Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 044
- índice de contenidos
- Lección 043 ← Lección 044 → Lección 045
1930 - 1939
editar1930
- Der Kausalsatz
- ---
- An den
- Bürgermeister
- von Werderwalde
- Rathausplatz 1
- 87430 Werderwalde
- Werderwalde, 5.10.2009
- Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
- bei dem Sturm am Mittwoch, den 1.10.2009, ist im Stadtpark ein Baum umgefallen, weil seine Wurzel zu schwach war. Der Baum ist auf mein Auto gefallen und hat einen Schaden von 6.500 Euro an meinem Auto verursacht, u.a. ist die Windschutzscheibe, die Motorhaube und das Dach kaputt gegangen. Da die Stadt für den Stadtpark verantwortlich ist, und als Grundstückseigentümer auch für die Bäume dort, verlange ich von Ihnen Schadensersatz für den Schaden an meinem Auto.
- Mit freundlichen Grüßen
- Hans Pechvogel
- ---
- Anlagen:
- 1. Gutachten eines Kfz-Sachverständigen
- 2. Protokoll vom Einsatz der Feuerwehr
- 3. Schadensprotokoll der Polizei Werderwalde
- 4. Foto des beschädigten Autos
1931
- Herrn
- Hans Pechvogel
- Schlossplatz 13
- 87430 Werderwalde
- Werderwalde, 15.10.2009
- Ihr Schreiben vom 5.10.2009
- Betreff: Sturmschaden Baum
- Bearbeitung: Sandra Schrader
- Zimmer 218
- Telefon: 030/123 - 245
- Mein Zeichen: WW/SaSchr51043
- ----
- Sehr geehrter Herr Pechvogel,
- Rücksprache mit unserer Versicherung muss ich Ihnen mitteilen, dass wir Ihnen leider nichts bezahlen können. Ihre Haftpflichtansprüche (Haft-Pflicht-Ansprüche) sind unbegründet. Wir müssen ihre Haftpflichtansprüche als unbegründet zurückweisen.
- (Ich muss Ihnen mitteilen, dass Ihre Haftpflichtansprüche leider als unbegründet zurückzuweisen sind.)
- Eine Haftung der Stadt Werderwalde kommt nur in Frage, wenn wir eine Schuld an dem entstandenen Schaden haben.
- Der Baum ist aber bei einem Sturm umgefallen und auf ihr Fahrzeug gestürzt.
- Dafür sind wir nicht verantwortlich.
- (Der Baum ist sturmbedingt umgefallen.)
- Da deshalb ein Fall höherer Gewalt vorliegt, ist der Schaden als Naturereignis von den Geschädigten hinzunehmen. Die Stadt Werderwalde kann hierfür nicht haftbar gemacht werden.
- Ich empfehle Ihnen, falls sie eine Kaskoversicherung für ihr Fahrzeug haben, sich mit dem Schaden an Ihre Versicherung zu wenden.
- Ich bedauere, dass aus den genannten Gründen Ihrem Antrag nicht entsprochen werden kann.
- Mit freundlichen Grüßen
- Sandra Schrader
- ---
- Absender:
- Stadt Werderwalde
- Der Bürgermeister
- Postfach 13 66 13
- 87430 Werderwalde
1932
- An die
- Stadt Werderwalde
- Der Bürgermeister
- Frau Sandra Schrader
- Postfach 13 66 13
- 87430 Werderwalde
- ---
- Ihr Schreiben vom 15.10.2009
- Ihr Zeichen: WW/SaSchr51043
- Mein Zeichen: Dkmmgh
- ---
- Sehr geehrte Frau Schrader,
- vielen Dank für ihr Schreiben vom 15.10.2009. Ich benötige von Ihnen einige Informationen, denn ich will in den nächsten Tagen die Schadensersatzpflicht der Stadt durch meinen Anwalt prüfen lassen.
- Weil ich bezweifle, dass der starke Wind schon als Sturm eingestuft wird, bitte ich um Mitteilung von welcher Windstärke Sie ausgehen. Nach meinen Recherchen herrschten am Mittwoch Vormittag, als der Baum umstürzte, nur eine Windstärke 5. Das ist noch kein Sturm und kann deshalb nicht als Naturereignis bezeichnet werden.
- Außerdem interessiert mich, bei welchem Versicherer die Stadt ihre Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat.
- Weiterhin bitte ich um Mitteilung, wann die Bäume im Stadtpark, und besonders der fragliche Baum, von einem Fachmann kontrolliert wurden. Und welcher Fachbetrieb diesen Baum begutachtet hat. Ich bitte um Zusendung einer Kopie des Baumgutachtens.
- Ich bitte um eine schnelle Antwort, denn ich möchte die Sache schnell klären, da ich momentan nicht genug Geld für die Reparatur des Autos habe.
- Werderwalde, 17.10.2009
- Mit freundlichen Grüßen
- Hans Pechvogel
1933
- Herrn
- Hans Pechvogel
- Schlossplatz 13
- 87430 Werderwalde
- Werderwalde, 22.10.2009
- Ihr Schreiben vom 5.10.2009
- Betreff: Sturmschaden Baum
- Bearbeitung: Sandra Schrader
- Zimmer: 218
- Telefon: 030/123 - 245
- Mein Zeichen: WW/SaSchr51043
- ----
- Sehr geehrter Herr Pechvogel,
- unsere Versicherung ist die Ostdeutsche Kommunalversicherung auf Gegenseitigkeit. Nach Auskunft des DWD gab es in der Nacht vor dem Schadensfall und am Mittwoch Vormittag Windböen mit Spitzen bis Windstärke 9. Es ist also zweifellos ein Sturmschaden.
- Die Bäume wurden vor 6 Monaten von der stadteigenen „Bauhof Werderwalde GmbH“ inspiziert und waren in einem ausgezeichneten Zustand.
- Wenn sich möchten kommen Sie doch bitte einmal zu unseren Sprechzeiten zu uns ins Rathaus, weil wir uns dann besser über alle Ihre Fragen unterhalten können.
- Dabei können Sie dann auch Einsicht in unsere Versicherungsunterlagen nehmen und in die Stellungnahme unserer Versicherung.
- Mit freundlichen Grüßen
- i.A. Frank Faust
1934
- Bitte kommen Sie ins Rathaus, weil wir uns dann über alle ihre Fragen unterhalten können.
- ---
- Hauptsatz:
- Bitte kommen Sie ins Rathaus.
- Nebensatz (Kausalsatz): Warum?
- weil wir uns dann über alle ihre Fragen unterhalten können.
- Konjuktion: weil
- konjugiertes Verb: können
1935
- Weil er etwas wissen möchte, hat er an sie geschrieben.
- Da er etwas wissen möchte, hat er an sie geschrieben.
- ---
- Er hat an sie geschrieben, weil er etwas wissen möchte.
- Er hat an sie geschrieben, da er etwas wissen möchte.
