Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 053
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2310 - 2319
editar2310
- Ich wollte dir schon vorige Woche antworten, aber leider hatte ich wenig Zeit.
- Ich wollte mir schon voriges Jahr ein Auto kaufen, aber dann hatte ich es mir noch einmal überlegt.
- Ich wollte schon vorigen Monat umziehen, aber der Vormieter war noch nicht ausgezogen.
- In der vorigen Unterrichtsstunde haben wir über Bayern gesprochen.
- ---
- Bevor wir essen, musst du dir noch die Hände waschen.
- Komm essen! Aber wasche dir vorher noch die Hände.
- Ich will das Auto waschen, aber vorher fahre ich noch tanken. Erst danach wasche ich das Auto.
- ---
- Vorgestern war ich in Berlin.
- Vorvorgestern war ich in Berlin.
- Übermorgen bin ich in Cottbus.
- Überübermorgen bin ich in Cottbus.
- ---
- Letzten Donnerstag habe ich meinen Lehrer aus der Grundschule getroffen.
- Vorletzten Donnerstag habe ich meinen früheren Chef getroffen.
- Vorletztes Jahr war ich in Norwegen.
- Den letzten beißen die Hunde. (Sprichwort)
- ---
- Ein Amerikaner und ein Russe laufen um die Wette. Der Amerikaner gewinnt. Am nächsten Tag steht in den russischen Zeitungen: Der Russe hat den 2. Platz belegt und der Amerikaner wurde Vorletzter.
2311
- Wir haben einen Zug später genommen, weil man für den vorigen Zug einen IC-Zuschlag zahlen musste.
- Bereits im vorigen Herbst war er mit dem Hausbau fertig.
- Schon im vorigen Herbst war er mit dem Hausbau fertig.
- Schon im letzten Herbst war er mit dem Hausbau fertig.
- ---
- Zukunft
- künftig
- Die künftige Nutzung des Gebäudes ist noch nicht geklärt.
- zukünftig
- Die Folgen einer nuklearen Katastrophe können auch für zukünftige Generationen schwerwiegend sein und machen vor nationalen Grenzen keinen Halt.
- ---
- Zukunft
- zukünftig (= in der Zukunft liegend)
- Gebraucht werden zukünftig vor allem Fachkräfte.
- damalig (= zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit)
- Er hat mit seiner damaligen Frau nicht viel unternommen.
- damals (= zurückliegender Zeitpunkt oder eine zurückliegende Zeitspanne)
- Damals war vieles besser.
2312
- ehemalig (= etwas, das nicht mehr existiert oder nicht mehr besteht)
- Ich habe gestern meinen ehemaligen Spanischlehrer getroffen.
- ehemals (= vor langer Zeit; einst)
- Als ehemals geteilte Stadt hatte Berlin nach der Wiedervereinigung viele Verkehrsprobleme.
- einst (= früher; ehemals)
- Einst war alles anders.
- Vorfahren der Inuit haben einst hier gelebt, sind aus unbekannten Gründen aber wieder verschwunden.
- einstig (= zu früheren Zeiten, Ex-)
- Über seine Stiftung ließ der einstige Anti-Apartheid-Kämpfer erklären: „Wir hoffen, dass ...“
- früher (= Komparativ von früh: zeitlich vorher)
- Die Filme des früheren 20. Jahrhunderts gefallen mir besser.
- früher (= gewesen; zurückliegend)
- Das ist meine frühere Freundin.
- derzeit (= gegenwärtig - wenn der Zeitpunkt nicht angegeben wird, ist meist der jetzige Zeitpunkt gemeint.)
- Wir haben derzeit kein Brot, der Bäcker ist krank.
- derzeit (= damals - wenn der Zeitpunkt offensichtlich in der Vergangenheit liegt.)
- Derzeit hatten wir noch alle Arbeit mit der Hand gemacht, heute helfen uns Maschinen.
- gegenwärtig (= in der Gegenwart; jetzt; zeitlich: Jetzt - zwischen der Vergangenheit und der Zukunft;
- Wir sind gegenwärtig auf der Suche nach einem Nachfolger.
- momentan (= jetzt; gegenwärtig; im Moment; in diesem Moment; zurzeit; gerade)
- Momentan habe ich sehr wenig Zeit.
- Eine Versetzung ist momentan leider nicht möglich. (gegenwärtig = im weiteren Sinne: heute; heutzutage)
2312a
- gestrig (= am vergangenen Tag)
- Hast du die gestrige Zeitung schon weggeworfen?
- gestrig (= in der Vergangenheit, früher; altmodisch, unmodern, unzeitgemäß
- In wenigen Jahren wird so mancher Science-Fiction-Film ziemlich gestrig aussehen.
- gestrig - heutig - morgig
- heutig (= heute stattfindend, von heute, vom gegenwärtigen Tag)
- Die heutige Zeitung ist geprägt vom Wahlkampf.
- Die Küstenstadt, rund zehn Kilometer vom heutigen Tunis entfernt, war in der Spätantike neben Rom die bedeutendste Großansiedlung des Weströmischen Reiches.
- heutig (= gegenwärtig, der jetzigen Zeit; heutzutage, zeitgenössisch)
- Er erzählt seine Geschichten sehr klar, sehr schnell und sehr heutig.
- heutige Zeit
- heutiger Stand
- jetzig (= die unmittelbare Gegenwart; gegenwärtig)
- Die jetzige Situation lässt keinen Platz für Fehler.
- die jetzige Situation
- zum jetzigen Zeitpunkt
2313
- vorig (= unmittelbar vorangegangen)
- hinter (= räumlich: in Richtung der Rückseite von etwas entfernt)
- Pass auf! Hinter dir liegt der Hund.
- Der hintere Mann überragt den Vorderen um einige Zentimeter.
- hinter (= zeitlich: an etwas anschließend)
- Du bist hinter mir dran. (Du bist nach mir dran.)
- in den hinteren Reihen
- Die Meldung ist bis in die hintersten Reihen durchgekommen.
- Hinterhof
- Hintern
- Die Chemieprüfung habe ich schon hinter mir.
- Wir fahren nach Berlin. Wir müssen noch 150 km fahren. 320 km haben wir schon hinter uns.
- Wir haben schon 320 km hinter uns.
- Er hat seine Scheidung schon hinter sich.
- Ich habe meine Scheidung noch vor mir.
- Warst du schon beim Zahnarzt? - Nein, das habe ich noch vor mir.
- Warst du schon beim Zahnarzt? - Ja, das liegt schon hinter mir.
2314
- ziemlich (= sehr; in großem Maße)
- Der Regen ist ziemlich stark.
- Der Regen ist sehr stark.
- Der Regen ist relativ stark.
- ziemlich groß
- Mein Pferd ist ziemlich groß.
- ziemlich gut
- Er spricht ziemlich gut Deutsch.
- ziemlich oft
- Er geht ziemlich oft ins Kino.
- Die Prüfung war ziemlich schwierig.
- ---
- reichen
- Das Geld reicht.
- Die Zeit hat nicht gereicht.
- Mir reicht es jetzt.
- Jetzt reichts mir aber: Ich habe jetzt keine Lust mehr.
- Es reicht!
- Reicht dir das Essen?
- Sein Geld reichte nicht, um sich das Buch zu kaufen.
- reichlich (= in großer oder ausreichender Menge vorhanden)
- Keine Sorge, es ist reichlich Essen vorhanden.
2315
- Dorf
- Ort
- Ortschaft
- Siedlung
- Bergdorf
- Kuhdorf
- Im Zentrum des Dorfes steht die Kirche.
- Dorf (= alle Einwohner eines Dorfes)
- Das halbe Dorf war gekommen.
- Die Welt ist ein Dorf.
- Dorfbewohner
- Ort (= geografisch definierte Siedlung)
- Aufenthaltsort
- Ausflugsort
- Badeort
- Geburtsort
- Heimatort
- Kurort
- Im nächsten Ort gibt es bestimmt ein Gasthaus.
- Der ganze Ort war auf den Beinen.
- Ortsmitte
- Ortsname
- Ortsrand
- Ortsschild
- Ortsteil
2316
- Ortschaft (= zusammenhängendes Siedlungsgebiet; Teil einer Gemeinde)
- Nach 10 km taucht dann linker Hand eine Ortschaft auf.
- Hunteburg ist mit knapp 4.000 Einwohnern die zweitgrößte Ortschaft in der Gemeinde Bohmte.
- ---
- Siedlung (= Wohngebiet - häufig mit gleichartigen Häusern)
- Kleingartensiedlung
- Neubausiedlung
- Einzelhaussiedlung
- Wir sind dann in den Siebzigern in eine Siedlung am Stadtrand umgezogen.
- Die erste Siedlung entstand an der Flussmündung.
- gemeinsam (= zusammen)
- Gemeinde (= allgemeine Bezeichnung für Ortschaft, Stadt, Großgemeinde oder Dorf)
- Gemeinde (= unterste Verwaltungseinheit eines Staates)
- Gemeinderat
- Gemeindewahl
- Gemeinde (= Gebäude, in dem die Verwaltung einer Ortschaft untergebracht ist)
- In der Gemeinde sind auch Kindergarten und Polizei untergebracht.
- Gemeindeamt
- Gemeindebüro
- Gemeindehaus
- Gemeindezentrum
2317
- Landkreis (= administrative Gliederungseinheit - eigenes Autokennzeichen)
- Landkreis = Kreis
- Wriezen ist eine Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland.
