Curso de alemán para principiantes con audio/Lección 023
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950 - 959
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- Übungen zur Grammatik
- das Modalverb „sollen“
- ---
- a. Morgen kommen Gäste aus Dänemark. Wissen Sie das schon?
- b. Ja, Frau Wagner hat es mir gesagt. Ich soll gleich Zimmer bestellen und Konzertkarten besorgen.
- a. Und ich soll Blumen holen und die Gäste begrüßen. Sollen Sie die Gäste am Abend ins Konzert begleiten?
- b. Nein, das soll Frau Stein machen. Ich soll den Gästen am Nachmittag die Stadt zeigen.
- a. Und welchen Auftrag hat Herr Weber bekommen?
- b. Er soll die Gäste am Sonntag nach Hannover begleiten.
951
- Infinitiv: sollen
- Konjugation im Präsens
- ---
- ich soll
- du sollst
- er soll
- wir sollen
- ihr sollt
- sie sollen
- ---
- Ich soll das neue Buch besorgen.
- Du sollst Blumen holen.
- Er soll den Brief schreiben.
- Wir sollen die Aufgaben rechnen.
- Ihr sollt leise sein.
- Sie sollen sofort zur Arbeit kommen.
952
- Infinitiv: sollen
- Konjugation in der Vergangenheitsform
- (1. Vergangenheit: Präteritum; 2. Vergangenheit: Perfekt)
- ---
- ich sollte
- du solltest
- er sollte
- wir sollten
- ihr solltet
- sie sollten
- ---
- Ich sollte das neue Buch besorgen.
- Du solltest Blumen holen.
- Er sollte den Brief schreiben.
- Wir sollten die Aufgaben rechnen.
- Ihr solltet leise sein.
- Sie sollten sofort zur Arbeit kommen.
952a
- sollen und müssen
- sollen - ein Auftrag an das Subjekt.
- Peter soll essen.
- Ich soll kommen.
- Du sollst bezahlen.
- Der Sommer soll kommen.
- Die Tabletten sollen helfen (gegen Kopfschmerzen).
- ---
- Der „Auftraggeber“ ist meist eine Person oder auch ein Gesetz oder Moralkodex.
- In der Bedeutung „Auftrag“ ist sollen eng verwandt mit müssen, das „Notwendigkeit“ ausdrückt.
- Mit müssen ist aber nicht deutlich, dass es ein Auftrag ist.
- ---
- die Negation
- ich soll nicht (= verboten)
- ich muss nicht (= wenn ich möchte darf ich; aber wenn ich nicht möchte dann brauche ich nicht)
- ---
- müssen oder sollen?
- In beiden Fällen ist es ein Zwang. Aber bei müssen ist dieser Zwang objektiv, bei sollen ist er fremdbestimmt.
- Ich soll etwas tun. - (jemand hat das gesagt, jemand hat es bestimmt)
- Ich muss etwas tun. - (es ist objektiv notwendig)
- Beispiel:
- Ich soll einkaufen. - (meine Mutter hat das gesagt)
- Ich muss zur Toilette. - (das braucht mir niemand zu sagen)
- ---
- Bei sollen hat man eventuell noch eine Wahl. Zum Beispiel, wenn man eine bessere Idee hat.
- Bei müssen ist der Befehl zwingender und scheinbar ohne Alternative.
- ---
- „Soll“ heißt „müssen“, wenn man kann.
952b
- sollen und müssen
- sollen = Empfehlung, übliche Vorgehensweise aber nicht zwingend
- müssen = fast ein Gesetz, mehr Zwang als bei „sollen“
- Beispiel:
- Wenn die Ampel rot ist, müssen Sie anhalten.
- ---
- Müssen kann von anderen oder von mir selber kommen oder von den Umständen.
- Beispiel: Ich muss jetzt los. (sonst komme ich zu spät)
- Hinter sollen steht ein anderer Mensch.
- Beispiel:
- Mutter sagt, ich soll jetzt essen kommen.
- ---
- sollen - die Forderung einer Person oder Instanz
- müssen - Notwendigkeit
- Es war so kalt, dass ich drei Pullover anziehen musste. (natürliche Kraft)
- Er musste weinen vor Freude. (Er musste wegen der Schmerzen weinen.) (Gefühl; innerer Zwang)
- Jeder, der Auto fährt, muss einen Führerschein haben. (Forderung von Sitte, Recht oder Gesetz)
- Wenn ihr Geld verdienen wollt, müsst ihr hart arbeiten. (Zweck oder Ziel)
- Für die Busfahrt muss man eine Fahrkarte kaufen. (Gebot, Befehl)
- sollen - ein Gebot (du darfst nicht) (Du sollst nicht töten.) (Soll ich kommen?)
- können - du hast die Wahl (Du kannst mich mal.)
- müssen - du hast keine Wahl (Ich muss mal.)
- ---
- Er soll sein Zimmer aufräumen. (Auftrag)
- Er muss sein Zimmer aufräumen. (Befehl)
- Er kann sein Zimmer aufräumen. (Entscheidung)
- ---
- müssen - obligatorischer Imperativ
- sollen - erwünschter Imperativ
- können - die Fähigkeit oder Fertigkeit der Tätigkeit
- ---
- sollen - eigentlich muss es gemacht werden, aber ob man es macht oder nicht bleibt einem dann doch überlassen; (sollen = Aufforderung)
- müssen - Zwang
953
- Ergänzen Sie „sollen“!
- ---
- Wir bekommen Gäste aus Dänemark.
- Frau Stein … die Gäste begrüßen, und sie … Hotelzimmer bestellen.
- Wir brauchen auch Blumen. Wer … die Blumen holen?
- Peter, du … die Blumen holen und den Gästen die Blumen geben.
- Andreas … für die Gäste Konzertkarten besorgen, und wir … heute Abend mit den Gästen ins Konzert gehen.
- Karin und Monika, ihr … den Gästen die Stadt zeigen. Seid ihr einverstanden?
- Morgen Nachmittag … der Lehrer mit den Gästen sprechen.
- Übermorgen wollen unsere Gäste nach Hannover fahren, und ich … sie dorthin begleiten.
Lösung 953 - Wir bekommen Gäste aus Dänemark.
- Frau Stein soll die Gäste begrüßen, und sie soll Hotelzimmer bestellen.
- Wir brauchen auch Blumen. Wer soll die Blumen holen?
- Peter, du sollst die Blumen holen und den Gästen die Blumen geben.
- Andreas soll für die Gäste Konzertkarten besorgen, und wir sollen heute Abend mit den Gästen ins Konzert gehen.
- Karin und Monika, ihr sollt den Gästen die Stadt zeigen. Seid ihr einverstanden?:Morgen Nachmittag soll der Lehrer mit den Gästen sprechen.
- Übermorgen wollen unsere Gäste nach Hannover fahren, und ich soll sie dorthin begleiten.
954
- Beispiel:
- Soll Frau Stein Konzertkarten besorgen? (die Hotelzimmer)
- ⇒ Nein, sie soll die Hotelzimmer bestellen.
- ---
- Soll Frau Weber die Fahrkarten besorgen? (Theaterkarten)
- Soll Herr Müller den Gästen das Institut zeigen? (die Stadt)
- Soll Frau Wagner mit den Gästen ins Kino gehen? (ins Konzert)
- Sollen Sie die Gäste ins Institut begleiten? (ins Hotel)
- Soll Herr Lehmann mit den Gästen das Museum besichtigen? (die Universität)
- Soll Frau Stein mit den Gästen nach Kassel fahren? (nach Hannover)
Lösung 954 Soll Frau Stein Konzertkarten besorgen? - Nein, sie soll die Hotelzimmer bestellen. --- Soll Frau Weber die Fahrkarten besorgen? - Nein, sie soll die Theaterkarten besorgen. Soll Herr Müller den Gästen das Institut zeigen? Nein, er soll ihnen die Stadt zeigen. Soll Frau Wagner mit den Gästen ins Kino gehen? - Nein, sie soll mit ihnen ins Konzert gehen. Sollen Sie die Gäste ins Institut begleiten? - Nein, ich soll sie ins Hotel begleiten. Soll Herr Lehmann mit den Gästen das Museum besichtigen? Nein, er soll mit ihnen die Universität besichtigen. Soll Frau Stein mit den Gästen nach Kassel fahren? - Nein, sie soll mit ihnen nach Hannover fahren.
955
- Beispiel:
- Wer bestellt die Hotelzimmer? (Frau Stein)
- ⇒ Frau Wagner hat gesagt, Frau Stein soll sie bestellen.
