Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 005fb»

Contenido eliminado Contenido añadido
Sin resumen de edición
Sin resumen de edición
Línea 70:
 
BBBB
[[File:Milz - spleen.jpg|thumb|Die Milz zusammen mit den Nieren in einem Modell: Leber, Magen und Darm wurden herausgenommen, damit man die Milz sehen kann. Sie liegt an der hinteren Wand des Bauchraums.]]
 
Milz
 
Die Milz ist ein Organ im Körper. Alle Wirbeltiere haben eine Milz, also auch der Mensch. Beim Menschen sitzt die Milz unter dem linken Lungenflügel und hinter dem Magen, auf der linken Seite des Körpers.
 
Wichtig ist die Milz für das Blut, genauer gesagt für die Blutzellen. Solche Zellen veralten. Das Blut fließt durch die Milz, wo die alten Blutzellen wieder aufgefrischt oder beseitigt werden. Es bewahrt auch Verbindungen von Eisen und andere wichtige Stoffe aus den alten Blutzellen.
 
Die Milz arbeitet auch stark an der Abwehr von Viren und Bakterien im Körper mit. Spezielle Abwehrzellen bilden sich nämlich auch in der Milz. Bei Babys und Kleinkindern bildet sich in der Milz auch frisches Blut. Später übernimmt das Knochenmark diese Aufgabe.
 
Früher glaubten die Menschen: Die Milz ist auch wichtig für die Gefühle. Wenn jemand sehr wütend wurde, glaubte man, dass die Milz krank war. Auf Englisch heißt die Milz „spleen“, sprich: splihn. Darum sagt man heute von einem seltsamen Menschen, dass er einen Spleen habe.
:{| class="mw-collapsible mw-collapsed wikitable" style="width: 50%"
|-
!fuente: [http://klexikon.zum.de/wiki/Willkommen_im_Klexikon Klexikon] - [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.es CC-BY-SA]
|-
|
:fuente/Quelle: [http://klexikon.zum.de/wiki/Milz http://klexikon.zum.de/wiki/Milz] ([http://klexikon.zum.de/wiki/Willkommen_im_Klexikon Klexikon] - die „Wikipedia für Kinder“)
:licencia: [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.es CC-BY-SA] (español)
:Lizenz: [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ CC-BY-SA] (deutsch)
|}
 
 
BBBB
[[File:NCI meatpile.jpg|thumb|Fleisch enthält viel Eiweiß. Wissenschaftler nennen es Protein.]]
[[File:Beating egg whites before yolk.jpg|thumb|Den weißen Teil von Hühnereiern nennt man Eiklar. Man kann es zum Backen auch steifschlagen. Dann nennt man es Ei-Schnee.]]
Eiweiß
 
Eiweiß ist ein Stoff aus der Chemie. Wissenschaftler nennen es Protein, sprich: Pro-te-iin. Die Proteine bestehen aus Ketten von Aminosäuren. Das sind Moleküle, die sich aus den Elementen Stickstoff, Kohlenstoff und Sauerstoff zusammensetzen.
 
Protein gibt es in unserem ganzen Körper, vor allem in den Muskeln und im Gehirn. Viel Protein enthalten die folgenden Nahrungsmittel: Fleisch, Fisch, Milch und alles, was daraus gemacht ist. Auch Nüsse, Bohnen und Eier enthalten recht viel Protein.
 
Bei den Eiern werden die Begriffe schwierig: Wenn man ein ungekochtes Ei aufschlägt, findet man das Eiklar als schwabbelige Masse. Manchmal nennt man es auch Eiweiß, aber das ist verwirrend. Man spricht deshalb besser von Protein anstatt von Eiweiß. Beim Ei spricht man besser von Eiklar.
 
Im Eiklar aller Vogeleier schwimmt der gelbe Eidotter oder eben das Eigelb. Das Eiklar ist nur leicht gelblich und ziemlich durchsichtig. Wenn man das Ei kocht oder zu einem Spiegelei brät, wird das Eiklar weiß. Eiklar besteht nur etwa zu einem Zehntel aus Protein. Der Eidotter enthält mehr Protein.
 
Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Protein. Sie sind wichtig für die Menschen wie Kohlenhydrate und Fette. Wer nicht genug Protein zu sich nimmt, kann krank werden. Dank Protein können Wunden heilen und neue Zellen entstehen. Ohne Protein wächst man nicht gut und die Muskeln werden schwach.
 