- Sein Vater hat ein Buch über die Guts- und Herrenhäuser im Landkreis Teltow-Fläming geschrieben.
- ---
- Kommune (= die unterste räumlich-administrative Gebietskörperschaft)
- Kommune - Land (Bundesland) - Staat
- kommunal
- Kaff (= umgangssprachlich, abwertend: kleine, abgelegene, unbedeutende Ortschaft) - noch abschätziger: Bauernkaff, Kuhkaff
- Was für ein Kaff! Hier ist ja überhaupt nichts los! Nichts wie zurück in die Stadt!
- gottverlassenes Kaff
- irgendein Kaff
- ein kleines Kaff
- das letzte Kaff
- ein trostloses Kaff
- ein unbedeutendes Kaff
- ein verschlafenes Kaff
- ein winziges Kaff
- ---
- Städtchen (= kleine Stadt)
- Kleinstadt
- Das kleine Städtchen Ilulissat liegt 250 Kilometer nördlich des Polarkreises, hat fünftausend Einwohner und ebenso viele Schlittenhunde, einhundert angemeldete Autos, aber keine Ampel.
2318
- gar nicht (= überhaupt nicht)
- Eigentlich wollte ich gar nicht mitfahren. Aber dann habe ich es mir anders überlegt.
- überhaupt (bekräftigt eine Verneinung; z. B. ganz und gar nicht)
- gar kein
- Ich habe gar keine Zeit.
- Ich habe überhaupt keine Zeit.
- Ich habe gar kein Geld mehr.
- Ich habe überhaupt kein Geld.
- Das stimmt gar nicht.
- Das stimmt überhaupt nicht.
- So war das nicht.
- So war das gar nicht.
- ---
- außerordentlich (= sehr, viel)
- außerordentlich (= außergewöhnlich, ungewöhnlich, überdurchschnittlich)
- Der Dokumentarfilm war außerordentlich interessant.
- Das ist eine außerordentliche Leistung.
- Das Essen war außerordentlich lecker.
- ordentlich
- Dein Zimmer ist ja heute so ordentlich.
- Mach ordentlich Ketchup drauf!
- außer
2319
- der Stall (ein Raum oder Haus für Haustiere bestimmter Raum)
- Hühnerstall
- Kuhstall
- Pferdestall
- Schafstall
- Schweinestall
- Habt ihr einen Kuh- oder einen Pferdestall?
- Hier sieht es wie in einem Schweinestall aus. (Redewendung)
- die Ställe
- die Stallungen
- ---
- die Scheune
- landwirtschaftliches Gebäude zum Aufbewahren von Gütern; insbesondere von Getreide
- das Getreide
- Scheunentor
- Das Scheunentor war groß genug für den Traktor.
- Scheunendach
- die Kuh
- das Kalb
- die Milchkuh
- Kühe - für die Milch- und Fleischgewinnung
- gewinnen
- Energiegewinnung
- Honiggewinnung
- Erdölgewinnung
- Erdgasgewinnung
- Rohstoffgewinnung
- Salzgewinnung
- Die Gewinnung von Meersalz aus Meerwasser setzt ein warmes Klima voraus und erfolgt in mehreren Stufen.
- voraussetzen
2320 - 2329
editar2320
- Milchgewinnung
- das Euter
- melken - Milch vom Milchvieh gewinnen
- der Melker
- Kühe melken
- Schafe melken
- Ziegen melken
- Melkeimer
- der Eimer
- Melkmaschine
- ---
- Hausrind = Rind
- Haustier
- Das Rind wurde zunächst wegen seines Fleisches, später auch wegen seiner Milch und Leistung als Zugtier domestiziert.
- Rinderrassen
- die Rasse (Tier)
- die Sorte (Pflanze)
- Rinder
2321
- Jungtiere
- Jungtiere werden bis zum siebenten Monat als Kalb bezeichnet und vom achten bis zum zwölften Monat dann als Jungrind.
- kalben (= ein Kalb bekommen)
- weibliche Rinder = Kühe (Kuh)
- Erst nach dem ersten Kalben wird das geschlechtsreife weibliche Hausrind als Kuh bezeichnet.
- das Geschlecht
- reif
- geschlechtsreif
- Männliche Rinder = Stier; in Deutschland auch: Bulle
- Man unterscheidet zwischen Mastbulle und Zuchtbulle.
- Mastbulle - mästen
- Zuchtbulle - züchten (Samenrind)
- der Samen
- Ein geschlechtsreifes, aber noch junges männliches Rind bis zu einem Höchstalter von 24 Monaten wird gemäß EU-Verordnung als Jungbulle bezeichnet
- bezeichnen
- Bezeichnung
- Ochse [Okse]
- kastrieren
- Ein kastriertes männliches Rind jeglichen Alters heißt Ochse.
- jegliches = jedes
- Melkvieh = ist (weibliches) Vieh, das gemolken wird.
2322
- das Vieh
- Vieh bezeichnet in der Regel domestizierte Nutztiere in der Landwirtschaft, insbesondere den gesamten Tierbestand in einem landwirtschaftlichen Betrieb.
- Manchmal ist mit Vieh auch ein einzelnes Nutztiergemeint.
- Mit Vieh sind oft Rinder gemeint.
- Aber auch andere Arten von Nutztieren werden zum Vieh gerechnet.
- Geflügel wird zum Kleinvieh gezählt und gelegentlich Federvieh genannt.
- die Feder
- Nutztier
- nutzen
- nützlich
- Es gibt viele Arten von Nutztieren, die nicht zum Vieh zählen. Beispielsweise sind Gebrauchshunde, Honigbienen oder Labormäuse Nutztiere, sie gehören aber nicht zum Vieh.
- Mit einem Vieh kann in der Umgangssprache auch irgendein Tier gemeint sein.
- das Viehzeug
- das Zeug
- Unter Großvieh versteht man in Mitteleuropa in der Regel Rinder, Pferde und Schweine.
- Zum Kleinvieh zählen Schafe, Ziegen, Geflügel und Kaninchen.
- Manchmal werden Schwein, Schaf und Ziege als Mittelvieh zusammengefasst.
- Milchvieh
- Milchviehhaltung
- Tierhaltung
- halten
- Ich halte mir einen Hund.
- der Hundehalter
- der Fahrzeughalter
2323
- Stall
- Mit Stall (auch Stallung) bezeichnet man ein zur separaten Unterbringung von Haustieren dienendes Gebäude.
- In der Nähe größerer Weideflächen (oft weit abseits einer Hofstelle) liegende Ställe für Tiere in Freilandhaltung werden als Außenstall bezeichnet.
- die Weide (= Wiese, auf der man Vieh hält)
- die Weide (= Laubgehölz aus der Gattung Salix)
- Weideland
- Weidewirtschaft
- Weidehaltung
- weiden
- Die Kühe sind auf der Weide.
- 50 ha Weidefläche
- die Weide = Weideland = Grünland
- Die Weide ist eine landwirtschaftliche Fläche, auf der Nutztiere stehen, denen diese Vegetation als Hauptnahrung dient.
- Nahrung
- Weidetiere sind Huftiere wie Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Pferd oder Kamel, sowie einige Geflügelarten wie Hühnervögel, Gans oder Strauß.
2324
- Tierproduktion (= Erzeugung von Nahrungsmitteln und Rohstoffen aus landwirtschaftlichen Nutztieren)
- Im engeren Sinne ist eine Weide vom Menschen geschaffenes, landwirtschaftliches Grünland, das zur intensiven, stationären Tierhaltung genutzt wird (Grünlandwirtschaft).
- Im weiteren Sinne werden auch beweidete Wälder, sowie naturbelassene Steppen, Savannenv und Tundren als Weiden bezeichnet, die zur extensiven Tierhaltung genutzt werden.
- Eine durch Zäune begrenzte Weide wurde früher als Koppel bezeichnet, um den Gegensatz zu den nicht eingezäunten Weiden hervorzuheben.
- der Zaun
- einzäunen
- die Grenze
- begrenzen
- der Gegensatz
- hervorheben = betonen
- Im Gegensatz zur Wiese wird Weideland nicht zur Futtergewinnung (mähen; Konservierung; Heu, Heuherstellung) genutzt, sondern ihr Gras wird von den Tieren abgefressen.
- weiden = grasen
- überweiden
- Überweidung
- Bei der geregelten Weidenutzung wird die Beweidungsdauer sowie die zu beweidende Fläche genau festgelegt.
- Futterüberschüsse werden durch Mähen abgeschöpft.
- ---
- die Alm - Bergweiden und -wiesen, die zum Weiden und zur Heugewinnung genutzt werden.
- Alm - während der Sommermonate benutzten Bergweiden, Wirtschaftsgebäude
2325
- Auf einer Pferdeweide oder auch Pferdekoppel können sich Pferde nicht nur frei bewegen, sondern auch Gras fressen.
- Wenn auf der Weide keine natürlichen Unterkünfte vorhanden sind, beispielsweise größere Baumgruppen oder windgeschützte Senken, muss zumindest ein Unterstand errichtet werden.