- ---
- Es ist gut, dass Sie kommen, denn wir brauchen immer gute Leute.
- Da Sie sich für die Wohnung interessieren, können wir einen Besichtigungstermin vereinbaren.
1936
- Geht Eva ins Bürgerbüro im Rathaus, weil sie eine Auskunft braucht?
- ⇒ Ja, weil sie eine Auskunft braucht.
- ---
- Schreibt Peter an Monika, weil er Informationen braucht?
- Freut sich Eva, weil ihre Freundin nächste Woche zu Besuch kommt?
- Ärgert sich Peter, weil ihm 50 Euro gestohlen wurden?
- Weint Martina, weil sie ihre neue Handtasche verloren hat?
- Ist Herr Pechvogel verärgert, weil ein Baum auf sein Auto gefallen ist?
- Spielt er Lotto, weil er auf den großen Hauptgewinn hofft?
- Putzt er sich die Zähne, weil er nicht wieder mit Zahnschmerzen zum Notdienst gehen will?
1937
- Nennen Sie mögliche Gründe! Geben Sie immer mehrere Antworten!
- ---
- Beispiel:
- Warum geht Uta zur Post?
- ⇒ Uta geht zur Post, weil sie Briefmarken braucht.
- ⇒ Uta geht zur Post, weil sie ein Paket zu ihrer Freundin schicken will.
- ⇒ Uta geht zur Post, weil sie ein Konto bei der Postbank eröffnen will.
- ---
- Warum geht Bernd zum Bahnhof?
- Warum geht Thomas in die Buchhandlung?
- Warum gehen Sie in die Bibliothek?
- Warum geht Frau Lehmann in den Supermarkt?
- Warum geht Herr Teute in den Baumarkt?
- ---
- Warum ist der Erfurter Dom mit einem Kupferdach gedeckt?
- Warum hat Eva in den Apfel gebissen?
- Warum ist die Banane krumm?
Lösung 1937 - Warum geht Bernd zum Bahnhof?
- Bernd geht zum Bahnhof, weil er mit dem Zug fahren will.
- Bernd geht zum Bahnhof, weil er seine Oma vom Zug abholen will.
- Bernd geht zum Bahnhof, weil er Züge fotografieren möchte.
- Bernd geht zum Bahnhof, um seinen Besuch zum Zug zu bringen.
- Bernd geht zum Bahnhof, weil er eine ausländische Zeitschrift in der Bahnhofsbuchhandlung kaufen möchte.
- ---
- Warum geht Thomas in die Buchhandlung?
- Thomas geht in die Buchhandlung, weil er ein Lehrbuch sucht.
- Thomas geht in die Buchhandlung, weil dort eine Buchlesung ist.
- Thomas geht in die Buchhandlung, weil er ein Geburtstagsgeschenk für seinen Bruder kaufen möchte.
- Thomas geht in die Buchhandlung, weil er nch neuen interessanten Büchern suchen möchte.
- Thomas geht in die Buchhandlung, weil es draußen regnet und er noch eine halbe Stunde totschlagen muss, bevor sein Zahnarzttermin ist.
- ---
- Warum gehen Sie in die Bibliothek?
- Ich gehe in die Bibliothek, um ein Buch abzuholen.
- Ich gehe in die Bibliothek, um ein Buch zurückzubringen.
- Ich gehe in die Bibliothek, um ein Fachbuch zu suchen.
- ---
- Warum geht Frau Lehmann in den Supermarkt?
- Frau Lehmann geht in den Supermarkt, weil sie etwas zu essen kaufen will.
- Frau Lehmann geht in den Supermarkt, weil sie sich etwa zu essen kaufen will.
- Frau Lehmann geht in den Supermarkt, weil sie für die Feiertage einkaufen will.
- Frau Lehmann geht in den Supermarkt, weil sie dort ihren Schlüssel verloren hat.
- ---
- Warum geht Herr Teute in den Baumarkt?
- Herr Teute geht in den Baumarkt, weil er eine Borhmaschine kaufen will.
- Herr Teute geht in den Baumarkt, weil er Farbe kaufen will.
- Herr Teute geht in den Baumarkt, weil er sich Fliesen für sein neues Bad aussuchen will.
- Herr Teute geht in den Baumarkt, weil er Bretter für ein Regal kaufen will.
- ---
- Warum ist der Erfurter Dom mit einem Kupferdach gedeckt?
- Damit es nicht reinregnet.
- ---
- Warum hat Eva in den Apfel gebissen?
- Weil keine Birne da war.
- ---
- Warum ist die Banane krumm?
- Weil niemand in den Urwald zog und die Banane g'rade bog.
- Die Banane ist krumm, um sich dem lebensnotwendigen Licht zuzuwenden. Deshalb ist sie nach oben gekrümmt.
- Die Banane ist krumm, weil die Bananen zuerst nach unten wachsen, sich das Ende aber nach der Sonne richtet.
1937a
- Sagen Sie, warum Sie gern in das Gemeindehaus (Bürgerhaus, Bürgertreff, Kegelklub, Sportklub, Studentenklub, Schachklub; Kino) gehen!
- ---
- Beispiel:
- Ich möchte tanzen.
- ⇒ Ich gehe gern in das Gemeindehaus, weil man dort tanzen kann.
- ---
- Ich möchte mich mit Freunden unterhalten.
- Ich möchte Schach spielen.
- Ich möchte Musik hören.
- Ich möchte Vorträge hören.
- Ich möchte mir Filme ansehen.
- Ich möchte mit anderen Studenten diskutieren.
- Ich möchte Tischtennis spielen.
Lösung 1937a - Ich möchte tanzen. - Ich gehe gern in das Gemeindehaus, weil man dort tanzen kann.
- ---
- Ich möchte mich mit Freunden unterhalten. - Ich gehe gern in den Studentenklub, weil man sich dort mit Freunden unterhalten kann.
- Ich möchte Schach spielen. - Ich gehe gern in das Bürgerhaus, weil ich Schach spielen möchte.
- Ich möchte Musik hören. - Ich gehe gern in den Studentenklub, weil ich Musik hören möchte.
- Ich möchte Vorträge hören. - Ich gehe gern in das Bürgertreff, weil ich Vorträge hören möchte.
- Ich möchte mir Filme ansehen. - Ich gehe gern ins Kino, weil ich mir Filme ansehen möchte
- Ich möchte mit anderen Studenten diskutieren. - Ich gehe gern in den Studentenklub, weil ich mit anderen Studenten diskutieren möchte.
- Ich möchte Tischtennis spielen. - Ich gehe gern in das Sportklub, weil ich Tischtennis spielen möchte.
1938
- Beispiel:
- ins Konzer gehen; Musik hören
- ⇒ a. Gehst du oft ins Konzert?
- ⇒ b. Ja, da ich gern Musik höre, gehe ich oft ins Konzertt.
