Curso de alemán para avanzados con audio/Lección 001d

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In diesem Kurs werden wir uns mit dem Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe beschäftigen. Die Brieftexte wurden alle in Kurrentschift (Computer-Font) umgewandelt.
Quelle: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe, Stuttgart. Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung. 1881


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Brief von Schiller an Goethe, 13. Juni 1794
Text AD2
1. An Goethe
Jena, 13. Juni 1794
Hochwohlgeborner Herr,
Hochzuverehrender Herr Geheimer Rath!


Beiliegendes Blatt enthält den Wunsch einer, Sie unbegränzt hochschätzenden, Gesellschaft, die Zeitschrift, von der die Rede ist, mit Ihren Beiträgen zu beehren, über deren Rang und Werth nur Eine Stimme unter uns seyn kann. Der Entschluß Euer Hochwohlgeboren, diese Unternehmung durch Ihren Beitritt zu unterstützen, wird für den glücklichen Erfolg derselben entscheidend seyn, und mit größter Bereitwilligkeit unterwerfen wir uns allen Bedingungen, unter welchen Sie uns dieselben zusagen wollen.


Hier in Jena haben sich die H.H. Fichte, Woltmann und von Humboldt zur Herausgabe dieser Zeitschrift vereinigt, und da, einer nothwendigen Einrichtung gemäß, über alle einlaufenden Manuscripte die Urtheile eines engern Ausschusses eingeholt werden sollen, so würden Ew. Hochwohlgeboren uns unendlich verpflichten, wenn Sie erlauben wollten, daß Ihnen zu Zeiten eines der eingesandten Manuscripte dürfte zur Beurtheilung vorgelegt werden. Je größer und näher der Antheil ist, dessen Sie unsre Unternehmung würdigen, desto mehr wird der Werth derselben bei demjenigen Publicum steigen, dessen Beifall uns der wichtigste ist. Hochachtungsvoll verharre ich


Euer Hochwohlgeboren
gehorsamster Diener und aufrichtigster Verehrer


Fr. Schiller

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