- stehen
- stellen
- unterstellen
- sich unterstellen
- sich unter ein Dach stellen
- der Unterstand
- zumindest = mindestens
- der Wind
- windgeschützt
- schützen
- Schutz
- Schutz vor dem Wind
- sinken
- sinken (= untergehen [Schiffe])
- sinken (= sich nach unten bewegen [z.B. Temperatur, Preis, Kosten, Wahrscheinlichkeit, Chancen])
- sinken (= wird durch die Gravitation nach unten gezogen)
- versinken
- das Schiff sinkt
- die Temperatur sinkt
- Die Titanic ist im April 1912 gesunken.
- Die Titanic ist am 15. April 1912 gesunken.
- Er ist bis zu den Knien im Schlamm versunken.
- Das Schiff sank auf den Grund.
- Das Schiff sank nach mehreren Volltreffern.
- Der Ballon sinkt, wenn man Luft ablässt.
- Venedig sinkt jedes Jahr tiefer.
- Die Preise für Handy-Flatrates sinken ständig.
- sinken (= tiefer fliegen [Flugzeug])
- Sinken Sie auf 5.000 Fuß!
- steigen (= höher fliegen [Flugzeug])
- Steigen Sie auf 12.000 Fuß!
2326
- die Senke (= flache Vertiefung im Boden)
- die Bodensenke
- Im Gegensatz zu Niederungen sind Senken ohne oberirdischen Abfluss. Daher befinden sich in den Senken oft Seen und Moore.
- oben - oberirdisch
- unten - unterirdisch
- ---
- Pferde ziehen sich nicht nur bei Gewitter, starkem Regen oder heftigen Winden dahin zurück, sondern auch bei großer Hitze, da sie sonst überhitzen können.
- heftig = stark
- warm - Wärme
- kalt - Kälte
- heiß - Hitze
- überhitzen - Überhitzung
- unterkühlen - Unterhitzung
- kühl - die Kühlung
- Kühlschrank
- Gefrierschrank
- frieren
- gefrieren
2327
- Auch heute noch gibt es bei Nutztieren sowohl eine Weidehaltung als auch eine Stallhaltung.
- Bei den meisten Tierarten überwiegt in Deutschland und in anderen Industriestaaten die Stallhaltung.
- überwiegen
- überwiegend
- die überwiegende Mehrheit
- Von den Schweinen in Deutschland werden weniger als 1 Prozent im Freiland gehalten.
- das Freiland
- das Land
- frei
- Freiheit
- Ein Grund für die Stallhaltung von Tieren, die sich theoretisch das ganze Jahr über im Freien aufhalten könnten, ist deren Sicherheit.
- der Grund
- begründen
- ohne Grund = grundlos
- Die Stallhaltung bietet Sicherheit, Kontrolle und Versorgung.
- Bei der Stallhaltung von Rindern wird grundsätzlich zwischen der Einzelhaltung und der Gruppenhaltung unterschieden.
2328
- die Reihe
- Reihe 7 Platz 8
- der Reihe nach (= nacheinander; einer nach dem anderen)
- Ich will der Reihe nach erzählen.
- Die Soldaten traten in einer Reihe an; sie standen Schulter an Schulter.
- antreten
- treten
- Nach einer Reihe von Jahren sah man sich wieder.
- Man kann New York in einer Reihe mit Paris und London nennen. Es sind alles Weltstädte.
- Eine Zahl in der zweiten Reihe der Tabelle scheint falsch zu sein.
- Reihenfolge
- Reihenhaus
- ---
- die Methode
- Produktionsmethode
- mit traditionellen landwirtschaftlichen Produktionsmethoden
- das Verfahren = eine Produktionsmethode im Handwerk und in der Industrie, das Fertigungsverfahren
- Als Fertigungsverfahren bezeichnet man im Handwerk und in der Technik alle Prozesse der Produktionstechnik, bei denen Produkte aus anderen Gütern geschaffen werden.
- Das Produkt eines Bearbeitungsprozesses kann dabei selbst das Rohprodukt für weitere Bearbeitung sein.
- bearbeiten - Bearbeitung
- verarbeiten - Verarbeitung
- Bearbeitung = Vorgang, durch den ein Gegenstand, z. B. ein Dokument, in Form und/oder Inhalt verändert wird
- Bearbeitung = Vorgang, durch den ein Werkstück in eine andere Form gebracht wird
- Bearbeitung = Modifikation eines künstlerischen Werks
- Bearbeitung = Behandlung eines bürokratischen Vorgangs
- Eine weitere Bearbeitung des Manuskripts wird vermutlich doch noch nötig sein.
- Die Skulptur bedarf noch weiterer Bearbeitung.
- Die Bearbeitung Ihres Antrages dauert vermutlich mehrere Wochen, da nicht nur eine Dienststelle damit befasst ist.
- die Bearbeitungsgebühr
2329
- verarbeiten
- In Deutschland werden 70 Prozent der Milch in genossenschaftlichen Molkereien verarbeitet.
- die Milchverarbeitung
- In Brasilien wird sehr viel Mais zu Biosprit verarbeitet.
- Der Autor verarbeitete sein Abenteuer im Kongo in einem Roman.
- Beim Anstreichen des Leuchtturms verarbeiteten die Maler 1.200 Kilogramm Farbe.
- Mit Seifenwasser lässt sich Silikon leichter verarbeiten.
- In der EU werden von den Zahnärzten pro Jahr etwa 60 Tonnen Quecksilber für Amalgamfüllungen verarbeitet.
- Probleme verarbeiten
- Psychologen sagen, dass beim Puppenspielen Probleme verarbeitet werden können.
- Sie hat ihre Vergewaltigung noch nicht verarbeitet.
- Die Informationen von den 16 Kameras werden in Echtzeit erfasst und verarbeitet, damit das Auto autonom, ohne Fahrer, am Straßenverkehr teilnehmen kann.
- Das Großhirn verarbeitet alle ankommenden Informationen.
- Die Leber verarbeitet den Alkohol, den man trinkt.
- Eisen wird zu Stahl verarbeitet
- Fleisch wird zu Wurst verarbeitet
- Milch wird zu Käse verarbeitet
- Obst wird zu Marmelade verarbeitet
- Früchte werden zu Marmelade verarbeitet
- Holz wird zu Papier verarbeitet
- Kartoffeln werden zu Kartoffelpüree verarbeitet
- Geschichten verarbeiten
- Probleme verarbeiten
- Rohmaterial verarbeiten
- Mehl zu Brot verarbeiten
- den Lottogewinn verarbeiten
- den Hauptgewinn verarbeiten
- sein Glück verarbeiten
- sein Pech verarbeiten
- ---
- verarbeiten - Verarbeitung: das Ursprungs-Produkt ist nach der Verarbeitung weg. Es steckt dann in dem Endprodukt.
- bearbeiten - Bearbeitung: das Ursprungs-Produkt ist nach der Verarbeitung noch da. Es hat nur eine andere Form oder einen anderen Zustand.
- ---
- die verarbeitende Industrie
- die Bearbeitungsschritte
- die Verarbeitungsschritte
- Die Polizei hat ihn im Verhör so lange bearbeitet, bis er gestanden hat. .
- gestehen
- Seine Frau hat ihn so lange bearbeitet, bis er unterschrieben hat.
2330 - 2339
editar2330
- unterscheiden
- die Unterscheidung
- der Unterschied
- unterschiedlich
- die Scheidung
- sich scheiden
- sich scheiden lassen
- scheiden (= trennen)
- die Scheide (= Vagina)
- ---
- der Unterschied (= Die Nicht-Übereinstimmung zweier Objekte bzw. Dinge)
- Was ist der Unterschied zwischen Sex und Dreiradfahren? - Du kennst ihn nicht? Dann fahre weiter Dreirad?
- Differenz
- Gegensatz
- ungleich
- gleich
- ---
- Zwischen dem was mein Chef mir versprochen hat und dem was er dann gemacht hat liegt ein großer Unterschied.
- ein großer Unterschied
- ein kleiner Unterschied
- ein winziger Unterschid
- ein krasser Unterschied
- Zwischen 2-Takt-Motoren und 4-Takt-Motoren gibt es große Unterschiede.
- Zwischen beiden Bearbeitungsverfahren gibt es große Unterschiede.
- Altersunterschied
- Geschwindigkeitsunterschied
- Auf der Autobahn darf man bei stockendem Verkehr in Ausnahmefällen rechts überholen, wenn der Geschwindigkeitsunterschied nicht mehr als 20 km/h beträgt.
- Preisunterschied
2331
- Zeitunterschied
- Zwischen Berlin und New York gibt es einen Zeitunterschied von 6 Stunden.
- Es gibt keinen Zeitunterschied zwischen Deutschland und Festland-Spanien, in beiden gilt die Mitteleuropäische Zeit (MEZ).
- In Spanien müsste eigentlich die Greenwich-Zeit (UTC) und in Galicien die Azoren-Zeit (UTC-1) angewendet werden. Das ist ein Zeitunterschied von 1 bzw. 2 Stunden. Da in Spanien die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) gilt, ist dort die Abweichung zwischen Zonenzeit und Mittlerer Sonnenzeit sehr groß. Es gibt in Spanien eine erhebliche Abweichung von der Sonnenzeit. Spanien hat 1946 die MEZ eingeführt.
- Frankreich und Spanien hatten schon vor dem europäischen Einigungsbestreben anstatt der passenden UTC ± 0h die MEZ, die dort bereits im Winter (Normalzeit) erheblich von der Sonnenzeit abweicht (im Westen von Spanien ist der wahre Mittag erst etwa 13:40 Uhr).