- ---
- im Studentenklub sein; Schach spielen
- die Oper besuchen; Opern hören
- ins Museum gehen; sich für andere Kulturen interessieren
- in dieser Disko sein; tanzen
- auf dem Sportplatz sein; Sport treiben
- im Chemielabor arbeiten; Versuche machen
Lösung 1938 - ins Konzer gehen; Musik hören - Gehst du oft ins Konzert? - Ja, da ich gern Musik höre, gehe ich oft ins Konzert.
- ---
- im Studentenklub sein; Schach spielen - Bist du oft im Studentklub? - Ja, da ich gern Schach spiele, bin ich oft im Studentenklub.
- die Oper besuchen; Opern hören - Besuchst du oft die Oper? - Ja, da ich gerne Opern höre, besuche ich oft die Oper.
- ins Museum gehen; sich für andere Kulturen interessieren - Gehst du oft ins Museum? - Ja, da ich mich für andere Kulturen interessiere, gehe ich oft ins Museum.
- in dieser Disko sein; tanzen - Bist du oft in dieser Disko? - Ja, da ich gerne tanze, bin ich oft in dieser Disko.
- auf dem Sportplatz sein; Sport treiben - Bist du oft auf dem Sportplatz? - Ja, da ich gern Sport treibe, bin ich oft auf dem Sportplatz.
- im Chemielabor arbeiten; Versuche machen - Arbeitest du oft im Chemielabor? - Ja, da ich V ersuche mache, arbeite ich oft im Chemielabor.
1939
- Nennen Sie die Gründe!
- ---
- Ich lerne Deutsch, weil ...
- Ich gehe ins Reisebüro, weil ...
- Ich treibe Sport, weil ...
- Ich fahre morgen nach Frankfurt, weil ...
- Man hat Thomas in den Betriebsrat gewählt, weil ...
- Im nächsten Jahr wird eine neue Lagerhalle gebaut, weil ...
Lösung 1939 - Ich lerne Deutsch, weil ich in Deutschland arbeiten möchte.
- Ich lerne Deutsch, weil ich Goethe im Original lesen möchte.
- Ich gehe ins Reisebüro, weil ich eine Kreuzfahrt buchen möchte.
- Ich gehe ins Reisebüro, weil ich eine Urlaubsreise nach Thailand plane.
- Ich treibe Sport, weil ich gesund bleiben möchte.
- Ich treibe Sport, weil es mir Spaß macht.
- Ich fahre morgen nach Frankfurt, weil ich dort einen Freund besuchen möchte.
- Ich fahre morgen nach Frankfurt, weil ich dort ein Bewebungsgespräch habe.
- Man hat Thomas in den Betriebsrat gewählt, weil er sich für die Kollegen einsetzt.
- Man hat Thomas in den Betriebsrat gewählt, weil er letztes Jahr gute Arbeit im Betriebsrat geleistet hat..
- Im nächsten Jahr wird eine neue Lagerhalle gebaut, weil die alte Halle zu klein geworden ist.
- Im nächsten Jahr wird eine neue Lagerhalle gebaut, weil die alte Lagerhalle abgebrannt ist.
1940 - 1949
editar1940
- Beispiel:
- Der Vortrag am Freitag findet nicht statt. (Der Professor ist krank.)
- ⇒
- ⇒ a. Der Vortrag am Freitag findet nicht statt.
- ⇒ b. Und warum nicht?
- ⇒ a. Weil der Professor krank ist.
- ---
- Ich gehe nicht mit euch ins Kino. (Ich habe den Film schon gesehen.)
- Ich esse nicht mit euch mit. (Ich habe vorhin schon gegessen.)
- Wir können morgen nicht zum Fußballspiel gehen. (Ich habe keine Karten mehr bekommen.)
- Wir können am Wochenende nicht an den See fahren. (Wir müssen für die Prüfung lernen.)
- Die Studenten können die Versuche nicht machen. (Das Chemielabor ist nicht frei.)
- Das Buch können Sie nicht mitnehmen. (Es wird im Unterricht gebraucht.)
- Ich konnte den Brief noch nicht übersetzen. (Ich habe kein Wörterbuch.)
- Das Buch habe ich noch nicht abgegeben. (Harald möchte es noch lesen.)
- Karsten ist noch nicht beim Zahnarzt gewesen. (Er hat Angst.)
Lösung 1940 - Der Vortrag am Freitag findet nicht statt. (Der Professor ist krank.) - Und warum nicht? - Weil der Professor krank ist.
- ---
- Ich gehe nicht mit euch ins Kino. (Ich habe den Film schon gesehen.) - Und warum nicht? - Weil ich den Film schon gesehen habe.
- Ich esse nicht mit euch mit. (Ich habe vorhin schon gegessen.) - Und warum nicht? - Weil ich vorhin schon gegessen habe.
- Wir können morgen nicht zum Fußballspiel gehen. (Ich habe keine Karten mehr bekommen.) - Und warum nicht? - Weil ich keine Karte mehr bekommen habe.
- Wir können am Wochenende nicht an den See fahren. (Wir müssen für die Prüfung lernen.) - Und warum nicht? - Weil wir für die Prüfung lernen müssen.
- Die Studenten können die Versuche nicht machen. (Das Chemielabor ist nicht frei.) - Und warum nicht? - Weil das Chemielabor nicht frei ist.
- Das Buch können Sie nicht mitnehmen. (Es wird im Unterricht gebraucht.) - Und warum nicht? - Weil es im Unterricht gebraucht wird.
- Ich konnte den Brief noch nicht übersetzen. (Ich habe kein Wörterbuch.) - Und warum nicht? - Weil ich kein Wörterbuch habe.
- Das Buch habe ich noch nicht abgegeben. (Harald möchte es noch lesen.) - Und warum nicht? - Weil Harald es noch lesen möchte.
- Karsten ist noch nicht beim Zahnarzt gewesen. (Er hat Angst.) - Und warum nicht? - Weil er Angst hat.
1941
- die Bedingung
- die Arbeitsbedingungen
- die Lebensbedingungen
- die Arbeits- und Lebensbedingungen
- die Arbeitsbedingungen in diesem Betrieb sind gut.
- Die Arbeitsbedingungen in dieser Fabrik sind unerträglich. (erträglich; ertragen; tragen)
- Die Lebensbedingungen in Laos kann man nicht mit denen in Deutschland vergleichen.
- ---
- die Hinfahrt
- die Rückfahrt
- die Hin- und Rückfahrt
1942
- das Gerät
- das Fernsehgerät
- das Funkgerät
- das Diktiergerät
- das Eingabegerät
- das Hörgerät
- das Küchengerät
- das Navigationsgerät (= Navi)
- das Sportgerät
- das Telefongerät
- das Messgerät
- der Geräteschrank
- ---
- der Begriff
- der Oberbegriff
- der Unterbegriff
- das Gerät: Oberbegriffe: Arbeitsmittel, Gegenstand
- Beispiel: Der Werkzeugschrank ist voll mit Geräten aller Art.