- ---
- Wer holt die Blumen? (wir)
- Wer kauft die Geschenke? (du)
- Wer spricht mit dem Professor? (Herr Weber)
- Wer begrüßt die Gäste? (Frau Müller)
- Wer besorgt die Konzertkarten? (ihr)
- Wer geht mit den Gästen ins Konzert? (Sie)
- Wer zeigt den Gästen die Universität? (Herr Lehmann)
- Wer begleitet die Gäste nach Hannover? (ich)
Lösung 955 - Wer bestellt die Hotelzimmer? - Frau Wagner hat gesagt, Frau Stein soll sie bestellen.
- ---
- Wer holt die Blumen? - Frau Wagner hat gesagt, wir sollen sie holen.
- Wer kauft die Geschenke? - Frau Wagner hat gesagt, du sollst sie kaufen.
- Wer spricht mit dem Professor? - Frau Wagner hat gesagt, Herr Weber soll mit ihm sprechen.
- Wer begrüßt die Gäste? - Frau Wagner hat gesagt, Frau Müller soll sie begrüßen.
- Wer besorgt die Konzertkarten? - Frau Wagner hat gesagt, ihr sollt sie besorgen.
- Wer geht mit den Gästen ins Konzert? - Frau Wagner hat gesagt, Sie sollen mit ihnen ins Konzert gehen.
- Wer zeigt den Gästen die Universität? - Frau Wagner hat gesagt, Herr Lehmann soll ihnen die Universität zeigen.
- Wer begleitet die Gäste nach Hannover? - Frau Wagner hat gesagt, ich soll sie nach Hannover begleiten
956
- Beispiel:
- Ich brauche die Zeitschrift heute Nachmittag. (besorgen)
- ⇒ Soll ich sie Ihnen besorgen?
- ---
- Herr Weber braucht das Buch gleich. (holen)
- Frau Stein braucht den Brief vielleicht jetzt. (bringen)
- Frau Müller braucht bestimmt das Notebook. (bringen)
- Herr Wagner braucht das Tonband heute noch. (geben)
- Ich brauche drei Theaterkarten für morgen. (besorgen)
Lösung 956 - Ich brauche die Zeitschrift heute Nachmittag. - Soll ich sie ihnen besorgen?
- ---
- Herr Weber braucht das Buch gleich. Soll ich es ihm holen?
- Frau Stein braucht den Brief vielleicht jetzt. - Soll ich ihn ihr bringen?
- Frau Müller braucht bestimmt das Notebook. - Soll ich es ihr bringen?
- Herr Wagner braucht das Tonband heute noch. - Soll ich es ihm geben?
- Ich brauche drei Theaterkarten für morgen. - Soll ich sie dir besorgen?
957
- Beispiel:
- (mein Heft; Tisch)
- ⇒ a. Ich bringe Ihnen mein Heft. Wohin soll ich es legen?
- ⇒ b. Sie können es gleich hier auf den Tisch legen.
- ---
- (das Lehrbuch; Tisch)
- (ihr Ausweis; Schreibtisch)
- (der Laptop; Tisch)
- (die CD; Regal)
- (die Fahrkarten; Schreibtisch)
- (das Radio; Schrank)
- (die Zeitung; Tisch)
Lösung 957 - a. Ich bringe Ihnen mein Heft. Wohin soll ich es legen?
- b. Sie können es gleich hier auf den Tisch legen.
- ---
- a. Ich bringe Ihnen das Lehrbuch. Wohin soll ich es legen?
- b. Sie können es gleich hier auf den Tisch legen.
- ---
- a. Ich bringe Ihnen Ihren Ausweis. Wohin soll ich ihn legen?
- b. Sie können ihn gleich hier auf den Schreibtisch legen.
- ---
- a. Ich bringe Ihnen den Laptop. Wohin soll ich ihn legen?
- b. Sie können ihn gleich hier auf den Tisch legen.
- (Sie können ihn gleich hier auf den Tisch stellen).
- ---
- a. Ich bringe Ihnen die CD. Wohin soll ich sie legen?
- b. Sie können sie gleich hier in das Regal legen.
- (Sie können sie gleich hier in das Regal stellen.)
- ---
- a. Ich bringe Ihnen die Fahrkarten. Wohin soll ich sie legen?
- b. Sie können sie gleich hier auf den Schreibtisch legen.
- ---
- a. Ich bringe Ihnen das Radio. Wohin soll ich es stellen?
- b. Sie können es gleich hier auf den Schrank stellen.
- ---
- a. Ich bringe Ihnen die Zeitung. Wohin soll ich sie legen?
- b. Sie können sie gleich hier auf den Tisch legen.
958
- Beispiel:
- Frau Stein hat schon Konzertkarten besorgt. (die Hotelzimmer bestellen)
- ⇒ Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Hotelzimmer bestellen. Hat er das schon gemacht?
- ---
- Herr Schulze hat die Gäste ins Institut begleitet. (ihnen das Institut zeigen)
- Frau Stein hat schon Blumen bestellt. (ein Geschenk kaufen)
- Frau Weber hat schon mit dem Professor gesprochen. (mit den Gästen sprechen)
- Herr Lehmann hat den Gästen die Universität gezeigt. (die Gäste ins Hotel bringen)
- Wir sind mit den Gästen im Museum gewesen. (mit ihnen die Stadt besichtigen)
- Wir haben mit den Gästen das Konzert besucht. (die Fahrkarten besorgen)
Lösung 958 Frau Stein hat schon Konzertkarten besorgt. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Hotelzimmer bestellen. Hat er das schon gemacht?
- ---
- Herr Schulze hat die Gäste ins Institut begleitet. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte ihnen das Institut zeigen. Hat er das schon gemacht?
- Frau Stein hat schon Blumen bestellt. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte ein Geschenk kaufen. Hat er das schon gemacht?
- Frau Weber hat schon mit dem Professor gesprochen. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte mit den Gästen sprechen. Hat er das schon gemacht?
- Herr Lehmann hat den Gästen die Universität gezeigt. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Gäste ins Hotel bringen. Hat er das schon gemacht?
- Wir sind mit den Gästen im Museum gewesen. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte mit ihnen die Stadt besichtigen. Hat er das schon gemacht?
- Wir haben mit den Gästen das Konzert besucht. - Sehr schön. Und Herr Müller sollte die Fahrkarten besorgen. Hat er das schon gemacht?
959
- Ergänzen Sie!
- „können“, „müssen“, „dürfen“ oder „wollen“
- ---
- Professor Naumann hält heute Abend in der Volkshochschule einen Vortrag.
- Ich … den Vortrag leider nicht hören, denn ich bin krank und … zu Hause bleiben.
- Vor fünf Tagen … ich zum Arzt gehen. Ich hatte Halsschmerzen und Fieber und … nichts essen.
- Jetzt … ich ungefähr zwei Wochen nicht arbeiten und … im Bett bleiben.
- Ich … nicht rauchen und keinen Kaffee trinken.
- In einer Woche … ich wieder zum Arzt gehen.
- Er … mich noch einmal gründlich untersuchen.
- Hoffentlich … ich bald wieder arbeiten.
Lösung 959 - Professor Naumann hält heute Abend in der Volkshochschule einen Vortrag.
- Ich kann den Vortrag leider nicht hören, denn ich bin krank und muss zu Hause bleiben.
- Vor fünf Tagen musste ich zum Arzt gehen. Ich hatte Halsschmerzen und Fieber und konnte nichts essen.
- Jetzt darf ich ungefähr zwei Wochen nicht arbeiten und muss im Bett bleiben.
- Ich darf nicht rauchen und keinen Kaffee trinken.
- In einer Woche muss ich wieder zum Arzt gehen.
- Er will mich noch einmal gründlich untersuchen.
- Hoffentlich darf ich bald wieder arbeiten.
960 - 969
editar960
- Ergänzen Sie!
- „müssen“, „wollen“, „sollen“ „können“ oder „mögen“
- ---
- Ich … heute noch Konzertkarten holen, denn ich … morgen mit meiner Freundin ins Konzert gehen. Monika und Karin … am Samstag ins Konzert gehen, deshalb … sie heute Nachmittag noch in die Stadt gehen und Karten kaufen.
- ---
- Sagen Sie Frau Weber, sie … mich bitte gleich anrufen, ich … mit ihr sprechen.
- ---
- Herr Berger … morgen nach Regensburg fahren, aber er … nicht fahren, denn er ist krank.
- ---
- a. Wann … Sie mich besuchen? Passt es Ihnen morgen?
- b. Nein, morgen … ich leider nicht kommen, denn ich … zum Arzt gehen.