- In Spanien gibt es (Stand 2013) daher Bestrebungen, zur UTC±0h überzugehen.
- Vor 1942 befand sich Spanien in der gleichen Zeitzone wie Portugal (UTC±0h).
- General Franco verfügte jedoch die Angleichung der Zeit an Deutschland und Italien.
- die Verfügung
- die Verordnung
- die Anordnung
- das Gesetz
- die Durchführungsbestimmung
2332
- Land
- der Unterschied zwischen Stadt und Land
- Land (= die nicht von Meer bedeckte Erdoberfläche)
- Land (= Erdoberfläche, die nicht von Meer bedeckt ist )
- Land (= unabhängiges politisches Gebilde)
- Land (= Teilstaat [in bestimmten Staaten])
- Land (= rurale [ländliche], eher landwirtschaftlich genutzte Gegend – im Gegensatz zur Stadt)
- Land (= Gebiet im Besitz von Menschen)
- Land (= lockere, obere Erdschicht)
- Land (= Territorium eines Staates)
- ---
- Einige Schildkröten leben nur auf dem Land.
- Fast alle Länder der Erde sind Mitglied der UNO.
- Das Land Berlin ist pleite. (Land = Bundesland)
- Bund, Land und EU übernehmen den Löwenanteil der Kosten.
- Sauerland
- Ostfriesland
- Emsland
- Wir ziehen nächsten Sommer aufs Land.
- Alles Land hier gehört der Kirche.
2333
- Land in Sicht!
- Vaterland
- Mutterland
- andere Länder, andere Sitten
- andere Länder, andere Unsitten
- zu Wasser und zu Land
- Land und Leute
- im ganzen Land
- Gäste aus aller Herren Länder
- Fleisch aus deutschen Landen
- der Bund und die Länder
- flaches Land
- auf dem Land
- fruchtbares Land
- Landsmann
- Landstraße
- Landluft
- Landmaschine
- Landkarte
- Landzunge
- Landkreis
- Landratte
- Landwirtschaft
2334
- spezialisieren
- Spezialisierung
- sich spezialisieren auf
- Die Bande hat sich auf Einbrüche spezialisiert.
- Die Firma hat sich auf den Umbau von Stretch-LimousinenStretch-Limousinen spezialisiert.
- Der Bauer hat sich auf die Milchproduktion spezialisiert.
- Spezialbetrieb
- Karosserie-Spezialbetrieb
- Spezialbetrieb für Lederreinigung
- der Spezialist
- Viele Übersetzungsbüros spezialisieren sich auf einige Sprachen und Fachgebiete.
- Spezialeinheit (Militär)
- die Einheit
- Spezialität
- Schwarzwälder Schinken ist eine Spezialität aus dem Schwarzwald.
- Spezialkräfte
- ---
- der Komplex ( = zusammenhängende Gruppe, insbesondere von Gebäuden)
- Ein einziger Immobilienhai besitzt den ganzen Komplex rund um den Marktplatz.
- komplex (= zusammenhängend, umfassend, vielschichtig)
- Dieses Brettspiel hat ein komplexes Regelwerk.
- In seiner Rede lieferte er eine komplexe Darstellung des Problems.
2335
- die Null (= 0)
- das Fußballspiel steht 0:1
- er hat eine Null zu viel geschrieben: es muss 200 lauten, nicht 2000
- zu viel (= über ein bestimmtes Maß hinaus)
- zu wenig
- zu schnell
- zu langsam
- zu wenig Geld
- zu viel Geld
- Das ist mir zu viel.
- Zu viel Sonnenbräunen ist schädlich.
- Viel hilft viel. (aber nicht bei allen Sachen; aber nicht bei allen Tabletten)
- ---
- riesig - der Riese (= sehr großer Mensch)
- winzig - der Winzling; der Zwerg
- der Gartenzwerg
- riesig = überdimensional groß
- Bei der Kollision der Titanic mit einem Eisberg wurde ein riesiges Loch in die Bordwand gerissen.
- riesig = sehr groß; gigantisch, riesenhaft
- der Gigant = der Riese
- ein riesiges Bauwerk
- Der Boxer war ein Riese, über zwei Meter groß.
- riesengroß, riesenhaft, riesig
- ---
- riesig = umgangssprachlich: im Sinne von großartig
- super, großartig, hervorragend, toll, unübertrefflich
- Das Konzert gestern Abend war riesig.
- Das wäre riesig!
- riesige Freude
- ---
- winzig (= sehr klein; mini)
- Bakterien sind winzige Lebewesen.
- winzig klein
- Eine winzige Menge von diesem Gift reicht schon.
2336
- solche
- ---
- Solche Bilder habe ich schon mal gesehen. (Plural)
- solch ein Bild (das Bild - sächlich)
- solch eine Frau (die Frau - weiblich)
- solch ein Mann (der Mann - männlich)
- Solch ein Bild habe ich gesucht. (n)
- Solch einen Spiegel haben wir schon. (m)
- Solch eine Vase brauche ich. (f)
- Ich wusste nicht, wie riesig ein solcher Lkw sein kann.
- Mit solch einem rauen Umgangston wirst du hier nicht weit kommen.
- Ich habe eine solche Lust wieder einmal Ski zu fahren, ich kann meinen Urlaub kaum erwarten.
- Solch ein Vorschlag war keine gute Idee.
- es gibt immer solche und solche (so geartete und anders geartete Menschen) (Redewendung)
- der Mensch als solcher
- ebensolche
2337
- Mechanik
- mechanisch
- mechanisieren
- Mechaniker
- ---
- mechanisch (= mit Hilfe von Maschinen oder Geräten; maschinell)
- mechanisch (= wie von selbst ablaufend; automatisch)
- der Mechaniker = jemand der Maschinen, Bauteile und technische Geräte zusammen- oder auseinanderbaut.
- der Mechaniker = eine Person, die Maschinen, Bauteile und technische Geräte zusammen- oder auseinanderbaut.
- zusammen- oder auseinanderbauen
- zusammenbauen
- auseinanderbauen
- das Teil
- bauen
- das Bauteil
- das Gerät
- der Mechaniker = eine Person, die für die Wartung oder Reparatur von Maschinen, Bauteilen und technischen Geräten zuständig ist und deren Funktionstüchtigkeit überprüft
- der Mechaniker = eine Person, die für deren Wartung oder Reparatur zuständig ist und deren Funktionstüchtigkeit überprüft
- deren
- prüfen - Prüfung
- überprüfen - Überprüfung
- die Funktion
- funktionstüchtig = es funktioniert = es kann funktionieren
- Flugzeugmechaniker
- Automechaniker
- Mein Mann kann zu Hause allerhand reparieren, denn er ist Mechaniker von Beruf.
2338
- Mechanik = Teilgebiet der Physik
- Die Mechanik befasst sich mit der Bewegung von Körpern in Raum und Zeit.
- Mechanik - in der Technik: mechanischer Teil eines Geräts oder einer Maschine
- Wegen des Verschleißes hält die Mechanik nicht so lange wie die Elektronik.
- der Verschleiß
- verschleißen
- halten
- es hält lange
- Das hält mindestens ein Jahr lang.
- Wie lange hält das?
- Wie lange hält der Fisch?
- Wie lange hält sich der Fisch?
- Mechatronik = Mechanik + Elektronik
- Mechanisierung
- Mechanisierung ist die Substitution mechanischer Leistung des Menschen durch technische Hilfsmittel.
- Substitution
- substituieren = ersetzen
- mechanische Leistung
- Leistung
- Hilfsmittel
- Hilfe
- helfen
- Mittel
2339
- Mittel
- Mittel = Methode oder Werkzeug
- Mittel = nur Plural: speziell finanzielle Mittel = Geld
- Mittel = Kurzform von: Ergebnis der Mittelung = Durchschnitt, Mittelwert
- Arzneimittel
- Desinfektionsmittel
- Hilfsmittel
- Hausmittel
- Nahrungsmittel
- Schmerzmittel
- Konservierungsmittel
- Waschmittel
- Verhütungsmittel (= Kontrazeptivum)
- Reinigungsmittel
- ---
- Diese Salbe ist das richtige Mittel für dich.
- Mir fehlen die Mittel, um in den Urlaub zu fahren. (Geldmittel)
- mittellos
- Er ist völlig mittellos.
- der Zweck heiligt die Mittel
- Wenn er das wirklich will, dann wird er Mittel und Wege finden.
- Mittelwert
- mittelmäßig
- vermitteln
2340 - 2349
editar2340
- versorgen = beliefern
- Versorgung
- versorgen - jemandem das Nötige zuführen; jemandem (einer Person, einer Organisation) das geben, was gebraucht wird
- versorgen - einer Sache das Nötige zuführen; einer Sache das geben, was gebraucht wird
- Diese Erdölleitung versorgt ganz Europa mit russischem Öl.
- Die Strommenge des Kraftwerkes reicht aus, um rund 40.000 Haushalte zu versorgen.
- ---
- Futter = Nahrung der Tiere (das Essen für die Tiere)
- füttern = Essen geben (einem Tier oder einer Person Nahrung geben)
- fressen = die Tiere essen
- das Fressen für den Hund = das Futter für den Hund = Hundefutter
- Katzenfutter
- Fischfutter
- Vogelfutter
- Hast du den Schweinen heute schon Futter gegeben?