- elektrische Geräte
- elektronische Geräte (Im Flugzeug sind elektronische Geräte vor dem Start auszuschalten.)
- medizinische Geräte
- landwirtschaftliche Geräte (die Landwirtschaft)
- ---
- das Gerät:
- 1.) ein einfaches Werkzeug oder Hilfsmittel
- 2.) ein unkomplizierter beweglicher Gegenstand, mit dem etwas bewirkt werden kann
- Unterhalb des Sammelbegriffs Gerät existieren wiederum zahlreiche einzelne Gattungen, wie beispielsweise Elektrogerät, Haushaltsgerät, Messgerät, Baugerät, Apparat, Maschine, Werkzeug, Radio- oder Fernsehgerät.
1943
- der Apparat
- der Apparat:
- 1.) ein technisches Gebilde von höherer Komplexität
- 2.) umgangssprachlich: Abkürzung für Fotoapparat
- Synonyme: Anlage, Gerät, Instrument, Maschine
- Unterbegriffe: Fernsehapparat, Fotoapparat, Hörapparat, Telefonapparat, Rasierapparat, Röntgenapparat
- Beispiel: Mit diesem Apparat misst man die Stromstärke.
1944
- die Maschine
- das Arbeitsmittel
- das Produktionsmittel
- das Mittel
- die Produktion
- produzieren
- ---
- die Maschine:
- 1.) ein mechanisches Arbeits- bzw. Produktionsmittel
- 2.) durch elektrischen Strom betriebenes Arbeits- bzw. Produktionsmittel
- 3.) Motor eines Fahrzeuges
- 4.) Flugzeug
- 5.) Motorrad
- Eine Maschine ist ein Gerät mit durch ein Antriebssystem bewegten Teilen.
- ---
- Dampfmaschine (der Dampf)
- Lichtmaschine (elektrischen Strom machen, für das Licht am Auto)
- Melkmaschine (melken)
- Nähmaschine (nähen)
- Rechenmaschine (rechnen)
- Schreibmaschine (schreiben)
- Sortiermaschine (sortieren)
- Spülmaschine (das Geschirr spülen; waschen)
- Werkzeugmaschine
- Dieselmaschine (Motor am Fahrzeug)
- Maschine = das Flugzeug:
- 1.) Militärmaschine
- 2.) Passagiermaschine
- 3.) Sportmaschine
- 4.) Transportmaschine
- Maschine = das Motorrad:
- Rennmaschine
- Beispiel:
- Die nächste Maschine nach Hawaii geht übermorgen. (Flugzeug)
- Die Maschinen liefen auf Hochtouren. (Motor eines Fahrzeuges; z. B. das Schiff)
- ---
- das Maschinengewehr
- die Maschinenhalle
- das Maschinenhaus
- der Maschinenraum
1945
- der Artikel
- der Zeitschriftenartikel
- der Zeitungsartikel
- der Fachartikel
- ---
- der Artikel (das Sortiment)
- Wir haben in unserem Supermarkt über 20.000 verschiedene Artikel.
- ---
- der bestimmte Artikel: der, die, das
- der unbestimmte Artikel: ein, eine
- ---
- veröffentlichen
- öffentlich (für alle offen zu sehen und zu hören)
- offen
- Der Artikel wird morgen in der Zeitung veröffentlicht.
- ---
- die Gewerkschaft
- das Mitglied
- das Gewerkschaftsmitglied
- ---
- eine Fragen stellen
- Darf ich Ihnen eine Frage stellen?
- eine Antwort geben
- Darauf konnte mir niemand eine Antwort geben.
- Warum kann mir darauf niemand eine Antwort geben?
1946
- eigen (selbst)
- Für die Nachtexkursion muss jeder seine eigene Taschenlampe mitbringen.
- das Eigentum
- eigen = es gehört mir
- betriebseigen (es gehört dem Betrieb)
- firmeneigen (es gehört der Firma)
- hauseigen (es gehört dem Haus)
- das Eigentor
- das Tor
- ein Tor schießen (1:0; Fußball)
- das Eigenheim
- das Heim
- die Eigenschaft
- eigenhändig (die Hand)
- Eigenlob stinkt
- ---
- günstig
- Der Wind weht heute aus einer günstigen Richtung.
- günstig = billig, preisgünstig, kostengünstig, preiswert
- günstig = vorteilhaft
- Beispiel:
- Diese Äpfel sind heute besonders günstig. (billig)
- Das ist eine günstige Entwicklung. (vorteilhaft; der Vorteil)
- Die Gelegenheit ist günstig. (rechtzeitig; zur rechten Zeit; zur richtigen Zeit)
- ungünstig
- Du kommst gerade zu einem ungünstigen Zeitpunkt.
1947
- betreuen (sich um jemanden kümmern)
- die Betreuung (Vorgang, bei dem man auf jemanden aufpasst und ihm hilft)
- der Betreuer
- die medizinische Betreuung
- betreutes Wohnen (für behinderte Menschen)
- ---
- der Vorgang (das Geschehen)
- behindert
- behindern
- das Hindernis
- ---
- behandeln
- die Behandlung
- 1.) Anwendung eines Heilverfahrens
- 2.) Betreuung durch einen Arzt (der behandelnde Arzt)
- 3.) behandeln
- die medizinische Behandlung
- Beispiel: Die Behandlung mit den Insulintabletten reichte nicht aus.
- Ich möchte mich nur von diesem Arzt behandeln lassen.
- Morgen behandeln wir im Deutschunterricht das Futur.
1948
- kontrollieren
- die Kontrolle
- der Kontrolleur
- kontrollieren: Synonyme:
- 1.) prüfen, überprüfen, sich vergewissern
- 2.) beherrschen, steuern
- Beispiele:
- Heute wurde wieder mal die Geschwindigkeit der Fahrzeuge kontrolliert.
- Das israelische Militär kontrolliert große Teile des Westjordanlandes.
- die Kontrolle
- Fahrscheinkontrolle (Bus, Straßenbahn, Zug)
- Alkoholkontrolle (Straßenverkehr)
- Geschwindigkeitskontrolle (Straßenverkehr)
- die Radarkontrolle
- Dopingkontrolle (Sport)
- die Passkontrolle
- die Zollkontrolle
- Qualitätskontrolle
- die Lage ist außer Kontrolle
- die Situation ist außer Kontrolle geraten
- wir haben alles wieder unter Kontrolle
- außer Kontrolle sein
- unter Kontrolle sein
- ---
- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
- die Kontrolllampe (die Lampe)
- die Kontrollleuchte (die Leuchte = die Lampe)
- der Kontrollturm (Flughafen)
- der Kontrollpunkt
1949
- vermeiden
- Probleme vermeiden
- Krankheiten vermeiden
- vermeiden:
- 1.) etwas wenn möglich nicht tun
- 2.) so handeln, dass etwas möglichst nicht passiert
- Vermeiden Sie direkten Augenkontakt.