Lösung 960 - Ich muss heute noch Konzertkarten holen, denn ich will morgen mit meiner Freundin ins Konzert gehen. Monika und Karin wollen am Samstag ins Konzert gehen, deshalb müssen sie heute Nachmittag noch in die Stadt gehen und Karten kaufen.
- ---
- Sagen Sie Frau Weber, sie soll mich bitte gleich anrufen, ich möchte mit ihr sprechen.
- ---
- Herr Berger soll morgen nach Regensburg fahren, aber er kann nicht fahren, denn er ist krank. (Herr Berger soll morgen nach Regensburg fahren, aber er will nicht fahren, denn er ist krank.) (Herr Berger will morgen nach Regensburg fahren, aber er soll nicht fahren, denn er ist krank.)
- ---
- a. Wann möchten Sie mich besuchen? Passt es Ihnen morgen?
- b. Nein, morgen kann ich leider nicht kommen, denn ich muss zum Arzt gehen.
961
- Vergleichssätze
- vergleichen
- der Vergleich
- gleich
- der Satz
- [Vergleich-S-Satz]
- die Komparation des Adverbs
- ---
- Im Herbst haben wir eine Fahrt mit unserem Auto gemacht. Ich fahre sehr gern mit dem Auto, lieber als mit dem Zug. Diese Fahrt war sehr schön. Wir waren in Weimar, in Jena und in Eisenach. In Jena waren wir nicht so lange wie in Weimar. In Weimar sind wir einen Tag länger geblieben. Dort haben wir viele Museen besichtigt. Jena ist größer und moderner, aber Weimar hat uns besser gefallen. Aber am schönsten war es in Eisenach. Dort ist die bekannte Burg Wartburg. In Eisenach sind wir am längsten geblieben.
962
- Wir vergleichen
- ---
- Ein Zug fährt von Berlin nach Hamburg. Er braucht für die Fahrt 2 Stunden 40 Minuten. Ein Auto fährt auch dorthin. Es braucht auch 2 Stunden und 40 Minuten.
- Die Fahrzeit für Auto und Zug ist gleich. (= 2 Stunden 40 Minuten)
- ---
- Der Zug fährt so schnell wie das Auto.
- Der Zug fährt genauso schnell wie das Auto.
- Der Zug fährt ebenso schnell wie das Auto.
- ---
- Im Perfekt:
- Der Zug ist so schnell gefahren wie das Auto.
- Mit Modalverb:
- Der Zug kann so schnell fahren wie das Auto.
963
- Wir vergleichen
- ---
- Ein Bus (= Autobus) fährt von Hannover nach Düsseldorf. Er braucht für die Fahrt 3 Stunden 30 Minuten. Er fährt nicht so schnell wie der Zug. Die Fahrt für Zug und Bus ist nicht gleich. (2 Stunden 50 Minuten / 3 Stunden 30 Minuten)
- ---
- Der Zug fährt schneller.
- Der Zug fährt schneller als der Bus
- ---
- Im Perfekt:
- Der Bus ist langsamer gefahren als der Zug.
- Mit Modalverb:
- Der Zug kann schneller fahren als der Autobus.
- ---
- Ein Flugzeug braucht von Berlin nach Hamburg 1 Stunde.
- Wir vergleichen die Zeiten.
- Mit dem Flugzeug sind wir am schnellsten dort.
- ---
- schnell - Positiv
- schneller - Komparativ
- am schnellsten - Superlativ
964
Positiv Komparativ Superlativ -er am -(e)sten schnell schneller am schnellsten klein kleiner am kleinsten modern moderner am modernsten weit weiter am weitesten interessant interessanter am interessantesten leise leiser am leisesten teuer teurer am teuersten alt älter am ältesten lang länger am längsten lange (Zeit) länger am längsten groß größer am größten jung jünger am jüngsten hoch höher am höchsten viel mehr am meisten gut besser am besten gern lieber am liebsten häufig häufiger am häufigsten oft öfter am öftesten
965
- Beispiel:
- Thomas hat 5 Jahre studiert. Andreas auch.
- ⇒ Er hat so lange studiert wie Thomas.
- ⇒ Er hat genauso lange studiert wie Thomas. (genau)
- ⇒ Er hat ebenso lange studiert wie Thomas.
- ---
- Karin hat 13 Jahre die Schule besucht. Monika auch.
- Uta hat 4 Jahre in Emden gewohnt. Peter auch.
- Anne ist 2 Wochen krank gewesen. Bernd auch.
- Thomas ist 1,75 m groß. Andreas auch.
- Inge ist 1,60 m groß. Karin auch.
- Maria ist 25 Jahre alt. Anne auch.
Lösung 965 - Thomas hat 5 Jahre studiert. Andreas auch.
- Er hat so lange studiert wie Thomas.
- Er hat genauso lange studiert wie Thomas.
- Er hat ebenso lange studiert wie Thomas.
- ---
- Karin hat 13 Jahre die Schule besucht. Monika auch.
- Sie hat so lange die Schule besucht wie Karin.
- Sie hat genauso lange die Schule besucht wie Karin.
- Sie hat ebenso lange die Schule besucht wie Karin.
- ---
- Uta hat 4 Jahre in Emden gewohnt. Peter auch.
- Er hat so lange in Emden gewohnt wie Uta.
- Er hat genauso lange in Emden gewohnt wie Uta.
- Er hat ebenso lange in Emden gewohnt wie Uta.
- ---
- Anne ist 2 Wochen krank gewesen. Bernd auch.
- Er ist so lange krank gewesen wie Anne.
- Er ist genauso lange krank gewesen wie Anne.
- Er ist ebenso lange krank gewesen wie Anne.
- ---
- Thomas ist 1,75 m groß. Andreas auch.
- Er ist so groß wie Thomas.
- Er ist genauso groß wie Thomas.
- Er ist ebenso groß wie Thomas.
- ---
- Inge ist 1,60 m groß. Karin auch.
- Sie ist so groß wie Inge.
- Sie ist genauso groß wie Inge.
- Sie ist ebenso groß wie Inge.
- ---
- Maria ist 25 Jahre alt. Anne auch.
- Sie ist so alt wie Maria.
- Sie ist genauso alt wie Maria.
- Sie ist ebenso alt wie Maria.
966
- Beispiel:
- Haben Sie auch so lange gearbeitet wie ich?
- ⇒ Ja, ich habe auch so lange gearbeitet wie Sie.
- ⇒ Nein, ich habe nicht so lange gearbeitet wie Sie.
- ---
- Haben Sie auch so lange in Berlin gewohnt wie ich?
- Bleiben Sie auch so lange in Kaiserslautern wie ich?
- Gefällt Ihnen die Stadt auch so gut wie mir?
- Schmeckt Ihnen das Essen im mexikanischen Restaurant auch so gut wie mir?
- Interessiert Sie dieses Thema auch so sehr wie mich?
- Ist Andreas genauso groß wie Thomas?
- Ist Monika ebenso alt wie Karin?
- Haben Sie Peter auch so oft besucht wie mich?
Lösung 966 - Haben Sie auch so lange gearbeitet wie ich?
- Ja, ich habe auch so lange gearbeitet wie Sie.
- Nein, ich habe nicht so lange gearbeitet wie Sie.
- ---
- Haben Sie auch so lange in Berlin gewohnt wie ich?
- Ja, ich habe auch so lange in Berlin gewohnt wie Sie.
- Nein, ich habe nicht so lange in Berlin gewohnt wie Sie.
- ---
- Bleiben Sie auch so lange in Kaiserslautern wie ich?
- Ja, ich bleibe auch so lange in Kaiserslautern wie Sie.
- Nein, ich bleibe nicht so lange in Kaiserslautern wie Sie.
- ---
- Gefällt Ihnen die Stadt auch so gut wie mir?
- Ja, sie gefällt mir auch so gut wie Ihnen.
- Nein, sie gefällt mir nicht so gut wie Ihnen.
- ---
- Schmeckt Ihnen das Essen im mexikanischen Restaurant auch so gut wie mir?
- Ja, es schmeckt mir auch so gut wie Ihnen.
- Nein, es schmeckt mir nicht so gut wie Ihnen.
- ---
- Interessiert Sie dieses Thema auch so sehr wie mich?
- Ja, es interessiert mich auch so sehr wie Sie.
- Nein, es interessiert mich nicht so sehr wie Sie.
- ---
- Ist Andreas genauso groß wie Thomas?
- Ja, er ist auch so groß wie Thomas. (Ja, er ist genauso groß wie Thomas.)
