Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 003fb»

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[[File:Human brain NIH.png|thumb|Ein menschliches Gehirn. Von der Seite sind nur das Groß- und das Kleinhirn zu sehen.]]
[[File:Gliomatosis cerebri2.jpg|thumb|Ein Gehirn im Kopf, dargestellt durch einen bestimmten Apparat, der mit [[Magnet|Magneten]] arbeitet]]
[[File:1543,AndreasVesalius'Fabrica,BaseOfTheBrain.jpg|thumb|So hat der Künstler Vesalius ein Gehirn gezeichnent, vor etwa 500 Jahren]]
Gehirn
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[[File:Eye iris.jpg|thumb|300 px|Ein Auge verwandelt Photonen in Nervenimpulse: Der visuelle Cortex des Gehirns wandelt die Impulse in Informationen um, die das Gehirn verarbeiten kann. Subjektiv haben wir das Gefühl, dass wir die Welt "direkt" sehen. Tatsächlich hat das Gehirn das, was wir sehen, aus den Daten konstruiert, die ihm von unseren Augen gegeben werden.
 
Sinnesorgan
 
Das sensorische System ist die Art und Weise, wie Tiere etwas über ihre nahe Umgebung und ihren Körper herausfinden. Dazu haben sie spezielle Geräte zum Sammeln von Daten, die Sinnesorgane genannt werden. Die Sinnesorgane wirken als Wandler: Sie wandeln Energie von außen oder aus dem Körperinneren in Nervensignale um. Die Signale werden dann sehr schnell vom Gehirn verarbeitet. Das ganze Arrangement ist das sensorische System.
 
Es ist üblich zu sagen, dass das sensorische System aus fünf Sinnen besteht:
 
Das Gehör ist der Sinn für Schall. Die Ohren hören Geräusche.
Sehen ist der Sinn des Sehens. Die Augen sehen.
Tasten ist der Sinn des Fühlens. Sinnesorgane fühlen.
Schmecken ist der Sinn des Geschmacks. Zungen schmecken.
Riechen ist der Sinn für Duft oder Geruch. Nasen riechen.
Eigentlich gibt es noch andere Sinne. Zum Beispiel haben wir einen Gleichgewichtssinn, der unser Gleichgewicht kontrolliert, und eine Propriozeption, die den Sinn für die relative Position der eigenen Körperteile und die Stärke der Anstrengung bei der Bewegung darstellt.[1] Fische haben ein Sinnessystem, das kein Landtier hat.[2] Es wird das Seitenliniensystem genannt. Dieses nimmt Bewegung und Vibration im Wasserdruck und andere Funktionen wahr. Einige Fische können Muster von elektrischem Strom im Wasser wahrnehmen.
 
 
Verarbeitung der Daten
 
Eine riesige Menge an Daten kommt vom sensorischen System herein. Etwa 11 Millionen Informationen pro Sekunde ist eine Schätzung, von denen zehn Millionen von unseren Augen kommen. Von dieser riesigen Anzahl verarbeiten wir nur etwa 40 in unserem bewussten Verstand. Der Rest wird unbewusst verarbeitet.[4]
 
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[[Datei:Nostrils by David Shankbone.jpg|mini|Nasenlöcher bei einem Menschen]]
Nase
 
Menschen und viele Tiere haben eine Nase. Sie ist ein Sinnesorgan und liegt im Gesicht oder bei Tieren vorne an der Schnauze. Die Nase sorgt dafür, dass wir einatmen und ausatmen können. Nase und Mund sind die Eingänge, wodurch Luft in die Lunge gebracht wird. Die Lunge holt aus der Luft den Sauerstoff, den der Mensch zum Leben braucht.
 
Außerdem gibt es im Inneren der Nase Stellen, die für das Riechen zuständig sind. Menschen können eine Billion verschiedene Gerüche unterscheiden. Eine Billion ist eine Eins mit zwölf Nullen.
 
In der Nase gibt es die Nasenschleimhaut und die Nasenhaare. Dazwischen befindet sich auch das Nasensekret, eine Flüssigkeit, die man auch „Rotz“ oder „Schnodder“ nennt. Damit werden Staub und Dreck aus der eingeatmeten Luft zurückgehalten, damit sie nicht mit der Luft in die Lunge kommen. Wenn sich die Flüssigkeit in der Nase mit dem Dreck vermischt und trocknet, entstehen bei Menschen und Affen die Popel.
 
