"Ist das überhaupt möglich?" - In diesem Kontext wird "überhaupt" verwendet, um Zweifel an der Möglichkeit oder Machbarkeit von etwas auszudrücken.


schließlich
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schließlich - wörtliche Bedeutung
logische Konsequenz; ein Hinweis, dass es den Umständen nach zu erwarten war: das Gesagte ist für den Sprecher eine logische Konsequenz und damit erwartbar aus den bekannten Umständen
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schließlich - oft ist an dieser Stelle auch ja oder halt möglich
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Beispiel: Gundula hat ihren Freund Werner geheiratet - schließlich erwartet sie ein Kind von ihm.
Beispiel: Die persönlichen Gegenstände waren es, die den Archäologen schließlich die entscheidenden Hinweise auf die Herkunft der Angreifer gaben.
Beispiel: Sie hatte große Angst, weil sie merkte, dass sie sterben sollte. Sie war ja ein junges Mädchen, da muss man es schließlich entschuldigen. - (Nicht genannt wird die Prämisse: Junge Menschen haben Angst vor dem Tod. Das Schließen muss der Leser vollziehen. )

3351b

überhaupt
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überhaupt - wörtliche Bedeutung
1) nicht nur im Speziellen, sondern auch im Allgemeinen geltend
Beispiel: Du bist nicht nur heute nicht willkommen, du bist hier überhaupt nicht willkommen!
2) eine Verneinung bekräftigend: ganz und gar nicht
Beispiel: Er hat wieder mal überhaupt nichts verstanden.
3) umgangssprachlich: außerdem, überdies
Beispiel: Und überhaupt hat sie sich viel zu sehr darüber aufgeregt.
Beispiel: Überhaupt sind alle Asiaten sehr klein.
4) verwendet, um den Sachverhalt anzuzweifeln
Beispiel: Kannst du überhaupt tanzen?
Beispiel: Hat er es denn überhaupt gesehen?
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überhaupt - Modalpartikel
"Kannst du überhaupt schwimmen?" - Hier wird "überhaupt" verwendet, um Zweifel an der Fähigkeit zu schwimmen zu äußern.
"Warum machst du das überhaupt?" - In diesem Satz drückt "überhaupt" Unverständnis oder Verwunderung über die Motivation aus.
"Weißt du überhaupt, worum es hier geht?" - Hier wird "überhaupt" benutzt, um Zweifel an dem Verständnis oder der Kenntnis der Situation auszudrücken.
"Interessiert es dich überhaupt, was ich denke?" - "Überhaupt" verstärkt hier die Frage nach dem Interesse an der Meinung des Sprechers.
"Gibt es das überhaupt?" - In diesem Kontext wird "überhaupt" verwendet, um die Existenz oder Realität von etwas in Frage zu stellen.
"Hat er überhaupt zugehört?" - Hier wird "überhaupt" genutzt, um Zweifel daran zu äußern, ob die andere Person aufmerksam war.
"Können wir das überhaupt bezahlen?" - In diesem Satz drückt "überhaupt" Unsicherheit über die finanzielle Machbarkeit aus.


3351c

ruhig
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ruhig - wörtliche Bedeutung
1) ursprüngliche Bedeutung: von der Arbeit rastend und damit frei von jeder Mühe und Beschäftigung
Beispiel: Wir verleben einen ruhigen Nachmittag.
Beispiel: ein ruhiges Alter genießen
2) (Objekte und Personen) frei von Bewegung
Beispiel: Die See ist gerade ganz ruhig.
Beispiel: der Wald ist ruhig
Beispiel: Er setzte sich ruhig hin.
3) (Personen, unpersönliche Größen) übertragen: frei von Leidenschaft, Aufregung, Erregung
Beispiel: Das Problem können wir ganz ruhig angehen.
Beispiel: ein ruhiges Gemüt
Beispiel: ruhige Zeiten
4) frei von Geräuschen oder Lärm
Beispiel: Im Tal ist alles ruhig.
5) adverbialer Gebrauch: unbekümmert, unbesorgt, getrost
Beispiel: Wo man singt, dort lass' dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder
Beispiel: Du kannst ruhig kommen; es geht ihr schon besser.
6) (Leben) ohne Stress, Sorge, Kummer etc.
Beispiel: Sie führte ein ruhiges Leben in einem Bauerndorf.
ruhig - Modalpartikel
Die Modalpartikel "ruhig" drückt um eine Erlaubnis oder Beruhigung aus.
Manchmal signalisiert "ruhig" auch eine gewisse Nachlässigkeit oder Unbesorgtheit.
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Die Aussage wird durch "ruhig" abgemildert und bekommt einen ermutigenden, beruhigenden oder erlaubenden Charakter.
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"Du kannst ruhig noch etwas bleiben." - Dies drückt aus, dass es in Ordnung ist, wenn die Person länger bleibt.
"Mach dir keine Sorgen, das geht ruhig so weitermachen." - Hier wird "ruhig" verwendet, um zu beruhigen und zu versichern.
"Du kannst ruhig ehrlich zu mir sein." - In diesem Satz signalisiert "ruhig", dass Ehrlichkeit erwünscht und akzeptabel ist.
"Ich warte hier, du kannst ruhig alleine hineingehen." - "Ruhig" zeigt hier an, dass es kein Problem ist, wenn die Person alleine handelt.
"Nimm dir ruhig Zeit, es eilt nicht." - Hier wird durch "ruhig" ausgedrückt, dass keine Eile besteht und die Person sich Zeit lassen kann.
"Sprich ruhig lauter, ich höre schlecht." - In diesem Kontext ermutigt "ruhig", eine Handlung ohne Scheu auszuführen.
"Du kannst dir ruhig ein Stück Kuchen nehmen." - "Ruhig" wird hier als Erlaubnis verwendet, etwas zu tun, ohne sich zurückhalten zu müssen.


3351d

Kombination von Modalpartikeln
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Wenn man mehrere Modalpartikel in einem Satz verwendet, dann funktionieren diese Sätze auch genauso gut, wenn man nur ein Modalpartikel verwendet.
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ja auch (Aussagesatz) - Peter hat alle Prüfungen mit einer Eins bestanden. - Das war kein Wunder, denn er hat ja auch den Professor bestochen.
ja doch (bekannter Sachverhalt) - Ich brauche ein Auto mit Nebelscheinwerfern, denn ich bin ja doch oft nachts unterwegs.
ja eben - Hast du etwas die Telefonnummer verloren? - Das ist ja eben das Dumme.
halt doch - Es ist halt doch die Frage, ob er sein Auto wirklich verkaufen will.
doch einfach (Aussagesatz; Imperativsatz) - Was machst du denn, wenn mehr als 20 Leute zur Geburtstagsfeier kommen? - Da bestell ich doch einfach Pizza beim Pizzaservice.
doch wohl - Das kann doch wohl nicht wahr sein? Ich kann doch wohl auch von einem Auszubildenden erwarten, dass er pünktlich zur Arbeit kommt.
auch schon (besonders in W-Fragesätzen) - Aber wer fährt auch schon in den Senegal, um dort Badeurlaub zu machen?
denn schon - Wer fährt denn schon an die Elfenbeinküste, um dort Badeurlaub zu machen?
denn auch (Aussagesätze) - Wir mussten unsere Kredite zurückzahlen und so blieb denn auch nichts für ein neues Auto übrig.
denn auch (Entscheidungsfragesätze) - Ich will nachher den PC kaufen. - Hast du denn auch genügend Geld dabei?
denn wohl - Könntest du mir denn wohl helfen den Motor zu reparieren?
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denn eigentlich ("Denn" zeigt an, dass eine Äußerung direkt an eine Vorgängerhandlung anknüpft. Während die Partikel "eigentlich" einen thematischen Übergang oder Wechsel anzeigt. In Kombination erhalten Teilmengen beider Partikel eine Bedeutung.)
Warum bewirbst du dich denn eigentlich bei der Konkurrenzfirma? Die zahlen doch viel weniger.
Hast du denn eigentlich noch nie nach einer Gehaltserhöhung gefragt?
dann doch - Knapp 1,7 Mill. Euro ist dann doch etwas viel für ein Auto.


3351e

Kombination von Modalpartikeln
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Modalpartikel sind kleine Wörter in der deutschen Sprache, die dazu verwendet werden, Sätze abzutönen oder bestimmte Aspekte hervorzuheben. Sie verändern die Aussage eines Satzes nicht grundlegend, beeinflussen jedoch die Interpretation und das Verständnis.
Hier sind einige Beispielsätze, in denen mehrere Modalpartikel vorkommen:
1. Eigentlich hätte ich ja gedacht, dass du schon längst fertig bist.
- "Eigentlich" zeigt hier eine leichte Überraschung oder Ungläubigkeit an.
- "Ja" wird verwendet, um die Aussage etwas abzuschwächen.
- "Schon" impliziert, dass etwas früher als erwartet eingetreten ist.
2. Nun, du könntest doch mal versuchen, früher zu kommen.
- "Nun" drückt hier eine leichte Ungeduld oder einen Appell aus.
- "Doch" wird oft benutzt, um eine Ermutigung oder einen Vorschlag zu verstärken.
- "Mal" wird hier verwendet, um den Vorschlag unverbindlicher zu machen.
3. Ich habe halt gedacht, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir noch warten.
- "Halt" signalisiert eine Art Resignation oder Akzeptanz einer Situation.
- "Vielleicht" zeigt Unsicherheit oder eine Vermutung an.
- "Noch" impliziert, dass eine weitere Verzögerung oder Fortsetzung einer Aktion erwogen wird.
4. Kannst du bitte endlich mal das Fenster schließen?
- "Endlich" zeigt eine Ungeduld oder Erleichterung darüber an, dass etwas geschieht.
5. Ich verstehe einfach nicht, warum das immer so kompliziert sein muss.
- "Einfach" drückt hier Frustration oder Verwunderung aus.
- "Nicht" negiert die Aussage.
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Diese Sätze zeigen, wie Modalpartikel die Nuancen eines Satzes subtil beeinflussen können, ohne dessen grundlegende Bedeutung zu verändern. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Umgangssprache und tragen dazu bei, die emotionale Färbung und die Einstellung des Sprechers auszudrücken.

3352

Welche Modalpartikel könnte man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
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Was hast du?
Lass dich hier nicht mehr blicken.
Auch jetzt bleibt die Frage, wer nun Algerien offiziell regiert, ungeklärt.
Wie hältst du es hier aus?
Was hast du? (bloß)
Ich bin vorhin schon einmal da gewesen.
Was ist los?
Manchmal frage ich mich, was sie denn an ihm findet?
Er hat keine Zeit, er muss noch arbeiten.
Lies noch einmal, was ich dir geschrieben habe.
Lösung 3352
Was hast du denn? (denn, nur, bloß)
Was hast du nur?
Was hast du bloß?
Lass dich hier bloß nicht mehr blicken. (bloß, ja)
Lass dich hier ja nicht mehr blicken.
Auch jetzt bleibt die Frage, wer denn nun Algerien offiziell regiert, ungeklärt. (denn)
Auch jetzt bleibt wohl die Frage, wer nun Algerien offiziell regiert, ungeklärt. (wohl)
Auch jetzt wohl bleibt wohl die Frage, wer denn nun Algerien offiziell regiert, ungeklärt. (wohl + denn)
Wie hältst du es nur hier aus? (nur, bloß, denn, eigentlich)
Wie hältst du es hier nur aus?
Wie hältst du es bloß hier aus?
Wie hältst du es denn hier aus?
Wie hältst du es hier denn nur aus?
Wie hältst du es denn hier nur aus?
Wie hältst du es denn hier bloß aus?
Wie hältst du es hier eigentlich aus?
Was hast du denn? (denn, bloß, eigentlich)
Was hast du bloß?
Was hast du eigentlich?
Ich bin doch vorhin schon einmal da gewesen. (doch, ja)
Ich bin ja vorhin schon einmal da gewesen.
Was ist denn los? (denn, eigentlich)
Was ist eigentlich los?
Was ist denn eigentlich los?
"Was ist denn los?"
Hier wird die Modalpartikel "denn" verwendet. Sie kann Überraschung, Verwunderung oder auch Ungeduld ausdrücken.
Die Frage könnte in einer Situation gestellt werden, in der etwas Unerwartetes oder Ungewöhnliches passiert ist, und der Fragende möchte wissen, was vor sich geht.
Beispiel: Jemand kommt nach Hause und sieht, dass alle Familienmitglieder besorgt im Wohnzimmer sitzen. Die Person könnte fragen: "Was ist denn los?"
"Was ist eigentlich los?"
"Eigentlich" in dieser Frage kann auf eine sanftere, nachdenklichere Art des Nachfragens hinweisen. Es kann auch eine leichte Frustration oder Verwirrung implizieren.
Diese Formulierung könnte verwendet werden, wenn der Fragende vermutet, dass etwas im Gange ist, aber nicht genau weiß, was es ist, oder wenn eine Erklärung für ein anhaltendes oder wiederkehrendes Verhalten oder eine Situation gesucht wird.
Beispiel: Jemand bemerkt, dass ein Freund seit einigen Tagen abwesend oder traurig wirkt und fragt: "Was ist eigentlich los mit dir?"
Insgesamt ist "Was ist denn los?" oft direkter und dringender, während "Was ist eigentlich los?" etwas zurückhaltender und reflektierender wirken kann.
Manchmal frage ich mich, was sie denn bloß an ihm findet? (bloß)
Er hat ja keine Zeit, er muss noch arbeiten. (ja)
Er hat keine Zeit, er muss ja noch arbeiten.
Lies doch noch einmal, was ich dir geschrieben habe. (doch)

