Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 105c»

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:<math> u^2 + 2u \varsigma + {\varsigma}^2</math> und
:<math> v^2 + 2v\varsigma + {\varsigma}^2</math>.
:Das aber, so denkt er, könnte recht wohl an Stelle der obigen zweiten und dritten Gleichung gesetzt werden.
 
:Es wäre dann
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:<math>(u^2 + 2u\varsigma) + \varsigma^2 = u^2</math> und
:<math>(v^2 + 2v\varsigma) + \varsigma^2 = v^2</math>
:Es steht also jetzt
:<math> (u^2 + 2u\varsigma)</math> für <math>y</math> und
:<math>(v^2 + 2v\varsigma)</math> für <math>z</math>.
:Da aber
:<math>y + z = 20</math>, so wäre
:<math>u^2 + 2u\varsigma + v^2 + 2v\varsigma = 20</math>
:Um nun aus dieser Gleichung für ç<math>\varsigma</math> einen positiven Wert zu erhalten, muß uz + 112
:<math>u^2 + v^2</math> kleiner sein als zwanzig.
kleiner sein als zwanzig. :Also, wie er annimmt, 4 und 9.
:Dadurch wird <math>4 g\varsigma + 6 ç\varsigma = 20 - 13 = 7 und ç schließlich</math>
:und <math>\varsigma</math> schließlich <math> \frac{7}{10} </math>
:Daraus folgt
:<math> y = \frac{68}{10} </math> und
:<math> z = \frac{132}{10} </math>, wodurch alle Bedingungen des Gleichungssystems erfüllt sind.
:Denn <math> \frac{68}{10} + {\frac{7}{10}}^2 = \frac{729}{100}</math>,
:somit die rationale, gebrochene Quadratzahl <math>{\frac{27}{10}}^2</math> und
:<math> \frac{132}{10} + {\frac{7}{10}}^2 = \frac{1369}{100}</math>, somit <math>{\frac{27}{10}}^2</math>.
:Diese Lösungen sind, wie bei Diophantos an allen Stellen, natürlich nur spezielle und sind durch frühzeitiges Einsetzen konkreter Werte, unter Ausschluß negativer Möglichkeiten für den Wert von <math>\varsigma</math>, gewonnen. Wir Heutigen würden ruhig für u und v auch Zahlen substituieren, die der Bedingung
:<math>u^2 + v^2 < 20</math> (die, nebenbei bemerkt, etwas gewaltsam ist) nicht genügen.
:Bei <math>u = 3</math> und <math>v = 4</math> ergäbe sich etwa
:für <math>\varsigma</math> der Wert <math> - \frac{5}{14}<\math>,
:für <math>y</math> der Wert <math>\frac{96}{14}<\math> und
:für <math>z</math> der Wert <math>\frac{184}{14}<\math>.
:Daraus folgt, daß
:<math>u^2 = {\frac{27}{14}}^2 <\math> und
:<math>v^2 = {\frac{51}{14}}^2 <\math>
v2 = :also ebenfalls eine Erfüllung des Gleichungs-Gleichungssystems.
:Schließlich sei noch das einzige Beispiel einer kubischen Gleichung erwähnt, das sich bei Diophantos findet. In unsrer Schreibweise würde die Gleichung
:<math> (x - 1)^3 = (x + 1)^2 + 2</math> lauten.
:Berechnet ergäbe sich <math>x^3 - 3x^2 + 3x - 1 = x^2 + 2x + 1 + 2</math> oder, nach der Gewohnheit Diophants umgeformt,
:<math>x^3 + x = 4x^2 + 4</math>
:Er setzt die Gleichungen schließlich stets so an, daß lauter positive Werte vorkommen. Dadurch aber kann er im vorliegenden Fall weiter umformen
:<math>x (x^2 + 1) = 4 (x^2 + 1)<math> und
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Das aber, so denkt er, könnte recht wohl an Stelle der
obigen zweiten und dritten Gleichung gesetzt werden.
Es wäre dann (a2 + 2uç) + §2 = uz und (v2 + 211;) +
+ §2 = 112. Es steht also jetzt (uz + 2u ç) für y und
(vz + 2 vg) für z. Da aber y + z = 20, so wäre u2 -f-
+ 2uç + v2 + 21); = 20. Um nun aus dieser Gleichung
für ç einen positiven Wert zu erhalten, muß uz + 112
kleiner sein als zwanzig. Also, wie er annimmt, 4 und 9.
Dadurch wird 4 g + 6 ç = 20 - 13 = 7 und ç schließlich
T76. Daraus folgt y = %å_ und z = l1i02-, wodurch alle Be-
dingungen des Gleichungssystems erfüllt sind. Denn
íå (.1í))2:__ _;-å-å, somit die rationale, gebrochene Qua-
dratzahl und sel 1302 (lay _1†:Ü;()2, somit
Diese Lösungen sind, wie bei Diophantos an allen Stellen,
natürlich nur spezielle und sind durch frühzeitiges Ein-
setzen konkreter Werte, unter Ausschluß negativer Mög-
lichkeiten für den Wert von ç, gewonnen. Wir Heutigen
würden ruhig für u und v auch Zahlen substituieren, die
der Bedingung ug + vz < 20 (die, nebenbei bemerkt, etwas
gewaltsam ist) nicht genügen. Bei u =-_ 3 und v = 4 er-
gäbe sich etwa für ç der Wert -- »§4-, für y der Wert -àà
und für z der Wert Daraus folgt, daß a2 -_: ( und
v2 = also ebenfalls eine Erfüllung des Gleichungs-
systems.
Schließlich sei noch das einzige Beispiel einer kubischen
Gleichung erwähnt, das sich bei Diophantos findet. In
unsrer Schreibweise würde die Gleichung (sv - l)3 =
= (x + 1)2 + 2 lauten. Berechnet ergäbe sich :v3-- 39:2 +
+ 322- 1 = :v2 + 2x +1-,L 2 oder, nach der Gewohn-
heit Diophants umgeformt, :v3 + sv = 4x2 + 4. Er setzt
die Gleichungen schließlich stets so an, daß lauter positive
Werte vorkommen. Dadurch aber kann er im vorliegen-
den Fall weiter umformen x (xz + 1) = 4 (222 + 1) und
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erhält durch Division x = 4. Von den beiden anderen
Wurzeln, die jede kubische Gleichung haben muß und die