Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 002»

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M84 ???
:'''Chemie''' (Teil 1)
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:Chemie ([çeˈmi:]; mittel- und norddeutsch auch [ʃeˈmi:]; süddeutsch: [keˈmi:]) ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen beschäftigt. Die Stoffportionen enthalten Atome (z. B. Metalle wie Eisen), Moleküle (z. B. Wasser) oder Ionen (z. B. Salze wie Kochsalz). Die chemischen Reaktionen sind Vorgänge in den Elektronenhüllen der Atome, Moleküle und Ionen.
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:Zentrale Begriffe der Chemie sind chemische Reaktionen und chemische Bindungen. Durch chemische Reaktionen werden chemische Bindungen gebildet oder gebrochen. Dabei verändert sich die Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeit in den Elektronenhüllen der beteiligten Stoffe und damit deren Eigenschaften. Die Herstellung von Stoffen (Synthese) mit von der Menschheit benötigten Eigenschaften ist heute das zentrale Anliegen der Chemie.
 
[[File:Parnas wagner.jpg|thumb|300 px|Versuchsapparatur im Gasabzug eines Chemielabors]]
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M85
:'''Chemie''' (Teil 2)
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:Traditionell wird die Chemie in Teilgebiete unterteilt. Die wichtigsten davon sind die organische Chemie, die kohlenstoffhaltige Verbindungen untersucht, die anorganische Chemie, die alle Elemente des Periodensystems und deren Verbindungen behandelt, sowie die physikalische Chemie, die sich mit den grundlegenden Phänomenen, die der Chemie zu Grunde liegen, beschäftigt.
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:Die Chemie entstand in ihrer heutigen Form als exakte Naturwissenschaft im 17. und 18. Jahrhundert allmählich aus der Anwendung rationalen Schlussfolgerns, basierend auf Beobachtungen und Experimenten der Alchemie.
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:Die chemische Industrie zählt zu den wichtigsten Industriezweigen. Sie stellt Stoffe her, deren Eigenschaften von modernen Menschen zur Herstellung von Alltagsgegenständen (z. B. Grundchemikalien, Kunststoffe, Lacke), Lebensmitteln (z. B. Düngemittel und Pestizide) oder zur Verbesserung der Gesundheit (z. B. Pharmazeutika) benötigt werden.
 
M86
:'''Chemie''' (Teil 3)
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:Die Chemie in der Neuzeit erhielt als Wissenschaft entscheidende Impulse im 18. und 19. Jahrhundert: Sie wurde auf die Basis von Messvorgängen und Experimenten gestellt, v. a. durch Gebrauch der Waage, sowie auf die Beweisbarkeit von Hypothesen und Theorien über Stoffe und Stoffumwandlungen.
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:Die Arbeiten von Justus von Liebig über die Wirkungsweise von Dünger begründeten die Agrarchemie und lieferten wichtige Erkenntnisse über die anorganische Chemie. Die Suche nach einem synthetischen Ersatz für den Farbstoff Indigo zum Färben von Textilien waren der Auslöser für die bahnbrechenden Entwicklungen der organischen Chemie und der Pharmazie. Auf beiden Gebieten hatte man in Deutschland bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts eine absolute Vorrangstellung. Dieser Wissensvorsprung ermöglichte es beispielsweise, den zur Führung des Ersten Weltkrieges notwendigen Sprengstoff statt aus importierten Nitraten mithilfe der Katalyse aus dem Stickstoff der Luft zu gewinnen.
 
M87 (Teil 4)
:Die Chemie befasst sich mit den Eigenschaften der Elemente und Verbindungen, mit den möglichen Umwandlungen eines Stoffes in einen anderen, macht Vorhersagen über die Eigenschaften für bislang unbekannte Verbindungen, liefert Methoden zur Synthese neuer Verbindungen und Messmethoden, um die chemische Zusammensetzung unbekannter Proben zu entschlüsseln.
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:Obwohl alle Stoffe aus vergleichsweise wenigen „Bausteinsorten“, nämlich aus etwa 80 bis 100 der 118 bekannten Elemente aufgebaut sind, führen die unterschiedlichen Kombinationen und Anordnungen der Elemente zu einigen Millionen sehr unterschiedlichen Verbindungen, die wiederum so unterschiedliche Materieformen wie Wasser, Sand, Pflanzen- und Tiergewebe oder Kunststoff aufbauen. Die Art der Zusammensetzung bestimmt schließlich die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Stoffe und macht damit die Chemie zu einer umfangreichen Wissenschaft.
 
M88 (Teil 5)
:Fortschritte in den verschiedenen Teilgebieten der Chemie sind oftmals die unabdingbare Voraussetzung für neue Erkenntnisse in anderen Disziplinen, besonders in den Bereichen Biologie und Medizin, aber auch im Bereich der Physik und der Ingenieurwissenschaften. Außerdem erlauben sie es häufig, die Produktionskosten für viele Industrieprodukte zu senken. Beispielsweise führen verbesserte Katalysatoren zu schnelleren Reaktionen und dadurch zur Einsparung von Zeit und Energie in der Industrie. Neu entdeckte Reaktionen oder Substanzen können alte ersetzen und somit ebenfalls von Interesse in der Wissenschaft und Industrie sein.
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:Für die Medizin ist die Chemie bei der Suche nach neuen Medikamenten und bei der Herstellung von Arzneimitteln unentbehrlich.
:Die Ingenieurwissenschaften suchen häufig, je nach Anwendung, nach maßgeschneiderten Materialien (leichte Materialien für den Flugzeugbau, beständige und belastbare Baustoffe, hochreine Halbleiter…). Deren Synthese ist eine der Aufgaben der Chemie.
:In der Physik werden zum Beispiel zur Durchführung von Experimenten oft hochreine Stoffe benötigt, deren Herstellung spezielle Synthesemethoden erfordern.
 