3353

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
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Es wird leider nichts daran zu ändern sein.
Es kommt doch der Zweifel, ob das alles so richtig ist.
Du kannst das Fenster schließen.
Ob das gut geht mit den beiden?
Das ist egal.
Was hast du?
Ja!
Kannst du das machen.
Sie braten gerade Fisch in der Mensa?
Wenn er gefragt hätte.
Lösung 3353
Es wird wohl leider nichts daran zu ändern sein. (wohl)
Es kommt doch der Zweifel, ob das denn alles so richtig ist. (denn, wohl, mal)
Es kommt doch der Zweifel, ob das wohl alles so richtig ist.
Es kommt doch der Zweifel, ob das mal alles so richtig ist.
Es kommt doch der Zweifel, ob das denn mal alles so richtig ist.
Du kannst das doch Fenster schließen. (doch, ja)
Du kannst ja das Fenster schließen.
Ob das wohl gut geht mit den beiden? (wohl, mal, denn)
Ob das mal gut geht mit den beiden?
Ob das denn gut geht mit den beiden?
Das ist doch egal. (doch)
Was hast du denn? (denn, nur, bloß)
Was hast du nur?
Was hast du bloß?
Ja doch! (doch)
Kannst du das mal machen. (mal)
Sie braten wohl gerade Fisch in der Mensa? (wohl = vermutlich)
Wenn er doch gefragt hätte. (doch, nur, bloß, mal)
Wenn er nur gefragt hätte.
Wenn er bloß gefragt hätte.
Wenn er doch nur gefragt hätte.
Wenn er doch bloß gefragt hätte.
Wenn er mal gefragt hätte.
"Wenn er doch gefragt hätte."
Hier wird die Konjunktivform mit der Partikel "doch" verwendet, die oft einen Wunsch oder eine Sehnsucht ausdrückt.
Der Satz klingt ein wenig emotionaler oder dringlicher und betont das Bedauern, dass die fragliche Handlung nicht stattgefunden hat.
Beispiel: Jemand hätte ein Problem lösen können, wenn er nur die nötige Information eingeholt hätte. Der Sprecher drückt mit "Wenn er doch gefragt hätte" tiefes Bedauern über diese verpasste Gelegenheit aus.
"Wenn er mal gefragt hätte."
Die Hinzufügung von "mal" (kurz für "einmal") verleiht dem Satz einen leicht anderen Ton. Es kann eine gewisse Frustration oder Ironie ausdrücken und impliziert, dass das fragliche Ereignis selten oder nie stattfindet.
Dieser Satz könnte in einem Kontext verwendet werden, in dem der Sprecher darauf hinweisen möchte, dass das Fragen (oder eine andere Handlung) eine einfache, aber vernachlässigte Lösung gewesen wäre.
Beispiel: In einer Situation, in der jemand regelmäßig Probleme hat, weil er nie nach Informationen oder Hilfe fragt, könnte ein Beobachter sagen: "
"Wenn er mal gefragt hätte", um darauf hinzuweisen, dass viele Probleme hätten vermieden werden können, wenn die Person sich nur die Mühe gemacht hätte, einmal nachzufragen.
In beiden Fällen drückt der Sprecher ein Bedauern über etwas aus, das nicht geschehen ist, aber "wenn er doch gefragt hätte" hat einen stärkeren emotionalen Unterton, während "wenn er mal gefragt hätte" oft eine Nuance von Frustration oder Ironie mit sich bringt.

3354

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
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Was ist los?
Die Wohnung ist günstig.
Kannst du bitte kommen.
Was kann ich da ausrichten?
Wer hat Zeit jeden Tag die Fenster zu putzen?
Das war gestern etwas anders.
Du bist mein Vater.
Er wusste nichts davon.
Bring das zum Chef.
Peter wird das wahrscheinlich schaffen.
Lösung 3354
Was ist denn los? (denn)
Die Wohnung ist doch günstig. (doch)
Kannst du bitte mal kommen. (mal)
Was kann ich da schon ausrichten? (schon)
Wer hat schon Zeit jeden Tag die Fenster zu putzen? (schon, denn, wohl)
Wer hat denn Zeit jeden Tag die Fenster zu putzen?
Wer hat wohl Zeit jeden Tag die Fenster zu putzen?
Das war wohl gestern etwas anders. (wohl, doch, ja)
Das war doch gestern etwas anders.
Das war doch wohl gestern etwas anders.
Das war gestern ja etwas anders.
Das war gestern wohl ja etwas anders.
Das war gestern ja wohl etwas anders.
Das war gestern wohl doch etwas anders.
Du bist doch mein Vater. (doch, ja)
Du bist ja mein Vater.
Er wusste doch nichts davon. (doch, ja, wohl = vermutlich)
Er wusste ja nichts davon.
Er wusste wohl nichts davon.
Bring das mal zum Chef. (mal, doch mal)
Bring das doch mal zum Chef.
Peter wird das wahrscheinlich schon schaffen. (schon)

3355

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
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Kannst du das Fenster schließen?
(durch welches Modalpartikel wird diese Frage zu einer Aufforderung es zu tun?)
(durch welches andere Modalpartikel wird diese Frage zu einer Erkundigung, ob es überhaupt möglich ist?)
---
Wir haben uns damals gefragt, ob das gutgeht.
Du kannst Japanisch, was steht hier?
Das bringt nichts.
Das kann ich für Sie einbauen, aber das kostet extra.
Ich frage mich, was das alles gekostet hat.
Hab' ich vorhin schon gesagt.
Das brauchen wir erst morgen.
Komm her!
Was kann die?
Lösung 3355
Kannst du mal das Fenster schließen? (= eine Bitte es zu tun) (mal)
Kannst du das Fenster mal schließen? (= eine Bitte es zu tun) (mal)
Der Einsatz von "mal" in diesen Sätzen macht die Bitte unverbindlicher und weniger direkt. Es klingt eher wie eine beiläufige Anfrage und ist in einem entspannten Kontext angebracht. Das Wort "mal" drückt aus, dass es sich nicht um eine dringende oder autoritative Aufforderung handelt.
Kannst du denn das Fenster schließen? (= eine Nachfrage, ob es überhaupt möglich ist) (denn)
Kannst du das Fenster denn schließen? (= eine Nachfrage, ob es überhaupt möglich ist) (denn)
"denn" = betonte Nachfrage
Kannst du das Fenster denn mal schließen? (denn + mal)
Die Kombination von "denn" und "mal" in diesem Satz verbindet die beiden oben genannten Nuancen. Das "denn" drückt hier eine betonte Nachfrage aus, während "mal" die Aufforderung wieder etwas abschwächt. Diese Formulierung könnte in einem Kontext verwendet werden, in dem der Sprecher etwas verlangt, aber dennoch die Bitte nicht zu direkt oder autoritär wirken lassen möchte.
---
Wir haben uns damals gefragt, ob das wohl gutgeht. (wohl, denn, mal, schon)
Wir haben uns damals gefragt, ob das denn gutgeht.
Wir haben uns damals gefragt, ob das mal gutgeht.
Wir haben uns damals schon gefragt, ob das denn gutgeht.
Du kannst doch Japanisch, was steht denn hier? (doch, denn)
Das bringt ja nichts. (ja, eh = sowieso)
Das bringt eh nichts.
Das bringt ja eh nichts.
Das kann ich schon für Sie einbauen, aber das kostet extra. (schon)
Das kann ich für Sie einbauen, aber das kostet schon extra.
Ich frage mich, was das wohl alles gekostet hat. (wohl)
Hab' ich doch vorhin schon gesagt. (doch)
Hab' ich vorhin doch schon gesagt.
Das brauchen wir eh erst morgen. (eh = sowieso, doch, ja)
Das brauchen wir doch erst morgen.
Das brauchen wir doch eh erst morgen.
Das brauchen wir ja erst morgen.
Komm mal her! (mal, doch)
Komm doch mal her!
Was kann die schon? (schon, denn)
Was kann die denn?
Was kann die denn schon?


3355a

denn - Modalpartikel
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Das Modalpartikel "denn" ist ein vielseitiges Wort in der deutschen Sprache. Es wird verwendet, um verschiedene Nuancen in Fragen und Aussagen hinzuzufügen. Hier einige Beispiele, wie "denn" die Bedeutung verändern kann:
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1. Verstärkung einer Frage:
- Beispiel: "Was machst du denn hier?"
Im Vergleich zu "Was machst du hier?" klingt die Version mit "denn" überraschter oder neugieriger. Es kann eine unerwartete Begegnung oder das Interesse an zusätzlichen Informationen signalisieren.
2. Ausdruck von Ungeduld oder Erwartung:
- Beispiel: "Kommst du denn bald?"
Hier zeigt "denn" eine gewisse Ungeduld oder die Erwartung, dass etwas bereits hätte geschehen sollen. Es verstärkt die Dringlichkeit der Frage.
3. Betonte Nachfrage:
- Beispiel: "Hast du denn an den Schlüssel gedacht?"
In diesem Kontext dient "denn" dazu, die Wichtigkeit oder Dringlichkeit der Erinnerung zu betonen. Es impliziert, dass das Vergessen des Schlüssels problematisch wäre.
4. Verstärkung einer Vermutung oder Annahme:
- Beispiel: "Du bist doch denn mit dem Auto gekommen, oder?"
Hier wird "denn" verwendet, um eine Vermutung oder Annahme zu unterstreichen. Es signalisiert, dass der Sprecher eine bestimmte Antwort erwartet.
5. Auflockerung einer direkten Frage:
- Beispiel: "Könntest du mir denn helfen?"
In diesem Satz macht "denn" die Frage höflicher und weniger direkt. Es kann den Eindruck erwecken, dass die Bitte um Hilfe weniger aufdringlich ist.
6. Ausdruck von Überraschung oder Unverständnis:
- Beispiel: "Wie hast du das denn gemacht?"
Hier drückt "denn" Erstaunen oder Bewunderung aus. Es kann auch Unverständnis oder Neugierde auf die Methode oder den Prozess hinter dem Geschehenen zeigen.
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Zusammengefasst zeigt sich, dass "denn" ein sehr flexibles Modalpartikel ist, das abhängig vom Kontext und der Intonation unterschiedliche emotionale Färbungen und Feinheiten in einen Satz einbringen kann. Es ist besonders nützlich, um Fragen und Aussagen mehr Tiefe und Ausdruck zu verleihen, sei es durch das Hinzufügen von Überraschung, Ungeduld, Nachdruck oder Höflichkeit. In der gesprochenen Sprache spielt "denn" oft eine große Rolle, um die Stimmung oder Einstellung des Sprechers zu verdeutlichen.


3355b

schon - Modalpartikel
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Das Modalpartikel "schon" ist im Deutschen äußerst vielseitig und kann je nach Kontext unterschiedliche Nuancen und Bedeutungen haben. Hier einige Beispiele:
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1. Bestätigung oder Versicherung:
- Beispiel: "Ich habe es schon verstanden."
In diesem Kontext betont "schon", dass etwas bereits geschehen ist oder verstanden wurde. Es kann auch eine leichte Ungeduld oder Irritation ausdrücken, falls der Sprecher meint, dass die Bestätigung unnötig ist.
2. Beschwichtigung oder Beruhigung:
- Beispiel: "Das wird schon klappen."
So wie hier verwendet, signalisiert "schon" Optimismus oder Zuversicht, dass etwas gut ausgehen wird, auch wenn vielleicht Zweifel bestehen.
3. Relativierung oder Abschwächung:
- Beispiel: "Das ist schon richtig, aber tut jetzt nichts zur Sache."
In diesem Fall wird "schon" verwendet, um eine Zustimmung auszudrücken, die aber gleichzeitig eingeschränkt oder relativiert wird.
4. Vorwegnahme oder Antizipation:
- Beispiel: "Ich weiß schon, was du sagen willst."
Hier deutet "schon" an, dass der Sprecher antizipiert oder sich dessen bewusst ist, was die andere Person sagen oder tun wird.
5. Nachdruck oder Betonung:
- Beispiel: "Das habe ich dir schon gesagt."
In diesem Beispiel wird "schon" benutzt, um Nachdruck auf eine frühere Aussage oder Handlung zu legen, oft in einem Kontext, in dem der Sprecher sich wiederholt fühlt.
6. Überraschung oder Verwunderung:**
- Beispiel: "Du bist schon fertig?" Hier kann "schon" Erstaunen darüber ausdrücken, dass etwas früher als erwartet erfolgt ist.
7. Kontrast oder Einschränkung:
- Beispiel: "Es ist schon gut, aber nicht perfekt."
In diesem Satz wird "schon" verwendet, um eine anerkennende, aber eingeschränkte Zustimmung zu geben.
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In all diesen Fällen fügt "schon" eine wichtige emotionale oder kontextuelle Ebene zum Satz hinzu. Es kann Zustimmung, Sicherheit, Vorwegnahme, Nachdruck, Überraschung oder eine Mischung aus diesen ausdrücken. Dies macht "schon" zu einem sehr nützlichen und häufig gebrauchten Wort in der deutschen Sprache, insbesondere in der mündlichen Kommunikation.


3356

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Ich habe ihn gefragt, ob ich das auch versuchen darf.
Sie machen selber Wein?
Das ist unwichtig.
Was will der Chef dagegen tun?
Nein, ich male nicht, ich hab' überhaupt kein Geschick dazu.
Sie passen nicht zusammen.
Ich bin sicher, dass die angegebenen Gründe für den Rücktritt kaum die wahren sind.
Das war in Heidelberg damals.
Dann ist das hinfällig.
Ich war ganz froh, dass der Prüfungstermin um eine Woche verschoben wurde.
Lösung 3356
Ich habe ihn gefragt, ob ich das wohl auch versuchen darf. (wohl, denn, mal)
Ich habe ihn gefragt, ob ich das denn auch versuchen darf.
Ich habe ihn gefragt, ob ich das auch mal versuchen darf.
Sie machen doch selber Wein? (doch)
Das ist doch unwichtig. (doch, eigentlich, eh)
Das ist eigentlich unwichtig.
Das ist eh unwichtig.
Was will der Chef schon dagegen tun? (schon, denn, eigentlich)
Was will der Chef denn dagegen tun?
Was will der Chef eigentlich dagegen tun?
Nein, ich male nicht, ich hab' auch überhaupt kein Geschick dazu. (auch, eigentlich, doch)
Nein, ich male nicht, ich hab' eigentlich überhaupt kein Geschick dazu.
Nein, ich male nicht, ich hab' doch überhaupt kein Geschick dazu.
Nein, ich male eigentlich nicht, ich hab' überhaupt kein Geschick dazu.
Sie passen einfach nicht zusammen. (einfach, eigentlich)
Sie passen eigentlich nicht zusammen.
Ich bin sicher, dass die angegebenen Gründe für den Rücktritt wohl kaum die wahren sind. (wohl, schon, eigentlich)
Ich bin schon sicher, dass die angegebenen Gründe für den Rücktritt kaum die wahren sind.
Ich bin eigentlich sicher, dass die angegebenen Gründe für den Rücktritt kaum die wahren sind.
Das war doch in Heidelberg damals. (doch)
Dann ist das doch hinfällig. (doch, eh, ja, eigentlich)
Dann ist das eh hinfällig.
Dann ist das ja hinfällig.
Dann ist das ja eigentlich.
Ich war schon ganz froh, dass der Prüfungstermin um eine Woche verschoben wurde. (schon, ja, eigentlich)
Ich war ja ganz froh, dass der Prüfungstermin um eine Woche verschoben wurde.
Ich war eigentlich ganz froh, dass der Prüfungstermin um eine Woche verschoben wurde.
Ich war ganz froh, dass der Prüfungstermin schon um eine Woche verschoben wurde. - (Hier hat "schon" nicht mehr eine Funktion als Modalpartikel, sondern seine wörtliche Bedeutung "bereits".)