- Vermeiden Sie es, dieses Wasser zu trinken.
- Er war klug genug diesen Fehler zu vermeiden.
- er hat vermieden
- ---
- eine Rolle spielen
- Das spielt jetzt keine Rolle mehr.
- Der Sport hat eine große Rolle in meinem Leben gespielt.
- ---
- Geld ausgeben
- Gib nicht so viel Geld für Urlaubsreisen aus.
- Ich lade dich zum Essen ein. Heute gebe ich einen aus. (ausgeben)
- Ich gebe dir ein Bier aus.
- ---
- jeder
- Jedes Kind kann diese Rechenaufgabe lösen.
- eine Aufgabe lösen
1950 - 1959
editar1950
- die Sportart
- Wintersportarten
- der Wintersport
- der Wassersport
- Wassersportarten
- die Art
- die Tierart
- das Tier
- die Pflanze
- die Pflanzensorte
- die Sorte
- ---
- warm
- kalt
- lauwarm
- heiß
- kochend heiß
- kochen
- eiskalt
- das Eis
1951
- die Regel
- in der Regel
- In der Regel treffen wir uns Freitag abends zum Skatspielen.
- ---
- die Regel (= die Menstruation = die Monatsblutung)
- das Blut
- die Blutung
- die Wunde blutet
- Ich habe meine Regelblutung.
- Ich habe meine Tage.
- ---
- die Schicht (Arbeitszeit)
- die Schichtarbeit
- die Frühschicht
- die Spätschicht
- die Nachtschicht.
- die Sonderschicht
- die Doppelschicht
- Wir arbeiten im Schichtbetrieb.
- Nächste Woche habe ich Frühschicht.
- Ich arbeite in der Dauernachtschicht. [Dauer-nacht-schicht]
- ---
- die Schicht
- eine Schicht Farbe (die Farbschicht)
- die Staubschicht (der Staub)
- drei Schichten Papier (die Papierschicht; das Papier)
- die Metallschicht
- die Außenschicht
- die Innenschicht
- die Erdschicht (die Erde)
1952
- verhältnismäßig (in einem angemessenen Verhältnis zueinander)
- verhältnismäßig = angemessen
- Dieser Preis ist verhältnismäßig teuer.
- das Verhältnis
- ---
- der Betrag
- der Geldbetrag
- Welchen Betrag wollen sie für ein neues Auto ausgeben?
- Wie viel Geld wollen sie für eine neues Auto ausgeben.
- die Rechnung
- Beispiel: Überweisen Sie den Rechnungsbetrag in Höhe von 5.673 Euro auf mein Konto.
- ---
- dafür sorgen, dass ...
- Sorgen Sie dafür, dass hier morgen alles wieder sauber ist.
- Organisieren Sie es, dass hier morgen alles wieder sauber ist.
- Die Botschaft hat dafür gesorgt, dasswir ganz schnell wieder neue Pässe bekommen haben.
1952a
- Nutzfahrzeuge
- ---
- Schulbus
- Müllwagen
- Kühllaster
- Tankwagen
- Getränkelaster
- Straßenkehrmaschine
- Bagger
- Radlader
- Bulldozer
- Mähdrescher
1953
- 2 x lassen
- Für den Unterricht werden Wörterbücher gebraucht.
- Der Lehrer lässt sie von einem Studenten holen.
- ---
- Karin hat in Stockholm 6 Stunden Aufenthalt und will sich die schwedische Hauptstadt ansehen.
- Ihren Koffer nimmt sie nicht mit. Sie lässt ihn am Flughafen.
- Ihren Koffer nimmt sie nicht mit. Sie lässt ihn am Bahnhof.
- Ihren Koffer nimmt sie nicht mit. Sie lässt ihn auf dem Bahnhof.
- ---
- ich lasse
- du lässt
- er lässt
- wir lassen
- ihr lasst
- sie lassen
- ---
- ich habe gelassen
- du hast gelassen
- er hat gelassen
- wir haben gelassen
- ihr habt gelassen
- sie haben gelassen
- ---
- Der Lehrer hat die Wörterbücher holen lassen.
- Sylvana hat ihr Gepäck am Bahnhof gelassen.
1954
- Was lassen Sie sich machen?
- ---
- Eva und Thomas wollen im Sommer eine Reise machen. Sie brauchen noch einige neue Sachen.
- Beispiel:
- Kleid
- ⇒ Sie lässt sich ein neues Kleid machen.
- ⇒ Sie lässt sich ein neues Kleid schneidern. (der Schneider; schneiden - schnitt - geschnitten; der Schnitt)
- ---
- Bluse
- Sommermantel
- Hose
- Anzug
- Jacke
- Mantel
Lösung 1954 - Kleid - Sie lässt sich ein neues Kleid machen. - Sie lässt sich ein neues Kleid schneidern.
- ---
- Bluse - Sie lässt sich eine neue Bluse machen. - Sie lässt sich eine neue Bluse schneidern.
- Sommermantel - Sie lässt sich einen neuen Sommermantel machen. - Sie lässt sich einen neuen Sommermantel schneidern.
- Hose - Er lässt sich eine neue Hose machen. - Er lässt sich eine neue Hose schneidern.
- Anzug - Er lässt sich einen neuen Anzug machen. - Er lässt sich einen neuen Anzug schneidern.
- Jacke - Er lässt sich eine neue Jacke machen. - Er lässt sich eine neue Jacke schneidern.
- Mantel - Er lässt sich einen neuen Mantel machen. - Er lässt sich einen neuen Mantel schneidern.
1955
- Beispiel:
- Radio
- ⇒ Ist Ihr Radio noch kaputt?
- ⇒ Nein, ich habe es reparieren lassen.
- ---
- Armbanduhr
- Fernsehgerät
- Fotoapparat
- Fahrrad
- Motorrad
- Auto
- Computer
- Drucker
- Haustürklingel
Lösung 1955 - Radio - Ist Ihr Radio noch kaputt? - Nein, ich habe es reparieren lassen.
- ---
- Armbanduhr - Ist Ihre Armbanduhr noch kaputt? - Nein, ich habe sie reparieren lassen.
- Fernsehgerät - Ist Ihr Fernsehgerät noch kaputt? - Nein, ich habe es reparieren lassen.
- Fotoapparat - Ist Ihr Fotoapparat noch kaputt? - Nein, ich habe ihn reparieren lassen.
- Fahrrad - Ist Ihr Fahrrad noch kaputt? - Nein, ich habe es reparieren lassen.
- Motorrad - Ist Ihr Motorrad noch kaputt? - Nein, ich habe es reparieren lassen.