- Nein, er ist nicht so groß wie Thomas.
- ---
- Ist Monika ebenso alt wie Karin?
- Ja, sie ist auch so alt wie Karin.
- Nein, sie ist nicht so alt wie Karin.
- ---
- Haben Sie Peter auch so oft besucht wie mich?
- Ja, ich habe ihn auch so oft besucht wie Sie.
- Nein, ich habe ihn nicht so oft besucht wie Sie.
967
- Beispiel:
- schnell rechnen
- ⇒ Wer rechnet schneller? Uta oder Peter?
- ---
- deutlich sprechen
- langsam schreiben
- gründlich arbeiten
- deutlich schreiben
- schön zeichnen
- schnell übersetzen
- wenig essen
Lösung 967 - Wer rechnet schneller? Uta oder Peter?
- ---
- Wer spricht deutlicher? Uta oder Peter?
- Wer schreibt langsamer? Uta oder Peter?
- Wer arbeitet gründlicher? Uta oder Peter?
- Wer schreibt deutlicher? Uta oder Peter?
- Wer zeichnet schöner? Uta oder Peter?
- Wer übersetzt schneller? Uta oder Peter?
- Wer isst weniger? Uta oder Peter?
968
- Beispiel:
- Das Kleid dort ist nicht sehr schön.
- ⇒ Das stimmt. Dieses Kleid hier ist schöner.
- ---
- Die Schuhe sind nicht sehr teuer.
- Die Bluse ist nicht sehr modern.
- Das Foto ist nicht sehr deutlich.
- Die Bilder sind nicht sehr schön.
Lösung 968 - Das Kleid ist nicht sehr schön. - Das stimmt. Dieses Kleid ist schöner.
- ---
- Die Schuhe sind nicht sehr teuer. - Das stimmt. Diese Schuhe sind teurer.
- Die Bluse ist nicht sehr modern. - Das stimmt. Diese Bluse ist moderner.
- Das Foto ist nicht sehr deutlich. - Das stimmt. Dieses Foto ist deutlicher.
- Die Bilder sind nicht sehr schön. - Das stimmt. Diese Bilder sind schöner.
969
- Beispiel:
- Herr Lehmann spricht sehr leise.
- ⇒ Bitte, sprechen Sie lauter!
- ⇒ Sie müssen lauter sprechen!
- ---
- Eine Studentin schreibt sehr undeutlich.
- Der Student rechnet sehr langsam.
- Herr Schröder liest sehr schnell.
- Frau Stein spricht sehr undeutlich.
- Herr Richter liest sehr laut.
- Ein Student schreibt sehr schnell und undeutlich.
Lösung 969 - Herr Lehmann spricht sehr leise. - Bitte, sprechen Sie lauter! Sie müssen lauter sprechen!
- ---
- Eine Studentin schreibt sehr undeutlich. - Bitte, schreiben Sie deutlicher! Sie müssen deutlicher schreiben!
- Der Student rechnet sehr langsam. - Bitte, rechnen Sie schneller! Sie müssen schneller rechnen!
- Herr Schröder liest sehr schnell. - Bitte, lesen Sie langsamer! Sie müssen langsamer lesen!
- Frau Stein spricht sehr undeutlich. - Bitte, sprechen Sie deutlicher! Sie müssen deutlicher sprechen!
- Herr Richter liest sehr laut. - Bitte, lesen Sie leiser! Sie müssen leiser lesen!
- Ein Student schreibt sehr schnell und undeutlich. - Bitte, schreiben Sie langsamer und deutlicher! Sie müssen langsamer und deutlicher schreiben!
970 - 979
editar970
- Beispiel:
- Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch …
- ⇒ Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch besser.
- ---
- Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch …
- Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch …
- Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch …
- Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch …
- Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch …
- Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch …
- Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch …
Lösung 970 - Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch besser.
- ---
- Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch besser.
- Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch besser.
- Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch besser.
- Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch mehr.
- Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch mehr.
- Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch lieber.
- Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch lieber.
971
- viel
- Beispiele:
- Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch ... ...
- ⇒ Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch viel besser.
- ---
- Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch ... ...
- Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch ... ...
- Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch ... ...
- Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch ... ...
- Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch ... ...
- Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch ... ...
- Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch ... ...
Lösung 971 - Thomas übersetzt gut, aber Monika übersetzt noch viel besser.
- ---
- Uta schwimmt gut, aber Peter schwimmt noch viel besser.
- Karin rechnet gut, aber Maria rechnet noch viel besser.
- Thorsten fährt gut Lkw, aber Sven fährt noch viel besser.
- Bernd arbeitet viel, aber Anne arbeitet noch viel mehr.
- Andreas weiß viel, aber Thomas weiß noch viel mehr.
- Ich trinke gern Tee, aber Milch trinke ich noch viel lieber.
- Ich gehe gern ins Theater, aber ins Konzert gehe ich noch viel lieber.
972
- Beispiel:
- a. Was trinken Sie ... : Wein oder Limonade? (gern)
- ⇒ a. Was trinken Sie lieber: Wein oder Limonade?
- ⇒ b. Ich trinke Limonade lieber als Wein.
- ⇒ c. Und ich trinke lieber Wein.
- ---
- Was spielen Sie ... : Fußball oder Volleyball? (gern)
- Was gefällt Ihnen ... : das Hotel oder das Restaurant? (gut)
- Wen kennen Sie ... : Frau Stein oder Andreas? (lange)
- Wen kennen Sie ... : Uta oder Peter? (gut)
- Mit wem haben Sie ... geübt: mit Thomas oder mit Bernd? (lange)
- Womit fahren Sie ... : mit dem Zug oder mit dem Auto? (gern)
Lösung 972 - a. Was trinken Sie lieber: Wein oder Limonade?
- b. Ich trinke Limonade lieber als Wein.
- c. Und ich trinke lieber Wein.
- ---
- a. Was spielen Sie lieber: Fußball oder Volleyball? (gern)
- b. Ich spiele Fußball lieber als Volleyball.
- c. Und ich spiele lieber Volleyball.
- ---
- a. Was gefällt Ihnen besser: das Hotel oder das Restaurant?
- b. Mir gefällt das Hotel besser als das Restaurant.
- c. Und mir gefällt das Restaurant besser.
- ---
- a. Wen kennen Sie länger: Frau Stein oder Andreas?
- b. Ich kenne Frau Stein länger als Andreas.
- c. Und ich kenne Andreas länger.
- ---
- a. Wen kennen Sie besser: Uta oder Peter? (gut)
- b. Ich kenne Uta besser als Peter.
- c. Und ich kenne Peter besser.
- ---
- a. Mit wem haben Sie länger geübt: mit Thomas oder mit Bernd?
- b. Ich habe mit Thomas länger geübt als mit Bernd.
- c. Und ich habe mit Bernd länger geübt.
- ---
- a. Womit fahren Sie lieber: mit dem Zug oder mit dem Auto?
- b. Ich fahre lieber mit dem Zug als mit dem Auto
- b. ODER (Ich fahre mit dem Zug lieber als mit dem Auto.)
- c. Und fahre lieber mit dem Zug.
973
- Beispiel:
- Das Bild ist 300 Jahre alt. (> 300)
- ⇒ Ich glaube, es ist älter.
- ⇒ Weißt du das genau? Ich glaube, es ist älter.
- ---
- Die Stadt Berlin ist 750 Jahre alt. (> 750)
- Frau Müller ist 26 Jahre alt. (< 26)
- Herr Weber ist 45 Jahre alt. (< 45)
- Das Zimmer ist 6 m lang. (> 6)
- Das Zimmer ist 2,60 m hoch. (> 2,60)
Lösung 973 - Das Bild ist 300 Jahre alt.
- Ich glaube, es ist älter.
- Weißt du das genau? Ich glaube, es ist älter.
- ---
- Die Stadt Berlin ist 750 Jahre alt. (> 750)
- Ich glaube, sie ist älter.
- Weißt du das genau? Ich glaube, sie ist älter.
- ---
- Frau Müller ist 26 Jahre alt. (< 26)
- Ich glaube, sie ist jünger.
- Weißt du das genau? Ich glaube, sie ist jünger.
- ---
- Herr Weber ist 45 Jahre alt. (< 45)
- Ich glaube, er ist jünger.
- Weißt du das genau? Ich glaube, er ist jünger.
- ---
- Das Zimmer ist 6 m lang. (> 6)
- Ich glaube, es ist länger.
- Weißt du das genau? Ich glaube, es ist länger.
- ---
- Das Zimmer ist 2,60 m hoch. (> 2,60)
- Ich glaube, es ist höher.