- Die Vögel sind immer auf der Suche nach Futter.
- Er füttert sein Meerschweinchen.
- Die alte Dame kann nicht mehr selbst essen; man muss sie füttern.
- die Fütterung
- Um 10 Uhr ist die Fütterung der Löwen im Tierpark.
- Tauben füttern
- Tiere füttern
- Fütterungszeiten (Wann werden die Tiere gefüttert? Wann sind die Fütterungszeiten?)
2341
- ausführlich = detailliert
- ausführlich = ins einzelne gehend; eingehend
- Einzelheit
- ausführen - etwas näher erklären; erläutern
- Könnten Sie das noch genauer ausführen?
- Ausführung = Erklärung
- Wie Sie meinen Ausführungen entnehmen konnten, gibt es noch große Probleme mit dem Kunden.
- Eine Gebrauchsanweisung muss so ausführlich sein, dass alle wichtigen Informationen in ihr enthalten sind.
- brauchen
- gebrauchen
- der Gebrauch
- Anweisung
- Gebrauchsanweisung
- Ein Vortrag sollte nicht zu ausführlich sein, um die Hörer nicht zu überfordern.
2342
- Vorteil
- Nachteil
- vorteilhaft
- nachteilig
- Vorteil = positiver Aspekt einer Sache; positiver Effekt einer Sache
- Nachteil = Schattenseite = negativer Aspekt einer Sache; negativer Effekt einer Sache
- Es ist von Vorteil, wenn man noch etwas Geld Reserve hat.
- Wer lesen kann ist im Vorteil.
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. (Redewendung) - humoristische Anmerkung in einer Situation, in der jemand eine offensichtliche Beschriftung oder einen Text übersieht und deshalb einen Fehler macht oder etwas nicht versteht. -- ironische Andeutung, die Person könne nicht lesen, statt die Schrift zu übersehen -- ein viel zitiertes Pädagogensprichwort. Eine Binsenweisheit?
- Beispiel: Drückt jemand ständig gegen eine Tür, auf der „Ziehen“ geschrieben steht. Dazu passt der Spruch gut: „Wer lesen kann, ist klar im Vorteil“.
- Jetzt ist die gegnerische Mannschaft klar im Vorteil.
- Heimvorteil
- Man muss die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen.
- Es ist von Vorteil, wenn wir die genauen Lagepläne bekommen.
- ---
- vorteilhaft = sich als Vorteil auswirkend
- vorteilhaft = von Vorteil; günstig
- Sie hat sich unvorteilhaft gekleidet.
- Nachteil (Haken; Pferdefuß)
- Wenn du uns hilfst, soll das nicht zu deinem Nachteil sein.
- Wir müssen nach einer Lösung suchen, die ohne Nachteil für die Arbeitnehmer ist.
- Diese Regelung im neuen Arbeitsvertrag ist eindeutig zu meinem Nachteil.
- Die Nachteile liegen darin, dass es zu teuer ist und nie rechtzeitig fertig wird.
- Der Nachteil an der Sache ist, dass ich einen Kredit aufnehmen muss.
- Man neigt dazu, in einem Vorschlag immer gleich die Nachteile zu suchen und zu sehen.
2343
- arbeiten
- Arbeit
- Arbeiter
- Mitarbeiter
- mitarbeiten
- zusammenarbeiten
- verarbeiten
- bearbeiten
- ausarbeiten
- überarbeiten
- aufarbeiten
- ---
- Zusammenarbeit - das gemeinschaftliche Arbeiten an einer Sache
- Zusammenarbeit - Kooperation, Teamarbeit
- zusammenarbeiten
- Die beiden Freunde haben beschlossen zusammenzuarbeiten.
- in einer Organisation zusammenarbeiten
- zwei Staaten arbeiten zusammen
- kooperieren
- zusammenwirken
- zusammenarbeiten - gemeinschaftlich an der gleichen Sache tätig sein
- Alleine können wir es nicht schaffen. Wir müssen zusammenarbeiten.
- Die Archäologen arbeiteten mit zahlreichen Kollegen aus Nachbardisziplinen zusammen.
2344
- drücken
- der Druck
- Eindruck = eine bleibende Erinnerung oder Vorstellung
- einen Eindruck hinterlassen
- Das hat bei ihm sicherlich Eindruck hinterlassen.
- einen großen Eindruck hinterlassen
- guten Eindruck hinterlassen
- einen schlechten Eindruck hinterlassen
- einen großen Eindruck machen
- guten Eindruck machen
- einen schlechten Eindruck machen
- Dein neuer Freund macht einen schlechten Eindruck auf mich.
- Der erste Eindruck ist entscheidend.
- Du bekommst keine zweite Chance für den ersten Eindruck.
- Man bekommt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.
- Ich habe den Eindruck gewonnen, dass er kein Interesse an dem Auto hat.
- einen bleibenden Eindruck hinterlassen
- einen bleibenden Eindruck machen
- Bei dem Besuch konnten wir einen ersten Eindruck gewinnen.
- Welchen Eindruck machen diese dunklen Farben auf dich?
2345
- beeindrucken
- Die chinesischen Artisten waren beeindruckend.
- eine beeindruckende Leistung
- Der Gesamteindruck muss stimmen.
- Dieser Besuch hat großen Eindruck auf mich gemacht.
- ---
- Lohn = Vergütung für eine geleistete Arbeit der Arbeiter
- Lohn = übertragen: Konsequenz oder Resultat einer Handlung
- Die Gewerkschaften fordern höhere Löhne.
- Und was war der Lohn für all seine Mühe?
- Gehalt
- es lohnt sich
- sich lohnen = von Nutzen sein; von Vorteil sein
- Es lohnt sich für uns alle, wenn wir uns Mühe geben.
- lohnenswert
- belohnen
- Lesen Sie dieses Buch, es lohnt sich wirklich.
- ---
- Einkommen
- Sein Jahreseinkommen liegt im mittleren sechsstelligen Bereich.
- die Stelle
- eine dreistellige Zahl 367
- eine vierstellige Zahl 9437
- eine einstellige Zahl 3
- Sold (= Gehalt für Soldaten)
2346
- 2x Land
- ---
- Chile und Argentinien sind lateinamerikanische Länder.
- Lateinamerika
- Mittelamerika
- Südamerika
- Nordamerika
- Liberia und Somalia sind Entwicklungsländer.
- Nigeria und Iran sind erdölexportierende Länder.
- Malaysia und die Türkei sind Schwellenländer.
- ---
- Peter wohnt in Berlin. Er wohnt in der Stadt.
- Herr Lehmkuhl wohnt in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Er wohnt auf dem Land.
2347
- ziemlich (= relativ)
- ---
- Kombinieren Sie richtig!
- ---
- Beispiel:
- Wir mussten in kurzer Zeit 8 Aufgaben lösen. Die Prüfung war ... (schwierig)
- ⇒ Wir mussten in kurzer Zeit 8 Aufgaben lösen. Die Prüfung war ziemlich schwierig.
- ---
- 1) Ich habe dich erst in einer halben Stunde erwartet. Du kommst ...
- 2) Sabine hat heute sehr lange gearbeitet. Nun ist sie ...
- 3) Frank kommt erst nächstes Jahr in die Schule. Aber er ist schon ...
- 4) Ich warte schon seit 10 Minuten auf dich. Du kommst ...
- 5) Sabrina hat den Wettkampf gewonnen. Sie springt ...
- 6) Michael war Sieger beim 3-km-Lauf. Er läuft ...
- 7) Wir sind gestern im See geschwommen. Aber das Wasser war ...
- ---
- a) kalt
- b) schnell
- c) weit
- d) zeitig
- e) groß
- f) spät
- g) müde
Lösung 2347 - Wir mussten in kurzer Zeit 8 Aufgaben lösen. Die Prüfung war ziemlich schwierig.
- ---
- 1d, 2g, 3e, 4f, 5c, 6b, 7a
- ---
- 1) Ich habe dich erst in einer halben Stunde erwartet. Du kommst ziemlich zeitig.
- 2) Sabine hat heute sehr lange gearbeitet. Nun ist sie ziemlich müde.
- 3) Frank kommt erst nächstes Jahr in die Schule. Aber er ist schon ziemlich groß.
- 4) Ich warte schon seit 10 Minuten auf dich. Du kommst ziemlich spät.
- 5) Sabrina hat den Wettkampf gewonnen. Sie springt ziemlich weit.
- 6) Michael war Sieger beim 3-km-Lauf. Er läuft ziemlich schnell.
- 7) Wir sind gestern im See geschwommen. Aber das Wasser war ziemlich kalt.
2348
- gar nicht
- ---
- Beispiel:
- Ausflug nach Heidelberg; mitfahren
- ⇒ Hat Ihnen der Ausflug nach Heidelberg gefallen?
- ⇒ Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitfahren.
- ---
- Fahrt mit dem Schiff; mitfahren
- Spaziergang im Park; mitgehen
- Arbeit in der Theatergruppe; mitmachen
- Wettbewerb im Tischtennis; mitspielen
- Besuch im Museum; mitkommen
- Mitarbeit in der Werkstatt; mitarbeiten
Lösung 2348 - Ausflug nach Heidelberg; mitfahren
- Hat Ihnen der Ausflug nach Heidelberg gefallen?
- Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitfahren.
