Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 005fb»

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[[File:Michael Ancher 001.jpg|thumb|Das Gemälde „Das kranke Mädchen“ von Michael Peter Ancher aus dem Jahr 1882.]]
 
Krankheit
 
Krankheit ist das Gegenteil von Gesundheit. Es ist oft schwierig, die Grenze zwischen beiden zu ziehen. Wenn jemand Windpocken oder Masern hat oder unter einer Blinddarmentzündung leidet, dann ist er sicherlich krank. Ein Arzt untersucht und behandelt den Kranken.
 
Schwieriger wird es aber schon bei einer leichteren Krankheit. Mit einer Erkältung zum Beispiel kann man trotzdem zur Schule oder zur Arbeit gehen. Erst wenn die Krankheit schlimmer wird, stellt einem der Arzt eine Bescheinigung aus, dass man zu Hause bleiben darf oder sogar soll.
 
Krankheiten kann man auf verschiedene Arten voneinander unterscheiden und zu Gruppen zusammenfassen. Wichtig ist zum Beispiel die Unterscheidung zwischen ansteckenden und nicht-ansteckenden Krankheiten. Eine Erkältung zum Beispiel ist nicht schlimm, aber ansteckend. In der Spucke befinden sich nämlich Viren, die wir beim Husten in kleinen Tröpfchen hinauspusten. Ein Krebs hingegen kann zum Tod führen, ist aber nicht ansteckend.
 
Eine besondere Gruppe bilden auch die Kinderkrankheiten wie Mumps, Röteln oder Scharlach. Die meisten von ihnen bekommt man später als Erwachsener nicht mehr. Gegen viele Kinderkrankheiten kann man die Kinder impfen lassen, damit sie gar nicht erst daran krank werden.
 
In den Krankenhäusern gibt es besondere Abteilungen für verschiedene Krankheiten: Für das Herz, die Lungen, die Verdauung, die Muskeln oder die Haut, aber auch für Krebs, das Immunsystem und so weiter. Viele Ärzte haben eine Praxis für nur eine dieser Krankheiten. Sie sind also Spezialisten. Ein Arzt, der sich um alle Krankheiten kümmert, ist ein Hausarzt. Er versucht, die Krankheit selber zu behandeln oder schickt einen dann eben zu einem Spezialisten.
 
Etwas anderes als die Krankheit ist die Behinderung. Wer behindert ist, kann vielleicht etwas Bestimmtes nicht. Ein Blinder kann nicht sehen. Dadurch ist er aber nicht krank, es ist für ihn normal. Das Blindsein geht auch nicht für ihn irgendwann wieder vorbei. Es gibt jedoch chronische Krankheiten: „chronisch“ ist ein Wort für „Zeit“ und meint hier, dass man die Krankheit sehr lange oder sogar für immer hat.
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[[File:An Indian physician examines boy on Gunungsitoli.jpg|thumb|Zum [[Arzt]] geht man nicht nur, wenn man krank ist. Diese Ärztin aus Indien hört, ob das Herz des Jungen richtig schlägt.]]
Gesundheit
 
Gesundheit bedeutet, dass man keine Krankheit hat. Außerdem ist jemand nur gesund, wenn es ihm allgemein gut geht, sowohl was den Körper als auch was den Geist und die Seele angeht. Was Gesundheit genau bedeutet, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen.
 
Die Weltgesundheitsorganisation hat genau festgelegt, was sie unter Gesundheit versteht: „Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“ Es kommt also darauf an, wie gesund man sich selber fühlt. Dazu gehört auch, dass man sich den Menschen gegenüber wohlfühlt, die einem oft begegnen. Wer zum Beispiel in der Schule gemobbt wird, fühlt sich dadurch auch nicht im umfassenden Sinn gesund.
 
Von der Medizin her gesehen sind viele Menschen krank, weil sie zum Beispiel Krebs haben. So lange einer aber diesen Krebs nicht bemerkt, kann er sich für gesund halten, sofern er die wichtigsten Aufgaben im Leben erledigen kann.
 
