Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 070c»

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!    x    !!    y    !!    x    !!    y    !!    x    !!    y   
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| 1 || -13 ||"text-align:center"| <math> \textstyle \frac{1}{2} </math> || <math> \textstyle - \frac{39}{4} </math> || 0 || -9
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| 2 || -27 ||"text-align:center"| <math> \textstyle \frac{2}{3} </math> || <math> \textstyle - \frac{95}{9} </math> || <math> \sqrt{2} </math> || -17,586...
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| 3 || -51 ||"text-align:center"| <math> \textstyle \frac{1}{8} </math> || <math> \textstyle - \frac{573}{64} </math> || <math> \pi </math> || -55,2064...
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| 4 || -85 ||"text-align:center"| <math> \textstyle \frac{4}{7} </math> || <math> \textstyle - \frac{493}{49} </math> || <math> \text{e} </math> || -43,227...
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:In der ersten Tabellenspalte haben wir einfache natürliche positive ganze Zahlen eingesetzt. In der zweiten gemeine Brüche. In der dritten Null und irrationale Zahlen. Stets hat sich uns für das ''y'' ein bestimmter Wert ergeben.
 
:Wenn wir nun weiter jedes ''x'' mit seinem zugehörigen ''y'' als Zahlpaar bezeichnen, erhielten wir soviele Zahlpaare, als wir x-Werte einsetzten.
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:In der ersten Tabellenspalte haben wir einfache natürliche positive ganze Zahlen eingesetzt. In der zweiten gemeine Brüche. In der dritten Null und irrationale Zahlen. Stets hat sich uns für das y ein bestimmter Wert ergeben. Wenn wir nun weiter jedes x mit seinem zugehörigen y als Zahlpaar bezeichnen, erhielten wir sovielc Zahlpaare, als wir x-Wcrte einsetzten. Damit haben wir aber noch nicht das erste Problem gelöst: wie man nämlich dazukommt, das ''y'' als „Zahl“als „faustische Zahl“, zu bezeichnen. Wir antworten, daß das ''y'' eine Art von vieldeutiger, beweglicher Zahl ist, die sich durch den Wert von ''x'' ergibt. Und zwar vom zugehörigen ''x''. Wenn dieses ''x'' auch willkürlich ist, kann das ''y'' aber gleichwohl nicht jeden Wert annehmen. Es isList ja durch die Art, in der das ''x'' auftritt, in bestimmte Schranken gewiesen. Und wird dadurch nicht irgendeine, sondern eine ganz bestimmte Zahlenfolge bilden, wie klein man auch die Zwischenräume zwischen den x-WerlcnWerten wählt. Das ''y'' erhält eine zwangsläufige Form durch die Konstellation der ''x''. Es verändert sich abhängig, zwangsläufig. Und diese erzwungene „Zahlenfolge“ der y-Werte kann man in höherem Sinne als „faustische“, bewegliche Zahl auffassen. Ihr Abbild, phoronomisch betrachtet, ist aber unsere „Bahn“oder wie man sagt, eine „Kurve“, eine „Bildkurve der Funktion“. Nun liegen bei der Funktion weiters die Verhältnisse so, daß wir, wie schon angedeutet, alles umdrehen dürfen. Wir könnten ebensogut behaupten, eine Folge von Zahlpaaren sei eine Funktion. Aus dieser letzten Bemerkung ersehen wir, daß uns eine Funktion in dreierlei Art gegeben sein kann: 1. Als implizite oder explizite Gleichung mit zwei1) Unbekannten. Etwa: y= —5x2-|-3x—9.
 
:Nun liegen bei der Funktion weiters die Verhältnisse so, daß wir, wie schon angedeutet, alles umdrehen dürfen. Wir könnten ebensogut behaupten, eine Folge von Zahlpaaren sei eine Funktion. Aus dieser letzten Bemerkung ersehen wir, daß uns eine Funktion in dreierlei Art gegeben sein kann:
:1. Als implizite oder explizite Gleichung mit zwei1) Unbekannten. Etwa:
:<math> y= -5x^2+3x-9 </math>.
') ::(<small>Wir beschränken uns auf zwei Veränderliche I !</small>)
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???
 
 
:In der ersten Tabellenspalte haben wir einfache natürliche positive ganze Zahlen eingesetzt. In der zweiten gemeine Brüche. In der dritten Null und irrationale Zahlen. Stets hat sich uns für das y ein bestimmter Wert ergeben. Wenn wir nun weiter jedes x mit seinem zugehörigen y als Zahlpaar bezeichnen, erhielten wir sovielc Zahlpaare, als wir x-Wcrte einsetzten. Damit haben wir aber noch nicht das erste Problem gelöst: wie man nämlich dazukommt, das y als „Zahl“als „faustische Zahl“, zu bezeichnen. Wir antworten, daß das y eine Art von vieldeutiger, beweglicher Zahl ist, die sich durch den Wert von x ergibt. Und zwar vom zugehörigen x. Wenn dieses x auch willkürlich ist, kann das y aber gleichwohl nicht jeden Wert annehmen. Es isL ja durch die Art, in der das x auftritt, in bestimmte Schranken gewiesen. Und wird dadurch nicht irgendeine, sondern eine ganz bestimmte Zahlenfolge bilden, wie klein man auch die Zwischenräume zwischen den x-Werlcn wählt. Das y erhält eine zwangsläufige Form durch die Konstellation der x. Es verändert sich abhängig, zwangsläufig. Und diese erzwungene „Zahlenfolge“ der y-Werte kann man in höherem Sinne als „faustische“, bewegliche Zahl auffassen. Ihr Abbild, phoronomisch betrachtet, ist aber unsere „Bahn“oder wie man sagt, eine „Kurve“, eine „Bildkurve der Funktion“. Nun liegen bei der Funktion weiters die Verhältnisse so, daß wir, wie schon angedeutet, alles umdrehen dürfen. Wir könnten ebensogut behaupten, eine Folge von Zahlpaaren sei eine Funktion. Aus dieser letzten Bemerkung ersehen wir, daß uns eine Funktion in dreierlei Art gegeben sein kann: 1. Als implizite oder explizite Gleichung mit zwei1) Unbekannten. Etwa: y= —5x2-|-3x—9.
') Wir beschränken uns auf zwei Veränderliche I
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