- Weißt du das genau? Ich glaube, es ist höher.
974
- Beispiel:
- Soll ich diesen Anzug nehmen? (modern)
- ⇒ Ja, er ist am modernsten.
- ---
- Soll ich dieses Kleid nehmen? (schön)
- Soll ich diese Bluse kaufen? (schön)
- Soll ich dieses Radio kaufen? (billig)
- Soll ich dieses Buch lesen? (interessant)
- Soll ich diese Tasche nehmen? (groß)
- Soll ich diesen Schreibtisch kaufen? (modern)
- Soll ich diesen Schrank kaufen? (groß)
- Soll ich diese Sessel nehmen? (modern)
Lösung 974 - Soll ich diesen Anzug nehmen? - Ja, er ist am modernsten.
- ---
- Soll ich dieses Kleid nehmen? - Ja, es ist am schönsten.
- Soll ich diese Bluse kaufen? - Ja, sie ist am schönsten.
- Soll ich dieses Radio kaufen? - Ja, es ist am billigsten.
- Soll ich dieses Buch lesen? - Ja, es ist am interessantesten.
- Soll ich diese Tasche nehmen? - Ja, sie ist am größten.
- Soll ich diesen Schreibtisch kaufen? - Ja, er ist am modernsten.
- Soll ich diesen Schrank kaufen? - Ja, er ist am größten.
- Soll ich diese Sessel nehmen? - Ja, sie sind am modernsten.
975
- Antworten Sie!
- ---
- Welche Stadt gefällt Ihnen am besten?
- Was machen Sie am liebsten?
- Ist Ihre Schwester (oder Ihr Bruder) älter als Sie?
- Wer ist in Ihrer Familie am jüngsten?
- Welches Gebirge ist am höchsten?
- Gehen Sie lieber ins Theater oder ins Kino?
- Was spielen Sie am liebsten?
976
- Suchen Sie die Antwort!
- ---
- Wir wissen:
- a) Andreas ist größer als Karin.
- b) Peter ist kleiner als Bernd.
- c) Karin ist größer als Bernd.
- d) Peter ist größer als Uta.
- ---
- Wer ist am größten?
- Wer ist am kleinsten?
- Begründen Sie ihr Ergebnis!
- ---
- das Ergebnis
- begründen
Lösung 976 - Wer ist am größten? - Andreas ist am größten.
- Wer ist am kleinsten? - Uta ist am kleinsten.
- Begründen Sie ihr Ergebnis!
- 1.) Wir setzen für die Namen den ersten Buchstaben ein. Wir schreiben die größere Person immer als ersten Buchstaben.
- a) Andreas ist größer als Karin. (A > K)
- b) Peter ist kleiner als Bernd. (P < B) ➸ (B > P)
- c) Karin ist größer als Bernd. (K > B)
- d) Peter ist größer als Uta. (P > U)
- 2.) Wir stellen die Sätze a) bis d) um.
- a) (A > K); c) (K > B); b) (B > P); d) (P > U)
- 3.) Wir schreiben die Namens-Buchstaben als eine lange Kette:
- A > K > B > P > U
- 4.) Ergebnis: A (Andreas) ist am größten und U (Uta) ist am kleinsten.
977
- Suchen Sie die Antwort!
- ---
- Inge hat 2 Brüder und 2 Schwestern.
- a) Monika ist 16 Jahre alt.
- b) Bernd ist 2 Jahre jünger als Inge.
- c) Monika ist 1 Jahr älter als Peter.
- d) Uta ist 2 Jahre jünger als Bernd.
- e) Peter ist 3 Jahre älter als Inge.
- ---
- Wer ist am ältesten?
- Wer ist am jüngsten?
- Wie alt sind Bernd, Inge, Peter und Uta?
- Begründen Sie ihr Ergebnis!
Lösung 977 - Wer ist am ältesten? - Monika ist am ältesten.
- Wer ist am jüngsten? - Uta ist am jüngsten.
- Wie alt sind Bernd, Inge, Peter und Uta? - Bernd ist 10 Jahre alt, Inge 12 Jahre, Peter 15 und Uta 8 Jahre alt.
- ---
- Begründen Sie ihr Ergebnis!
- 1.) Wir setzen für die Namen den ersten Buchstaben ein.
- I = Inge; M = Monika; B = Bernd; P = Peter; U = Uta
- 2.) Wir schreiben die Aussage als Gleichung.
- a) Monika ist 16 Jahre alt. (M = 16)
- b) Bernd ist 2 Jahre jünger als Inge. (B = I - 2)
- c) Monika ist 1 Jahr älter als Peter. (M = P + 1) ➸ (P = M - 1)
- d) Uta ist 2 Jahre jünger als Bernd. (U = B - 2)
- e) Peter ist 3 Jahre älter als Inge. (P = I + 3) ➸ (I = P -3)
- 3.) Wir stellen die Sätze a) bis e) um.
- a) M = 16; c) P = M - 1; e) I = P - 3; b) B = I - 2; d) U = B - 2
- 4.) Wir rechnen aus:
- M = 16; P = 15; I = 12; B = 10; U = 8
978
- Lesen Sie den Text und lernen Sie die neuen Wörter!
- ---
- die Bibliothek = die Bücherei
- das Buch (Plural: die Bücher)
- ---
- Bernd geht in die Bibliothek
- Thomas:
- Bernd, kannst du für mich ein paar Bücher abholen? Die Bibliothek ist nicht weit entfernt.
- Bernd:
- Natürlich, das ist möglich. Soll ich sofort gehen?
- Thomas:
- Das ist nicht nötig. Du kannst nach der Vorlesung am Nachmittag gehen.
- Meinetwegen kannst du sie auch morgen abholen. Aber du darfst es auf keinen Fall vergessen, sonst kann ich am Montag meinen Vortrag nicht halten.
- Bernd:
- In Ordnung. Ich kann sie morgen auf dem Weg nach Hause abholen.
979
- Auf dem Weg nach Hause
- ---
- Andreas Lehmann und Karin Stein haben bis 24 Uhr getanzt. Nun gehen sie nach Hause.
- Karin Stein:
- Dieser Abend war sehr schön, aber jetzt müssen wir etwas schneller gehen, meine Bahn fährt in 5 Minuten.
- Andreas Lehmann:
- Ich begleite Sie natürlich.
- Karin Stein:
- Das ist nicht nötig. Ich wohne am südlichen Stadtrand. Der Weg ist viel zu weit. Die Fahrt dauert 15 Minuten, und dann muss ich noch 10 Minuten laufen. (laufen = gehen; laufen = rennen; rennen ≠ gehen)
- Andreas Lehmann:
- Wollen wir ein Taxi nehmen? Das ist bequemer.
- Karin Stein:
- Auf keinen Fall. Ich fahre lieber mit der Straßenbahn. Das ist billiger.
- Andreas Lehmann:
- Mit der Straßenbahn? Können wir nicht auch mit dem Bus fahren?
- Karin Stein:
- Doch, das ist möglich. Aber die Bushaltestelle ist weiter entfernt.
- Andreas Lehmann:
- Schnell! Dort kommt schon die Bahn.
- Karin Stein:
- Schade, jetzt ist sie weg. Was machen wir nun?
- Andreas Lehmann:
- Also fahren wir doch mit dem Taxi. Das ist am besten. Kommen Sie, am Bahnhof stehen immer Taxis. In der Nacht fahren die Bahnen nicht so oft.
- Karin Stein:
- Gut, meinetwegen.
- Andreas Lehmann:
- Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Wollen wir am Samstag in die Oper gehen?
- Karin Stein:
- Gern. Aber ich stelle eine Bedingung. Diesmal besorge ich die Karten, ich bekomme genauso viel Stipendium wie Sie. Sonst gehe ich nicht mit.
- Andreas Lehmann:
- Sonst gehen Sie nicht mit? Dann muss ich Ihre Bedingung annehmen. Wann soll ich Sie am Samstag abholen?
- Karin Stein:
- Ich denke, die Vorstellung beginnt 19.30 Uhr.
- Andreas Lehmann:
- Dann komme ich halb sieben.
980 - 989
editar980
- Fragen zum Text
- ---
- Wie lange haben Herr Lehmann und Frau Stein getanzt?
- Wo wohnt Frau Stein?
- Womit will Frau Stein nach Hause fahren?
- Warum will sie nicht mit dem Bus fahren?
- Warum will sie nicht mit dem Taxi fahren?
- Wer besorgt die Karten für die Oper?
- Wann will Herr Lehmann Frau Stein abholen?
