Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán para avanzados con audio/Lección 003b»

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:Die adelungsche s-Schreibung geht auf den Orthographen Johann Christoph Adelung (1732–1806) zurück. In verschiedenen Ländern wurde sie schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbindlich. Seit der Zweiten Orthographischen Konferenz von 1901 wurde sie im gesamten deutschen Sprachraum angewendet. Seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die adelungsche s-Schreibung in der Schweiz nach und nach aufgegeben und „ß“ stets durch „ss“ ersetzt. In der Rechtschreibreform von 1996 ist die adelungsche s-Schreibung durch die heysesche ersetzt worden.
 
AB57
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
AB2???
:[[File:Lineatur_Liniendefinition.png|thumb|(1)&nbsp;Oberlinie, (2)&nbsp;Mittellinie, (3)&nbsp;Grundlinie, (4)&nbsp;Unterlinie<br />(a)&nbsp;Oberlänge, (b)&nbsp;Mittellänge, (c)&nbsp;Unterlänge]]
:[[File:Lineaturen.png|thumb|Verschiedene Lineaturen mit Schriftbeispielen:<br />1.&nbsp;Sütterlin, 2.&nbsp;Offenbacher Schrift, 3.&nbsp;Offenbacher und Lateinische Ausgangsschrift, 4.&nbsp;Deutsche Kurrent]]
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:* 2:1:2 Deutsche Kurrentschrift
 
AB58
 
 
 
 
 
 
 
 
AB2???
:[[File:Pangramm de Mistral.png|thumb|450 px|Verwendung eines Pangramms, um das Aussehen einer [Schriftart darzustellen]]
:Pangramm
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AB59
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
AB2???
:[[File:01 Runes of the Elder Futhark painted on little stones - Runen des älteren Futhark auf kleine Steine gemalt.jpg|thumb|250 px|Bild 1: Das ältere Futhark]]
:[[File:Runen nordisch.jpg|thumb|250 px|Bild 2: Nordische Runenreihe]]
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:Ein profaner Gebrauch war aber gerade in der Frühzeit gleichsam als Markenzeichen auf Gegenständen üblich. Formeln wie „(Name) machte …“ sind nicht selten. Damit kann ebenso der (Kunst)handwerker wie der Runenritzer seine Leistung bezeichnen. Ein besonderes Fundstück dieser Art ist eine Holzplatte aus dem Bootsgrab der Wurt Fallward (Cuxhaven). Dendrochronologisch ließ sich das Holz, das vermutlich als Oberteil eines Schemels diente, auf das Jahr 431 datieren. Der Besitzer, der möglicherweise in römischen Diensten stand, ließ auf der Kante die Inschrift ksamella lguskathi anbringen (scamella, lat. für Schemel). Kämme wurden gern als Kämme und Hobel als Hobel gekennzeichnet, was vielleicht einen spielerischen Umgang mit Schriftkultur bezeugt.
 
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AB60
:[[File:Armanenrunor i cirkel med siffror vector.svg|thumb|250 px|Armanen-Futhark als Zahl-]]
:[[File:Armanen Runes.JPG|thumb|250 px|und als Buchstabenreihe]]