Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 005fb»

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[[File:La Boqueria.JPG|thumb|Obst und Gemüse sind die wichtigste Quelle von Vitaminen]]
Vitamine
 
Ein Vitamin ist eine chemische Verbindung, die in kleinen Mengen benötigt wird, damit der menschliche Körper richtig funktioniert. Dazu gehören Vitamin A, viele B-Vitamine (wie B1, B2, B3, B6 und B12), Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin K. Zum Beispiel enthalten Zitrusfrüchte wie Orangen und Zitronen Vitamin C.
 
Der Begriff wurde 1912 von dem Biochemiker Casimir Funk geprägt, der einen Komplex von Mikronährstoffen isolierte und vorschlug, diesen Komplex als Vitamine zu bezeichnen.[1] Konventionell schließt das Wort Vitamin andere essentielle Nährstoffe wie bestimmte Mineralien, essentielle Fettsäuren und essentielle Aminosäuren nicht ein.[2]
 
Zurzeit sind dreizehn Vitamine anerkannt. Vitamine werden nach ihrer biologischen und chemischen Aktivität klassifiziert, nicht nach ihrer Struktur. Jeder Vitaminname (das Wort Vitamin, gefolgt von einem Buchstaben) bezieht sich auf eine Anzahl von Vitaminverbindungen, die alle die gleiche biologische Aktivität aufweisen. Zum Beispiel bezieht sich Vitamin A auf mehrere verschiedene Chemikalien. Vitamere wandeln sich im Körper in die aktive Form des Vitamins um. Sie sind manchmal auch ineinander umwandelbar.
 
Der Körper stellt diese Chemikalien nicht her. Sie kommen von anderen Stellen, normalerweise aus der Nahrung. Ein kurzfristiger Mangel an einem bestimmten Vitamin ist normalerweise kein Problem, da der Körper Vitamine für eine kurze Zeit speichern kann. Ein Mangel an einem bestimmten Vitamin über einen längeren Zeitraum kann zu verschiedenen Krankheiten führen, je nach Vitamin. Die wohl bekannteste dieser Krankheiten ist der Skorbut, der aus einem Mangel an Vitamin C resultiert, aber auch Beriberi und Rachitis.
 
Heute stellen viele Pharmafirmen preiswerte Pillen her, die verschiedene Vitamine enthalten. Sie helfen den Menschen, diese Krankheiten zu vermeiden.
 
Vitamine können entweder fettlöslich oder wasserlöslich sein. Fettlösliche Vitamine (A, D, E und K) können im Körper gespeichert werden und werden verwendet, wenn sie gebraucht werden.[3] Wasserlösliche bleiben nur eine kurze Zeit im Körper.
 
 
Umbenennungen
 
Derzeit gibt es keine Vitamine F bis J. Diese existierten irgendwann einmal. Heute werden sie nicht mehr als Vitamine angesehen. Einige von ihnen waren auch falsche Hinweise, und stellten sich als etwas anderes heraus. Andere wurden in B-Vitamine umbenannt. Heute sind die B-Vitamine ein ganzer Komplex, und nicht nur ein Vitamin.
 
Die deutschsprachigen Wissenschaftler, die das Vitamin K isolierten und beschrieben (und es auch so benannten), taten dies, weil das Vitamin eng mit der Koagulation" (Gerinnung) des Blutes nach einer Verletzung verbunden ist. Zu dieser Zeit waren die meisten (aber nicht alle) Buchstaben von F bis I bereits benannt, so dass die Verwendung des Buchstabens K als durchaus sinnvoll angesehen wurde. Die folgende Tabelle listet Chemikalien auf, die früher als Vitamine klassifiziert wurden, sowie die früheren Namen von Vitaminen, die später Teil des B-Komplexes wurden.
 
! Alter Name
! chemisches Name
! Gründe für die Namensänderung
|-
| Vitamin B<sub>4</sub>
| Adenin
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
|-
| Vitamin B<sub>8</sub>
| Adenylat
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
|-
| Vitamin F
| essentielle Fettsäuren
| Wird in großen Mengen benötigt <br /> (entspricht nicht der Definition eines Vitamins).
|-
| Vitamin G
| Riboflavin
| neu klassifiziert als Vitamin B<sub>2</sub>
|-
| Vitamin H
| Biotin
|neu klassifiziert als Vitamin B<sub>7</sub>
|-
| Vitamin J
| Flavin
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
|-
| Vitamin L<sub>1</sub>
| Anthranilsäure
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
|-
| Vitamin L<sub>2</sub>
| Adenylthiomethylpentose
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
|-
| Vitamin M
| Folsäure
| neu klassifiziert als Vitamin B<sub>9</sub>
|-
| Vitamin O
| Carnitin
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
|-
| Vitamin P
| Flavonoid
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
|-
| Vitamin PP
| Niacin
| neu klassifiziert als Vitamin B<sub>3</sub>
|-
| Vitamin U
| S-Methylmethionin
| Nicht mehr als Vitamin eingestuft
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Vitaminmangel
 
Vitamin A Nahrungsquelle: Leber, Orangen, reife gelbe Früchte, Blattgemüse, Karotten, Kürbis, Kürbis, Spinat, Fisch, Sojamilch, Milch
 
Vitamin A-Mangel: Nachtblindheit, Hyperkeratose
 
Vitamin B<sub>1</sub> Nahrungsquelle: Schweinefleisch, Haferflocken, brauner Reis, Gemüse, Kartoffeln, Leber, Eier
 
Vitamin B<sub>1</sub>-Mangel: Beriberi
 
Vitamin B<sub>2</sub> Nahrungsquelle: Molkereiprodukte, Bananen, Popcorn, grüne Bohnen, Spargel
 
Vitamin B<sub>2</sub>-Mangel: Glossitis, Stomatitis
 
Vitamin B<sub>3</sub> Nahrungsquelle: Fleisch, Fisch, Eier, viele Gemüse, Pilze, Baumnüsse
 
Vitamin B<sub>3</sub>-Mangel: Pellagra
 
Vitamin B<sub>5</sub> Nahrungsquelle: Fleisch, Brokkoli, Avocados
 
Vitamin B<sub>5</sub>-Mangel: Parästhesien
 
Vitamin B<sub>6</sub> Nahrungsquelle: Fleisch, Gemüse, Baumnüsse, Bananen
 
Vitamin B<sub>6</sub>-Mangel: Anämie
 
Vitamin B<sub>7</sub> Nahrungsquelle: Rohes Eigelb, Leber, Erdnüsse, grünes Blattgemüse
 
Vitamin B<sub>7</sub>-Mangel: Dermatitis
 
Vitamin B<sub>9</sub> Nahrungsquelle: Blattgemüse, Nudeln, Brot, Müsli, Leber
 
Vitamin B<sub>12</sub> Nahrungsquelle: Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Milch
 
Vitamin B<sub>12</sub>-Mangel: perniziöse Anämie
 
 
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