Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 068c»

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:Zugleich aber wird diese „Rückverwandlung“ eine taugliche Probe auf unsere bisherigen Behauptungen sein. Nur können wir es uns vorläufig noch gar nicht recht vorstellen, wie es möglich sein soll, unendliche, wenn auch periodische Brüche rechnerisch anzupacken. Wir wissen zwar, daß <math> \textstyle \frac{1}{3} </math> gleich ist 0,333333... (periodisch ins Unendliche), wenn wir aber nur 0,333333333... vor uns hätten, wüßten wir nicht, wie wir daraus einen gemeinen Bruch machen sollen. Wenigstens nicht ohne scharfe und tiefe Überlegungen.
:Am einfachsten ist es wohl, einen endlichen Dezimalbruch zurückzuverwandeln. Etwa 0,225. Ich brauche ihn bloß auszusprechen, als gemeinen Bruch zu schreiben und erhalte das Resultat. Also <math> \textstyle 0,225 = \frac{225}{1000} </math>, das aber ist, durch 25 gekürzt, nichts anderes als die „reduzierte Form <math> \textstyle \frac{9}{40} </math>“, die sich nicht weiter reduzieren läßt. Will ich unsere Regel dagegen streng wissenschaftlich schreiben, dann setze ich an:
:<math> \sigma_m = \dfracfrac{ \sum_{ \mu=1}^m c_{\mu} g^{m-\mu} }{g^m} </math>
 
 
???
 
:Dabei ist das fx<math> \mu </math> (das kleine griechische „mi“) die „laufende Zahl“, ''c'' ist der jeweilige Koeffizient (bei uns also 2, 2, 5) und ''g'' ist die Grundzahl des Systems (bei uns 10). Das ''m'' bedeutet die Stellenzahl des endlichen Dezimalbruches (bei uns 3). Wir hätten also einzusetzen _2-103-1+2-103-!!+5-IQ33 2-100 + 2-10+5-1 _ 0m~ 103 ~ 1000 ~ _ 225 1000' also dasselbe, was wir, gleichsam dem Naturverstand folgend, erhielten. Unsere Formel hat aber den ungeheuren Vorteil, daß sie allgemein für jedes Stellcnwertsystem gilt und dadurch das genaue Gestallbild der Angelegenheit entschleiert. Für die Rückverwandlung reinperiodischcr Brüche in reduzierte gemeine Brüche benützen wir die Formel *): r 2Pc0{?-<>
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
_2-103-1+2-103-!!+5-IQ33 2-100 + 2-10+5-1 _ 0m~ 103 ~ 1000 ~ _ 225 1000'
 
 
 
 
 
 
 
 
 
also dasselbe, was wir, gleichsam dem Naturverstand folgend, erhielten. Unsere Formel hat aber den ungeheuren Vorteil, daß sie allgemein für jedes Stellcnwertsystem gilt und dadurch das genaue Gestallbild der Angelegenheit entschleiert. Für die Rückverwandlung reinperiodischcr Brüche in reduzierte gemeine Brüche benützen wir die Formel *): r 2Pc0{?-<>
was nichts anderes bedeutet, als daß man die Stellen der Bruchperiode im Zähler als ganze Zahl anschreiben muß, während im Nenner soviel Neuner zu setzen sind, als im Zähler Ziffern stehen. Diese Erläuterung ist selbstverständlich nur für das Dezimalsystem gedacht. Wenn ich also etwa 0*3 zurückzuverwandcln hätte, schreibe ich einfach und erhalte sofort -g-. Ebenso bei 0-6, was also |- ergibt. Der reinperiodische Bruch ') Die Ableitung der Rückverwandlungsformeln ist für unsere Zwecke zu langwierig.
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