Diferencia entre revisiones de «Curso de alemán para avanzados con audio/Lección 004»

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* [[:de:w:Alle Wege führen nach Rom|Alle Wege führen nach Rom]]
** Alle Wege führen nach Rom ist eine traditionelle Redewendung, die im Deutschen seit etwa 1700 geläufig ist. Es bezieht sich auf Rom als Mittelpunkt des alten Römischen Reiches bzw. auf Rom als Sitz des Vatikans und der katholischen Kirche. Die Bedeutung ist nicht genau festgelegt. In der Regel wird das Sprichwort allgemein verstanden im Sinne von „alle Möglichkeiten führen zum Ziel“.
** Umgangssprachlich wird das Sprichwort auch in der Variante Viele Wege führen nach Rom verwendet.
** Herkunft: Zwar war Rom in antiker Zeit das politische Zentrum im Mittelmeerraum und war über viele Verkehrswege aus allen Richtungen zu erreichen, jedoch wurde zunächst Athen als Reiseziel herangezogen, wenn es darum ging, darzustellen, auf wie viele Arten man an einen Ort gelangen konnte.
** Grundlage für die spätere Übertragung von Athen auf Rom könnte das ''Milliarium Aureum'' gewesen sein, das mit dem Sprichwort Alle Wege führen nach Rom in Verbindung gebracht wird: Auf diesem Goldenen Meilenstein, einer vergoldeten Bronze-Säule, die Kaiser Augustus im Jahre 20 vor Christus auf dem Forum Romanum in Rom aufstellen ließ, waren die Namen aller Hauptstädte der Provinzen des Römischen Reiches mit ihrer jeweiligen Entfernung von Rom zu lesen.
 
 
* [[:de:w:Alter Schwede (Redewendung)|Alter Schwede]]
** Alter Schwede ist ein Ausdruck aus der Umgangssprache, ein sogenannter „Schnack“ aus dem Niederdeutschen.
** Ohne sich auf eine konkrete Person zu beziehen, benutzt man „Alter Schwede“ als Ausdruck des Erstaunens. Ein bedeutungsähnlicher Ausdruck wäre beispielsweise „Donnerlittchen“.
** Bezogen auf eine konkrete Person drückt „Alter Schwede“ eine nicht ganz ernst gemeinte Empörung aus, vergleichbar mit „mein lieber Schwan“ oder „Freundchen“.
** Die Redewendung „Alter Schwede“ wird auch unter Freunden im Sinne von „Kumpel“ oder „Kamerad“ gebraucht: „Na, Du alter Schwede!“.
** herkunft: Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges ließ Friedrich Wilhelm bewährte und erfahrene schwedische Soldaten für sein Heer als Ausbilder anwerben. Weil sie sich besonders gut auf den Drill verstanden, wurden sie meist als Unteroffiziere eingesetzt. In der Soldatensprache wurden diese Korporale dann kurzweg „die alten Schweden“ genannt.
 
 
* [[:de:w:Alter Zopf|Alter Zopf]]
* [[:de:w:Amtsschimmel|Amtsschimmel]]