3356a

eigentlich - Modalpartikel
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Das Modalpartikel "eigentlich" ist ein weiteres facettenreiches Wort in der deutschen Sprache, das je nach Kontext unterschiedliche Nuancen in Sätzen hinzufügen kann:
---
1. Ausdruck einer Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität:
- Beispiel: "Eigentlich wollte ich früher kommen."
Hier zeigt "eigentlich", dass die tatsächliche Situation von dem abweicht, was geplant oder beabsichtigt war.
2. Signalisierung von Unsicherheit oder Überdenken:
- Beispiel: "Was willst du eigentlich?"
In diesem Kontext kann "eigentlich" eine Nachfrage nach der grundlegenden Intention oder dem wahren Grund einer Handlung oder Aussage sein. Es kann auch eine gewisse Unsicherheit oder Verwirrung beim Sprecher anzeigen.
3. Abschwächung einer Aussage oder Frage:
- Beispiel: "Ist es eigentlich kalt draußen?"
Hier dient "eigentlich" dazu, die Frage sanfter oder weniger direkt zu stellen. Es kann auch anzeigen, dass die Information nicht von zentraler Bedeutung ist.
4. Hervorhebung einer Meinung oder Perspektive:
- Beispiel: "Das ist eigentlich eine gute Idee."
In diesem Fall betont "eigentlich", dass die Aussage eine persönliche Meinung oder Einschätzung ist und könnte auch bedeuten, dass die Idee zuvor vielleicht nicht als gut betrachtet wurde.
5. Einleitung einer Korrektur oder Präzisierung:
- Beispiel: "Eigentlich heißt er nicht so."
"Eigentlich" wird hier verwendet, um eine vorherige Aussage zu korrigieren oder genauer zu spezifizieren.
6. Ausdruck von Überraschung oder unerwarteter Einsicht:
- Beispiel: "Das hat eigentlich gut funktioniert."
In diesem Satz kann "eigentlich" Überraschung darüber ausdrücken, dass etwas besser verlaufen ist als erwartet.
7. Einführung einer vorsichtigen Gegenmeinung oder eines Einwands:
- Beispiel: "Eigentlich sollte man das anders machen."
Hier wird "eigentlich" genutzt, um eine alternative Sichtweise oder Methode vorzuschlagen, oft in einer Weise, die nicht zu konfrontativ ist.
---
In all diesen Beispielen fügt "eigentlich" eine subtile, aber wichtige Ebene der Bedeutung hinzu, die oft mit Erwartungen, Annahmen, Unsicherheiten oder persönlichen Perspektiven verbunden ist. Es ist ein Schlüsselwort in der deutschen Sprache, um Feinheiten in der Kommunikation auszudrücken und wird häufig verwendet, um den Ton eines Satzes zu modulieren oder eine Aussage zu nuancieren.
"Eigentlich" kann verwendet werden, um Nachdenklichkeit, Überraschung, Einschränkung oder eine gewisse Distanzierung von der direkten Bedeutung des Gesagten anzudeuten. Es ist besonders in der gesprochenen Sprache nützlich, um den emotionalen Unterton oder die Absicht hinter den Worten subtil zu vermitteln.


3357

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Ich werde mit dem Präsidenten zusammenarbeiten, wer immer gewählt wird.
Ich fürchte, dass es schwierig wird ihn umzustimmen.
Übersichtlich ist es in der Wohnung, aber mir ist es zu kahl.
Ich bin auch noch da.
Das passiert auch mal, aber Gott sei Dank nicht so häufig.
Nur so kann man die richtige finden.
Du siehst heute gut aus.
Sie hatte die Faxen dicke und ist gegangen.
Hast du die Hausaufgaben gemacht?
Da geht noch mehr.
Lösung 3357
Ich werde mit dem Präsidenten zusammenarbeiten, wer auch immer gewählt wird. (auch, eben, halt, einfach)
Ich werde eben mit dem Präsidenten zusammenarbeiten, wer immer gewählt wird.
Ich werde halt mit dem Präsidenten zusammenarbeiten, wer immer gewählt wird.
Ich werde einfach mit dem Präsidenten zusammenarbeiten, wer immer gewählt wird.
Ich werde halt einfach mit dem Präsidenten zusammenarbeiten, wer auch immer gewählt wird.
Ich fürchte, dass es wohl schwierig wird ihn umzustimmen. (wohl, eben, halt)
Ich fürchte, dass es eben schwierig wird ihn umzustimmen.
Ich fürchte, dass es halt schwierig wird ihn umzustimmen.
Übersichtlich ist es ja in der Wohnung, aber mir ist es doch zu kahl. (ja, doch, eigentlich, schon, eben, einfach)
Übersichtlich ist es schon in der Wohnung, aber mir ist es zu kahl.
Übersichtlich ist es in der Wohnung, aber mir ist es eigentlich zu kahl.
Übersichtlich ist es in der Wohnung, aber mir ist es schon zu kahl.
Übersichtlich ist es eigentlich in der Wohnung, aber mir ist es eben zu kahl.
Übersichtlich ist es in der Wohnung, aber mir ist es einfach zu kahl.
Ich bin auch noch da. (doch)
Ich bin auch noch da.
Ich bin auch noch da.
Das passiert schon auch mal, aber Gott sei Dank nicht so häufig. (schon, eben, einfach)
Das passiert eben auch mal, aber Gott sei Dank nicht so häufig.
Das passiert einfach auch mal, aber Gott sei Dank nicht so häufig.
Nur so kann man auch die richtige finden. (auch, doch, eben)
Nur so kann man doch die richtige finden.
Nur so kann man eben die richtige finden.
Du siehst heute aber gut aus. (aber)
Sie hatte die Faxen wohl dicke und ist gegangen. (wohl, eben, eigentlich, einfach)
Sie hatte wohl die Faxen dicke und ist gegangen.
Sie hatte die Faxen dicke eben und ist gegangen.
Sie hatte eben die Faxen dicke und ist gegangen.
Sie hatte eigentlich die Faxen dicke eben und ist einfach gegangen.
Hast du auch die Hausaufgaben gemacht? (auch) (Je nach Kontext könnte hier "auch" die Funktion als Modalverb oder die wörtliche Bedeutung haben.)
Hast du die Hausaufgaben auch gemacht? (Je nach Kontext könnte hier "auch" die Funktion als Modalverb oder die wörtliche Bedeutung haben.)
Hast du denn die Hausaufgaben gemacht? (denn)
Hast du etwa die Hausaufgaben gemacht? (etwa)
Hast du eigentlich die Hausaufgaben gemacht? (eigentlich)
Da geht doch noch mehr. (doch, aber)
Da geht aber noch mehr. ("aber" - ist hier in der wörtliche Bedeutung, nicht als Modalverb)
Da geht auch noch mehr. ("auch" - ist hier in der wörtliche Bedeutung, nicht als Modalverb)


3357a

eben - Modalpartikel
---
Das Modalpartikel "eben" wird in der deutschen Sprache verwendet, um verschiedene Nuancen in Aussagen und Antworten hinzuzufügen. Hier sind einige Beispiele, wie "eben" die Bedeutung eines Satzes beeinflussen kann:
---
1. Ausdruck von Unvermeidlichkeit oder Unabänderlichkeit:
- Beispiel: "Das ist eben so."
In diesem Kontext wird "eben" verwendet, um zu betonen, dass etwas einfach eine Tatsache ist, die nicht geändert oder hinterfragt werden kann. Es impliziert, dass die Situation als gegeben akzeptiert werden muss.
2. Bestätigung einer offensichtlichen Tatsache:
- Beispiel: "Er ist eben der Beste in seinem Fach."
Hier drückt "eben" aus, dass die Aussage eine allgemein anerkannte Wahrheit oder eine offensichtliche Tatsache darstellt.
3. Unterstreichung einer Erklärung oder Rechtfertigung:
- Beispiel: "Ich kann nicht kommen, ich habe eben keine Zeit."
In diesem Fall wird "eben" genutzt, um die Gültigkeit oder Unumstößlichkeit der gegebenen Begründung zu betonen.
4. Hinweis auf eine bereits bekannte Information:
- Beispiel: "Du weißt doch, dass er eben manchmal so ist."
Hier signalisiert "eben", dass die Information nicht neu ist und vom Gesprächspartner bereits verstanden oder akzeptiert worden sein sollte.
5. Markierung einer resignierten Akzeptanz:
- Beispiel: "Ich muss das eben akzeptieren."
In diesem Satz zeigt "eben" eine Art resignierte Zustimmung an, oft verbunden mit einer leichten Frustration oder Enttäuschung darüber, dass man nichts an der Situation ändern kann.
6. Verstärkung einer Aussage:
- Beispiel: "Das ist eben der Punkt."
Hier wird "eben" verwendet, um eine Aussage zu unterstreichen oder hervorzuheben, oft in einer Diskussion oder Argumentation.
---
In all diesen Beispielen fügt "eben" eine wichtige emotionale oder kontextuelle Ebene hinzu, die oft mit Akzeptanz, Unabänderlichkeit oder Offensichtlichkeit verbunden ist. Es ist ein nützliches Wort in der deutschen Sprache, um Feinheiten in der Kommunikation auszudrücken und wird häufig eingesetzt, um den Ton eines Satzes zu modulieren oder eine Aussage zu nuancieren. "Eben" kann verwendet werden, um Nachdruck, Resignation, Selbstverständlichkeit oder eine gewisse Endgültigkeit in der Aussage zu vermitteln. Es ist besonders in der mündlichen Kommunikation effektiv, um die Haltung oder die emotionale Einstellung des Sprechers subtil zu unterstreichen.


3358

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Wir müssen das debattieren, damit wir nicht länger nach Rasenmäherprinzip vorgehen.
Ist dir das auch passiert?
Warum soll man sich für wenige Euro mehr den Tag mit Arbeit versauen.
Na, komm!
Morgen ist auch noch ein Tag.
Ich bitte dich um genauere Informationen, sobald es geht.
Was könnte ich der Lehrerin sagen?
Was ist das?
Wie hieß die Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast?
Ich will noch arbeiten, solange es geht.
Lösung 3358
Wir müssen das eben debattieren, damit wir nicht länger nach Rasenmäherprinzip vorgehen. (eben, doch, schon)
Wir müssen das doch debattieren, damit wir nicht länger nach Rasenmäherprinzip vorgehen.
Wir müssen das schon debattieren, damit wir nicht länger nach Rasenmäherprinzip vorgehen.
Wir müssen das einfach debattieren, damit wir nicht länger nach Rasenmäherprinzip vorgehen.
Ist dir das denn auch passiert? (denn, eigentlich, mal)
Ist dir das eigentlich auch passiert?
Ist dir das auch mal passiert?
Ist dir das auch schon passiert? ("schon" - hier in der wörtlichen Bedeutung, nicht als Modalpartikel)
Warum soll man sich denn für wenige Euro mehr den Tag mit Arbeit versauen. (denn, auch, eigentlich)
Warum soll man sich auch für wenige Euro mehr den Tag mit Arbeit versauen.
Warum soll man sich eigentlich für wenige Euro mehr den Tag mit Arbeit versauen.
Warum soll man sich für wenige Euro mehr den Tag mit Arbeit versauen.
Warum soll man sich für wenige Euro mehr eigentlich den Tag mit Arbeit versauen.
Na, komm doch! (doch, schon, einfach)
Na, komm schon! ("schon" - ist hier je nach Kontext Modalpartikel oder wörtlich zu verstehen)
Na, komm einfach!
Morgen ist doch auch noch ein Tag. (doch)
Ich bitte dich eben um genauere Informationen, sobald es geht. (eben)
Was könnte ich denn der Lehrerin sagen? (denn, auch, eigentlich, bloß, nur)
Was könnte ich der Lehrerin auch sagen?
Was könnte ich der Lehrerin eigentlich sagen?
Was könnte ich der Lehrerin bloß sagen?
Was könnte ich der Lehrerin nur sagen?
Was ist das denn? (denn, eigentlich, wohl)
Was ist denn das?
Was ist das eigentlich?
Was ist das wohl?
Wie hieß die eigentlich Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast? (eigentlich, denn, noch mal)
Wie hieß denn die Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast?
Wie hieß noch mal die Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast?
Ich will eben noch arbeiten, solange es geht. (eben, halt, eigentlich)
Ich will halt noch arbeiten, solange es geht.
Ich will eigentlich noch arbeiten, solange es geht.


3358a

überhaupt - wörtliche Bedeutung
1. Bestätigung, dass etwas bereits geschehen ist:
- Beispiel: "Ich habe das schon erledigt."
Hier drückt "schon" aus, dass eine Aktion bereits abgeschlossen wurde, oft in Antwort auf eine Nachfrage oder Erinnerung.
2. Ausdruck von Überraschung:
- Beispiel: "Du bist schon fertig?"
In dieser Verwendung deutet "schon" Erstaunen darüber an, dass etwas schneller als erwartet geschehen ist.
eben - Modalpartikel
---
Das Modalpartikel "schon" ist im Deutschen sehr vielseitig und kann in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Nuancen vermitteln:
---
1. Beschwichtigung oder Beruhigung:
- Beispiel: "Das wird schon klappen."
In diesem Fall wird "schon" verwendet, um Optimismus oder Vertrauen auszudrücken, dass alles gut ausgehen wird, auch wenn es momentan vielleicht nicht danach aussieht.
2. Nachdruck oder Betonung einer Aussage:
- Beispiel: "Ich habe dir das schon gesagt."
Hier dient "schon" dazu, die Wichtigkeit oder Dringlichkeit einer vorherigen Mitteilung zu betonen, oft in einem Kontext, in dem der Sprecher sich wiederholt fühlt.
3. Ausdruck von Ungeduld:
- Beispiel: "Komm schon!"
In diesem Kontext ist "schon" ein Ausdruck von Ungeduld oder Ermunterung, oft in einer auffordernden Weise.
4. Relativierung oder Abschwächung:
- Beispiel: "Das ist schon gut, aber es ginge auch noch besser."
Hier wird "schon" benutzt, um eine Zustimmung auszudrücken, die aber gleichzeitig relativiert oder eingeschränkt wird.
5. Einräumung trotz Bedenken:
- Beispiel: "Das mag schon sein, aber..."
Hier akzeptiert der Sprecher eine Tatsache oder Meinung, behält sich aber gleichzeitig das Recht vor, Einwände zu erheben oder eine gegenteilige Meinung zu vertreten.
---
In all diesen Fällen fügt "schon" eine wichtige emotionale oder kontextuelle Ebene zum Satz hinzu. Es kann Bestätigung, Sicherheit, Nachdruck, Ungeduld, Relativierung, Überraschung oder eine Mischung aus diesen ausdrücken. "Schon" ist damit ein sehr nützliches Wort in der deutschen Sprache, insbesondere in der mündlichen Kommunikation.