- Auto - Ist Ihr Auto noch kaputt? - Nein, ich habe es reparieren lassen.
- Computer - Ist Ihr Computer noch kaputt? - Nein, ich habe ihn reparieren lassen.
- Drucker - Ist Ihr Drucker noch kaputt? - Nein, ich habe ihn reparieren lassen.
- Haustürklingel - Ist Ihre Haustürklingel noch kaputt? - Nein, ich habe sie reparieren lassen.
1956
- Beispiel:
- Theaterkarten
- ⇒ Besorgen Sie die Theaterkarten selbst?
- ⇒ Nein, ich lasse sie mir bringen.
- ---
- Fachbuch
- Prospekt
- Katalog
- Fahrkarte
- Medizin
- Bild
- Tauchausrüstung (tauchen; die Ausrüstung; der Taucher)
Lösung 1956 - Theaterkarten - Besorgen Sie die Theaterkarten selbst? - Nein, ich lasse sie mir bringen.
- ---
- Fachbuch - Besorgen Sie das Fachbuch selbst? - Nein, ich lasse es mir bringen.
- Prospekt - Besorgen Sie den Prospekt selbst? - Nein, ich lasse ihn mir bringen.
- Katalog - Besorgen Sie den Katalog selbst? - Nein, ich lasse ihn mir bringen.
- Fahrkarte - Besorgen Sie die Fahrkarte selbst? - Nein, ich lasse sie mir bringen.
- Medizin - Besorgen Sie die Medizin selbst? - Nein, ich lasse sie mir bringen.
- Bild - Besorgen Sie das Bild selbst? - Nein, ich lasse es mir bringen.
- Tauchausrüstung - Besorgen Sie die Tauchausrüstung selbst? - Nein, ich lasse sie mir bringen.
1957
- Beispiel:
- Blumen
- ⇒ Haben Sie die Blumen abgeholt?
- ⇒ Nein, ich habe sie mir schicken lassen.
- ---
- Buch
- Platzkarten
- Fotos
- CD's
- Zeitschriften
- Kuchen
- Videokassette
Lösung 1957 - Blumen - Haben Sie die Blumen abgeholt? - Nein, ich habe sie mir schicken lassen.
- ---
- Buch - Haben Sie das Buch abgeholt? - Nein, ich habe es mir schicken lassen.
- Platzkarten - Haben Sie die Platzkarten abgeholt? - Nein, ich habe sie mir schicken lassen.
- Fotos - Haben Sie die Fotos abgeholt? - Nein, ich habe sie mir schicken lassen.
- CD's - Haben Sie die CD's abgeholt? - Nein, ich habe sie mir schicken lassen.
- Zeitschriften - Haben Sie die Zeitschriften abgeholt? - Nein, ich habe sie mir schicken lassen.
- Kuchen - Haben Sie den Kuchen abgeholt? - Nein, ich habe ihn mir schicken lassen.
- Videokassette - Haben Sie die Videokassette abgeholt? - Nein, ich habe sie mir schicken lassen.
1958
- Ergänzen Sie „lassen“!
- ---
- Ilona hat wieder Zahnschmerzen. Sie hat sich schon oft von einer Kollegin eine Tablette geben ...
- Aber nun will sie sich wirklich vom Zahnarzt behandeln ...
- Von ihrer Mutter hat sie fragen ..., wann Dr. Freitag am Abend Sprechstunde hat.
- Sie muss pünktlich sein und darf den Zahnarzt nicht warten ...
- Ilona hat Angst. Sie hofft, dass Dr. Freitag den Zahn zuerst röntgt, sie möchte ihn nicht gern ziehen ...
Lösung 1958 - Ilona hat wieder Zahnschmerzen. Sie hat sich schon oft von einer Kollegin eine Tablette geben lassen.
- Aber nun will sie sich wirklich vom Zahnarzt behandeln lassen.
- Von ihrer Mutter hat sie fragen lassen, wann Dr. Freitag am Abend Sprechstunde hat.
- Sie muss pünktlich sein und darf den Zahnarzt nicht warten lassen.
- Ilona hat Angst. Sie hofft, dass Dr. Freitag den Zahn zuerst röntgt, sie möchte ihn nicht gern ziehen lassen.
1959
- Beispiel:
- Koffer
- ⇒ Wo kann ich den Koffer lassen?
- ⇒ Lassen Sie ihn hier!
- ---
- Aktentasche
- Gepäck
- Sporttasche
- Reisetasche
- Rucksack
- Karton
- Kiste
- Paket
- Päckchen
- Mantel
- Regenschirm
Lösung 1959 - Koffer - Wo kann ich den Koffer lassen? - Lassen Sie ihn hier!
- ---
- Aktentasche - Wo kann ich die Aktentasche lassen? - Lassen sie sie hier!
- Gepäck - Wo kann ich das Gepäck lassen? - Lassen sie es hier!
- Sporttasche - Wo kann ich die Sporttasche lassen? - Lassen sie sie hier!
- Reisetasche - Wo kann ich die Reisetasche lassen? - Lassen sie sie hier!
- Rucksack - Wo kann ich den Rucksack lassen? - Lassen sie ihn hier!
- Karton - Wo kann ich den Karton lassen? - Lassen sie ihn hier!
- Kiste - Wo kann ich die Kiste lassen? - Lassen sie sie hier!
- Paket - Wo kann ich das Paket lassen? - Lassen sie es hier!
- Päckchen - Wo kann ich das Päckchen lassen? - Lassen sie es hier!
- Mantel - Wo kann ich den Mantel lassen? - Lassen sie ihn hier!
- Regenschirm - Wo kann ich den Regenschirm lassen? - Lassen sie ihn hier!
1960 - 1969
editar1960
- Beispiel:
- Koffer
- ⇒ Wo hat er den Koffer gelassen?
- ⇒ Er hat ihn im Bus gelassen.
- ---
- Aktentasche
- Gepäck
- Sporttasche
- Reisetasche
- Rucksack
- Karton
- Kiste
- Paket
- Päckchen
- Mantel
- Regenschirm
Lösung 1960 - Koffer - Wo hat er den Koffer gelassen? - Er hat ihn im Bus gelassen.
- ---
- Aktentasche - Wo hat er die Aktentasche gelassen? - Er hat sie im Bus gelassen.
- Gepäck - Wo hat er das Gepäck gelassen? - Er hat es im Bus gelassen.
- Sporttasche - Wo hat er die Sporttasche gelassen? - Er hat sie im Bus gelassen.
- Reisetasche - Wo hat er die Reisetasche gelassen? - Er hat sie im Bus gelassen.
- Rucksack - Wo hat er den Rucksack gelassen? - Er hat ihn im Bus gelassen.
- Karton - Wo hat er den Karton gelassen? - Er hat ihn im Bus gelassen.
- Kiste - Wo hat er die Kiste gelassen? - Er hat sie im Bus gelassen.