 
Kann die Nase krank werden?
 
Wenn man erkältet oder allergisch ist, entzündet sich oft die Nasenschleimhaut. Dann bekommt man einen Schnupfen. Die Nase ist verstopft oder läuft ständig. Sie juckt und man muss niesen.
 
Manchmal blutet die Nase. Das kann einfach so passieren, das tut nicht weh und ist meist nicht gefährlich. Das Blut kann aber ebenso daher kommen, dass man in der Nase gebohrt hat. Ganz empfindliche Nasen bluten sogar bei Schnupfen.
 
 
Was für Nasen haben Tiere?
 
Bei den Walen kann man die Nase nicht mehr sehen, die Nasenlöcher sind oben am Kopf. Der Wal kann sie verschließen. Wenn der Wal seine feuchte Atemluft herausbläst, nennt man das Blas.
 
Bei vielen Tieren ist die Nase umgekehrt gerade gut sichtbar. Besonders auffällig ist die Nase des Elefanten, die wie ein langer Schlauch aussieht und Rüssel heißt. Mit kleinen „Fingern“ am Ende des Rüssels kann der Elefant sogar Dinge greifen.
 
Gutes Riechen ist für sie sehr wichtig, um andere Tiere schon von weitem zu bemerken. Hunde sind wahre Meister im Riechen. Das liegt unter anderem daran, dass sie schnell atmen können, so dass häufig und viele Geruchsstoffe in die Nase geraten. Sie können sich die Gerüche auch gut merken.
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[[File:Menschliches Auge, wichtige Teile beschriftet.jpg|thumb|Foto eines menschlichen Auges von vorn. Die Linse ist durchsichtig und sitzt hinter der Pupille. Von außen ist sie nicht zu sehen. Das menschliche Auge unterscheidet sich nur sehr wenig von den übrigen Wirbeltier-Augen.]]
:Auge
 
Das Auge ist ein Sinnesorgan, mit dem man sehen kann. Die meisten Wirbeltiere haben zwei Augen, also auch wir Menschen. Es gibt auch ein paar Tiere, die mehr Augen als wir haben und Tiere, die weniger Augen haben.
 
Die einfachsten Augen können nur zwischen Hell und Dunkel unterscheiden. Die weiter entwickelten nehmen auch verschiedene Farben wahr. Die kompliziertesten Augen können zu einem bestimmten Punkt hinsehen und sogar die Sehschärfe einstellen.
 
 
Welche Arten von Augen gibt es?
 
Die Biologen unterscheiden zwischen etwa sieben verschiedenen Arten von Augen. Der Regenwurm und einige andere Tiere haben die einfachsten Augen: Es sind einzelne Zellen auf der Haut, die Hell und Dunkel unterscheiden können. Durch die Lage am Körper kann der Regenwurm erkennen, woher die Helligkeit kommt.
 
Quallen und Seesterne haben Flachaugen mit mehreren Sinneszellen. Schnecken und einige andere Tiere haben sogenannte Becheraugen. Das Licht tritt durch eine Öffnung in einen Hohlraum ein, den Becher. Dort sind die Sinneszellen angeordnet. Von den Becheraugen gibt es auch noch weiter entwickelte Veränderungen, die alle einen besonderen Namen tragen.
 
Noch weiter entwickelt sind die Facettenaugen der Insekten. Sie bestehen aus vielen einzelnen Augen. Die Augen der Wirbeltiere sehen Farben und haben sogar Muskeln, damit sie in verschiedene Richtungen blicken können.
 
 
[[File:Auge (schematisch) vereinfachte Beschriftung.svg|mini||Das Auge eines Menschen. Die Zeichnung sieht so aus, als wenn man das Auge von der Seite aufgeschnitten hätte.]]
Wie funktioniert das Sehen mit einem Wirbeltierauge?
 
Das Auge des Menschen ist in der Biologie ein Wirbeltierauge. Es liegt in der Augenhöhle. Dies ist ein fast kugelrundes Loch im Schädel. Die Wände bestehen aus Knochen. Dort drin liegt der Augapfel. Er ist gefüllt mit einem dickflüssigen Material. Der heißt Glaskörper, weil er durchsichtig ist wie Glas.
 