- ---
- Fahrt mit dem Schiff; mitfahren
- Hat Ihnen die Fahrt mit dem Schiff gefallen?
- Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitfahren.
- ---
- Spaziergang im Park; mitgehen
- Hat Ihnen der Spaziergang im Park gefallen?
- Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitgehen.
- ---
- Arbeit in der Theatergruppe; mitmachen
- Hat Ihnen die Arbeit in der Theatergruppe gefallen?
- Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitmachen.
- ---
- Wettbewerb im Tischtennis; mitspielen
- Hat Ihnen derWettbewerb im Tischtennis gefallen?
- Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitspielen.
- ---
- Besuch im Museum; mitkommen
- Hat Ihnen der Besuch im Museum gefallen?
- Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitkommen.
- ---
- Mitarbeit in der Werkstatt; mitarbeiten
- Hat Ihnen die Mitarbeit in der Werkstatt gefallen?
- Ja, sehr sogar, und eigentlich wollte ich gar nicht mitarbeiten.
2349
- reichen
- ---
- Beispiel:
- a. Wie viel Geld brauche ich für ein Wörterbuch?
- ⇒ b. Etwa 20-30 Euro.
- ⇒ a. Reicht das wirklich?
- ⇒ b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- Wie viel Stoff brauche ich für ein Kleid?
- Wie viel Stoff brauche ich für eine Bluse?
- Wie viel Geld brauche ich für ein neues Auto?
- Wie viel Zeit brauche ich für die Übersetzung?
- Wie viel Kuchen brauche ich für die Geburtstagsfeier?
- Wie viel Brötchen braucht ihr für das Frühstück?
- Wie viel Zeit brauchen wir für die Wanderung?
Lösung 2349 - a. Wie viel Geld brauche ich für ein Wörterbuch?
- b. Etwa 20-30 Euro.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- a. Wie viel Stoff brauche ich für ein Kleid?
- b. Etwa 4-5 Meter.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- a. Wie viel Stoff brauche ich für eine Bluse?
- b. Etwa 1,5 bis 2 Meter.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- a. Wie viel Geld brauche ich für ein neues Auto?
- b. Etwa zehn bis zwanzigtausend Euro.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- a. Wie viel Zeit brauche ich für die Übersetzung?
- b. Etwa 1-2 Stunden.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- a. Wie viel Kuchen brauche ich für die Geburtstagsfeier?
- b. Etwa 20-30 Stück.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- a. Wie viel Brötchen braucht ihr für das Frühstück?
- b. Etwa 20-30 Brötchen.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
- ---
- a. Wie viel Zeit brauchen wir für die Wanderung?
- b. Etwa 2-3 Stunden.
- a. Reicht das wirklich?
- b. Ja, das reicht bestimmt.
2350 - 2359
editar2350
- Vorteil
- ---
- Welche Vorteile hat ein Dieselmotor?
- Welche Nachteile hat ein Dieselmotor?
- Welche Vorteile hat ein Universitätsstudium?
- Welche Nachteile hat ein Universitätsstudium?
- Welche Vorteile hat eine Eigentumswohnung?
- Welche Vorteile hat eine Mietwohnung?
- Welche Vor- und Nachteile hat eine Mikrowelle?
Lösung 2350 - Welche Vorteile hat ein Dieselmotor?
- Wikipedia
- Drehmoment: Bei gleichem Hubraum hat der Diesel ein höheres Drehmoment. (Dieselmotoren ziehen besser.)
- weniger Verbrauch: Dieselmotoren haben einen geringeren Verbrauch bei gleicher Leistung.
- ---
- Welche Nachteile hat ein Dieselmotor?
- Dieselfahrzeuge sind oft schon in der Anschaffung teurer als Benziner.
- Die Kfz-Steuer und Kfz-Versicherung sind in der Regel teurer.
- Im Winter brauchen sie Kraftstoffzusätze, damit der Dieselmotor nicht einfriert.
- Im Winter dauert es ewig, bis Dieselmotoren warm werden.
- schlechte Abgaswerte: Es ist technisch aufwändiger, den Schadstoffausstoß zu verringern.
- Dieselmotoren sind in der Regel lauter als Benziner.
- ---
- Welche Vorteile hat ein Universitätsstudium?
- vertieftes Wissen
- viele Freiheiten im Studium
- bessere Verdienstmöglichkeiten
- gute Aufstiegschancen
- seltenere Arbeitslosigkeit
- höherer Status
- ---
- Welche Nachteile hat ein Universitätsstudium?
- Ein Universitätsstudium verursacht hohe Kosten.
- Der Student braucht viel Disziplin. (Selbstdisziplin)
- Ein Universitätsstudium hat oft kein klares Berufsbild.
- Ein Universitätsstudium hat wenig Praxisbezug.
- Studenten haben nach einem Universitätsstudium häufig Schwierigkeiten beim Berufseinstieg.
- ---
- Welche Vorteile hat eine Eigentumswohnung?
- Eine Eigentumswohnung ist für viele Menschen ein Lebenstraum, den sie sich irgendwann erfüllen möchten.
- Wohneigentum gilt als ein Symbol für Unabhängigkeit und materielle Absicherung.
- Eigentumswohnungen können vermietet werden. Deshalb werden sie oft als Kapitalanlage und für die eigene Altersversorgung gekauft.
- Wenn man im Alter eine abgezahlte Eigentumswohnung hat, in der man selber wohnt, dann muss man nur noch die Betriebskosten (Nebenkosten) bezahlen. Das wirkt wie eine Zusatzrente.
- Eine Eigentumswohnung kann man vererben.
- ---
- Welche Vorteile hat eine Mietwohnung?
- Eine Mietwohnung ist flexibler als eine Eigentumswohnung, weil man sich nicht so fest an einen Wohnort bindet. Man ist mobiler.
- ---
- Welche Vor- und Nachteile hat eine Mikrowelle? (Mikrowellenherd)
- Vorteile:
- Große Zeitersparnis beim Kochen.
- Es gehen weniger Nährstoffe beim Kochen und Erwärmen in der Mikrowelle verloren, als mit einem normalem Küchenherd.
- Nachteile:
- Wenn das Essen auch nur ein paar Minuten zu lange gekocht wird, dann können sämtliche Nährstoffe verloren gehen.
- Das Essen ist oft nicht gleichmäßig erhitzt.
- Nicht alle Teller oder Töpfe können in die Mikrowelle gestellt werden.
2351
- etwas, alles, nichts, viel + Adjektiv
- ---
- 1) Frank war im Urlaub auf Teneriffa wandern. Dabei hat er ... erlebt.
- 2) Herr Teichert hat Geburtstag gehabt. Ich habe ihm ... gewünscht.
- 3) Wir sind im Urlaub in den Alpen gewesen. Dort haben wir ... gesehen.
- 4) Die Studenten des Goethe-Instituts haben täglich 6 Stunden Unterricht. Sie lernen immer ...
- 5) Sie möchten wissen, wenn die Besprechung beginnt? Ich kann Ihnen ... sagen.
- 6) Anne braucht für die Klassenfahrt nach Stockholm die Zustimmung ihrer Eltern. Sie muss ... bringen.
- ---
- a) Schriftliches
- b) Genaues
- c) Gute
- d) Schönes
- e) Neues
- f) Interessantes
Lösung 2351 - etwas, alles, nichts, viel + Adjektiv
- ---
- 1) Frank war im Urlaub auf Teneriffa wandern. Dabei hat er etwas Interessantes erlebt.
- 2) Herr Teichert hat Geburtstag gehabt. Ich habe ihm alles Gute gewünscht.
- 3) Wir sind im Urlaub in den Alpen gewesen. Dort haben wir viel Schönes gesehen. (viel Interessantes)
- 4) Die Studenten des Goethe-Instituts haben täglich 6 Stunden Unterricht. Sie lernen immer viel Neues.
- 5) Sie möchten wissen, wenn die Besprechung beginnt? Ich kann Ihnen nichts Genaues sagen.
- 6) Anne braucht für die Klassenfahrt nach Stockholm die Zustimmung ihrer Eltern. Sie muss etwas Schriftliches bringen.
2352
- Wie war es?
- ---
- Es war außerordentlich interessant.
- Es war sehr interessant.
- Es war interessant.
- Es war nicht interessant.
- Es war gar nicht.
- Es ging so.
- ---
- Sie haben im Fußballstadion ein Fußballspiel gesehen.
- Sie haben mit Ihren Freunden diskutiert.
- Sie haben an einem Ausflug nach Helgoland teilgenommen.
- Sie sind in Schloss Neuschwanstein gewesen.
- Sie haben einen Landsmann getroffen.
- Sie sind im Kino gewesen.
2353
- Unterschied
- ---
- a. Sie haben etwas nicht verstanden. Bitten Sie um Auskunft!
- b. Geben Sie Auskunft! Erklären Sie den Unterschied!
- ---
- Beispiel:
- Erklären Sie mir bitte den Unterschied zwischen Stadt und Dorf!
- ⇒ b. ...
- ---
- Export - Import
- einwandern - auswandern
- S-Bahn - U-Bahn
- Kinderarzt - Zahnarzt
- Kino - Theater
Lösung 2353 - Erklären Sie mir bitte den Unterschied zwischen Stadt und Dorf.
- Ein Dorf ist klein, eine Stadt ist groß.