3359

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Das kann sein.
Dass es die noch gibt!
Wie hieß die Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast?
Na dann kommen Sie erst wieder zur Arbeit, wenn der Arzt Sie gesund geschrieben hat.
Irgendwie kriegen wir die Hausfinanzierung hin.
Er hat sich bei dem 100-km-Ultramarathonlauf so verausgabt, dass er dann drei Tage nicht zur Arbeit gehen konnte.
Was war der höchste Berg in Afrika?
Wenn Sie Fieber haben, dann gehen Sie nach Hause und legen sich hin.
Ich mach das.
Lösung 3359
Das kann schon sein. (schon, wohl, eben, doch)
Das kann wohl sein.
Das kann eben sein.
Das kann doch sein.
Dass es die auch noch gibt! ("auch" - hier nicht als Modalpartikel, sondern in der wörtlichen Bedeutung) - (auch)
Wie hieß noch die Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast? (noch, denn, eigentlich)
Wie hieß denn die Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast?
Wie hieß eigentlich die Firma, wo du vorletztes Jahr gearbeitet hast?
Na dann kommen Sie eben erst wieder zur Arbeit, wenn der Arzt Sie gesund geschrieben hat. (eben, doch, mal)
Na dann kommen Sie doch erst wieder zur Arbeit, wenn der Arzt Sie gesund geschrieben hat.
Na dann kommen Sie mal erst wieder zur Arbeit, wenn der Arzt Sie gesund geschrieben hat.
Irgendwie kriegen wir die Hausfinanzierung schon hin. (schon, wohl, eben)
Irgendwie kriegen wir die Hausfinanzierung wohl hin.
Irgendwie kriegen wir die Hausfinanzierung eben hin.
Er hat sich bei dem 100-km-Ultramarathonlauf ja so verausgabt, dass er dann drei Tage nicht zur Arbeit gehen konnte. (ja, doch, einfach)
Er hat sich bei dem 100-km-Ultramarathonlauf doch so verausgabt, dass er dann drei Tage nicht zur Arbeit gehen konnte.
Er hat sich bei dem 100-km-Ultramarathonlauf so verausgabt, dass er dann drei Tage einfach nicht zur Arbeit gehen konnte.
Er hat sich einfach bei dem 100-km-Ultramarathonlauf so verausgabt, dass er dann drei Tage nicht zur Arbeit gehen konnte.
Was war denn der höchste Berg in Afrika? (denn, gleich, noch mal, gleich noch mal)
Was war gleich der höchste Berg in Afrika?
Was war noch mal der höchste Berg in Afrika?
Was war gleich noch mal der höchste Berg in Afrika?
Wenn Sie Fieber haben, dann gehen Sie eben nach Hause und legen sich hin. (eben, halt, doch, eigentlich)
Wenn Sie Fieber haben, dann gehen Sie halt nach Hause und legen sich hin.
Wenn Sie Fieber haben, dann gehen Sie doch nach Hause und legen sich hin.
Wenn Sie eigentlich Fieber haben, dann gehen Sie nach Hause und legen sich hin.
Ich mach das schon. (schon, einfach, mal, halt)
Ich mach das einfach.
Ich mach das mal.
Ich mach das halt.


3359a

einfach - wörtliche Bedeutung
Signalisiert Unkompliziertheit oder Leichtigkeit:
- Beispiel: "Das ist einfach zu machen."
In diesem Fall wird "einfach" benutzt, um anzudeuten, dass etwas unkompliziert oder leicht zu bewerkstelligen ist.
---
einfach - Modalpartikel
---
Das Modalpartikel "einfach" in der deutschen Sprache fügt Sätzen unterschiedliche Nuancen hinzu, die je nach Kontext variieren:
---
1. Ausdruck von Resignation oder Akzeptanz:
- Beispiel: "Ich gebe auf, es ist einfach zu schwer."
Hier wird "einfach" verwendet, um ein Gefühl der Resignation oder die Akzeptanz einer unveränderlichen Situation zu vermitteln.
2. Betont die Offensichtlichkeit oder Selbstverständlichkeit:
- Beispiel: "Es ist einfach logisch, dass..."
In diesem Kontext unterstreicht "einfach" die Klarheit oder Offensichtlichkeit einer Aussage oder Schlussfolgerung.
3. Verstärkung einer emotionalen Aussage:
- Beispiel: "Ich mag dich einfach!"
Hier dient "einfach" dazu, eine starke, unkomplizierte emotionale Aussage zu machen, die oft als ehrlich und direkt empfunden wird.
5. Ausdruck von Frustration oder Nachdruck:
- Beispiel: "Hör einfach auf damit!"
Hier wird "einfach" verwendet, um Nachdruck zu verleihen oder Frustration auszudrücken, oft in einem Befehl oder einer dringenden Bitte.
6. Unterstreicht die Notwendigkeit, ohne weitere Diskussion:
- Beispiel: "Wir müssen das einfach tun."
In diesem Kontext impliziert "einfach", dass eine Handlung notwendig ist und ohne weitere Diskussion oder Überlegung erfolgen sollte.
7. Verwendung als Füllwort zur Abmilderung oder Abschwächung:
- Beispiel: "Kannst du das einfach mal überprüfen?"
Hier macht "einfach" die Anfrage oder den Befehl weniger direkt und kann als höfliche Formulierung angesehen werden.
---
In all diesen Beispielen trägt "einfach" dazu bei, den Ton und die Bedeutung des Satzes zu modulieren. Es kann verschiedene Emotionen und Einstellungen wie Resignation, Offensichtlichkeit, emotionale Intensität, Unkompliziertheit, Frustration oder Dringlichkeit vermitteln.
"Einfach" ist ein vielseitiges Modalpartikel, das besonders in der gesprochenen Sprache verwendet wird, um die Kommunikation nuancierter und ausdrucksstärker zu gestalten.

3360 - 3369

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3360

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Du warst vorhin schon einmal hier.
Er wusste gar nichts die Anatomie der Pinguine.
Wie heißt die Hauptstadt von Senegal?
Dann sollen sie Kuchen essen.
Du schaffst das.
Ich bin vorhin schon einmal da gewesen.
Ja, du bist gemeint, komm her!
Dann soll er mit Puppen spielen.
Ich finde dich.
Geh noch einmal zurück!
Lösung 3360
Du warst doch vorhin schon einmal hier. (doch)
Er wusste eigentlich gar nichts die Anatomie der Pinguine. (eigentlich, einfach, eben)
Er wusste einfach gar nichts die Anatomie der Pinguine.
Er wusste eben gar nichts die Anatomie der Pinguine.
Er wusste rein gar nichts die Anatomie der Pinguine. ("rein" - ist kein Modalpartikel)
Wie heißt die Hauptstadt von Senegal? (noch)
Wie heißt die Hauptstadt von Senegal?
Wie heißt die Hauptstadt von Senegal?
Wie heißt die Hauptstadt von Senegal?
Dann sollen sie eben Kuchen essen. (eben, halt, einfach, doch)
Dann sollen sie halt Kuchen essen.
Dann sollen sie einfach Kuchen essen.
Dann sollen sie doch Kuchen essen.
Du schaffst das schon. (schon)
Ich bin ja vorhin schon einmal da gewesen. (ja, doch)
Ich bin doch vorhin schon einmal da gewesen.
Ja, du bist gemeint, komm mal her! (mal, doch mal, doch)
Ja, du bist gemeint, komm doch mal her!
Ja, du bist gemeint, komm doch her!
Ja, du bist gemeint, komm nur her!
Dann soll er eben mit Puppen spielen. (eben, halt, einfach, doch)
Dann soll er halt mit Puppen spielen.
Dann soll er einfach mit Puppen spielen.
Dann soll er doch mit Puppen spielen.
Ich finde dich schon. (schon)
Geh doch noch einmal zurück! (doch, einfach, ja)
Geh einfach noch einmal zurück!
Geh ja noch einmal zurück!


3360a

nur - wörtliche Bedeutung
1. Einschränkung oder Begrenzung:
- Beispiel: "Ich möchte nur ein Glas Wasser."
Hier wird "nur" verwendet, um den Umfang oder das Ausmaß einer Anfrage oder eines Wunsches zu begrenzen, was darauf hindeutet, dass nichts weiteres benötigt wird.
2. Ausdruck von Bedauern oder Enttäuschung:
- Beispiel: "Es ist nur, dass ich mir mehr erhofft hatte."
In diesem Kontext kann "nur" Bedauern, Enttäuschung oder das Gefühl ausdrücken, dass etwas hinter den Erwartungen zurückbleibt.
3. Beruhigung oder Beschwichtigung:
- Beispiel: "Keine Sorge, es ist nur ein kleiner Fehler."
"Nur" wird hier genutzt, um zu beruhigen oder die Bedeutung oder Schwere einer Situation zu vermindern.
4. Betont die Exklusivität oder Einzigartigkeit:
- Beispiel: "Das macht nur er so."
In diesem Fall unterstreicht "nur" die Besonderheit oder Einzigartigkeit einer Handlung oder Eigenschaft einer Person.
5. Signalisiert eine Bedingung oder Einschränkung:
- Beispiel: "Du kannst gehen, aber nur für eine Stunde."
Hier wird "nur" verwendet, um eine Bedingung oder Einschränkung für eine Erlaubnis oder Möglichkeit zu setzen.
6. Verstärkung einer Aussage:
- Beispiel: "Ich habe es nur gut gemeint."
In diesem Kontext dient "nur" dazu, die Intention oder Motivation hinter einer Handlung zu betonen, oft um Missverständnisse zu klären oder sich zu rechtfertigen.
7. Ausdruck von Ungläubigkeit oder Zweifel:
- Beispiel: "Das kann doch nur ein Scherz sein!"
Hier drückt "nur" Ungläubigkeit, Erstaunen oder Zweifel an der Wahrheit oder Ernsthaftigkeit einer Aussage oder Situation aus.


3361

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Der Motor brummt so komisch, halte an.
Wenn das nicht garantiert ist, dann kann das Projekt nicht laufen.
Ich werde uns da wieder rausholen.
Das ist super!
Werfen Sie einen Blick auf die Statistik.
Das ist eine Geldfrage.
Wir schaffen das noch rechtzeitig.
Kannst du das machen?
Das ist eklig!
Machst du das mal?
Lösung 3361
Der Motor brummt so komisch, halte an. (mal; doch, ja)
Der Motor brummt so komisch, halte mal an.
Der Motor brummt so komisch, halte doch an.
Der Motor brummt ja so komisch, halte doch mal an.
Der Motor brummt ja so komisch, halte an.
Der Motor brummt ja so komisch, halte doch mal an.
Wenn das nicht garantiert ist, dann kann das Projekt nicht laufen. (eben, doch, ja)
Wenn das nicht garantiert ist, dann kann das Projekt eben nicht laufen.
Wenn das nicht garantiert ist, dann kann das Projekt doch nicht laufen.
Wenn das nicht garantiert ist, dann kann das Projekt ja nicht laufen.
Wenn das nicht garantiert ist, dann kann das Projekt eigentlich nicht laufen.
Wenn das eigentlich nicht garantiert ist, dann kann das Projekt nicht laufen.
Ich werde uns da wieder rausholen. (schon, ja, eben)
Ich werde uns da schon wieder rausholen.
Ich werde uns da ja wieder rausholen.
Ich werde uns da eben wieder rausholen.
Das ist super! (ja, doch)
Das ist ja super!
Das ist doch super!
Werfen Sie einen Blick auf die Statistik. (doch, mal)
Werfen Sie doch einen Blick auf die Statistik.
Werfen Sie mal einen Blick auf die Statistik.
Werfen Sie doch mal einen Blick auf die Statistik.
Werfen Sie einen Blick auf die Statistik.
Das ist eine Geldfrage. (halt, eben)
Das ist halt eine Geldfrage.
Das ist eben eine Geldfrage.
Wir schaffen das noch rechtzeitig. (schon)
Wir schaffen das schon noch rechtzeitig.
Wir schaffen das ja noch rechtzeitig.
Kannst du das machen? (denn, eigentlich)
Kannst du das denn machen?
Kannst du das eigentlich machen?
Das ist eklig! (ja, doch, aber)
Das ist ja eklig!
Das ist doch eklig!
Das ist aber eklig!
Machst du das mal? (endlich, eigentlich)
Machst du das endlich mal?
Machst du das eigentlich mal?


