Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 003fb»

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[[File:Linwe tcherdjeye.JPG|thumb|Ein Kind streckt die Zunge raus.]]
 
[[File:Rolled tongue flikr.jpg|thumb|Kind mit gerollter Zunge]]
Zunge
 
Die Zunge ist ein länglicher Muskel im Mund von Menschen und Wirbeltieren. Es ist der einzige Muskel in unserem Körper, der nur an einer Stelle befestigt ist. Wir brauchen die Zunge nicht nur zum Schmecken, sondern auch zum Kauen, Saugen, Schlucken und Sprechen.
 
Außer den Zähnen ist alles im Mund von einer Schleimhaut überzogen. Das gilt auch für die Zunge. Die Schleimhaut ist eine Schutzschicht, die gut gegen Krankheitserreger wie Bakterien ist. In der Zunge befinden sich viele Nerven. Dadurch können wir gut schmecken und tasten. Gleichzeitig macht es die Zunge auch sehr empfindlich: Wenn etwas zu heiß ist, oder zu kalt, oder wenn wir uns auf die Zunge beißen, tut das sehr weh.
 
Beim Schmecken gibt es vor allem: salzig, süß, sauer, bitter. Früher dachte man, dass es auf der Zunge verschiedene Stellen gibt, die etwas bestimmtes schmecken können. Heute weiß man, dass die Zunge an allen ihren Stellen salzig, süß, sauer und bitter erkennen kann.
 
Ärzte können durch das Untersuchen der Zunge Hinweise auf Krankheiten bekommen. Bei Scharlach hat die Zunge zum Beispiel anfangs einen weißen Belag, später ist die Zunge dann glänzend rot.
 
Mehr als die Hälfte aller Menschen können ihre Zunge rollen, also eine Röhre damit bilden. Früher dachte man, diese Fähigkeit würde von den Eltern an die Kinder übertragen. Heute weiß man, dass Verschiedenes dabei zusammenkommen muss und dass man das Rollen auch lernen kann.
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[[File:06-10-06centralincisors.jpg|thumb|Mittlere obere Schneidezähne]]
Zahn
 
Die Zähne sind harte und helle Teile im Mund der Menschen und vieler Tiere, zusammen bilden sie das Gebiss. Beim Menschen gibt es nichts Härteres im Körper als die Zähne. Sie sind vor allem dazu da, Nahrung zu zerkleinern.
 
Ein Mensch hat drei verschiedene Arten von Zähnen: vorne die flachen Schneidezähne, rechts und links davon die spitzen Eckzähne und hinten die breiten Backenzähne. Wenn es notwendig ist, zerteilen wir mit den vorderen Zähnen die Nahrung und beißen uns ein Stück ab. Die hinteren Zähne mahlen sie dann richtig klein. Erst so können wir unser Essen schlucken, auch wenn es anfangs manchmal etwas größer und härter ist.
 
Menschen bekommen zweimal im Leben Zähne. Bei den ganz kleinen Kindern füllen zwanzig Milchzähne den Mund. Bis sie alle da sind, kann es ein paar Jahre dauern. Ab dem Alter von ungefähr fünf Jahren fällt einer nach dem anderen wieder aus. Hinter den ausgefallenen Milchzähnen warten schon die bleibenden Zähne und rutschen nach.
 
Es gibt 32 Stück davon, und sie alle haben viel längere Wurzeln als die Milchzähne. Sie sollen ja das ganze Leben über halten. Wenn ein bleibender Zahn ausfällt, entsteht eine Zahnlücke. Der Zahnarzt kann in die Lücke einen künstlichen Zahn einbauen. Der ist aber nie so fest und schön wie der natürliche Zahn.
 
[[thumb:Lion teeth.JPG|thumb|Ein Löwe zeigt seine Zähne. Gut zu erkennen sind die spitzen Eckzähne, mit denen er seine Beute festhalten kann.]]
Wie entsteht Karies?
 
Jeder Zahn besteht aus der Wurzel und der Krone. Die Wurzel sitzt tief und fest im Kiefer-Knochen, die Zahnkrone dagegen schaut aus dem Zahnfleisch hinaus und hat einen sehr harten Überzug aus Schmelz. Er ist härter als Knochen. Wenn dieser Schmelz Löcher bekommt, verfärbt sich der Zahn an der Stelle braun. Das wird „Karies“ genannt. Das Wort Karies kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Fäulnis.
 
Karies ist die häufigste Krankheit des Menschen. Sie entsteht durch Bakterien im Mund, die den Zucker in Säuren verwandeln, also sauer machen. Säure kann den Zahnschmelz angreifen. Deshalb sollte man seine Zähne regelmäßig mit Zahnbürste und Zahnpasta putzen.
 
 
Haben alle Tiere Zähne wie die Menschen?
 