- Paket - Wo hat er das Paket gelassen? - Er hat es im Bus gelassen.
- Päckchen - Wo hat er das Päckchen gelassen? - Er hat es im Bus gelassen.
- Mantel - Wo hat er den Mantel gelassen? - Er hat ihn im Bus gelassen.
- Regenschirm - Wo hat er den Regenschirm gelassen? - Er hat ihn im Bus gelassen.
1961
- Beispiel:
- Fahrrad; bei meinem Freund
- ⇒ Wo haben Sie Ihr Fahrrad?
- ⇒ Mein Fahrrad? Das habe ich bei meinem Freund gelassen.
- ---
- CD's; zu Hause
- Fachbücher; in der Uni
- Gepäck; am Bahnhof
- Koffer; im Hotel
- Schallplatten; bei meiner Freundin
- Fotos; bei meinen Bekannten
Lösung 1961 - Fahrrad; bei meinem Freund
- Wo haben Sie Ihr Fahrrad?
- Mein Fahrrad? Das habe ich bei meinem Freund gelassen.
- ---
- CD's; zu Hause
- Wo haben Sie Ihre CD's?
- Meine CD's? Die habe ich bei meinem Freund gelassen.
- ---
- Fachbücher; in der Uni
- Wo haben Sie Ihre Fachbücher?
- Meine Fachbücher? Die habe ich bei meinem Freund gelassen.
- ---
- Gepäck; am Bahnhof
- Wo haben Sie Ihr Gepäck?
- Mein Gepäck? Das habe ich bei meinem Freund gelassen.
- ---
- Koffer; im Hotel
- Wo haben Sie Ihren Koffer? (Plural: Wo haben Sie Ihre Koffer?)
- Meinen Koffer? Den habe ich bei meinem Freund gelassen.
- (Plural: Meine Koffer? Die habe ich bei meinem Freund gelassen.)
- ---
- Schallplatten; bei meiner Freundin
- Wo haben Sie Ihre Schallplatten?
- Meine Schallplatten? Die habe ich bei meinem Freund gelassen.
- ---
- Fotos; bei meinen Bekannten
- Wo haben Sie Ihre Fotos?
- Meine Fotos? Die habe ich bei meinem Freund gelassen.
1962
- der Betrag - je
- ---
- Rechnen Sie!
- ---
- Herr Bühlingen hat für die Schiffsfahrt nach Helgoland für sich und seine Frau je 60 Euro bezahlt und für Monika und Peter je 30 Euro. Welchen Betrag hat er bezahlt? ...
- Brötchen kosten 40 Cent. Welchen Betrag muss man für 25 Brötchen bezahlen? ...
- Dieses Gemüse kostet 2,80 Euro je Kilo. Wie hoch ist der Betrag für 3 kg? ...
- Die Fahrt mit dem Taxi kostet 1,60 Euro je Kilometer. Ab dem 11. Kilometer kostet es nur noch 1,40 Euro je Kilometer. Dazu kommt ein einmaliger Grundpreis von 2,80 Euro. Wie hoch ist der Betrag für eine Strecke von 30 km? ...
- Die Zeitung kostet 18 Euro je Monat. Welchen Betrag muss man in einem Jahr bezahlen? ...
Lösung 1962 - Herr Bühlingen hat für die Schiffsfahrt nach Helgoland für sich und seine Frau je 60 Euro bezahlt und für Monika und Peter je 30 Euro. Welchen Betrag hat er bezahlt? - 180 Euro
- Brötchen kosten 40 Cent. Welchen Betrag muss man für 25 Brötchen bezahlen? - 10 Euro
- Dieses Gemüse kostet 2,80 Euro je Kilo. Wie hoch ist der Betrag für 3 kg? - 8,40 Euro
- Die Fahrt mit dem Taxi kostet 1,60 Euro je Kilometer. Ab dem 11. Kilometer kostet es nur noch 1,40 Euro je Kilometer. Dazu kommt ein einmaliger Grundpreis von 2,80 Euro. Wie hoch ist der Betrag für eine Strecke von 30 km? - 46,90 Euro
- Die Zeitung kostet 18 Euro je Monat. Welchen Betrag muss man in einem Jahr bezahlen? - 216 Euro
1963
- sorgen für
- ---
- Wir wollen eine Grillparty machen.
- Wir brauchen einen Grill, Fleisch, Salate, Brot und Getränke.
- Wer sorgt für die Getränke?
- Wer kann einen Grill besorgen?
- Wer sorgt für die Musik?
- Wer sorgt dafür, dass wir genug Fleisch haben?
- ---
- Der Arzt und die Krankenschwestern sorgen für die Kranken.
1964
- jeder
- jede
- jedes
- ---
- Beispiel:
- Wie oft bekommen Sie ihren Lohn? (Monat)
- ⇒ Jeden Monat.
- ---
- Wie oft haben Sie Unterricht? (Tag)
- Wie oft haben Sie Urlaub? (Jahr)
- Wann können Sie lange schlafen? (Sonntag)
- Wann haben Sie Zeit zum Fernsehen? (Abend)
- Wann frühstücken Sie? (Morgen)
- Wer kann die Universitätsbibliothek benutzen? (Student; Studentin)
Lösung 1964 - Wie oft bekommen Sie ihren Lohn? (Monat) - Jeden Monat.
- ---
- Wie oft haben Sie Unterricht? (Tag) - Jeden Tag.
- Wie oft haben Sie Urlaub? (Jahr) - Jedes Jahr.
- Wann können Sie lange schlafen? (Sonntag) - Jeden Sonntag.
- Wann haben Sie Zeit zum Fernsehen? (Abend) - Jeden Abend.
- Wann frühstücken Sie? (Morgen) - Jeden Morgen.
- Wer kann die Universitätsbibliothek benutzen? (Student; Studentin) - Jeder Student und jede Studentin.
1965
- Darf ich eintreten?
- Ja bitte, treten Sie ein?
- Warten Sie bitte noch einen Moment im Flur, ich bin noch nicht fertig.
- Warten Sie bitte einen Moment im Korridor, ich rufe Sie dann rein. (reinrufen)
- Darf ich Platz nehmen?
- Nehmen Sie bitte Platz!
- Womit kann ich Ihnen helfen?
- Worum geht es?
- Worum handelt es sich?
- Was ist Ihr Anliegen?
- In welcher Angelegenheit möchten Sie mich sprechen?
- Ich möchte Sie etwas fragen.
- Darf ich Sie etwas fragen?
- Wozu wollen Sie das wissen?
- Darauf kann ich Ihnen keine Antwort geben.
- Das weiß ich selber nicht.
- Das darf ich ihnen aus Gründen des Datenschutzes nicht sagen.
- Bitte erklären Sie mir meinen Lohnzettel.
1966
- Was ist auf Bild 1 zu sehen?
- Wie wurde das Bild gemacht?