3361a

ja - Modalpartikel
---
Das Modalpartikel "ja" ist in der deutschen Sprache vielseitig einsetzbar und verleiht Sätzen unterschiedliche Nuancen, abhängig vom Kontext:
---
1. Bestätigung oder Verstärkung:
- Beispiel: "Das weißt du ja."
Hier dient "ja" der Bestätigung einer Tatsache, von der angenommen wird, dass sie dem Gesprächspartner bereits bekannt ist. Es kann auch eine Erinnerung oder eine Betonung sein.
2. Ausdruck von Selbstverständlichkeit:
- Beispiel: "Das ist ja klar."
In diesem Fall unterstreicht "ja" die Offensichtlichkeit oder Selbstverständlichkeit einer Aussage.
3. Beschwichtigung oder Beruhigung:
- Beispiel: "Mach dir keine Sorgen, das klappt ja."
Hier wird "ja" verwendet, um zu beruhigen oder Zuversicht zu vermitteln.
4. Vorbereitung auf eine Erklärung oder Begründung:
- Beispiel: "Du musst verstehen, dass ich ja nur helfen wollte."
"Ja" leitet hier eine Erklärung oder Rechtfertigung ein, oft um das eigene Verhalten zu erklären oder zu rechtfertigen.
5. Hervorhebung einer Kontrastierung oder Gegenüberstellung:
- Beispiel: "Er ist ja arm, aber er ist glücklich."
- Beispiel: "Er ist arm, aber er ist ja glücklich."
In diesem Kontext wird "ja" genutzt, um einen Kontrast oder eine überraschende Gegenüberstellung zu betonen.
6. Signalisierung einer Aufforderung:
- Beispiel: "Komm ja pünktlich!"
Hier dient "ja" der Verstärkung einer Aufforderung oder einer Warnung, oft mit einem Nachdruck auf die Wichtigkeit der Einhaltung.
7. Ausdruck von Resignation oder Akzeptanz:
- Beispiel: "Es ist ja wie es ist."
In diesem Satz zeigt "ja" eine Art resignierte Akzeptanz der Tatsachen oder der Unvermeidlichkeit einer Situation.
8. Verwendung in rhetorischen Fragen:
- Beispiel: "Das ist ja wohl ein Scherz, oder?"
Hier wird "ja" in einer rhetorischen Frage eingesetzt, um Ungläubigkeit oder starke Zweifel an einer Aussage oder Situation auszudrücken.
---
In all diesen Beispielen fügt "ja" eine wichtige emotionale oder kontextuelle Ebene zum Satz hinzu und kann Bestätigung, Selbstverständlichkeit, Beruhigung, Erklärung, Kontrast, Aufforderung, Resignation oder Rhetorik ausdrücken.
"Ja" ist damit ein sehr nützliches Wort in der deutschen Sprache, das besonders in der mündlichen Kommunikation eingesetzt wird, um die Kommunikation nuancierter und ausdrucksstärker zu gestalten.


3362

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Er zählen Sie was von Ihrem Studium in den USA.
Es ist wichtig auch Fremdsprachen zu lernen.
Das wird noch mit ihm.
Ich bin ein Idiot.
Was machst du sonst so, Silke?
Komm mal her!
Ich interessiere mich dafür.
Das schaffen wir.
Der Umweg hat sich gelohnt.
Geh ins Kino!
Lösung 3362
Er zählen Sie was von Ihrem Studium in den USA. (doch; mal)
Er zählen Sie mal was von Ihrem Studium in den USA.
Er zählen Sie doch was von Ihrem Studium in den USA.
Er zählen Sie doch mal was von Ihrem Studium in den USA.
Es ist wichtig auch Fremdsprachen zu lernen. (eben)
Es ist eben wichtig auch Fremdsprachen zu lernen.
Es ist doch wichtig auch Fremdsprachen zu lernen.
Das wird noch mit ihm. (schon)
Das wird schon noch mit ihm.
Ich bin ein Idiot. (vielleicht, doch, eben)
Ich bin vielleicht ein Idiot.
Ich bin doch ein Idiot.
Ich bin eben ein Idiot.
Was machst du sonst so, Silke? (eigentlich, denn)
Was machst du eigentlich sonst so, Silke?
Was machst du denn sonst so, Silke?
Komm mal her! (doch)
Komm doch mal her!
Ich interessiere mich dafür. (halt, eben)
Ich interessiere mich halt dafür.
Ich interessiere mich eben dafür.
Ich interessiere mich einfach dafür.
Das schaffen wir. (schon, doch, ja)
Das schaffen wir schon.
Das schaffen wir doch.
Das schaffen wir ja.
Der Umweg hat sich gelohnt. (ja, doch, schon, einfach)
Der Umweg hat sich ja gelohnt.
Der Umweg hat sich doch gelohnt.
Der Umweg hat sich schon gelohnt.
Der Umweg hat sich einfach gelohnt.
Geh ins Kino! (doch, nur, mal, eben)
Geh doch ins Kino!
Geh nur ins Kino!
Geh mal ins Kino!
Geh eben ins Kino!


3363

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Was machst du morgen?
Nimm die Hände aus der Tasche!
Kunst ist Kunst.
Das organisier ich irgendwie.
Geh aus dem Weg!
Wäre ich jetzt zu Hause!
Wer will das?
Es ist Geschmacksache.
Setzen Sie sich dort drüben hin!
Was weiß der liebe Gott von mir?
Lösung 3363
Was machst du morgen? (eigentlich, denn)
Was machst du eigentlich morgen?
Was machst du denn morgen?
Nimm die Hände aus der Tasche! (mal; doch)
Nimm mal die Hände aus der Tasche!
Nimm die Hände mal aus der Tasche!
Nimm doch die Hände aus der Tasche!
Nimm doch mal die Hände aus der Tasche!
Nimm doch die Hände mal aus der Tasche!
Kunst ist Kunst. (eben, halt)
Kunst ist eben Kunst.
Kunst ist halt Kunst.
Das organisier ich irgendwie. (schon, halt)
Das organisier ich schon irgendwie.
Das organisier ich halt irgendwie.
Geh aus dem Weg! (doch, mal)
Geh doch aus dem Weg!
Geh mal aus dem Weg!
Geh doch mal aus dem Weg!
Wäre ich jetzt zu Hause! (doch)
Wäre ich doch jetzt zu Hause!
Wäre ich nur jetzt zu Hause!
Wäre ich jetzt nur zu Hause!
Wäre ich bloß jetzt zu Hause!
Wäre ich jetzt bloß zu Hause!
Wäre ich jetzt zu Hause!
Wer will das? (schon, denn)
Wer will das schon?
Wer will das denn?
Wer will das eigentlich?
Es ist Geschmacksache. (eben, halt, eigentlich, eh)
Es ist eben Geschmacksache.
Es ist halt Geschmacksache.
Es ist eigentlich Geschmacksache.
Es ist eh Geschmacksache.
Setzen Sie sich dort drüben hin! (doch; mal, nur, eben)
Setzen Sie sich doch dort drüben hin!
Setzen Sie sich mal dort drüben hin!
Setzen Sie sich doch mal dort drüben hin!
Setzen Sie sich nur dort drüben hin!
Setzen Sie sich eben dort drüben hin!
Was weiß der liebe Gott von mir? (schon, denn)
Was weiß der liebe Gott schon von mir?
Was weiß der liebe Gott den von mir?
Was weiß der der liebe Gott von mir?
Was weiß schon der liebe Gott von mir?
Was weiß der liebe Gott wohl von mir?


3364

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Das ist nicht meine Schuld!
Ich habe kein Geld mehr.
Das ist passiert, und ich kann es nicht mehr ändern.
Fass mit an!
Hast du irgendwelche Zukunftspläne?
Du musst die Fenster putzen.
Die teure chinesische Vase ist mir runtergefallen.
Das ist passiert, und ich kann es nicht mehr ändern.
Wenn bald der Bus kommt!
Wer weiß das?
Lösung 3364
Das ist nicht meine Schuld! (doch, ja)
Das ist doch nicht meine Schuld!
Das ist ja nicht meine Schuld!
Ich habe kein Geld mehr. (doch, eigentlich)
Ich habe doch kein Geld mehr.
Ich habe eigentlich kein Geld mehr.
Das ist passiert, und ich kann es nicht mehr ändern. (mal; nun, eben, ja)
Das ist nun mal passiert, und ich kann es nicht mehr ändern.
Das ist passiert, und ich kann es nun mal nicht mehr ändern.
Das ist passiert, und ich kann es eben nicht mehr ändern.
Das ist eben passiert, und ich kann es nicht mehr ändern.
Das ist passiert, und ich kann es ja nicht mehr ändern.
Fass mit an! (doch, mal)
Fass doch mal mit an!
Fass mal mit an!
Fass doch mal mit an!
Hast du irgendwelche Zukunftspläne? (denn, eigentlich)
Hast du denn irgendwelche Zukunftspläne?
Hast du eigentlich irgendwelche Zukunftspläne?
Du musst die Fenster putzen. (mal, wohl)
Du musst mal die Fenster putzen.
Du musst wohl mal die Fenster putzen.
Du musst die Fenster putzen.
Die teure chinesische Vase ist mir runtergefallen. (einfach)
Die teure chinesische Vase ist mir einfach runtergefallen.
Das ist passiert, und ich kann es nicht mehr ändern. (halt, eben, ja, eben, doch)
Das ist halt passiert, und ich kann es nicht mehr ändern.
Das ist eben passiert, und ich kann es nicht mehr ändern.
Das ist passiert, und ich kann es ja nicht mehr ändern.
Das ist passiert, und ich kann es eben nicht mehr ändern.
Das ist passiert, und ich kann es doch nicht mehr ändern.
Wenn bald der Bus kommt! (doch; nur)
Wenn doch bald der Bus kommt!
Wenn nur bald der Bus kommt!
Wer weiß das? (schon, denn, wohl)
Wer weiß das schon?
Wer weiß das denn?
Wer weiß das wohl?


3365

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Das kannst du nicht machen!
Das stimmt nicht, was er gesagt hat.
Nun sieht seine Zukunft nicht rosiger aus.
Wenn er gefragt hätte!
Was kann er machen?
Wo arbeitest du?
Was haben sie mit dir gemacht?
Röntgenstrahlen kann man nicht sehen, weil sie unsichtbar sind.
Ach hätte ich lieber Kunstgeschichte studiert!
Wohin sollen wir gehen?
Lösung 3365
Das kannst du nicht machen! (doch)
Das kannst du doch nicht machen!
Das kannst du ja nicht machen!
Das kannst du eigentlich nicht machen!
Das stimmt nicht, was er gesagt hat. (doch, ja)
Das stimmt doch nicht, was er gesagt hat.
Das stimmt ja nicht, was er gesagt hat.
Nun sieht seine Zukunft nicht rosiger aus. (eben, wohl, ja)
Nun sieht seine Zukunft eben nicht rosiger aus.
Nun sieht seine Zukunft wohl nicht rosiger aus.
Nun sieht seine Zukunft ja nicht rosiger aus.
Wenn er gefragt hätte. (doch; bloß)
Wenn er doch gefragt hätte!
Wenn er bloß gefragt hätte!
Wenn er doch bloß gefragt hätte!
Was kann er machen? (schon, denn, nur)
Was kann er schon machen?
Was kann er denn machen?
Was kann er nur machen?
Wo arbeitest du? (eigentlich; denn)
Wo arbeitest du eigentlich?
Wo arbeitest du denn?
Was haben sie mit dir gemacht? (denn, nur)
Was haben sie denn mit dir gemacht?
Was haben sie nur mit dir gemacht?
Röntgenstrahlen kann man nicht sehen, weil sie unsichtbar sind. (eben, ja, halt, doch)
Röntgenstrahlen kann man eben nicht sehen, weil sie unsichtbar sind.
Röntgenstrahlen kann man ja nicht sehen, weil sie unsichtbar sind.
Röntgenstrahlen kann man nicht sehen, weil sie ja unsichtbar sind.
Röntgenstrahlen kann man halt nicht sehen, weil sie ja unsichtbar sind.
Röntgenstrahlen kann man nicht sehen, weil sie doch unsichtbar sind.
Ach hätte ich lieber Kunstgeschichte studiert! (doch, lieber, mal)
Ach hätte ich doch lieber Kunstgeschichte studiert!
Ach hätte ich mal lieber Kunstgeschichte studiert!
Ach hätte ich nur lieber Kunstgeschichte studiert!
Ach hätte ich lieber mal Kunstgeschichte studiert!
Ach hätte ich lieber Kunstgeschichte studiert!
Wohin sollen wir gehen? (schon^, denn, nur)
Wohin sollen wir schon gehen?
Wohin sollen wir denn gehen?
Wohin sollen wir nur gehen?


3366

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Bist du verheiratet?
Wie viel Autos hast du?
Um Kosten in der Firma zu sparen werden 20 Mitarbeiter entlassen.
Hätte ich lieber nicht BWL studiert.
Wo kann eine ältere Dame baden gehen?
Das ist das Problem.
Hast du ihn schon geküsst?
Ich gehe schnell hinunter und sehe nach, wer da ist.
Wie leicht man den Mann glücklich machen kann.
Wann gibt ein Politiker zu einen Fehler gemacht zu haben?
Lösung 3366
Bist du verheiratet? (eigentlich, denn)
Bist du eigentlich verheiratet?
Bist du denn verheiratet?
Wie viel Autos hast du? (denn, eigentlich)
Wie viel Autos hast du denn?
Wie viel Autos hast du eigentlich?
Um Kosten in der Firma zu sparen werden 20 Mitarbeiter entlassen. (eben mal)
Um Kosten in der Firma zu sparen werden 20 eben mal Mitarbeiter entlassen.
Um Kosten in der Firma zu sparen werden 20 mal Mitarbeiter entlassen.
Um Kosten in der Firma zu sparen werden 20 eben Mitarbeiter entlassen.
Hätte ich lieber nicht BWL studiert. (doch, mal, nur)
Hätte ich doch lieber nicht BWL studiert.
Hätte ich mal lieber nicht BWL studiert.
Hätte ich nur lieber nicht BWL studiert.
Wo kann eine ältere Dame baden gehen? (schon, denn, bloß)
Wo kann eine ältere Dame schon baden gehen?
Wo kann eine ältere Dame denn baden gehen?
Wo kann eine ältere Dame bloß baden gehen?
Das ist das Problem. (gerade, eben, ja, halt)
Das ist gerade das Problem.
Das gerade ist das Problem.
Das ist eben das Problem.
Das ist ja das Problem.
Das ist halt das Problem.
Hast du ihn schon geküsst? (denn, mal)
Hast du ihn denn schon geküsst?
Hast du ihn schon mal geküsst?
Hast du ihn denn schon mal geküsst?
Hast du ihn etwa schon geküsst?
Ich gehe schnell hinunter und sehe nach, wer da ist. (eben, mal)
Ich gehe eben schnell hinunter und sehe nach, wer da ist.
Ich gehe schnell hinunter und sehe eben nach, wer da ist.
Ich gehe schnell hinunter und sehe eben mal nach, wer da ist.
Ich gehe schnell hinunter und sehe mal nach, wer da ist.
Wie leicht man den Mann glücklich machen kann. (doch, nur)
Wie leicht man doch den Mann glücklich machen kann.
Wie leicht man den Mann doch glücklich machen kann.
Wie leicht man nur den Mann glücklich machen kann.
Wie leicht man eben den Mann glücklich machen kann.
Wie leicht man den Mann eigentlich glücklich machen kann.
Wann gibt ein Politiker zu einen Fehler gemacht zu haben? (schon, denn)
Wann gibt ein Politiker schon zu einen Fehler gemacht zu haben?
Wann gibt ein Politiker denn zu einen Fehler gemacht zu haben?
Wann gibt ein Politiker wohl zu einen Fehler gemacht zu haben?