Gut für die Gesundheit sind das richtige Essen und Bewegung. Wenn man immer nur schlechte Dinge isst oder sich wenig bewegt, kann man leichter krank werden. Zur Gesundheit gehört auch, dass man gute Kontakte zu anderen Menschen hat. Zu viele Stunden am Computer oder am Smartphone sind schlecht für die Gesundheit. Man kann aber auch gesund sein und gleichzeitig behindert: Wer blind ist oder im Rollstuhl sitzt, ist dadurch nicht krank.
 
Die vielen Menschen, Einrichtungen und Gebäude, die für die Gesundheit da sind, nennt man Gesundheitswesen. Dabei denkt man zuerst an Ärzte und Krankenhäuser. Hinzu kommt die Pflege: Pflegende wie zum Beispiel Altenpfleger helfen Kranken, Alten und Behinderten, die sich selbst nicht helfen können. Auch bestimmte Versicherungen gehören zum Gesundheitswesen, besonders die Krankenkassen.
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[[File:Hospital room ubt.jpeg|thumb|Ein Zimmer in einem Krankenhaus]]
Krankenhaus
 
Ein Krankenhaus oder Spital ist ein Ort, an dem Kranke sind. Dort versucht man sie gesund zu machen oder ihr Leiden zu lindern. Manche Kranke leben für eine Weile im Krankenhaus, andere sind dort nur ganz kurz. Viele Kinder werden heute in einem Krankenhaus geboren und nicht zu Hause.
 
Früher haben sich Tempel und Kirchen um Kranke gekümmert. Man glaubte, dass es durch einen Gott kam, wenn jemand krank wurde. Heute gehören noch viele Krankenhäuser zu einer Kirche, viele andere zum Staat. Manche Krankenhäuser gehören einem Unternehmen, das Geld für sich selbst verdienen will.
 
Einige Krankenhäuser sind Teil einer Universität: Dort wird nicht nur geheilt, sondern auch erforscht, wodurch Menschen krank werden und wie man Menschen gesund macht. Das nennt man oft eine Universitätsklinik oder kurz Uniklinik. Die Uniklinik in Aachen in Nordrhein-Westfalen ist die größte in ganz Europa.
 
Im Krankenhaus arbeiten nicht nur Ärzte. Auch Krankenschwestern und Krankenpfleger kümmern sich um die Kranken. Köche sorgen dafür, dass die Kranken etwas zu essen haben, wieder andere Menschen machen sauber oder reparieren etwas.
 
Wegen der vielen Menschen, die dort arbeiten, sind Krankenhäuser sehr teuer. Außerdem braucht man teure Geräte, zum Beispiel in der Chirurgie. Deswegen wird es wahrscheinlich bald weniger Krankenhäuser geben.
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[[File:Rubella.jpg|thumb|Wenn man Röteln hat, bekommt die Haut solchen Ausschlag.]]
Röteln
 
Die Röteln sind eine Krankheit mit Fieber und Hautausschlag, die vor allem Kinder bekommen. Man zählt sie deshalb zu den Kinderkrankheiten. Ausgelöst werden die Röteln durch ein Virus, das Rötelnvirus. Wenn ein Mensch einmal die Röteln durchgemacht hat, bildet sein Körper Abwehrstoffe gegen das Virus, er wird „immun“. Deswegen bekommt man die Röteln kein zweites Mal.
 
Eine Behandlung gegen Röteln gibt es nicht. Man kann nur die Krankheitszeichen lindern. Den Rest muss der Körper selbst tun – seine Abwehrkräfte beseitigen das Virus. Vor der Erkrankung mit Röteln kann man sich aber durch eine Impfung schützen. Dabei spritzt der Arzt abgeschwächte Virus und der Körper bildet Abwehrstoffe, ohne dass eine Krankheit auftritt.
 
 
Was passiert, wenn man Röteln hat?
 
Die Ansteckung mit dem Rötelnvirus passiert, indem man es einatmet. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt etwa 14 bis 21 Tage. Wer Röteln hat, bekommt kleine dicke Flecken auf der Haut, die rötlich aussehen. Sie verschwinden schon nach einem bis drei Tagen. Der Körper hat eine höhere Temperatur als normal. Es gibt oft Schmerzen im Kopf und in den Gliedern.
 