- Eine Ortschaft ist ab einer bestimmten Einwohnerzahl und einer gewissen Industrie eine Stadt.
- Stadtrecht ist ursprünglich das kaiserliche Vorrecht, durch das ein Dorf oder eine vorstädtische Siedlung zur Stadt erhoben wurde.
- Eine Stadt ist eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung im Schnittpunkt größerer Verkehrswege mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur. Damit ist fast jede Stadt zugleich ein zentraler Ort.
- Als Dorf bezeichnet man eine zumeist kleine von Menschen bewohnte Gruppensiedlung mit geringer Arbeitsteilung, die ursprünglich durch eine landwirtschaftlich geprägte Siedlungs-, Wirtschafts- und Sozialstruktur gekennzeichnet ist und auch als Siedlung bezeichnet wird. Charakterisierend ist die Landwirtschaft. Aber es gibt auch Fischerdörfer und andere Arten von Dörfern.
- Städte sind nicht nur einfach große Dörfer, denn aus der quantitativen Differenz ergibt sich auch ein qualitativer Unterschied.
- In der Stadt ist die arbeitsteilige Differenzierung der Wirtschaftstätigkeit (Produktion und Dienstleistungen) größer.
- ---
- Export - Import
- Import = Wareneinfuhr
- Import bedeutet Waren vom Ausland ins Inland zu transportieren bzw. zu verkaufen.
- Export = Warenausfuhr
- Export bedeutet Waren vom In- ins Ausland zu transportieren bzw. zu verkaufen.
- ---
- einwandern - auswandern
- Emigration ist die Auswanderung aus einem Land.
- Immigration ist die Einwanderung in ein Land.
- Jede Emigration ist gleichzeitig eine Immigration.
- Immigration ist die Einwanderung oder Zuwanderung in ein bestimmtes Land hinein.
- Die Gegenrichtung, also die Abwanderung (aus einem Land raus) heißt Emigration.
- ---
- S-Bahn - U-Bahn
- Eine S-Bahn ist eine Stadtschnellbahn und sowohl technisch als auch rechtlich eine Eisenbahn. Zudem bezeichnet der Begriff in Deutschland und Österreich eine Zuggattung des Schienenpersonennahverkehrs respektive Regionalverkehrs. Technisch ist die S-Bahn ein Verkehrssystem in Agglomerationen (Vorortbahn), das zugleich innerstädtische Verbindungen anbietet.
- U-Bahn oder Metro (Kurzform für Untergrundbahn bzw. Metropolitan) bezeichnet ebenso ein sich vorwiegend unterirdisch bewegendes, anfänglich dampf- und später elektrisch betriebenes Schienenfahrzeug wie auch ein Verkehrssystem des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV, Stadtverkehr) ähnlich den ebenfalls, aber nur teilweise unterirdisch bzw. in Tunneln fahrenden Verkehrsmitteln wie der S-, Straßen- oder Stadtbahn, Seil- bzw. Bergbahnen sowie den Eisenbahnen.
- ---
- Kinderarzt - Zahnarzt
- Ein Kinderarzt behandelt Krankheiten bei Kindern.
- Ein Zahnarzt behandelt Zähne (bei Erwachsenen und Kindern).
- ---
- Kino - Theater
- Das Kino – auch Lichtspieltheater, Lichtspielhaus oder Filmtheater genannt – ist ein Aufführungsbetrieb für alle Arten von Filmen.
- Theater ist die Bezeichnung für eine szenische Darstellung eines inneren und äußeren Geschehen als künstlerische Kommunikation zwischen Akteuren (Darstellern) und dem Publikum. Mit dem Wort Theater kann das Gebäude gemeint sein, in dem Theater gespielt wird (siehe: Theaterarchitektur), oder der Prozess des Theater-Spielens oder auch allgemein eine Gruppe von Menschen, die Theater machen, also eine Theatergruppe.
2354
- sich unterscheiden von
- ---
- Kennen Sie den Unterschied?
- ---
- Wodurch unterscheidet sich eine Schule von einer Universität?
- Wodurch unterscheidet sich eine Universität von einer Hochschule?
- Wodurch unterscheidet sich ein Hotel von einem Restaurant?
- Wodurch unterscheidet sich ein Supermarkt von einem Kaufhaus?
- Wodurch unterscheidet sich ein Einfamilienhaus von einem Reihenhaus?
- Wodurch unterscheidet sich eine Realschule von einem Gymnasium?
- Wodurch unterscheidet sich eine Leiter von einer Treppe?
- Wodurch unterscheidet sich ein Fahrstuhl von einem Paternoster?
- Wodurch unterscheidet sich eine Pflaume von einer Birne?
- Wodurch unterscheidet sich eine Arztpraxis von einem Krankenhaus?
- Wodurch unterscheidet sich ein Flugzeug von einem Hubschrauber?
Lösung 2354 - Wodurch unterscheidet sich eine Schule von einer Universität?
- In einer Schule gibt es feste Klassen und eine Anwesenheitspflicht, in einer Universität nicht.
- In einer Uni gibt es Hörsäle.
- Universitäten sind Hochschulen mit Promotionsrecht, sogenannte wissenschaftliche Hochschulen, die der Pflege und Entwicklung der Wissenschaften durch Forschung, Lehre und Studium dienen, aber ihren Studenten auch praxisorientiert Berufsqualifikationen vermitteln sollen.
- Eine Schule, auch Bildungsanstalt oder Lehranstalt genannt, ist eine Institution, deren Bildungsauftrag im Lehren und Lernen, also in der Vermittlung von Wissen und Können durch Lehrer an Schüler, aber auch in der Wertevermittlung und in der Erziehung und Bildung zu mündigen, sich verantwortlich in die Gesellschaft einbringenden Persönlichkeiten besteht.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich eine Universität von einer Hochschule?
- „Hochschule“ ist der allgemeine Oberbegriff für Universitäten, Fachhochschulen und einige seltenere andere Hochschulen.
- Eine Hochschule ist weiter gefasster Begriff als Universität. Es gibt die Unterscheidung zwischen Uni und Fachhochschule:
- Hochschulen können sein: Universitäten, Pädagogische Hochschulen, Kunsthochschulen, Fachhochschulen, Landwirtschaftliche Hochschulen, Musikhochschulen u.a.
- Eine Universität vermittelt eine fundierte theoretische Ausbildung, ist also mehr „wissenschaftlich“ orientiert und vermittelt weniger anwendungsorientiertes Wissen.
- Eine Fachhochschule gibt einen klaren Zeitrahmen und klare Strukturen für das Studium vor.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich ein Hotel von einem Restaurant?
- In einem Hotel kann man übernachten.
- Ein Hotel kann auch ein Restaurant haben.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich ein Supermarkt von einem Kaufhaus?
- Ein Supermarkt, in Teilen Deutschlands auch Kaufhalle genannt, ist ein großes Einzelhandelsgeschäft, das Lebensmittel, Genussmittel und meistens auch Drogerieartikel, aber auch andere Erzeugnisse für den täglichen Bedarf anbietet. Die Waren werden in Selbstbedienung der Kunden abgegeben.
- Ein Kaufhaus ist ein Einzelhandelsgeschäft, das Handelswaren aus einer oder wenigen bestimmten Warengruppe(n) in tiefer Gliederung (viele Artikel pro Warengruppe) auf einer Verkaufsfläche von mindestens 1000 m² bietet. Am stärksten verbreitet sind Kaufhäuser mit Textilien und mit Elektrogeräten oder Elektronik. Das Kaufhaus ist eine Weiterentwicklung des Fachgeschäftes zu einem großen Einzelhandelsbetrieb. Es bietet Waren aus einer Warengruppe in vielen Ausführungen, Preislagen und Qualitätsstufen an (enges und tiefes Sortiment).
- Beide sind Betriebsformen des Einzelhandels.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich ein Einfamilienhaus von einem Reihenhaus?
- Ein Reihenhaus (Schweiz: Reiheneinfamilienhaus) ist ein Einfamilienhaus, das mit weiteren gleichartig gestalteten Häusern eine geschlossene Reihung bildet.
- Ein Einfamilienhaus ist ein Haus in dem eine Familie Platz hat und es ist freistehend. Ein Reihenhaus sind mehrere Häuser direkt aneinander gebaut.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich eine Realschule von einem Gymnasium?
- Eine Realschule geht bis zur 10. Klasse. Ein Gymnasium geht bis zur 13. bzw. nur noch 12. Klasse. Das Abschlusszeugnis des Gymnasiums ist das Abitur und berechtigt zum Studium an einer Hochschule.
- Der Schulabschluss in der Realschule ist die „Mittlere Reife“.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich eine Leiter von einer Treppe?
- Eine Leiter ist ein Gerät mit Sprossen zum Hinauf- und Hinabsteigen, die links und rechts in zwei Holme eingepasst sind.
- Eine Treppe (süddt. und österr. Stiege) ist ein aus Stufen gebildeter Auf- oder Abgang, der es ermöglicht, Höhenunterschiede bequem und trittsicher zu überwinden. Eine Treppe besteht aus mindestens zwei aufeinander folgenden Stufen.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich ein Fahrstuhl von einem Paternoster?
- Fahrstuhl = Aufzug
- Ein Aufzug (auch Fahrstuhl oder Lift genannt), ist eine Anlage, mit der Personen oder Lasten in einer beweglichen Kabine, einem Fahrkorb oder auf einer Plattform in vertikaler oder schräger Richtung zwischen zwei oder mehreren Ebenen transportiert werden können.