Lösung 980 - Wie lange haben Herr Lehmann und Frau Stein getanzt? - Sie haben bis 24 Uhr getanzt. (Sie haben lange getanzt. Sie haben lange Zeit getanzt.)
- Wo wohnt Frau Stein? - Sie wohnt am südlichen Stadtrand.
- Womit will Frau Stein nach Hause fahren? - Sie will mit der Straßenbahn nach Hause fahren.
- Warum will sie nicht mit dem Bus fahren? - Sie will nicht mit dem Bus fahren, weil die Bushaltestelle weit entfernt ist. (Weil die Bushaltestelle weit entfernt ist.)
- Warum will sie nicht mit dem Taxi fahren? - Das Taxi ist teuer. (Das Taxi ist ihr zu teuer. Die Straßenbahn ist billiger.)
- Wer besorgt die Karten für die Oper? - Karin Stein besorgt die Karten für die Oper.
- Wann will Herr Lehmann Frau Stein abholen? - Er will sie halb sieben abholen.
981
- Übungen zum Wortschatz und zum Text
- ---
- 2x sonst
- ---
- Heute bin ich gelaufen, aber sonst fahre ich immer mit der Straßenbahn. = Ich fahre immer mit der Straßenbahn, nur heute bin ich einmal gelaufen.
- ---
- Ich muss schneller gehen, sonst komme ich zu spät zur Arbeit. = Ich will nicht zu spät zur Arbeit kommen, deshalb muss ich schneller gehen.
982
- 2x in
- ---
- Heute ist Donnerstag. Am Montag und Dienstag war ich krank. In dieser Woche war ich 2 Tage krank.
- ---
- Jetzt ist es 19.20 Uhr. Die Vorstellung beginnt 19.30 Uhr. In 10 Minuten beginnt die Vorstellung.
983
- Beispiel:
- Ich gehe ... ins Theater. (diese Woche)
- ⇒ Ich gehe in dieser Woche ins Theater.
- ---
- Wir sind ... zwei mal in Polen gewesen. (dieser Monat)
- Sie war ... drei Tage krank. (diese Woche)
- Ich habe ... schlecht geschlafen. (diese Nacht)
- Herr Wagner fährt ... ins Ausland. (dieser Montag)
- Herr Schröder arbeitet ... in Berlin. (dieses Jahr)
Lösung 983 - Ich gehe in dieser Woche ins Theater. (ODER: Wir gehen diese Woche ins Theater.)
- ---
- Wir sind diesen Monat zwei mal in Polen gewesen. (ODER: Wir sind in diesem Monat zwei mal in Polen gewesen.)
- Sie war diese Woche drei Tage krank. (ODER: Sie war in dieser Woche drei Tage krank.)
- Ich habe diese Nacht schlecht geschlafen. (ODER: Ich habe in dieser Nacht schlecht geschlafen.)
- Herr Wagner fährt diesen Montag ins Ausland. (ODER: Herr Wagner fährt an diesem Montag ins Ausland.)
- Herr Schröder arbeitet dieses Jahr in Berlin. (ODER: Herr Schröder arbeitet in diesem Jahr in Berlin. )
984
- Beispiel:
- Er fährt morgen nach Duderstadt. (eine Woche)
- ⇒ Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in einer Woche.
- ---
- Er fährt heute nach München. (drei Tage)
- Unsere Bahn kommt gleich. (15 Minuten)
- Sein Zug fährt in 10 Minuten. (eine Stunde)
- Mein Bus kommt in einer Minute. (zehn Minuten)
- Herr Wagner fährt übermorgen ins Ausland. (zwei Monate)
Lösung 984 - Er fährt morgen nach Duderstadt.
- Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in einer Woche.
- ---
- Er fährt heute nach München.
- Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in drei Tagen.
- ---
- Unsere Bahn kommt gleich.
- Nein, das stimmt nicht. Sie kommt erst in 15 Minuten.
- ---
- Sein Zug fährt in 10 Minuten.
- Nein, das stimmt nicht. Sein Zug fährt erst in einer Stunde.
- ---
- Mein Bus kommt in einer Minute.
- Nein, das stimmt nicht. Dein Bus kommt erst in zehn Minuten.
- ---
- Herr Wagner fährt übermorgen ins Ausland.
- Nein, das stimmt nicht. Er fährt erst in zwei Monaten.
985
- sonst
- ---
- Kombinieren Sie richtig!
- Beispiel:
- Ich muss ein Taxi nehmen, sonst ...
- ⇒ Ich muss ein Taxi nehmen, sonst komme ich zu spät ins Konzert.
- ---
- Bernd muss schnell zum Bahnhof fahren, sonst ...
- Monika muss ihrer Mutter helfen, sonst ...
- Andreas muss viel üben, sonst ...
- Sie dürfen nicht so laut sprechen, sonst ...
- Thomas darf nicht so undeutlich schreiben, sonst ...
- ---
- a) Wir können seine Übersetzung nicht lesen.
- b) Er lernt nicht gut Englisch.
- c) Er verpasst den Zug.
- d) Sie darf nicht ins Kino gehen.
- e) Ihr Freund kann nicht schlafen.
Lösung 985 - Ich muss ein Taxi nehmen, sonst komme ich zu spät ins Konzert.
- ---
- 1c; 2d; 3b; 4e; 5a:
- Bernd muss schnell zum Bahnhof fahren, sonst verpasst er den Zug.
- Monika muss ihrer Mutter helfen, sonst darf sie nicht ins Kino gehen.
- Andreas muss viel üben, sonst lernt er nicht gut Englisch.
- Sie dürfen nicht so laut sprechen, sonst kann mein Freund nicht schlafen
- Thomas darf nicht so undeutlich schreiben, sonst können wir seine Übersetzung nicht lesen.
986
- Kombinieren Sie richtig!
- Beispiel:
- Sonst fahre ich gern mit dem Zug, aber ... (diesmal war die Fahrt nicht interessant)
- ⇒ Sonst fahre ich gern mit dem Zug, aber diesmal war die Fahrt nicht interessant.
- ---
- Sonst fahre ich mit der Straßenbahn, aber ...
- Sonst war das Wetter im Urlaub immer schön, aber ...
- Sonst muss ich beim Zahnarzt nicht lange warten, aber ...
- Sonst gefallen mir indische Liebesfilme, aber ...
- Sonst sind wir im Urlaub ins Gebirge gefahren, aber ...
- ---
- a) diesmal hat er mir nicht gefallen.
- b) diesmal bin ich mit dem Taxi gefahren.
- c) diesmal musste ich lange warten.
- d) diesmal wollen wir zu Hause bleiben.
- e) diesmal war das Wetter nicht schön.
Lösung 986 - Sonst fahre ich gern mit dem Zug, aber diesmal war die Fahrt nicht interessant.
- ---
- 1b; 2e; 3c; 4a; 5d
- ---
- Sonst fahre ich mit der Straßenbahn, aber diesmal bin ich mit dem Taxi gefahren.
- Sonst war das Wetter im Urlaub immer schön, aber diesmal war das Wetter nicht schön.
- Sonst muss ich beim Zahnarzt nicht lange warten, aber diesmal musste ich lange warten.
- Sonst gefallen mir indische Liebesfilme, aber diesmal hat er mir nicht gefallen.
- Sonst sind wir im Urlaub ins Gebirge gefahren, aber diesmal wollen wir zu Hause bleiben.
987
- dauern
- Beispiel:
- Wie lange dauert der Unterricht? (5 Stunden)
- ⇒ Der Unterricht dauert 5 Stunden.
- ---
- Wie lange dauert der Film? (2 Stunden)
- Wie lange dauert die Vorstellung? (2 Stunden)
- Wie lange dauert die Oper? (2 Stunden)
- Wie lange dauert die Fahrt? (3 Wochen)
- Wie lange dauert die Reise? (2 Tage)
- Wie lange dauert das Studium? (5 Jahre)
Lösung 987 - Wie lange dauert der Unterricht? - Der Unterricht dauert 5 Stunden.
- ---
- Wie lange dauert der Film? - Der Film dauert 2 Stunden.
- Wie lange dauert die Vorstellung? - Die Vorstellung dauert 2 Stunden.
- Wie lange dauert die Oper? - Die Oper dauert 2 Stunden.
- Wie lange dauert die Fahrt? - Die Fahrt dauert 3 Wochen.
- Wie lange dauert die Reise? - Die Reise dauert 2 Tage.
- Wie lange dauert das Studium? - Das Studium dauert 5 Jahre.
988
- a. Können Sie mir ein Taxi besorgen?