Außerdem können die Lymphknoten anschwellen. Lymphknoten gehören zum Abwehrsystem eines Menschen. Es kommt auch vor, dass die Röteln ganz ohne Krankheitsanzeichen verlaufen.
 
 
Warum sind Röteln gefährlich, wenn eine Frau schwanger ist?
 
Wenn eine Frau während einer Schwangerschaft Röteln bekommt, ist das äußerst gefährlich für ihr ungeborenes Baby. Sehr oft entstehen schlimme Fehlbindungen am Herzen oder Entzündungen an Organen. Das Baby kann schwerhörig werden oder nur noch ganz schlecht sehen. Manchmal bleibt auch sein Kopf viel zu klein. Das ungeborene Baby kann sogar im Mutterleib sterben und die Frau verliert es durch eine Fehlgeburt.
 
Röteln sind sehr ansteckend. Eine Frau, die ein Baby im Bauch trägt, darf niemandem zu nahe kommen, der Röteln hat. Dadurch vermeidet man, dass sie sich ansteckt.
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[[File:Basaliom3.jpg|thumb|Ein roter Fleck auf der Wange eines älteren Mannes. Das ist ein Melanom, eine Form von Hautkrebs. Normalerweise muss man das Melanom schnell in einer Operation wegschneiden, bevor es größer wird. Vermutlich ist es eine Folge von zu viel Sonnenstrahlung.]]
[[File:Blausen 0628 Mammogram.png|thumb|Eine Frau bei der Mammographie. Die Röntgenbilder zeigen, ob in der Brust eine Krebskrankheit gewachsen ist.]]
[[File:Thorax pa peripheres Bronchialcarcinom li OF markiert.jpg|thumb|Röntgenbild einer Lunge: Im schwarzen Rechteck sieht man einen weißen Fleck. Das ist eine Stelle mit Lungenkrebs.]]
Krebs (Medizin)
 
Manche Krankheiten nennt man Krebs. Sie haben alle gemeinsam: Bei so einer Krankheit teilen und vermehren sich Zellen im Körper. Das machen Zellen zwar sowieso, aber bei Krebs tun sie es ungehemmt und ohne Rücksicht auf die anderen Zellen.
 
Normalerweise ist es sinnvoll, dass sich Zellen teilen können. Wenn sie es nicht täten, könnten beispielsweise Wunden nicht heilen. Jede Zelle hat einen Nutzen im Körper. Bei Krebs verlieren die Zellen ihren eigentlichen Nutzen. Sie vermehren sich nur noch. Dabei zerstören sie nicht nur Organe im Körper, sondern können sich auch im ganzen Körper ausbreiten. Dort, an ganz anderer Stelle, wachsen sie weiter und zerstören noch andere Organe.
 
Daher nennt man Krebs auch „bösartige“ Erkrankung. Das Krebsgeschwür nennt man „bösartigen Tumor“. Es gibt auch „gutartige Tumore“. Sie wachsen auch, zerstören aber andere Organe nicht und breiten sich auch nicht im Körper aus.
 
Auch Zellen im Blut, die weißen Blutkörperchen, können unkontrolliert wachsen und ihre Funktion verlieren. Sie überschwemmen das Blut und hindern andere Blutzellen an ihrer Funktion. Das nennt man dann Leukämie. Eine Leukämie kann man im Blut unter dem Mikroskop feststellen. Bei Tumoren werden in einer kleinen Operation“ Zellen entnommen, die der Arzt dann unter dem Mikroskop untersucht.
 
 
Welche Arten von Krebs gibt es?
 
In unseren Ländern stirbt jeder vierte Mensch an Krebs. An der Spitze steht bei Männern und bei Frauen der Lungenkrebs. Dagegen kann man sich wehren, indem man nicht raucht und bei Bedarf eine Atemschutzmaske trägt.
 
Bei den Männern kommt als nächstes der Prostata-Krebs. Die Prostata gehört zu den Geschlechtsorganen. Sie ist im Körper drin und man kann sie nicht sehen. Sie ist etwa so groß wie eine Kastanie. Den Krebs darin kann man nicht verhindern, aber gut operieren.
 