Viele Wirbeltiere haben Zähne, nämlich Säugetiere, viele Fischarten und die meisten Reptilien wie Krokodile. Bei den Amphibien, zum Beispiel Frösche, sind Zähne selten. Vögel haben keine Zähne, aber oftmals kleine Zacken im Schnabel. Zähne sind oft nicht nur zum Fressen da, sondern auch, um sich gegen andere Tiere zu verteidigen.
 
Die meisten Säugetiere haben wie die Menschen erst Milchzähne und dann bleibende Zähne. Die Nagezähne der Nagetiere oder die Stoßzähne der Elefanten wachsen sogar ein Leben lang nach. Der Narwal hat einen besonderen Zahn: Er wächst vorne aus dem Kopf heraus und sieht wie eine lange Stange oder eine Lanze aus.
 
Haie haben viel mehr Zähne als Menschen und viele andere Tierarten. Wenn sie kräftig zubeißen, fallen oft viele Zähne aus. Sie wachsen rasch wieder nach. Ein Hai kann in seinem Leben 30.000 neue Zähne bekommen.
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[[File:Adam's apple 35.jpg|thumb|Der Hals eines Mannes. Man sieht gut den Adamsapfel, der nach dem Apfel aus der Geschichte von Adam und Eva benannt ist.]]
Hals
 
Der Hals verbindet bei einem Lebewesen den Kopf mit dem Rest des Körpers. Er kann sehr lang und schmal sein wie bei einer Giraffe oder eher kurz wie bei einem Hund oder einer Katze. Den hinteren Teil des Halses, der in den Rücken übergeht, nennt man Nacken.
 
Der Hals gehört zu den empfindlichsten Stellen am Körper. In der Wirbelsäule im Nacken liegt das Rückenmark. Durch diesen Nervenstrang werden Informationen vom Gehirn an den Körper und wieder zurück gesendet. Wenn das Rückenmark im Bereich des Halses verletzt wird, kann dieser Informationsfluss unterbrochen werden. Das führt unter Umständen zu einer Lähmung oder sogar zum sofortigen Tod.
 
Durch den Hals verlaufen nebst dem Rückenmark die Luft- und Speiseröhre. Durch die Luftröhre wird Sauerstoff eingeatmet und Kohlenstoffdioxid wieder ausgeatmet. Durch die Speiseröhre wird Nahrung zum Magen transportiert. Vorne am Hals liegen wichtige Adern, die den Kopf und somit auch das Gehirn mit frischem Blut versorgen. Außerdem hat es am Hals viele Muskeln. Mit deren Hilfe kann man zum Beispiel Nahrung herunterschlucken oder den Hals in verschiedene Richtungen bewegen.
 
Bei Männern bildet sich in der Pubertät am Hals der sogenannte Adamsapfel. Das ist ein Stück Knorpel, das zum Kehlkopf gehört und gut ersichtlich hervorsteht. Das haben natürlich auch Frauen. Bei ihnen kann man es aber nicht so gut sehen und ertasten wie bei Männern.
 
Auch einige Instrumente haben einen Hals. Dazu gehören zum Beispiel die Gitarre, die Harfe, das Fagott und Streichinstrumente.
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[[Haut: Diversity and Unity.jpg |thumb|Zwei Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe geben sich die Hand.]]
[[Haut: Goose bumps.jpg |thumb|Wenn man friert, Angst hat oder einen sehr schönen Moment erlebt, bekommt man Gänsehaut. Das heißt so, weil die Haut dann aussieht wie die einer gerupften Gans.]]
Haut
 
Die Haut ist ein Organ des Körpers, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen. Sie bedeckt die Außenseite des Körpers. Als Hülle schützt sie uns vor Verletzungen und vor Bakterien. Sie wiegt mehr als jedes andere Organ. Bei einem erwachsenen Menschen ist sie fast zwei Quadratmeter groß.
 
Unsere Haut hat eine dünne Oberhaut, die auch Hornschicht oder Epidermis genannt wird. Sie besteht aus abgestorbenen Zellen. Darunter ist die Lederhaut, die Dermis. In der Dermis sind Nerven und Blutgefäße. Außerdem befinden sich dort die Wurzeln der Haare sowie die Drüsen für Schweiß und Talg. Der Talg sorgt dafür, dass die Haut nicht austrocknet.
 
In der Haut sind kleine Farbstoffe, die Pigmente. Menschen mit dunkler Hautfarbe haben sehr viele Pigmente. Wenn die Sonne auf die Haut scheint, stellt sie mehr Pigmente her. Dadurch wird die Haut dunkler und besser gegen die Sonne geschützt. Hellhäutige Menschen hingegen bekommen leicht einen Sonnenbrand. Einzelne Menschen und Tiere haben gar keine Pigmente. Das nennt man Albinismus.
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Haar