3367  :Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?

---
Komm mal her!
Du siehst heute gut aus.
Das ist eine Routinekontrolle, der wir uns jedes Jahr unterziehen müssen.
Wie schön ist es im Schwarzwald!
Was kann ich dagegen machen?
Du bist groß geworden.
Komm zu mir.
Ich habe Angst gehabt.
Wie schön die Mongolei ist!
Was kann er damit gemeint haben?
Lösung 3367
Komm mal her! (doch, nur, schon)
Komm doch mal her!
Komm nur mal her!
Komm schon mal her!
Du siehst heute gut aus. (aber, aber, schon)
Du siehst aber heute gut aus.
Du siehst heute aber gut aus.
Du siehst ja heute gut aus.
Du siehst heute ja gut aus.
Du siehst heute schon gut aus.
Das ist eine Routinekontrolle, der wir uns halt eben jedes Jahr unterziehen müssen. (eben; halt)
Das ist eine Routinekontrolle, der wir uns halt eben jedes Jahr unterziehen müssen.
Das ist eine Routinekontrolle, der wir uns eben jedes Jahr unterziehen müssen.
Das ist eine Routinekontrolle, der wir uns halt jedes Jahr unterziehen müssen.
Das ist eben eine Routinekontrolle, der wir uns jedes Jahr unterziehen müssen.
Das ist halt eine Routinekontrolle, der wir uns jedes Jahr unterziehen müssen.
Wie schön ist es im Schwarzwald! (doch, nur, bloß)
Wie schön ist es doch im Schwarzwald!
Wie schön ist es nur im Schwarzwald!
Wie schön ist es bloß im Schwarzwald!
Was kann ich dagegen machen? (schon, denn, nur, bloß)
Was kann ich schon dagegen machen?
Was kann ich denn dagegen machen?
Was kann ich nur dagegen machen?
Was kann ich bloß dagegen machen?
Du bist groß geworden. (aber)
Du bist aber groß geworden.
Du bist ja groß geworden.
Komm zu mir. (schon, mal, doch)
Komm schon zu mir.
Komm mal zu mir.
Komm doch zu mir.
Ich habe Angst gehabt. (halt; eben, nun mal)
Ich habe halt Angst gehabt.
Ich habe eben Angst gehabt.
Ich habe nun mal Angst gehabt.
Wie schön die Mongolei ist! (doch, bloß, nur)
Wie schön die Mongolei doch ist!
Wie schön doch die Mongolei ist!
Wie schön bloß die Mongolei ist!
Wie schön die Mongolei bloß ist!
Wie schön nur die Mongolei ist!
Wie schön die Mongolei nur ist!
Was kann er damit gemeint haben? (schon, denn, wohl, nur, eigentlich)
Was kann er damit schon gemeint haben?
Was kann er damit denn gemeint haben?
Was kann er damit wohl gemeint haben?
Was kann er damit nur gemeint haben?
Was kann er damit eigentlich gemeint haben?


3368

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Was will du machen?
Na, was?
Wir haben kein Bier mehr.
Was für ein Idiot er war!
Ich wundere mich sehr, dass er noch dein Freund ist.
Bis wann hast du heute geschlafen?
Du kannst deine Freunde mitbringen.
Dann musst du morgen wiederkommen.
Du siehst heute gut aus.
Hol den Wagen!
Lösung 3368
Was will du machen? (denn)
Was will du denn machen?
Was will du schon machen?
Was will du denn schon machen?
Was will du bloß machen?
Na, was? (schon, wohl, denn)
Na, was schon?
Na, was wohl?
Na, was denn?
Wir haben kein Bier mehr. (halt)
Wir haben halt kein Bier mehr.
Wir haben ja kein Bier mehr.
Wir haben doch kein Bier mehr.
Was für ein Idiot er war! (doch, bloß, nur)
Was für ein Idiot er doch war!
Was für ein Idiot er bloß war!
Was für ein Idiot er nur war!
Ich wundere mich sehr, dass er noch dein Freund ist. (schon, ja, gar)
Ich wundere mich schon sehr, dass er noch dein Freund ist.
Ich wundere mich ja sehr, dass er noch dein Freund ist.
Ich wundere mich gar sehr, dass er noch dein Freund ist.
Bis wann hast du heute geschlafen? (denn)
Bis wann hast du denn heute geschlafen?
Du kannst deine Freunde mitbringen. (schon, halt, ja, eben, eigentlich)
Du kannst deine Freunde schon mitbringen.
Du kannst deine Freunde halt mitbringen.
Du kannst deine Freunde ja mitbringen.
Du kannst deine Freunde eben mitbringen.
Du kannst deine Freunde eigentlich mitbringen.
Dann musst du morgen wiederkommen. (eben, wohl, ja)
Dann musst du eben morgen wiederkommen.
Dann musst du morgen eben wiederkommen.
Dann musst du morgen wohl wiederkommen.
Dann musst du wohl morgen wiederkommen.
Dann musst du ja morgen wiederkommen.
Dann musst du morgen ja wiederkommen.
Du siehst heute gut aus. (aber)
Du siehst heute aber gut aus.
Hol den Wagen! (schon, mal)
Hol schon den Wagen!
Hol mal den Wagen!
Hol schon mal den Wagen!
Hol doch den Wagen!
Hol doch schon mal den Wagen!


3369

Welche Modalpartikel kann man in dem Satz unterbringen und an welcher Stelle?
---
Das Benzin ist teuer geworden.
Stell den Schampus kalt!
Geh schon vor, ich komme dann nach!
Küss Sie!
Ich hätte nicht gedacht, dass er das tut, weil er Frau und drei Kinder hat.
Gehen Sie!
Komm!
Du kannst das Auto kaufen, aber ich finde es zu teuer.
Das kann nicht richtig sein!
Wie heißt deine Freundin?
Ich denke, dass ich ihn noch verstehe.
Lösung 3369
Das Benzin ist teuer geworden. (aber, ja, halt, eben)
Das Benzin ist aber teuer geworden.
Das Benzin ist ja teuer geworden.
Das Benzin ist halt teuer geworden.
Das Benzin ist eben teuer geworden.
Stell den Schampus kalt! (schon, mal )
Stell schon mal den Schampus kalt!
Stell mal den Schampus kalt!
Stell schon mal den Schampus kalt!
Stell doch mal den Schampus kalt!
Geh schon vor, ich komme dann nach! (mal)
Geh schon mal vor, ich komme dann nach!
Geh doch schon vor, ich komme dann nach!
Geh doch schon mal vor, ich komme dann nach!
Geh nur schon vor, ich komme dann nach!
Geh schon vor, ich komme dann eben nach!
Geh schon vor, ich komme dann halt nach!
Küss Sie! (schon)
Küss Sie schon!
Küss Sie doch!
Küss Sie mal!
Ich hätte nicht gedacht, dass er das tut, weil er Frau und drei Kinder hat. (doch)
Ich hätte nicht gedacht, dass er das tut, weil er doch Frau und drei Kinder hat.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass er das tut, weil er Frau und drei Kinder hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass er das tut, weil er ja Frau und drei Kinder hat.
Ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass er das tut, weil er Frau und drei Kinder hat.
Gehen Sie! (schon, doch, nur)
Gehen Sie schon!
Gehen Sie doch!
Gehen Sie doch schon!
Gehen Sie nur schon!
Gehen Sie nur!
Komm! (schon, doch, nur)
Komm schon!
Komm doch!
Komm nur!
Du kannst das Auto kaufen, aber ich finde es zu teuer. (schon, ja, eben, eigentlich)
Du kannst das Auto kaufen, aber ich finde es schon zu teuer.
Du kannst das Auto kaufen, aber ich finde es ja zu teuer.
Du kannst das Auto ja kaufen, aber ich finde es zu teuer.
Du kannst das Auto schon kaufen, aber ich finde es zu teuer.
Du kannst das Auto ja kaufen, aber ich finde es eben zu teuer.
Du kannst das Auto ja kaufen, aber ich finde es eigentlich zu teuer.
Das kann nicht richtig sein! (doch, ja, wohl, eben)
Das kann doch nicht richtig sein!
Das kann ja nicht richtig sein!
Das kann wohl nicht richtig sein!
Das kann nicht eben richtig sein!
Wie heißt deine Freundin? (denn)
Wie heißt deine Freundin denn?
Wie heißt denn deine Freundin?
Ich denke, dass ich ihn noch verstehe. (schon)
Ich denke, dass ich ihn schon noch verstehe.

3370 - 3379

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3370

Bilden Sie den Konjunktiv und fügen Sie ein Modalpartikel hinzu!
---
Beispiel:
Ich kann auch noch kommen. Was hältst du davon?
⇒ Ich könnte auch noch kommen. Was hältst du denn davon?
---
Ich kann auch noch kommen. Was hältst du davon? - Ich könnte auch noch kommen. Was hältst du denn davon?
---
Es ist schön, wenn du mich morgen besuchen kannst. - Es wäre so schön, wenn du mich morgen mal besuchen könntest.
Kannst du kommen? . Könntest du mal kommen?
Können Sie morgen 15 Uhr kommen? - Könnten Sie denn morgen 15 Uhr kommen?
Können Sie mir bitte helfen? - Könnten Sie mir bitte mal helfen?
Kannst du mit dein Auto für eine Stunde leihen? - Könntest du mit dein Auto mal für eine Stunde leihen?
Lösung 3370
Ich kann auch noch kommen. Was hältst du davon? - Ich könnte auch noch kommen. Was hältst du denn davon?
---
Es ist schön, wenn du mich morgen besuchen kannst. - Es wäre so schön, wenn du mich morgen mal besuchen könntest.
Kannst du kommen? . Könntest du mal kommen?
Können Sie morgen 15 Uhr kommen? - Könnten Sie denn morgen 15 Uhr kommen?
Können Sie mir bitte helfen? - Könnten Sie mir bitte mal helfen?
Kannst du mit dein Auto für eine Stunde leihen? - Könntest du mit dein Auto mal für eine Stunde leihen?

3371

Bilden Sie den Konjunktiv und fügen Sie ein Modalpartikel hinzu!
---
Kann ich kurz mit deinen Handy telefonieren? - Könnte ich mal kurz mit deinen Handy telefonieren?
Kann ich deine Telefonnummer haben? - Könnte ich mal deine Telefonnummer haben?
Können wir nicht zusammen nach Berlin fahren? - Könnten wir denn nicht zusammen nach Berlin fahren?
Kannst du mich anrufen? - Könntest du mich mal anrufen?
Können Sie bitte an der nächsten Haltestelle anhalten? - Könnten Sie bitte mal an der nächsten Haltestelle anhalten?
Können Sie bitte etwas langsamer fahren? - Könnten Sie bitte mal etwas langsamer fahren?
Können Sie etwas schneller fahren? - Könnten Sie vielleicht etwas schneller fahren?
Können Sie nicht etwas schneller fahren? - Könnten Sie nicht mal etwas schneller fahren?
Mit einem kleineren Auto können wir viel Benzin sparen. - Mit einem kleineren Auto könnten wir wohl viel Benzin sparen.
Lösung 3371
Kann ich kurz mit deinen Handy telefonieren? - Könnte ich mal kurz mit deinen Handy telefonieren?
Kann ich deine Telefonnummer haben? - Könnte ich mal deine Telefonnummer haben?
Können wir nicht zusammen nach Berlin fahren? - Könnten wir denn nicht zusammen nach Berlin fahren?
Kannst du mich anrufen? - Könntest du mich mal anrufen?
Können Sie bitte an der nächsten Haltestelle anhalten? - Könnten Sie bitte mal an der nächsten Haltestelle anhalten?
Können Sie bitte etwas langsamer fahren? - Könnten Sie bitte mal etwas langsamer fahren?
Können Sie etwas schneller fahren? - Könnten Sie vielleicht etwas schneller fahren?
Können Sie nicht etwas schneller fahren? - Könnten Sie nicht mal etwas schneller fahren?
Mit einem kleineren Auto können wir viel Benzin sparen. - Mit einem kleineren Auto könnten wir wohl viel Benzin sparen.

3372

Bilden Sie den Konjunktiv und fügen Sie ein Modalpartikel hinzu!
---
Wo können wir den Schrank hinstellen? - Wo könnten wir denn den Schrank hinstellen?
Können Sie mir erklären, wie ich am schnellsten Bahnhof komme? - Könnten Sie mir wohl erklären, wie ich am schnellsten Bahnhof komme?
Das kann klappen. - Das könnte schon klappen.
Ohne Kredit kann Griechenland seine Staatsausgaben nicht finanzieren. - Ohne Kredit könnte Griechenland seine Staatsausgaben nicht mal finanzieren.
Können Sie das für mich erledigen? - Könnten Sie das eben für mich erledigen?
Kann ich heute eher Feierabend machen? - Könnte ich heute vielleicht eher Feierabend machen?
Wenn du möchtest, können wir hier was trinken. - Wenn du möchtest, könnten wir hier eben was trinken.
Lösung 3372
Wo können wir den Schrank hinstellen? - Wo könnten wir denn den Schrank hinstellen?
Können Sie mir erklären, wie ich am schnellsten Bahnhof komme? - Könnten Sie mir wohl erklären, wie ich am schnellsten Bahnhof komme?
Das kann klappen. - Das könnte schon klappen.
Ohne Kredit kann Griechenland seine Staatsausgaben nicht finanzieren. - Ohne Kredit könnte Griechenland seine Staatsausgaben nicht mal finanzieren.
Können Sie das für mich erledigen? - Könnten Sie das eben für mich erledigen?
Kann ich heute eher Feierabend machen? - Könnte ich heute vielleicht eher Feierabend machen?
Wenn du möchtest, können wir hier was trinken. - Wenn du möchtest, könnten wir hier eben was trinken.