- Steht die Glühbirne unter Strom?
Lösung 1966 - Was ist auf dem Bild zu sehen? - Eine Glühbirne. Auf dem Bild ist eine Glühlampe zu sehen.
- Wie wurde das Bild gemacht? - Das Glas der Glühbirne wurde angebrochen. So konnte das inerte Gas aus der Glühbirne entweichen. Als die Birne angeschaltet wurde, brannte der Wolfram-Draht mit einer Flamme. Die Glühbirne war in einen Sockel geschraubt. Nachträglich wurde der Sockel mittels Bildbearbeitung retuschiert.
- Steht die Glühbirne unter Strom? - Ja.
1966a
- verhältnismäßig
- ---
- Beispiel:
- klein; Wohnung
- ⇒ Die Wohnung ist verhältnismäßig klein.
- ⇒ Es gibt viele andere Wohnungen, die größer sind.
- ⇒ Ich habe schon größere Wohnungen gesehen.
- ---
- groß; Haus
- teuer; Auto
- billig; Geschirrspüler
- teuer; Kühlschrank
- viele; Besucher
- wenig; Kunden
- lang; Sofa
- kurz; Tisch
- hoch; Schrank
- niedrig; Sessel
Lösung 1966a - klein; Wohnung
- Die Wohnung ist verhältnismäßig klein.
- Es gibt viele andere Wohnungen, die größer sind.
- Ich habe schon größere Wohnungen gesehen.
- ---
- groß; Haus
- Das Haus ist verhältnismäßig groß.
- Es gibt viele andere Häuser, die kleiner sind.
- Ich habe schon kleinere Häuser gesehen.
- ---
- teuer; Auto
- Das Auto ist verhältnismäßig teuer.
- Es gibt viele andere Autos, die billiger sind.
- Ich habe schon billigere Autos gesehen.
- ---
- billig; Geschirrspüler
- Der Geschirrspüler ist verhältnismäßig billig.
- Es gibt viele andere Geschirrspüler, die teurer sind.
- Ich habe schon teurere Geschirrspüler gesehen.
- ---
- teuer; Kühlschrank
- Der Kühlschrank ist verhältnismäßig teuer.
- Es gibt viele andere Kühlschränke, die billiger sind.
- Ich habe schon billigere Kühlschränke gesehen.
- ---
- viele; Besucher
- Es gibt verhältnismäßig viele Besucher.
- Ich habe schon weniger Besucher gesehen.
- ---
- wenig; Kunden
- Es gibt verhältnismäßig wenig Kunden.
- Ich habe schon mehr Kunden gesehen.
- ---
- lang; Sofa
- Das Sofa ist verhältnismäßig lang.
- Es gibt viele andere Sofas, die kürzer sind.
- Ich habe schon kürzere Sofas gesehen.
- ---
- kurz; Tisch
- Der Tisch ist verhältnismäßig kurz.
- Es gibt viele andere Tische, die länger sind.
- Ich habe schon längere Tische gesehen.
- ---
- hoch; Schrank
- Der Schrank ist verhältnismäßig hoch.
- Es gibt viele andere Schränke, die niedriger sind.
- Ich habe schon niedrigere Schränke gesehen.
- ---
- niedrig; Sessel
- Der Sessel ist verhältnismäßig niedrig.
- Es gibt viele andere Sessel, die höher sind.
- Ich habe schon höhere Sessel gesehen.
1967
- Warum blutet der Mann aus der Nase?
- Warum ist die Nase schief?
- Warum lacht der Mann nicht?
Lösung 1967 - Warum blutet der Mann aus der Nase? - Er hat Nasenbluten. Vielleicht hatte er einen Unfall oder er ist hingefallen oder er hat einen Faustschlag auf die Nase bekommen.
- Warum ist die Nase schief? - Die Nase ist gebrochen. Er hat sich die Nase gebrochen. Ihm wurde die Nase gebrochen.
- Warum lacht der Mann nicht? - Vielleicht hat er Schmerzen. Er hat sicherlich im Moment nichts zu lachen. Warum sollte er lachen?
- ---
- Eine Nasenbeinfraktur ist meist mit Nasenbluten verbunden, gefolgt von einer Schwellung und Hämatomverfärbung des Nasenrückens. Eine Verschiebung der Knochenbruchstücke ist in der Regel deutlich in Form eines eingesunkenen Nasenrückens oder einer seitlichen Abweichung der Nase sichtbar (Boxernase). Eine Schwellung kann gelegentlich eine geringe Formveränderung anfangs verdecken.
- ---
- Eine Formveränderung lässt keinen Zweifel an einem Nasenbeinbruch. Zur Beurteilung des Nasenseptums ist eine Inspektion des Naseninneren (Rhinoskopie) erforderlich. Durch Palpation der Nase können Bruchkanten getastet oder eine Beweglichkeit der Bruchstücke festgestellt werden. Röntgenaufnahmen der Nase bringen den Bruchspalt und eventuelle Verschiebungen der Bruchstücke zur Ansicht.
- ---
- Bei nicht verschobenen Brüchen wachsen die Nasenbeine ohne Behandlung wieder zusammen. Verschobene Knochenfragmente müssen reponiert werden, um eine bleibende Behinderung der Nasenatmung zu vermeiden.
- Kommt das häufig vorhandene Nasenbluten nicht von alleine zum Stillstand, ist eine Nasentamponade erforderlich.
- Verschobene Knochenfragmente werden in Lokalanästhesie oder Allgemeinanästhesie mit einem Elevatorium vom Naseninneren aus angehoben und wieder regelrechte Positionin gebracht. Die Reposition muss spätestens acht bis zehn Tage nach dem Bruch erfolgen, weil sonst die Nase (in der verschobenen Position) schon wieder fest ist.
1968
- An den Universitäten und Hochschulen gibt es verschiedene Formen des akademischen Unterrichts.
- Die wichtigste Form ist die Vorlesung. Es ist ein Vortrag eines Professors über ein wissenschaftliches Problem. Die Vorlesungen finden während eines Semesters regelmäßig statt.
- Alle Studenten müssen verschiedene Seminare besuchen. Im Seminar diskutieren die Studenten über wissenschaftliche Probleme. (die Wissenschaft)
- Das Praktikum verbindet Theorie und Praxis, und die Studenten lernen ihren Beruf genauer kennen.
1969
- Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. (Sprichwort)
- ---
- Eine hässliche Eigenschaft hat Geld: es ist nie genug da.
- ---
- Wenn Sie nichts zu tun haben, dann tun sie es nicht hier. (Schild vor einem Wohnhaus)
- ---
- Junge, hübsche Frau wünscht einen älteren Mann mit eigenem Geld und eigenen Zähnen kennen zu lernen. (Heiratsannonce)
- ---
- Frau am Steuer, das wird teuer.
- índice de contenidos
- Lección 043 ← Lección 044 → Lección 045