Kinder brauchen mehr Protein als Erwachsene. In einer guten, abwechslungsreichen Ernährung gibt es genug Protein. Vegetarier essen genug Protein durch Milch, Käse, Jogurt, Eier, Nüsse und Bohnen. Veganer hingegen essen gar nichts, was von Tieren kommt. Sie müssen sich nebst Nüssen und Bohnen weitere Nahrungsmittel suchen, damit sie zu genügend Protein kommen.
<gallery>
File:Sunflower sky backdrop.jpg|Auch Sonnenblumenkerne enthalten Eiweiß.
Jöns Jakob Berzelius.jpeg|Der schwedische]Chemiker Jöns Jakob Berzelius erfand den Ausdruck Protein.
File:Lou Ferrigno at 2009 Dragon Con Parade.jpg|Eiweiße sind gut für den Muskelaufbau.
Protein shake.jpg|Solches Pulver für Body-Builder enthält viel Eiweiß.
</gallery>
:{| class="mw-collapsible mw-collapsed wikitable" style="width: 50%"
|-
!fuente: [http://klexikon.zum.de/wiki/Willkommen_im_Klexikon Klexikon] - [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.es CC-BY-SA]
|-
|
:fuente/Quelle: [http://klexikon.zum.de/wiki/Eiweiß http://klexikon.zum.de/wiki/Eiweiß] ([http://klexikon.zum.de/wiki/Willkommen_im_Klexikon Klexikon] - die „Wikipedia für Kinder“)
:licencia: [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.es CC-BY-SA] (español)
:Lizenz: [http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ CC-BY-SA] (deutsch)
|}
 
 
BBBB
 
 
[[File:|thumb|Zucker ist das Kohlenhydrat, das in unseren Muskeln am schnellsten wirkt und das wir im Gehirn zum Denken brauchen.]]
 
[[File:|thumb|Kartoffeln enthalten kompliziertere Kohlenhydrate, die man Stärke nennt. Es sind etwa 15 Gramm Stärke auf 100 Gramm Kartoffeln.]]
 
[[File:|thumb|Reis liegt mit 89 Gramm Kohlenhydrat auf 100 Gramm an der Spitze.]]
 
Kohlenhydrate
 
Kohlenhydrate, sprich: Kohlenhüdrate, sind winzige Bausteine in der Natur. Sie werden in den grünen Teilen der Pflanzen gebildet. Alle Lebewesen brauchen Kohlenhydrate für ihren Körper. Am meisten Kohlenhydrate essen wir mit Zucker, das sind reine Kohlenhydrate. Getreide wie Weizen, Reis oder Mais enthält viele Kohlenhydrate in Form von Stärke. Dazu gehören auch Brot oder Teigwaren.
 
Kohlenhydrate brauchen wir, um unsere Muskeln zu bewegen. Sie geben uns also viel Kraft und Ausdauer. Sportler verschlingen vor den Wettkämpfen oft große Mengen an Kohlenhydraten mit ihrer Nahrung. Wer viele Kohlenhydrate isst und nur einen Teil davon verbraucht, wird davon dick. Zum Aufbau unseres Körpers und vor allem der Muskeln brauchen wir aber nicht viele Kohlenhydrate, sondern vor allem Eiweiß.
 
In der Chemie sind Kohlenhydrate Stoffe. Sie bestehen aus mindestens einem Kohlenstoff-Atom sowie aus mehreren Wasserstoff- und Sauerstoff-Atomen. Anhand der Anzahl der Kohlenstoff-Atome teilt man die Kohlenhydrate in verschiedene Gruppen ein.
 
Grob unterscheidet man zwischen Zucker und Stärke. Zucker gelangt sofort in die Muskeln oder ins Gehirn und lässt uns gut arbeiten. Stärke aus Kartoffeln oder Getreide muss jedoch im Körper zuerst in Zucker zerlegt werden und wirkt deshalb nicht sofort, dafür länger. Stärke ist auch gesünder als Zucker. Davon sollte man möglichst wenig essen.
 
 
Wie kann man die Kohlenhydrate einteilen?
 
Verbindungen mit nur einem Kohlenstoff-Atom nennt man Monosaccharide. Das griechische Wort „mono“ bedeutet „allein“ oder „einzig“. Dazu gehören der Traubenzucker und der Fruchtzucker. Hundert Gramm Erdbeeren enthalten nur sechs Gramm Fruchtzucker, bei den Bananen sind es 21 Gramm. Die anderen Beeren und Früchte liegen dazwischen.
 
Verbindungen mit zwei Kohlenstoff-Atomen nennt man Disaccharide. „Di“ steht für „zwei“ oder „doppelt“. Oft nennt man sie einfach Zucker, Haushaltzucker oder Kristallzucker. Man stellt sie meistens aus Zuckerrohr oder aus Zuckerrüben her. Es gibt solchen Zucker in vielen Nahrungsmitteln. Die meisten Frühstücks-Müsli bestehen zu etwa einem Fünftel aus Zucker, es sind also zwanzig Gramm Zucker auf hundert Gramm Müsli. Ein Deziliter Cola, also ebenfalls hundert Gramm, enthält zehn Gramm Zucker. Beim Apfelsaft sind es neun Gramm.
 
Verbindungen mit drei Kohlenstoff-Atomen gibt es im Honig und im Nektar von Blüten. Man zählt diese Stoffe auch noch zum Zucker.
 
Sehr oft kommt in der Natur Stärke vor. Das sind Verbindungen mit sechs Kohlenstoff-Atomen. Hundert Gramm Kartoffeln enthalten 15 Gramm Stärke, beim Reis sind es sogar 89 Gramm. Als besonderes Gemüse enthalten die Erbsen etwa 65 Gramm Stärke.
 
 
Línea 113 ⟶ 188:
ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE DES MENSCHEN
 
* Ader
* Schilddrüse
* Milz
* Eiweiß
* Kohlenhydrate