3373

Bilden Sie den Konjunktiv und fügen Sie ein Modalpartikel hinzu!
---
Das kann sehr teuer werden. - Das könnte schon sehr teuer werden.
Kannst du bitte die Tür zu machen? - Könntest du mal bitte die Tür zu machen?
Haben Sie Zeit für mich? - Hätten Sie mal Zeit für mich?
Hat er etwas anderes geantwortet? - Hätte er denn etwas anderes geantwortet?
Ich habe nachher eine Stunde Zeit. - Ich hätte nachher eigentlich eine Stunde Zeit.
Hast du was dagegen, wenn ich heute eher gehe? - Hättest du denn was dagegen, wenn ich heute eher gehe?
Haben Sie ein Problem damit, wenn ich meinen Hund mitbringe? - Hätten Sie denn ein Problem damit, wenn ich meinen Hund mitbringe?
Lösung 3373
Das kann sehr teuer werden. - Das könnte schon sehr teuer werden.
Kannst du bitte die Tür zu machen? - Könntest du mal bitte die Tür zu machen?
Haben Sie Zeit für mich? - Hätten Sie mal Zeit für mich?
Hat er etwas anderes geantwortet? - Hätte er denn etwas anderes geantwortet?
Ich habe nachher eine Stunde Zeit. - Ich hätte nachher eigentlich eine Stunde Zeit.
Hast du was dagegen, wenn ich heute eher gehe? - Hättest du denn was dagegen, wenn ich heute eher gehe?
Haben Sie ein Problem damit, wenn ich meinen Hund mitbringe? - Hätten Sie denn ein Problem damit, wenn ich meinen Hund mitbringe?

3374

Bilden Sie den Konjunktiv und fügen Sie ein Modalpartikel hinzu!
---
Darf ich Sie etwas fragen?
Wenn Sie starke Medikamente nehmen, dann dürfen Sie auch nicht Auto fahren.
Darf ich eine Visitenkarte mitnehmen?
Sollst du nicht die Reifen wechseln?
In Zukunft sollst du vorsichtiger sein.
Die Messer sollen regelmäßig gereinigt werden.
Du sollst ehrlich sein.
Man soll seinen Hund an der Leine führen.
Das soll ich mir zu Hause erlauben.
Lösung 3374
Darf ich Sie etwas fragen? - Dürfte ich Sie wohl etwas fragen? - Dürfte ich Sie mal etwas fragen?(wohl, mal)
Wenn Sie starke Medikamente nehmen, dann dürfen Sie auch nicht Auto fahren. - Wenn Sie starke Medikamente nehmen, dann dürften Sie ja auch nicht Auto fahren. (ja)
Darf ich eine Visitenkarte mitnehmen? - Dürfte ich wohl eine Visitenkarte mitnehmen? (wohl)
Sollst du nicht die Reifen wechseln? - Solltest du denn nicht die Reifen wechseln? (denn)
In Zukunft sollst du vorsichtiger sein. - In Zukunft solltest du wohl vorsichtiger sein. (wohl)
Die Messer sollen regelmäßig gereinigt werden. - Die Messer sollten eigentlich regelmäßig gereinigt werden. - - Die Messer sollten doch regelmäßig gereinigt werden. (eigentlich, doch)
Du sollst ehrlich sein. - Du solltest schon ehrlich sein. (schon)
Man soll seinen Hund an der Leine führen. - Man sollte seinen Hund schon an der Leine führen. (schon)
Das soll ich mir zu Hause erlauben. - Das sollte ich mir mal zu Hause erlauben. (mal)

3375

Bilden Sie den Konjunktiv und fügen Sie ein Modalpartikel hinzu!
---
Sie soll ihm nicht vertrauen.
Was sollten wir sagen?
Sollen wir früher gehen?
Man soll langsamer fahren.
Man soll weniger rauchen.
Er soll lieber kommen. -
Sie hat kommen sollen.
Darf ich ihren Fahrschein sehen?
Darf ich Sie etwas fragen?
Lösung 3375
Sie soll ihm nicht vertrauen. - Sie sollte ihm eben nicht vertrauen. (eben)
Was sollten wir sagen? - Was hätten wir denn sagen sollen? (denn)
Sollen wir früher gehen? - Sollten wir etwa früher gehen? - ODER - Hätten wir etwa früher gehen sollen? (etwa)
Man soll langsamer fahren. - Man sollte eigentlich langsamer fahren. (eigentlich)
Man soll weniger rauchen. - Man sollte ja weniger rauchen. (ja)
Er soll lieber kommen. - Er sollte mal lieber kommen. (mal)
Sie hat kommen sollen. - Sie hätte doch kommen sollen. (doch)
Darf ich ihren Fahrschein sehen? - Dürfte ich mal ihren Fahrschein sehen? (mal)
Darf ich Sie etwas fragen? - Dürfte ich Sie mal etwas fragen? (mal)

3376

Bilden Sie den Konjunktiv und fügen Sie ein Modalpartikel hinzu!
---
Haben Sie Feuer?
Bist du damit zufrieden?
Ist das alles, was ich Ihnen bringen kann?
Das ist nett von Ihnen.
Das muss reichen.
Kannst du mich anrufen?
Es ist besser, wenn er kommt.
Warten Sie bitte hier?
Ich musste im Bett bleiben
Haben Sie nachher kurz Zeit für mich?
Lösung 3376
Haben Sie Feuer? - Hätten Sie mal Feuer? (mal)
Bist du damit zufrieden? - Wärst du denn damit zufrieden? (denn)
Ist das alles, was ich Ihnen bringen kann? - Wäre das dann alles, was ich Ihnen bringen kann? (dann)
Das war nett von Ihnen. - Das wäre ja nett von Ihnen. (ja)
Das muss reichen. - Das müsste wohl reichen. (wohl)
Kannst du mich anrufen? - Könntest du mich mal anrufen? (mal)
Es ist besser, wenn er käme. - Es wäre eigentlich besser, wenn er käme. (eigentlich)
Warten Sie bitte hier? - Würden Sie bitte mal hier warten? (mal)
Ich musste im Bett bleiben - Ich hätte eigentlich im Bett bleiben müssen. (eigentlich)
Haben Sie nachher kurz Zeit für mich? - Hätten Sie wohl nachher kurz Zeit für mich? (wohl)

3377

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Uta geht ins Institut. Sie geht sehr schnell, es ist schon spät. Sie hat 5 Stunden Unterricht. Sie liest einen Text, dann übt sie die Wörter. Sie schreibt auch ein Diktat. Sie macht keine Fehler.
12.30 Uhr geht sie in die Mensa. Ihre Freunde sind schon dort. Ein Platz ist noch frei. Sie nimmt Platz und isst. Ihr Freund holt eine Limonade für sie. Sie bleiben eine Stunde, dann fahren sie in die Stadt. Sie gehen ins Kaufhaus. Uta kauft einen Pullover für sich und Geschenke für ihren Bruder. Er hat übermorgen Geburtstag. 16.30 Uhr fahren sie wieder nach Hause. Sie haben noch viel Arbeit.


Lösung 3377
1
Uta geht ins Institut. - Uta ging ins Institut.
2
Sie geht sehr schnell, es ist schon spät. - Sie ging sehr schnell, es war schon spät.
3
Sie hat 5 Stunden Unterricht. - Sie hatte 5 Stunden Unterricht.
4
Sie liest einen Text, dann übt sie die Wörter. - Sie las einen Text, dann übte sie die Wörter.
5
Sie schreibt auch ein Diktat. - Sie schrieb auch ein Diktat.
6
Sie macht keine Fehler. - Sie machte keine Fehler.
7
12.30 Uhr geht sie in die Mensa. - 12.30 Uhr ging sie in die Mensa.
8
Ihre Freunde sind schon dort. - Ihre Freunde waren schon dort.
9
Ein Platz ist noch frei. - Ein Platz war noch frei.
10
Sie nimmt Platz und isst. - Sie nahm Platz und aß.
11
Ihr Freund holt eine Limonade für sie. - Ihr Freund holte eine Limonade für sie.
12
Sie bleiben eine Stunde, dann fahren sie in die Stadt. - Sie blieben eine Stunde, dann fuhren sie in die Stadt.
13
Sie gehen ins Kaufhaus. - Sie gingen ins Kaufhaus.
14
Uta kauft einen Pullover für sich und Geschenke für ihren Bruder. - Uta kaufte einen Pullover für sich und Geschenke für ihren Bruder.
14
Er hat übermorgen Geburtstag. - Er hatte vorgestern Geburtstag.
15
16.30 Uhr fahren sie wieder nach Hause. - 16.30 Uhr fuhren sie wieder nach Hause.
16
Sie haben noch viel Arbeit. - Sie hatten noch viel Arbeit.

3378

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Herr Müller ist gerade aus Frankreich gekommen. Heute ist er in Düsseldorf. Sein Betrieb hat ihn dorthin geschickt. Er bleibt drei Tage dort, dann fährt er wieder nach Hause. Für heute hat er eine Einladung. Sein Freund erwartet ihn pünktlich um 8. Herr Müller beendet seine Arbeit 19:30 Uhr. Er hat schon Blumen gekauft. Jetzt fährt er in die Stadt. Dort wohnt sein Freund.

3379

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Herr Schulze ist 12 Wochen in Indien gewesen. Sein Betrieb hat Maschinen für Indien gebaut, und Herr Schulze hat in Neu-Delhi die Montage geleitet. Das ist sehr interessant gewesen. Er hat in Indien viel gesehen, und selbstverständlich hat er viel fotografiert. Vorgestern ist Herr Schulz nach Köln gekommen. Er hatte dort eine Konferenz. Gestern Abend hat er Familie Suhr besucht. Er hat seine Freunde lange nicht gesehen. Sie haben zusammen gegessen, eine Flasche Wein getrunken und lange erzählt. Heute Vormittag ist Herr Schulze wieder nach Hause gefahren.

3380 - 3389

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3380

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Vor zwei Tagen ist Herr Schulze aus Frankreich gekommen. Die Arbeit in Frankreich hat ihm ausgezeichnet gefallen. Das Land ist besonders schön, und die Menschen sind sehr freundlich. Selbstverständlich hat er viel gesehen und fotografiert. Seine Dias und Fotos sind schon fertig. Heute Abend zeigt er sie seinen Freunden. Gestern hat er mit Herrn Lehmann telefoniert, und heute Abend 20 Uhr erwartet ihn Familie Lehmann. Seit einem Jahr hat er seine Freunde nicht gesehen. Jetzt hat er noch zwei Stunden Zeit. Er besorgt noch Blumen für Frau Lehmann und Geschenke für die Kinder.

3381

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Herr und Frau Schmidt haben drei Kinder. Herr Schmidt ist Chemiearbeiter. Frau Schmidt ist Mathematiklehrerin. Sie wohnen in Jena am Waldplatz. Ihre Wohnung ist sehr schön und auch groß. Sie haben ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und ein Kinderzimmer. Am Morgen fahren Herr und Frau Schmidt zusammen in die Stadt. Herr Schmidt geht in den Betrieb und Frau Schmidt in die Schule. Sie hat heute bis 12 Uhr Unterricht. Dann kauft sie im Supermarkt Lebensmittel ein. Am Nachmittag kommen die Kinder nach Hause. Sie machen ihre Hausaufgaben, und Frau Schmidt korrigiert die Hefte. Um fünf kommt Herr Schmidt von der Arbeit. Frau Schmidt macht das Abendessen, Herr Schmidt und die Kinder helfen ihr. Dann machen alle noch eine Fahrt mit dem Fahrrad, denn das Wetter ist schön.

3382

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Gestern hatten wir fünf Stunden Unterricht. Um zwölf haben wir den Unterricht beendet. Dann sind wir in die Mensa gegangen. Dort haben wir gegessen. Um zwei sind wir noch einmal ins Institut gegangen und haben eine CD gehört. Wir haben ungefähr eine Stunde geübt. Danach bin ich in die Stadt gegangen und habe Einkäufe gemacht. Zuerst habe ich Hefte und einen Bleistift gekauft, und dann habe ich noch Milch und Käse geholt.

3383

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Ein Geschenk
Frau Weber ist Studentin. Sie ist 19 Jahre alt und studiert in Berlin BWL. Gestern hatte Sie keine Vorlesung. Sie hat Einkäufe gemacht. Sie hat ein Geschenk für ihre Freundin gesucht. Die Freundin heißt Sabine Müller. Sie ist Lehrerin und wohnt auch in Berlin. Morgen hat die Freundin Geburtstag. Frau Weber hat lange überlegt. Dann hat sie eine Kette für die Freundin gekauft. Die Kette ist nicht sehr teuer, aber sie ist sehr schön. Sie hat nur 8 Euro gekostet.

3384

Formen Sie den folgenden Text in die 1. Vergangenheit (Präteritum) um!
---
Herr Wagner braucht einen Anzug
Herr Wagner geht heute in die Stadt. Er braucht einen Sommeranzug. Er geht in das Kaufhaus. Er sucht lange. Dann kauft er einen Anzug für 210 Euro. Die Qualität ist gut. Der Anzug ist modern. Er passt ausgezeichnet. Die Farbe ist auch schön. Herr Wagner bezahlt den Anzug und geht nach Hause.