Das Auge besteht aus vielen kleinen Teilen. Eines der wichtigsten Teile ist die durchsichtige Linse. Durch sie kommt das Licht in das Auge. Iris oder auch Regenbogenhaut nennt man den Teil, der von außen bunt aussieht. Der schwarze Kreis wird Pupille genannt. Die Pupille ist die Öffnung vor der Linse. Da nur relativ wenig Licht durch diese Öffnung wieder aus dem Auge herauskommt, sieht sie schwarz aus. Genauso, wie zum Beispiel ein Schlüsselloch schwarz aussieht. Wir aber bei einem Foto ein Blitzlicht verwendet, so kann man durch das viele Licht die rote Netzhaut im Augeninnern erkennen. Auf dem Foto sehen die Pupillen dann rot aus.
 
Die Netzhaut ist wie eine Leinwand. Sie wandelt das Licht in Nervensignale um. Auf der Netzhaut werden die Bilder, die wir sehen, verkehrt herum gezeigt. Die werden dann an das Gehirn weitergeleitet, wo diese aufgenommen werden. Das alles geht so schnell, dass wir das gar nicht merken. Ein Auge kann Dinge erkennen, Farben unterscheiden und Bewegungen wahrnehmen.
 
Damit wir unsere Augen in alle Richtungen bewegen können, sind an ihnen Muskeln angewachsen. Manche Menschen können nicht so gut oder gar nicht sehen. Das kann an Krankheiten liegen, die das Auge kaputt machen. Manchmal sind Augen auch schon von Geburt an beschädigt. Wenn ein Mensch gar nichts sehen kann, dann nennt man das Blindheit. Brillen helfen Menschen, die schlecht sehen, beim Sehen.
 
Die Augenlider und die Wimpern schützen die Augen vor Staub, Schmutz und anderen schädlichen Dingen. Tränen dienen ebenfalls dem Schutz und der Versorgung des Auges. Sie waschen die Augen sozusagen sauber. Die Augenbrauen sind zum Schutz da: vor Schweiß und vor Wasser, das von der Stirn tropft.
 
 
[[File:Volucella pellucens head complete Richard Bartz.jpg|thumb|Facettenaugen einer Schwebefliege: Sie bilden ein Muster wie eine Bienenwabe. Jedes Teilauge erfasst einen Bildpunkt, wie ein Pixel auf einem Bildschirm.]]
Wie funktioniert das Sehen mit einem Facettenauge?
 
 
Ein Facettenauge besteht aus vielen einzelnen Augen. Sie bilden gemeinsam ein Muster wie bei einer Bienenwabe. Die Oberfläche ist fast wie eine Halbkugel, deshalb blickt jedes Auge ein wenig in eine andere Richtung. Jedes Auge kann nur einen einzelnen Bildpunkt erfassen. Das ist wie bei einem Bildschirm mit vielen einzelnen Pixeln.
 
Facettenaugen haben die meisten Insekten, aber auch einige Tausendfüßer, Krebstiere, Spinnentiere und einige andere Tiere. Am meisten Einzelaugen haben die Libellen, nämlich mehrere Male 10.000 auf jeder Seite des Kopfs.
 
Facettenaugen sehen weniger Details als Wirbeltieraugen. Dafür können sie viel schnellere Bewegungen erkennen. Das ist besonders wichtig bei Insekten, damit man sie nicht fangen oder erschlagen kann. Weil die Facettenaugen wie Halbkugeln sind, können sie nicht nur nach vorne, sondern gleichzeitig auch nach hinten und auf beide Seiten sehen.
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Hauskatze in Abendsonne.jpg|Bei Katzen verengen sich die Pupillen zu schmalen Schlitzen, wenn viel Licht einfällt.
Common darter dragonfly (Sympetrum striolatum) female head.jpg|Facettenaugen einer Libelle
Helix pomatia W.jpg|Die dunklen Punkte oben auf den Fühlern sind die Augen einer Schnecke.
Scallop eyes.jpg|Schwarze Punkte: Augen einer Muschel
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!fuente: [http://klexikon.zum.de/wiki/Willkommen_im_Klexikon Klexikon] - [https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.es CC-BY-SA]
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Pupille