Der zweithäufigste Krebs bei Frauen ist der Brustkrebs. Die harten Verdickungen an den Brüsten sind meist von Hand spürbar. Die Ärztin kann sie zusätzlich auf einem besonderen Röntgenbild sehen. Diese Methode nennt man Mammographie. Wenn Bestrahlungen und Chemotherapie nichts nützen, muss man einen Teil einer Brust, eine ganze Brust oder sogar beide Brüste wegoperieren. Die meisten Frauen tragen anschließend ein Polster im BH, so sieht man durch die Kleider nichts.
 
Der dritthäufigste Krebs ist der Darmkrebs. Ältere Menschen sollten sich regelmäßig untersuchen lassen. Dann schneidet der Arzt die Pusteln aus dem Darm heraus, bevor daraus eine Krebskrankheit entsteht.
 
 
Was kann man gegen Krebs tun?
 
Am einfachsten ist die Vorsorge. Wer nicht raucht, bekommt viel weniger häufig einen Lungenkrebs. Auch anderen Krebsarten sollte man vorbeugen. Wer mit chemischen Stoffen arbeitet, sollte in bestimmten Fällen einen Atemschutz tragen oder sogar einen ganzen Schutzanzug. Auch die Strahlungen im inneren von Atomkraftwerken lösen Krebs aus. Besondere Vorsicht ist geboten bei Unfällen in einem Atomkraftwerk.
 
Wichtig ist auch der Schutz vor zu viel Sonnenstrahlen. Wer häufig einen Sonnenbrand hat, kriegt an dieser Stelle später öfter Hautkrebs als andere Menschen. Es gibt auch Esswaren, die den Krebs eher begünstigen oder verhindern. Darüber weiß man allerdings noch eher wenig.
 
Ärzte, die Krebs behandeln, nennt man Onkologen. Es gibt sie auch für Kinder. Sie können die Krankheit mit verschiedenen Methoden behandeln. Mit einer Operation kann man einen Tumor entfernen. Medikamente, die man Chemotherapie nennt, zerstören die bösartigen Zellen. Dabei können auch Haare ausfallen, die aber später wieder nachwachsen. Auch bestimmte Strahlen zerstören Krebszellen. Welche Behandlung die beste ist, hängt von der Art der Krankheit ab. Man kann auch verschiedene Behandlungen miteinander kombinieren.
 
Die verschiedenen Krebs-Erkrankungen sind manchmal sehr ernste Krankheiten, manchmal sind sie nicht so schlimm. Das kommt darauf an, welche Zellen angefangen haben, sich auszubreiten. Krebs ist aber nicht ansteckend und bei Kindern ganz oft heilbar. Auch bei Erwachsenen kann man Krebs heilen, aber noch nicht so oft wie bei Kindern.
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[[File:Anopheles gambiae mosquito feeding 1354.p lores.jpg|thumb|Eine Malariamücke saugt Blut durch die Haut eines Menschen.]]
[[File:Malaria distribution (de).png|thumb|In den farbigen Ländern ist Malaria verbreitet: Je dunkler das Rot, desto häufiger gibt es dort diese Krankheit.]]
Malaria
 
Die Malaria ist eine Krankheit, die hauptsächlich in südlichen, warmen Ländern vorkommt, also in den Tropen und Subtropen. Die Malaria bekommt man durch den Stich bestimmter Stechmücken. Deshalb heißen diese Mücken auch Malariamücken, oft nennt man sie aber auch „Moskitos“, ähnlich wie auf Spanisch.
 
Wenn ein Mensch gestochen wird, dann gerät Speichel von der Mücke in sein Blut. Mit dem Speichel kommen auch kleine Erreger von Malaria mit. Sie heißen Plasmodien. Das sind winzige Lebewesen, die nur aus einer einzigen Zelle bestehen. Sie vermehren sich im Blut des Menschen. Das dauert eine Weile und beginnt immer wieder von neuem. Davon bekommen Menschen, die Malaria haben, alle paar Tage ein sehr hohes Fieber. Die Krankheit heißt deshalb auch Tropenfieber, Sumpffieber oder Wechselfieber.
 
Bevor Forscher das vor über 100 Jahren herausgefunden hatten, glaubte man, dass die Malaria durch schlechte Luft entsteht. Das sieht man bis heute am Namen: Malaria ist Italienisch und bedeutet „schlechte Luft“.
 