- Paternosteraufzug (auch kurz Paternoster)
- Ein Paternosteraufzug, kurz Paternoster, technisch Personen-Umlaufaufzug genannt, ist eine Sonderform einer Aufzugsanlage zur Personenbeförderung.
- Beim Paternosteraufzug verkehren mehrere an zwei Ketten hängend befestigte Einzelkabinen (üblicherweise für ein bis zwei Personen je Kabine) im ständigen Umlaufbetrieb. Die Kabinen werden am oberen und unteren Wendepunkt über große Scheiben in den jeweils anderen Aufzugsschacht umgesetzt.
- ---
- Wodurch unterscheidet sich eine Pflaume von einer Birne?
- Wodurch unterscheidet sich eine Arztpraxis von einem Krankenhaus?
- Wodurch unterscheidet sich ein Flugzeug von einem Hubschrauber?
2355
- jmd.
- etw.
- fragen (jmdn. etw. fragen)
- antworten (jmdm. etw. antworten)
- etw. essen
- jmdn. begrüßen
- jemd. sehen
- etw. sehen
2356- hoffen
- erwarten
- Hoffnung
- Erwartung
- ---
- erwarten = auf jmdn./etw. warten, dem Eintreffen von etwas entgegensehen; denken, dass etwas kommen oder passieren wird [passieren = geschehen]
- Ich erwarte, dass du um 11 Uhr hier bist.
- eine Antwort auf etwas erwarten
- eine Katastrophe erwarten
- erwarten = voraussichtlich bald bekommen
- Diese Frau erwartet ein Kind. (Sie ist schwanger.)
- ein Kind erwarten
- ein Baby erwarten
- erwarten = etwas verlangen
- Für diese Arbeit wird von Ihnen ein gutes Benehmen, Pünktlichkeit und Fleiß erwartet.
- ---
- hoffen = zuversichtlich erwarten, in die Zukunft vertrauen (wünschen, erwarten, glauben)
- Ich hoffe, das Wetter bleibt weiterhin stabil.
- Dieses Ereignis lässt uns auf das Ende hoffen.
- hoffentlich
- hoffnungsvoll (Ich bin hoffnungsvoll, dass alles gut geht.)
- hoffnungslos (Die Fußballmannschaft lag nach der Halbzeit mit 23:1 hoffnungslos im Rückstand.)
- erhoffen (Ich erhoffe mir von ihm einen nützlichen Ratschlag.)
2357- Erwartung = Zustand der Spannung, des Wartens, Ungeduld (Spannung, Vorfreude)
- Ich verbrachte den Abend voller Erwartung.
- Erwartung = Vorstellung von dem, was geschehen wird (Ahnung, Annahme, Hoffnung, Prognose, Vermutung, Voraussage)
- Die Erwartungen an sein Können wurden nicht erfüllt.
- Gewinnerwartung, Lebenserwartung
- realistische Erwartungen
- unrealistische Erwartungen
- Erwartungshaltung
- ---
- Hoffnung = Glaube an ein erwünschtes, aber nicht wahrscheinliches Ereignis in der Zukunft. (Optimismus, Vertrauen, Zuversicht)
- Du darfst die Hoffnung nie aufgeben.
- Die Hoffnung ist der Wille der Schwachen.
- Hoffnung = der Mensch, Gegenstand oder Handlung, der oder die zu solchem Glauben Anlass gibt (Ausweg, Chance, Rettung)
- Er ist unsere einzige Hoffnung.
- ---
- Die Hoffnung stirbt zuletzt. (Sprichwort)
- Wo Leben ist, ist Hoffnung. (Sprichwort)
- ---
- Grund zur Hoffnung haben
- es besteht Anlass zu der Hoffnung, dass ...
- falsche Hoffnung
- große Hoffnung
- jemandem Hoffnung geben
- jemandem Hoffnungen machen
- sich Hoffnungen machen
- jemandem große Hoffnungen machen
- sich große Hoffnungen machen
- jemandem falsche Hoffnungen machen
- sich falsche Hoffnungen machen
- ---
- Hoffnungslosigkeit
- Pessimismus
- Verzweiflung
2358- Hoffnung (vgl. mittelniederdt.: hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes in der Zukunft eintritt, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft. Hoffend verhält sich der Mensch positiv zur Zeitlichkeit seiner Existenz.
- ---
- Das Gegenteil von Hoffnung ist die Verzweiflung, die Hoffnungslosigkeit, die Resignation oder die Depression.
- ---
- Hoffnung (lat. spes) hatte historisch betrachtet zunächst noch keine eindeutig positive Konnotation, die sie im Deutschen Sprachgebrauch aufweist. Das griechische Wort elpis heißt neutral einfach soviel wie Erwartung. Erwartet wird etwas Zukünftiges und das kann sowohl etwas Gutes als auch etwas Schlechtes sein.
- ---
- Im Deutschen hingegen besitzt „Hoffnung“ einen eindeutig positiven Sinn. Man hofft auf das Gelingen einer Sache. Dieser positiv konnotierte Sinn ist vorrangig auf die christliche Prägung zurückzuführen. Beispiele für diesen Sprachgebrauch sind etwa: „Es besteht noch Hoffnung“ oder das Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“; auch die veralteten Wendungen für „Schwangerschaft“ wie „in der Hoffnung“ oder auch „guter Hoffnung sein“ zeugen von diesem positiven Sinn, in dem das Wort Hoffnung normalerweise gebraucht wird. Steht das Wort dagegen im Plural, hat es im Sprachgebrauch meist eine negative Wertung: „Du solltest dir besser keine Hoffnungen machen.“
- ---
- Soll ausgedrückt werden, dass die Hoffnung nicht berechtigt ist, spricht man von einem Wunschtraum oder einer Illusion; das Gegenteil von Hoffnung ist dagegen Verzweiflung.
2358a
- Erwartung steht: für die vermutliche Zukunft, (siehe: Prognose)
- in der Messtechnik: Erwartungswert
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- Eine Erwartung bezieht sich auf die Annahme oder Antizipation eines zukünftigen Ereignisses. Die damit verbundene subjektive Wahrscheinlichkeit kann dabei graduell verschieden sein. Der Begriff Überzeugung impliziert hingegen eine subjektive Gewissheit. Die Begriffe Erwartungen (engl.: expectancies) und Überzeugungen (engl. beliefs) werden nicht streng unterschieden.
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- unmittelbare Folgen (Ergebniserwartung)
2359- Füttern schadet
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- Wir wissen, Sie möchten nur Gutes tun. Doch Füttern schadet den Tieren! Bitte denken Sie an die Tiere und tun Sie das Richtige! Die Bürgermeisterin der Stadt
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- Füttern schadet
- 1. den Vögeln
- Vögel gewöhnen sich schnell an die Fütterungen und verlernen die Nahrungssuche im Winter.
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- Füttern schadet
- 2. den Entenkindern
- Junge Enten benötigen tierisches Eiweiß. Falsches Futter führt zu Wachstumsstörungen.
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- Füttern schadet
- 3. dem Teich
- Überschüssiges Futter führt zu Faulschlamm und schädlichen Gasen. Das Gewässer „kippt um“ und schadet seinen Bewohnern.
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- Füttern schadet
- 4. der Gesundheit
- Ansammlungen von Enten fördern die Ausbreitung von Parasiten und Krankheiten.
2359a- Witz
- Ein amerikanischer Spion geht in die KGB-Zentrale in der Moskauer Lubjanka.
- „Ich bin ein Spion und will mich ergeben.“ - „Wessen Spion bist?“
- „Ich bin ein amerikanischer Spion.“ - „Dann gehen Sie ins Zimmer 5.“
- Er geht ins Zimmer 5 und sagt: „Ich bin ein amerikanischer Spion und will mich ergeben.“ - „Haben Sie eine Schusswaffe?“
- „Ja, ich habe eine Schusswaffe.“ - „Dann melden Sie sich bitte in Zimmer 7.“
- Er geht ins Zimmer 7 und sagt: „Ich bin ein amerikanischer Spion, habe eine Schusswaffe und will mich ergeben.“ - „Dafür ist der Kollege in Zimmer 10 zuständig.“
- Also geht er ins Zimmer 10 und sagt dort wieder seinen Text auf: „Ich bin ein amerikanischer Spion, habe eine Schusswaffe und will mich ergeben.“ - „Und haben Sie auch ein Funkgerät?“
- „Ja, das habe ich auch.“ - „Dann melden Sie sich in Zimmer 20.“
- Er geht ins Zimmer 20 und sagt dort wieder seinen Spruch auf: „Ich bin ein amerikanischer Spion, habe eine Schusswaffe und ein Funkgerät und will mich ergeben.“ - „Und habe Sie auch einen Auftrag bekommen?“
- „Ja, ich habe auch einen Spionage-Auftrag.“ - „Dann gehen Sie und erfüllen Sie ihren Auftrag. Stören Sie uns hier nicht bei der Arbeit und stehlen Sie uns hier nicht unsere Zeit.“
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- a. Wie das? Du hast an der Nordsee gelebt und kannst nicht schwimmen?
- b. Aber selber! Und du! Du hast am Flughafen Frankfurt gelebt und kannst nicht fliegen!
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