3385

Sind diese Vornamen männlich oder weiblich?
  1. Sieglinde
  2. Richard
  3. Giesela
  4. Björn
  5. Ludwig
  6. Heike
  7. Hendrik
  8. Roland
  9. Edda
  10. Heinz
  11. Tobias
  12. Rudolf
  13. Wolfram
  14. Ida
  15. Günther
  16. Dagmar
  17. Trude
  18. Ulf
  19. Bert
  20. Freia
  21. Detlef
  22. Volkmar
  23. Leopold
  24. Gerd
  25. Uwe
  26. Horst
  27. Sigrid
  28. Gerda
  29. Fritz
  30. Gerlinde
  31. Ute
  32. Dietmar
  33. Gudrun
  34. Bernd
  35. Schwanhilde
  36. Debora
  37. Rolf
  38. Burkhard
  39. Raimund
  40. Friedrich
  41. Harald
  42. Alfred
  43. Eckbert
  44. Armin
  45. Freya
  46. Waldemar
  47. Knut
  48. Gisela
  49. Detlev
  50. Hildegard
  51. Volker
  52. Oskar
  53. Sven
  54. Siegmund
  55. Erika
  56. Minna
  57. Thilo
  58. Hermann
  59. Hartmut
  60. Benno
  61. Ruth
  62. Emma
  63. Hedwig
  64. Frauke
  65. Andreas
  66. Kurt
  67. Berthold
  68. Bertold
  69. Heidi
  70. Waltraud
  71. Randolf
  72. Erwin
  73. Sigmund
  74. Heinrich
  75. Eckard
  76. Reinhard
  77. Roswitha
  78. Malte
  79. Bodo
  80. Gottlieb
  81. Bertram
  82. Siglinde
  83. Ernst
  84. Herbert
  85. Arnulf
  86. Dieter
  87. Lukas
  88. Henrike
  89. Elisabeth
  90. Hilde
  91. Ottokar
  92. Amalie
  93. Wiltraud
  94. Siggi
  95. Siegfried
  96. Siegbald
  97. Burghard
  98. Gisbert
  99. Irmgard
  100. Wibke
  101. Wilhelm
  102. Rolf
  103. Erich
  104. Irma
  105. Norbert
  106. Reimund
  107. Arved
  108. Rainhold
  109. Otto
  110. Elke
  111. Uta
  112. Jakob
  113. Frank
  114. Gertrud
  115. Ferdinand
  116. Rainer
  117. Arne
  118. Manfred
  119. Dirk
  120. Ralf
  121. Walther
  122. Olaf
  123. Brunhilde
  124. Mathilde
  125. Eberhard
  126. Friederike
  127. Gustav
  128. Ulrich
  129. Wolfgang
  130. Thorsten
  131. Susanne
  132. Bertha
  133. Inge
  134. Helga
  135. Elfriede
  136. Reiner
  137. Konrad
  138. Gerhard
  139. Holger
  140. Walter
  141. Gottfried
  142. Ralf
  143. Eduard
  144. Arnold
  145. Peter
  146. Balduin
  147. Sigmar
  148. Ingo
  149. Benjamin
  150. Wilfriede
  151. Udo
  152. Lothar
  153. Isolde
  154. Edeltraud
  155. Herta
  156. Eike
  157. Ulrike
  158. Ingrid
  159. Reinhold
  160. Johannes
  161. Helmut
  162. Heidrun
  163. Astrid
  164. Michael
  165. Werner
  166. Willibald
  167. Saskia
  168. Robert
  169. Josef
  170. Leonhard
  171. Bruno
  172. Berta
  173. Heiko
  174. Karl
  175. Falko
  176. Matthias
  177. Daniel
  178. Rüdiger

3386

Der Vorname soll eindeutig männlich oder weiblich sein.
Lässt ein Vorname Zweifel über das Geschlecht des Kindes aufkommen, so soll der Standesbeamte verlangen, dass dem Kinde ein weiterer, den Zweifel ausschließender Vorname beigefügt wird.
Eine Ausnahme stellen etablierte Namen wie Toni, Sascha, Nicola, Ashley, Robin, Andrea dar.
Ausnahme von der Geschlechtskennzeichnung stellt die Vergabe des weiblichen zweiten Vornamen Maria an einen Jungen dar:
z. B.: Claus-Maria; Johannes-Marie

3387

Werbesprüche (Slogan, Claim)
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  1. So geht Urlaub! (TUI)
  2. Der weiße Riese. (Waschmittel)
  3. Wir machen Technik einfach einfach. (Telepoint)
  4. Aus Erfahrung gut. (AEG)
  5. Weil ich es mir wert bin. (L'Oréal)
  6. Weil Sie es sich wert sind. (L'Oréal)
  7. Weil du es dir wert bist. (L'Oréal)
  8. Sprechen Sie mit uns. (Deutsche Bank)
  9. Reden wir darüber. (Deutsche Bank)
  10. Technik, die begeistert. (Audi)
  11. Alles Müller, ... oder was? (Müllermilch)
  12. Otto ... find' ich gut! (Otto Katalog)
  13. Nichts ist unmöglich. (Toyota)

3388

Die deutsche Nationalhymne
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(Das Lied der Deutschen - nur die 3. Strophe wird als Nationalhymne gesungen)
---
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
|: Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland! :|
---
Nationalhymne 1 (youtube, Chor)
Nationalhymne 1 (youtube, Chor)
---
vereinen
Einigkeit
wir sind uns einig
Recht
Freiheit
frei
Vaterland
streben
Bruder
brüderlich
Herz
Hand
Glück
glücklich
Pfand
Pfandflasche
Unterpfand
blühen
glänzen
Glanz

3389

Der Wichtigste in der Familie ist nicht der, der das Geld erarbeitet, sondern der, der es ausgibt.
---
Das Leben ist kein Zebra mit weißen und schwarzen Streifen, sondern ein Schachbrett mit weißen und schwarzen Feldern. Alles hängt von deinen Zügen ab.
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Die Oma bringt ihren Enkel ins Bett und singt ihm Schlaflieder. Nach 10 Minuten sagt er: Oma, kann ich jetzt bitte schlafen oder möchtest du noch weiter singen?
---
Du hast dich von deiner Frau scheiden lassen? Warum?
Sie war mir zu ordentlich.
Wie das?
Wenn ich zum Beispiel nachts kurz aufgestanden bin, um etwas Wasser zu trinken, dann war das Bett schon wieder gemacht wenn ich mich hinlegen wollte.
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Der Mann fragt seine Frau: Wo gehst du denn abends immer hin?
Zur Chorprobe.
Und was macht ihr da?
Wir tinken Wein und quatschen.
Und wann singt ihr?
Auf dem Heimweg.
---
Der Mann kommt spät nachts besoffen nach Hause. Er öffnet die Tür. Dahinter steht seine Frau - wütend und mit einer Bratpfanne in der Hand. Er: Du hättest dich ruhig schon hinlegen können Schatz, ich habe keinen Hunger.
---
Man lebt nur einmal.
---
Sohn: Papa, kaufst du mir ein neues Handy?
Vater: Wie heißt das Zauberwort?
Sohn: Mandy. So heißt doch deine Geliebte, oder?
Vater: Ok, das mit dem Handy geht klar. Möchtest du auch noch einen Tablett-PC dazu?

3390 - 3399

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3390

Eine Rechenaufgabe
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In einem Hutgeschäft sucht sich ein Käufer einen Hut aus. Der Hut kostet 10 Euro. Der Käufer hat aber nur einen 50-Euro-Schein und bezahlt mit diesem.
Der Verkäufer kann nicht wechseln und schickt deshalb den Lehrling in das benachbarte Schreibwarengeschäft, um dort den Schein zu wechseln. Der Lehrling kommt mit zwei Zwanzigern und einem Zehner zurück. Der Käufer bekommt seinen Hut und als Wechselgeld die beiden 20-Euro-Scheine.
Nach einer halben Stunde kommt die Verkäuferin von nebenan aus dem Schreibwarengeschäft und sagt, dass der 50-Euro-Schein Falschgeld ist. Sie verlangt ihr Geld zurück. Dem Verkäufer bleibt nichts anderes übrig, als ihr aus der Kasse 50 Euro zu geben.
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Um wieviel Euro wurde der Verkäufer betrogen?

3391

Ein Junge steht vor dem Freibad und weint.
Ein Mann kommt vorbei und fragt ihn: „Warum weinst du?“
Darauf antwortet der Junge: „Ich habe meine 3 Euro verloren und habe jetzt kein Geld, um den Eintritt für das Freibad zu bezahlen.“
Der Mann erwidert: „Hier hast du drei Euro, du brauchst nicht mehr weinen.“
Aber der Junge fängt wieder an zu weinen.
„Warum weinst du denn jetzt?“ fragt der Mann.
Der Junge erwidert: „Wenn ich meine 3 Euro nicht verloren hätte, dann hätte ich jetzt noch drei Euro für ein großes Eis gehabt.“

3392

Eine Oma kommt aus der tiefen Provinz zum ersten mal nach Hamburg. Sie will ihren Sohn besuchen. Am Bahnhof nimmt sie ein Taxi. Nach einer Weile fragt sie den Taxifahrer, wofür der Stern auf der Motorhaube ist. Der erklärt ihr: „Wenn ein Fußgänger vor mir über die Straße läuft, dann ziele ich mit Hilfe des Sterns auf ihn und überfahre ihn.“
Die Oma sagt nichts.
Nach einer Weile läuft ein Fußgänger vor dem Taxi über die Straße. Der Taxifahrer fährt absichtlich ganz knapp an dem Fußgänger vorbei, damit die Oma denkt, dass der Stern wirklich zum Zielen ist.
Als er in seinen Rückspiegel schaut, sieht er, dass der Mann blutend auf der Straße liegt.
Und die Oma sagt zu dem Taxifahrer: „Na, so richtig funktioniert ihr Stern zum Zielen aber nicht. Wenn ich nicht noch schnell meine Tür aufgemacht hätte, dann hätten wir den Mann nicht erwischt.“

3393

Was haben ein Buchhalter und ein Büstenhalter gemeinsam?
Sie können Dinge verstecken, die man lieber nicht zeigt. Und sie können etwas vorspiegeln, was es eigentlich nicht gibt.
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Ein Mann muss drei Dinge im Leben tun: Ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Baum pflanzen.
Ein richtige Frau muss einen Sohn gebären, einen Mann erziehen und eine Schwiegermutter bauen.
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Gestern hat man mir gesagt, dass ich in meiner Phantasiewelt lebe. Ich wäre fast von meinem Drachen gefallen.
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Wenn ich zwischen Parkinson und Alzheimer wählen könnte, dann würde ich Parkinson wählen. Lieber sich etwas Schnaps auf die Hose verschütten, als vergessen wo man die Flasche hingestellt hat.
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Alkohol kann der schlimmste Feind des Menschen sein, aber die Bibel sagt: liebe deine Feinde.

3394

Sitzt 'ne Kuh auf dem Baum und strickt Erdbeermarmelade.
Kommt ein Polizist vorbei und sagt „Hey, hier is' Angeln verboten!“
Die Kuh: „Was? Schon halb fünf?“
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Sitzen zwei Hochhäuser im Keller und stricken Fahrräder, sagt das eine: „Ich habe Angst.“
Sagt das andere: „Macht nix, ich hab 'nen Joghurt dabei“.
Und jetzt die Frage zu der Geschichte:
Wie viele Pfannkuchen passen in eine Hundehütte?
Grün. Und warum?
Weil die Telefonzelle keine Gräten hat!
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Gehen zwei Nullen durch die Wüste. Sie kommen an einer Acht vorbei.
Sagt die eine Null zur anderen: „Das ist ja verrückt, bei so einer Hitze auch noch einen Gürtel tragen.“
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Kommt 'n Mann zum Bäcker und verlangt 99 Brötchen.
Fragt die Verkäuferin, warum er nicht gleich 100 nimmt.
Sagt der Mann: „Wer soll denn die alle essen?“

3395

Kein Witz
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Die US-Post bot von 1913 bis 1915 einen besonderen Service an: es konnten Kinder mit der Post verschickt werden. Sie durften aber nicht schwerer als 50 Pfund sein. Die Briefmarke dafür kostete 53 Cent. Auf die Kleidung wurde ein Aufkleber geklebt: „Lebende Sendung“. Es wurden tatsächlich zwei Kinder per Post verschickt. 1915 wurde das dann aber vom Direktor der Post untersagt.

3396

'Ne Frau geht mit lauter blauen Flecken zum Arzt
Arzt: „Was ist denn passiert?“
Frau: „Mein Mann verprügelt mich fast jeden Abend.“
Arzt: „Ach, da hab ich was. Immer bevor ihr Mann nach Hause kommt machen sie sich diesen Tee und behalten den ganzen Abend einen Schluck davon im Mund.“
Nach 2 Wochen trifft die Frau den Arzt wieder und sagt: „Das mit dem Tee hat wunderbar funktioniert, ab er ich versteh überhaupt nicht wie der wirkt?“
Arzt: „Da sehen se' mal was Fresse halten alles ausmacht!“
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Sie ruft ihn auf Arbeit an: „Liebling, ich habe dir heute Morgen aus Versehen Beruhigungstabletten hingelegt, statt der Tabletten gegen Durchfall. Wie geht es dir?“
Er: „Ich habe mir eingeschissen, aber ich bin ganz ruhig.“

3397

Welche Strecke ist die am meisten befahrene?
Die Strecke von A nach B
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Von A nach B fahren ein Fahrrad, ein Mortorrad, ein Zug, ein Auto, ein Bus, ein Traktor, ein Lkw, ein Sattelschlepper, eine Dampfwalze und ein Autotransporter. Irgendetwas unwahrscheinlich interessantes muss am Punkt B vor sich gehen.

3398

Alle wollen die Welt verändern, aber niemand will sich selber verändern.
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Die Leute, die alles von heute auf morgen verschieben, sind die gleichen, die von gestern auf heute verschoben haben.
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Verschiebe mich nicht auf „später“. „Später“ wird es mich nicht geben.
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Wie kann man einen zu heißen Tee abkühlen lassen?
Ganz einfach: für eine Minute ins Internet gehen, und schon ist er kalt.
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Wenn man im Urlaub ist, ist ein Anruf von der Arbeit wie ein Anruf aus dem Jenseits - jedes Mal zuckt man zusammen.
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Ich bin aufgewacht und dacht bei mir: „Jetzt steh ich auf und werde Berge versetzen.“ Dann habe ich mich doch wieder umgedreht: „Soll doch die Natur heute ihren Frieden vor mir haben.“
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Mich kann man nur mit Liebe überraschen - echter, aufrichtiger Liebe, ohne Betrug und Verrat. Alles Andere habe ich schon gesehen.

3399

Mit 20 schon zu heiraten, das ist so, als ob man die Disko schon um 9 verlässt.
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Die Tochter will abends zur Disko gehen.
Vater: Du hast ja so einen kurzen Rock an und gar keinen Slip drunter.
Tochter: Aber Papa. Wenn du ins Konzert gehst, dann steckst du dir doch auch keine Watte ins Ohr.
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Gestern wollte ich mir einen Spaß mit meinem Mann machen. Ich habe ihm einen Slip von mir in die Manteltasche gesteckt. Danach wollte ich ihm zum Spaß eine Szene machen und sehen wie er reagiert.
Und? Ist der Spaß gelungen?
Von wegen Spaß. Er hat alles gestanden.
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Meine Nachbarn haben sich scheiden lassen, nachdem ich meinen Slip zum Trocknen auf meine Balkon gehängt hatte und der Wind ihn rübergeweht hat.
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Die Frau kommt erst am frühen Morgen nach Hause.
Ihr Mann schreit sie an: Wo warst du? Ich habe die ganze Nacht gewartet und kein Auge zugemacht?
Sie: Was denkst du denn? Dass ich etwa geschlafen habe?


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