Jedes Jahr erkranken etwa 250 Millionen Menschen an Malaria. Das sind etwa dreimal so viele wie in Deutschland leben. Etwa eine Million Menschen sterben jedes Jahr daran, vor allem Kinder. Am schlimmsten war es bisher im Jahr 2004. Seither sind es etwas weniger. Die meisten Opfer gibt es in Afrika.
 
 
Was kann man gegen Malaria tun?
 
Ein Mensch kann sich schützen, indem er verhindert, dass er von den Mücken gestochen wird. Malariamücken stechen besonders gerne abends und nachts. Deswegen sollte man ein Netz über seinem Bett haben. So können einen die Mücken nicht erreichen. Oft nennt man diese Netze Moskitonetze. Außerdem kann man feste Kleidung tragen, durch die die Mücken nicht stechen können.
 
Früher versuchte man, die Malariamücken zu töten. Das machte man meistens mit Gift, das in der Gegend oder sogar in den Wohnräumen verspritzt wurde. Das Gift kann allerdings auch für andere Tiere und für Menschen ungesund sein. Außerdem gewöhnen sich die Stechmücken an das Gift und sterben nicht mehr, wenn man es zu oft verwendet.
 
Es gibt aber noch einen anderen Weg: Malariamücken vermehren sich in Sümpfen und Tümpeln. Vielerorts legt man Sümpfe trocken, vor allem in der Nähe der Dörfer. Auch wenn man darauf achtet, dass bei Brunnen keine Tümpel entstehen, gibt es weniger Mücken. Auch Plastikabfälle sollten nicht herumliegen, damit darin kein Wasser zurückbleibt. Diese Methode ist ziemlich einfach, man muss nur achtsam sein. In der Umgebung solcher Dörfer gibt es tatsächlich weniger Malariamücken und somit auch weniger Menschen, die sich mit Malaria anstecken.
 
Es gibt auch Medikamente, die verhindern, dass man angesteckt wird. Ähnliche Medikamente kann man auch nehmen, wenn man an Malaria erkrankt ist. Leider funktionieren diese Medikamente nicht immer: Einige Malaria-Erreger haben sich an sie gewöhnt. Es gibt bisher keine Impfung gegen Malaria. Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist aber mit viel Einsatz dran, einen solchen Impfstoff zu entwickeln.
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[[File:Naevus 0045.JPG|thumb|Muttermale können überall auf dem Körper vorkommen. Dieses hier ist stark vergrößert.]]
Muttermal
 
Ein Muttermal ist ein dunkler Fleck auf der Haut. Mediziner und Ärzte nennen es auch Nävus. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die dazu führen, dass ein Mensch so einen Fleck hat. Für die unterschiedlichen Arten von Flecken gibt es wiederum verschiedene Namen.
 
Das Wort „Mal“ bedeutet ursprünglich „Zeichen“. Wir kennen es aus dem Wort „Merkmal“. Angeblich stammt der Fleck von der Mutter. Früher dachte man, die Mutter habe vielleicht etwas falsch gemacht, als sie schwanger war. Heute weiß man, dass das nicht stimmt. Manche Muttermale hat man tatsächlich von Geburt an, sie sind angeboren. Andere entstehen erst später im Leben.
 
Haut besteht aus Zellen. In Zellen befindet sich Melanin, das sind schwarze Pigmente. Solche Pigmente sorgen dafür, dass die Haut, die Haare oder die Augen dunkel sind. Bei einem Muttermal hat ein Mensch einen Hautflecken, wo die Zellen ungewöhnlich viel Melanin haben. Darum sieht die Stelle viel dunkler aus aus die übrige Haut.
 
Ein Muttermal ist an sich nichts Schlimmes. Allerdings kann es sein, dass man dafür gehänselt wird. Die Stelle juckt auch eher. Selten wird aus einem Muttermal Krebs, also eine bösartige Veränderung von Zellen. Hautkrebs hat oft die Form eines schwarzen Knubbels, Melanom genannt. Man kann so ein Melanom leicht mit einem gutartigen Muttermal verwechseln.
 
 
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