- b. Sehr gern. Ich telefoniere sofort.
- ---
- a. Können Sie mir eine Flasche Milch holen?
- b. Gern. Ich gehe nachher in den Supermarkt.
- ---
- a. Es regnet. Ich möchte gern deinen Schirm nehmen.
- b. Meinetwegen, ich bleibe heute zu Hause.
- ---
- a. Gibst du mir dein Lehrbuch? Ich habe mein Lehrbuch vergessen.
- b. Nicht gern. Ich brauche es auch.
- ---
- a. Willst du ein Heft haben? Ich habe zwei.
- b. Nein, ich brauche kein Heft.
989
- Das ist nicht nötig.
- ---
- Beispiel:
- Soll ich Ihnen eine Tasse Kaffee bringen? (keinen Durst haben)
- ⇒ Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Durst.
- ---
- Soll ich ein Brötchen holen? (keinen Hunger haben)
- Soll ich Ihnen den Weg zeigen? (allein finden)
- Sollen wir hier warten? (lange in der Uni bleiben)
- Sollen wir dich abholen? (mit dem Taxi fahren)
- Darf ich für Sie eine Limonade bestellen? (keinen Durst haben)
Lösung 989 - Soll ich Ihnen eine Tasse Kaffee bringen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Durst.
- ---
- Soll ich ein Brötchen holen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Hunger.
- Soll ich Ihnen den Weg zeigen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich finde ihn allein.
- Sollen wir hier warten? - Danke, das ist nicht nötig. Ich bleibe lange in der Uni.
- ODER (Ich werde lange in der Uni bleiben.)
- Sollen wir dich abholen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich fahre mit dem Taxi
- ODER (Ich werde mit dem Taxi fahren.)
- Darf ich für Sie eine Limonade bestellen? - Danke, das ist nicht nötig. Ich habe keinen Durst.
990 - 999
editar990
- auf keinen Fall
- ---
- Beispiel:
- Wollen wir ein Taxi nehmen? (zu teuer sein)
- ⇒ Nein, auf keinen Fall. Das ist zu teuer.
- ---
- Wollen wir nach Hause laufen? (zu weit sein)
- Wollen wir mit dem Fahrrad fahren? (zu anstrengend sein)
- Soll ich Sie nach Hause begleiten? (zu weit sein)
- Soll ich im Wartezimmer auf Sie warten? (zu lange dauern)
- Wollen wir bis zum Bahnhof laufen? (zu weit sein)
Lösung 990 - Wollen wir ein Taxi nehmen. - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu teuer.
- ---
- Wollen wir nach Hause laufen? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu weit.
- Wollen wir mit dem Fahrrad fahren? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu anstrengend.
- Soll ich Sie nach Hause begleiten? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu weit.
- Soll ich im Wartezimmer auf Sie warten? - Nein, auf keinen Fall. Das dauert zu lange.
- Wollen wir bis zum Bahnhof laufen? - Nein, auf keinen Fall. Das ist zu weit.
991
- meinetwegen
- ---
- Beispiel:
- (Bahn; Taxi)
- ⇒ a. Die Bahn ist weg. Also fahren wir mit dem Taxi.
- ⇒ b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Taxi.
- ---
- (Bus; Bahn)
- (Zug; Bus)
- (Autobus; Straßenbahn)
- (Straßenbahn; Bus)
Lösung 991 - a. Die Bahn ist weg. Also fahren wir mit dem Taxi.
- b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Taxi.
- ---
- (Bus; Bahn)
- a. Der Bus ist weg. Also fahren wir mit der Bahn.
- b. Meinetwegen, dann fahren wir mit der Bahn.
- ---
- (Zug; Bus)
- a. Der Zug ist weg. Also fahren wir mit dem Bus.
- b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Bus.
- ---
- (Autobus; Straßenbahn)
- a. Der Autobus ist weg. Also fahren wir mit der Straßenbahn.
- b. Meinetwegen, dann fahren wir mit der Straßenbahn.
- ---
- (Straßenbahn; Bus)
- a. Die Straßenbahn ist weg. Also fahren wir mit dem Bus.
- b. Meinetwegen, dann fahren wir mit dem Bus.
992
- Sind Sie mit dem Vorschlag einverstanden oder nicht?
- ---
- Beispiel:
- (Kino)
- ⇒ Wir gehen heute ins Kino.
- ⇒ Ins Kino? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- ⇒ Meinetwegen, ich gehe mit ins Kino.
- ---
- (Theater)
- (Konzert)
- (Oper)
- (Museum)
- (Ausstellung)
- (Zirkus)
- (Disko)
Lösung 992 - Wir gehen heute ins Kino.
- Ins Kino? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit ins Kino.
- ---
- Wir gehen heute ins Theater.
- Ins Theater? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit ins Theater.
- ---
- Wir gehen heute ins Konzert.
- Ins Konzert? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit ins Konzert.
- ---
- Wir gehen heute in die Oper.
- In die Oper? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit in die Oper.
- ---
- Wir gehen heute ins Museum.
- Ins Museum? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit ins Museum.
- ---
- Wir gehen heute in die Ausstellung.
- In die Ausstellung? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit in die Ausstellung.
- ---
- Wir gehen heute in den Zirkus.
- In den Zirkus? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit in den Zirkus.
- ---
- Wir gehen heute in die Disko.
- In die Disko? Auf keinen Fall, ich muss noch arbeiten.
- Meinetwegen, ich gehe mit in die Diskoo.
993
- Wie antworten Sie richtig?
- ---
- a) Das ist möglich.
- b) Das ist nicht möglich.
- c) Das ist nötig.
- d) Das ist nicht nötig.
- ---
- Müssen Sie noch einmal zum Arzt gehen? - ..., ich bin nicht mehr krank.
- Darf Monika mit ins Kino gehen? - ..., sie hat heute Nachmittag keinen Unterricht.
- Kann Frau Schröder morgen nach Halle fahren? - ..., sie arbeitet morgen nicht.
- Kann ich jetzt mit Frau Stein sprechen? - ..., sie hat Urlaub.
- Sollen wir das Geld für die Kinokarten sofort bezahlen? - ..., Herr Schön holt erst morgen die Karten.
- Muss Thomas die Übersetzung noch einmal schreiben? - ..., der Lehrer kann sie nicht lesen.
- Soll ich den Vortrag morgen halten? - ..., Sie können ihn auch später halten.
- Muss Peter seinen Onkel begleiten? - ..., der Onkel kennt den Weg.
Lösung 993 - Müssen Sie noch einmal zum Arzt gehen? - Das ist nicht nötig, ich bin nicht mehr krank.
- Darf Monika mit ins Kino gehen? - Das ist möglich, sie hat heute Nachmittag keinen Unterricht.
- Kann Frau Schröder morgen nach Halle fahren? - Das ist möglich, sie arbeitet morgen nicht.
- Kann ich jetzt mit Frau Stein sprechen? - Das ist nicht möglich, sie hat Urlaub.
- Sollen wir das Geld für die Kinokarten sofort bezahlen? - Das ist nicht nötig, Herr Schön holt erst morgen die Karten.
- Muss Thomas die Übersetzung noch einmal schreiben? - Das ist nötig, der Lehrer kann sie nicht lesen.
- Soll ich den Vortrag morgen halten? - Das ist nicht nötig, Sie können ihn auch später halten.
- Muss Peter seinen Onkel begleiten? - Das ist nicht nötig, der Onkel kennt den Weg.
994
- Phonetik
- ---
- [y:] - Süden, Stühle, Gemüse, Bücher, Schüler, üben, grüßen, grün, Frühling, für, Tür, natürlich
- [ʏ] - Stück, Glück, wünschen, fünf, gründlich, pünktlich, müssen, dürfen
- [øː] - nötig, möglich, schön, Söhne, Größe, hören
- [œ] - können, öffnen, Löffel, Blöcke, Wörterbuch, Töchter
- [ɛː] - Universität, Qualität, spät, wählen, erzählen, Pläne, Städte, Vorschläge, jährlich
- [ɛ] - Sätze, Plätze, Nächte, Schränke, Gaststätte, Ausländer
995
- Lesen und vergleichen Sie!
- [y:] - [ʏ] Süden - Stück; grüßen - müssen; natürlich - gründlich
- [øː] - [œ] nötig - öffnen; hören - können; Söhne - Töchter
- [ɛː] - [ɛ] wählen - Plätze; Städte - Gaststätte; Universität - Ausländer
996
- Frau Müller fährt schnell in die Bücherei.
- Die Bücherei liegt in der Südstadt.