M89 (Teil 6)
:Die Chemie gehört wie die Physik und die Biologie zu den Naturwissenschaften. Jede Wissenschaft hat bestimmte Aufgaben, die sie lösen muss. Die Chemie untersucht die Zusammensetzung von Körpern.
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:Man weiß, dass alle Körper aus Stoffen bestehen. Es ist eine Aufgabe der Wissenschaft Chemie zu untersuchen, wie sich die Stoffe zusammensetzen. Mit Hilfe der Chemie kann man auch wichtige Stoffe herstellen, die man in der Technik und für das tägliche Leben braucht.
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:Alle Stoffe haben bestimmte Eigenschaften. Eine wichtige Eigenschaft ist z.&nbsp;B. der Aggregatzustand, d.&nbsp;h. die Stoffe können fest, flüssig oder gasförmig sein. Der Aggregatzustand ist von der Temperatur abhängig. Eisen sit z.&nbsp;B. bei Zimmertemperatur fest und bei 2.000&nbsp;°C flüssig. Wichtige Eigenschaften sind auch die Farbe, die Dichte, der Geruch und der Geschmack. Oft ist es auch wichtig zu wissen, ob ein Stoff bremmbar ist.
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:An seinen Eigenschaften kann man einen Stoff erkennen. So sind z.&nbsp;B. Eisen silbergrau und nicht brennbar. Im Unterschied dazu hat Glas keine Farbe. ES hat auch keinen Geschamck und keinen Geruch. Glas ist farblos, geruchlos, gechmacklos und nicht brennbar.
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:Stoffe unterscheiden sich durch ihre Eigenschaften. Schwefel und Zucker unterscheiden sich z.&nbsp;B. durch ihre Farbe und ihren Geschmack. Sie unterscheiden sich nicht in ihrer Brennbarkeit. Man kann die Stoff duchr ihre Eigenschaften unterscheiden, die charakteristisch für sie sind. Diese charakteristischen Eigenschaften bezeichnet man auch als spezifische Merkmale. Ein spezifisches Merkmal von Schwefel ist z.&nbsp;B. die Farbe.
 
M90
:das Silber (KEIN Plural)
:silbegrau
:das Quecksilber (KEIN Plural)
:das Eisen
:der Schwefel (KEIN Plural)
:das Gas
:fest
:der Aggregatzustand
:die Dichte
:geruchlos
:das Mekrmal
:die Luft (KEIN Plural)
:gasförmig
:der Geruch
:der Körper (Plural: Körper)
:der Stoff (der chemische Stoff)
:charakteristisch
:der Geschmack
:flüssig
:das Stichwort (Plural: Stichworte; Stichwörter)
:spezifisch
:erkennen an (Dativ) (erkennen - erkannte - hat erkannt)
:unterscheiden sich durch (Akkusativ) - Sie unterscheiden sich durch ihr Verhalten.
:unterscheiden sich in (Dativ) - Sie unterscheiden sich in ihrem Verhalten.
:unterscheiden - (unterscheiden - unterschied - hat unterschieden)
:zusammensetzten - sich zusammensetzen aus (Dativ)
:brennbar
:bestehen aus (Dativ) (bestehen - bestand - hat bestanden)
:geschmacklos
:farblos
:das Gas
 
== M91 - M100 ==
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:Ich habe „450g Nutella” in mein Kalorientagebuch eingegeben, woraufhin sich die App selbst deinstalliert hat.
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:Ich mag ja diese kleinen gebrechlichen Rentner, die zu ProfiProfi-Wrestlern mutieren, sobald die Türen der U-Bahn sich öffnen.
 
M98
:Ich bin auf dem Dorf groß geworden. Ich wurde nicht erzogen, ich habe überlebt.
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:Viele suchen ständig nach dem Sinn des Lebens. Dabei ist es genauso wichtig, den Blödsinn des Lebens zu findenfinden.
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:Foodwatch sucht wieder die „Dreisteste Werbelüge des Jahres”. Ich nominiere Ferrero für: „200g Nutella entsprechen ca. 13 Portionen”.
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:„Was sind Ihre Stärken?” - „Meine Begeisterungsfähigkeit.” - „Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?” - „Das ist jetzt eine, ganz, ganz, tolle Frage!”
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:Es geht nicht darum, einen Partner zu findenfinden, der keine Macken hat, sondern einen zu findenfinden, der die richtigen hat.
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:Wenn ich in der Fußgängerzone mal dumm stolpere, wiederhole ich das alle paar Meter, damit die Leute denken, das müsse so sein.