- ---
- Dürfen wir Sie ein Stück begleiten?
- Natürlich dürfen Sie das.
- ---
- Ralf braucht die Medikamente nötig. Kannst du die Medikamente gleich besorgen?
- Das ist möglich.
- ---
- Ihre Vorschläge sind gut.
- ---
- Welche Pläne hat Herr Keller?
- ---
- In Deutschland gibt es über 350 Universitäten und Hochschulen.
- ---
- Jährlich kommen fast 10 Mill. Touristen nach Berlin.
997
- Des einen Leid ist des anderen Freud'.
- Dicht daneben ist auch vorbei.
- Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln.
- Die Hoffnung stirbt zuletzt.
- Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.
- Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.
- Die Suppe wird nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
- Die Zeit heilt alle Wunden.
- Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps.
- Doppelt genäht hält besser.
- Du sollst den Tag nicht vor dem Abend loben!
- Dummheit muss wehtun!
- Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
998
- Anmachsprüche:
- Entschuldigung. Ich habe einen neuen Wecker. Willst du ihn morgen früh klingeln hören?
- Entschuldige. Ich will dich nicht dumm anmachen, aber ich hätte nichts dagegen, wenn du es tust.
- Rosen sind rot. Veilchen sind blau. Ich bin sehr schüchtern beim Flirten. Du hast tolle Augen.
- Sag mal: bist du homosexuell. (Nein?) Gut, ich auch nicht. Lass uns Sex haben.
- Sag mal: bist du lesbisch? (Nein?) Gut, ich bin auch nicht schwul. Lass uns Sex haben.
999
- der, die oder das?
- ---
- Grammatik
- Zimmer
- Konzertkarte
- Blume
- Abend
- Konzert
- Stein
- Nachmittag
- Stadt
- Auftrag
- Sonntag
- Buch
- Brief
- Arbeit
- Hotel
- Fahrkarte
- Institut
- Geschenk
- Zeitschrift
- Notebook
- PC
- Computer
- Handy
- Laptop
- Tisch
- Heft
- Zeitung
- Universität
- Museum
- Volkshochschule
- Halsschmerzen
- Schmerz
- Fieber
- Woche
- Tag
- Monat
- Jahr
- Stunde
- Minute
- Kaffee
- Bett
- Café
- Samstag
- Berg
- Wald
- Vergleich
- Herbst
- Fahrt
- Auto
- Zug
- Burg
- Essen
- Restaurant
- Thema
- Kleid
- Schuh
- Bluse
- Foto
- Bild
- Zeichnung
- LKW
- Wein
- Limonade
- Wasser
- Milch
- Saft
- Fleisch
- Fußball
- Volleyball
- Zimmer
- Alter
- Anzug
- Kleid
- Bluse
- Radio
- Buch
- Tasche
- Schreibtisch
- Schrank
- Sessel
- Gebirge
- Kino
- Ergebnis
- Wort
- Text
- Bibliothek
- Bücherei
- Vorlesung
- Vortrag
- Weg
- Haus
- Bahn
- Stadtrand
- Taxi
- Straßenbahn
- Bus
- Bushaltestelle
- Nacht
- Oper
- Bedingung
- Stipendium
- Vorstellung
- Ausland
- Land
- Bahnhof
- Übersetzung
- Urlaub
- Liebesfilm
- Liebe
- Wetter
- Unterricht
- Reise
- Studium
- Flasche
- Markt
- Flohmarkt
- Floh
- Tasse
- Durst
- Hunger
- Uni
- Fall
- Fahrrad
- Wartezimmer
- Geld
- Glück
- Gemüse
- Qualität
- Quantität
- Löffel
- Messer
- Gabel
- Stück
- Südstadt
- Stadt
- Dorf
- Medikament
- Plan
- Hoffnung
- Kartoffel
- Theater
- Konzert
- Oper
- Museum
- Ausstellung
- Zirkus
- Disko
- Suppe
- Wochenende
- Geburtstag
Lösung 999 - (para la clave de solution marca con el ratón el espacio blanco entre las flechas) ⇒der, die oder das?⇐
- ⇒ die Grammatik ( es: ⇒gramática⇐ )
- ⇒ das Zimmer
- ⇒ die Konzerkarte
- ⇒ die Blume
- ⇒ der Abend
- ⇒ das Konzert
- ⇒ der Stein
- ⇒ der Nachmittag
- ⇒ die Stadt
- ⇒ der Auftrag
- ⇒ der Sonntag
- ⇒ das Buch
- ⇒ der Brief
- ⇒ die Arbeit
- ⇒ das Hotel
- ⇒ die Fahrkarte
- ⇒ das Institut
- ⇒ das Geschenk
- ⇒ die Zeitschrift
- ⇒ das Notebook
- ⇒ der PC
- ⇒ der Computer
- ⇒ das Handy
- ⇒ der Laptop
- ⇒ der Tisch
- ⇒ das Heft
- ⇒ die Zeitung
- ⇒ die Universität
- ⇒ das Museum
- ⇒ die Volkshochschule
- ⇒ die Halsschmerzen
- ⇒ der Schmerz
- ⇒ das Fieber
- ⇒ die Woche
- ⇒ der Tag
- ⇒ der Monat
- ⇒ das Jahr
- ⇒ die Stunde
- ⇒ die Minute
- ⇒ der Kaffee
- ⇒ das Bett
- ⇒ das Café
- ⇒ der Samstag
- ⇒ der Berg
- ⇒ der Wald
- ⇒ der Vergleich
- ⇒ der Herbst
- ⇒ die Fahrt
- ⇒ das Auto
- ⇒ der Zug
- ⇒ die Burg
- ⇒ das Essen
- ⇒ das Restaurant
- ⇒ das Thema
- ⇒ das Kleid
- ⇒ der Schuh
- ⇒ die Bluse
- ⇒ das Foto
- ⇒ das Bild
- ⇒ die Zeichnung
- ⇒ der LKW
- ⇒ der Wein
- ⇒ die Limonade
- ⇒ das Wasser
- ⇒ die Milch
- ⇒ der Saft
- ⇒ das Fleisch
- ⇒ der Fußball
- ⇒ der Volleyball
- ⇒ das Zimmer
- ⇒ das Alter
- ⇒ der Anzug
- ⇒ das Kleid
- ⇒ die Bluse
- ⇒ das Radio
- ⇒ das Buch
- ⇒ die Tasche
- ⇒ der Schreibtisch
- ⇒ der Schrank
- ⇒ der Sessel
- ⇒ das Gebirge
- ⇒ das Kino
- ⇒ das Ergebnis
- ⇒ das Wort
- ⇒ der Text
- ⇒ die Bibliothek
- ⇒ die Bücherei
- ⇒ die Vorlesung
- ⇒ der Vortrag
- ⇒ der Weg
- ⇒ das Haus
- ⇒ die Bahn
- ⇒ der Stadtrand
- ⇒ das Taxi
- ⇒ die Straßenbahn
- ⇒ der Bus
- ⇒ die Bushaltestelle
- ⇒ die Nacht
- ⇒ die Oper
- ⇒ die Bedingung
- ⇒ das Stipendium
- ⇒ die Vorstellung
- ⇒ das Ausland
- ⇒ das Land
- ⇒ der Bahnhof
- ⇒ die Übersetzung
- ⇒ der Urlaub
- ⇒ der Liebesfilm
- ⇒ die Liebe
- ⇒ das Wetter
- ⇒ der Unterricht
- ⇒ die Reise
- ⇒ das Studium
- ⇒ die Flasche
- ⇒ der Markt
- ⇒ der Flohmarkt
- ⇒ der Floh
- ⇒ die Tasse
- ⇒ der Durst
- ⇒ der Hunger
- ⇒ die Uni
- ⇒ der Fall
- ⇒ das Fahrrad
- ⇒ das Wartezimmer
- ⇒ das Geld
- ⇒ das Glück
- ⇒ das Gemüse
- ⇒ die Qualität
- ⇒ die Quantität
- ⇒ der Löffel
- ⇒ das Messer
- ⇒ die Gabel
- ⇒ das Stück
- ⇒ die Südstadt
- ⇒ die Stadt
- ⇒ das Dorf
- ⇒ das Medikament
- ⇒ der Plan
- ⇒ die Hoffnung
- ⇒ die Kartoffel
- ⇒ das Theater
- ⇒ das Konzert
- ⇒ die Oper
- ⇒ das Museum
- ⇒ die Ausstellung
- ⇒ der Zirkus
- ⇒ die Disko
- ⇒ die Suppe
- ⇒ das Wochenende
- ⇒ der Geburtstag
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