Curso de alemán nivel medio con audio/Lección 070
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M3451 - M3460
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M3485
- Fragen über Fragen
- Kannst Du mir das erklären?
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- Wie fängt man Fliegen? Wie fängt man Feuer? Wie fängt man Mäuse?
- Wie lang ist der Bettelstab?
- Wie lautet der Plural von Globus, von Wort und von Mutter?
- Welche Tiere können nicht rückwärts gehen? (Antwort: Emu und Känguru)
- In welcher Stadt hat Kommissar Zufall gearbeitet?
M3486
- Was für Personen sind das?
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- Beispiel:
- Helfer
- ⇒ Ein Helfer ist eine Person, die hilft.
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- Pessimist
- Komissionierer
- Polizeibeamte
- Schlafwandler
- Landratte
- Bettnässer
- Pizzabote
- Schwangere
- Kreisende
- Wöchnerin
M3487
- Sprichwörter:
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- Wie's die Alten sungen, so zwitschern's auch die Jungen.
- Kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort. (... und große erst nach 9 Monaten.)
- Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.
- Ein Schelm wer böses dabei denkt.
- Die Katze lässt das Mausen nicht.
M3488
- Bilde so viele Wörter (Substantive) wie möglich mit dem Wortstamm „Brücke“!
- Erkläre diese Wörter! Gib Beispiele dazu!
Lösung M3488 - Brücke:
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- Rheinbrücke
- Hebebrücke
- Schiffsbrücke
- Fußgängerbrücke
- Talbrücke
- Landungsbrücke
- Holzbrücke - Stahlbrücke - Steinbrücke
- Luftbrücke
- Seebrücke
- Hochbrücke
- Hängebrücke
- Zugbrücke
- Bahnbrücke - Autobahnbrücke
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- Brückenkopf
- Brückenpfeiler
- Brückentag
- Brückenmaut
M3489
- Fragen über Fragen
- Kannst Du mir das erklären?
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- Setze die Reihe fort: rumgurken - bohnern - linsen - anpflaumen - veräppeln - verkohlen
- Wie geht es weiter? Auf die Plätze, fertig, ... - Sport ... - Film ... - Leinen ... - Hau ... - Glück ... - Grüß ... - Hau ...
- An welchen Flüssen liegen Elbflorenz, die Sächsische Schweiz, Mainhatten und Spreeathen?
- Was unterscheidet den vorletzten Willen vom letzten Wunsch?
- Du kannst mich mal! Sind das vier Worte oder sieben Wörter?
M3490
- Fragen über Fragen
- Kannst Du mir das erklären?
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- Wohin rollt man auf einer Rollbahn? Wer rollt auf einer Rollbahn? Wohin rollt man auf einer Achterbahn? Wer rollt auf einer Achterbahn? Wohin führt eine Rodelbahn, eine Seilbahn, eine Umlaufbahn?
- Er ist vogelfrei. (Hat er einen Vogel oder nicht? Oder hat er einen Vogelbauer? Ist der Vogel jetzt frei?)
- Warum sind Ringer nicht beringt wenn sie im Ring stehen?
- Was unterscheidet eine weite Sicht von Weitsicht?
- Bei einem Einbrecher wurde ein Brechmittel und ein Kuhfuß gefunden. Wofür braucht er das?
M3491 - M3500
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- Redewendungen
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- hie und da
- den Gürtel enger schnallen
- die Sprache auf etwas bringen
- gegen eine Wand reden
- auf Gedeih und Verderb
M3492
- Redewendungen
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- jemanden um den kleinen Finger wickeln
- mitgegangen, mitgefangen
- dein Wort in Gottes Ohr
- die Nase vorn haben
- eine rauchen
M3493
- Redewendungen
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- nach Lust und Laune
- sein greises Haupt schütteln
- mit jemandem ins Bett steigen
- das Geld zum Fenster hinauswerfen
- im Begriff sein
M3494
- Gothe-Zitate, Faust
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- Was du ererbt von deinen Vätern hast,
- erwirb es, um es zu besitzen.
- Was man nicht nützt, ist eine schwere Last;
- Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.
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- Es irrt der Mensch, solang er strebt.
M3495
- Der Lottogewinner
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- Der Lottogewinner ist ein Sketch des deutschen Humoristen Loriot. Er wurde erstmals 1976 in der Fernsehserie Loriot mit Heinz Meier und Claus Dieter Clausnitzer in den Hauptrollen ausgestrahlt.
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- Handlung:
- Hauptfigur des Sketches ist der 66-jährige Rentner Erwin Lindemann, der gerade 500.000 DM im Lotto gewonnen hat und nun in seinem Wohnzimmer von einem Fernsehteam für die Abendnachrichten zu seinen weiteren Plänen befragt wird. Lindemann, in einem Sessel sitzend und ob des Trubels durch die Fernsehleute um ihn herum sichtlich nervös, soll dabei nur folgendes kurze, zuvor einstudierte Statement abgeben:
- „Ich heiße Erwin Lindemann, bin Rentner und 66 Jahre. Mit meinem Lottogewinn von 500.000 Mark mache ich erstmal eine Reise nach Island, dann fahre ich mit meiner Tochter nach Rom und besuche eine Papstaudienz. Und im Herbst eröffne ich dann in Wuppertal eine Herrenboutique.“
- Wegen verschiedener technischer Schwierigkeiten und mehrerer Korrekturen seitens des zunehmend entnervt auftretenden Regisseurs wird Lindemann allerdings immer wieder unterbrochen und muss seinen Text mehrfach wiederholen, wobei er ihn vor Aufregung von Einstellung zu Einstellung mehr und mehr durcheinanderbringt. Als der Kameramann schließlich aus dem Hintergrund das Knapperwerden des Filmmaterials anmahnt, gibt sich der Regisseur schließlich mit einem zwar halbwegs flüssig vorgebrachten, letztlich aber völlig sinnentstellten Vortrag Lindemanns zufrieden:
- „Ich heiße Erwin und bin Rentner. Und in 66 Jahren fahre ich nach Island und da mache ich einen Gewinn von 500.000 Mark. Und im Herbst eröffnet dann der Papst mit meiner Tochter eine Herrenboutique in Wuppertal.“
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- Rezeption:
- „Mit der Figur des verwirrten Erwin Lindemann“, schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung, „gelingt Loriot ein ergreifendes Porträt des modernen Individuums, das sich von seinen Mitmenschen (hier: ein Regisseur) dazu drängen läßt, sich selbst zu verleugnen, und vor lauter Ambitionen (Herrenboutique in Wuppertal etc.) die Orientierung verliert – bis es seinen eigenen Namen vergißt.“ Mit Blick auf den Bekanntheitsgrad der Figur sagte Loriot, der die Hauptrollen in seinen Sketchen sonst meist selbst spielte, später einmal zu Darsteller Heinz Meier: „Zwei große Fehler hab ich gemacht: Ich hab mein Haus nicht unterkellert, und ich habe Sie den Lindemann spielen lassen.“ Für Meier war der Lottogewinner eine seiner bekanntesten Rollen.
M3496
- Die Nudel (auf youtube)
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- Die Nudel ist einer der bekanntesten Sketche von Loriot. Er wurde erstmals am 16. Mai 1977 unter dem Titel Spaghetti (an der Lippe) in der dritten Folge der Fernsehserie Loriot ausgestrahlt.
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- Handlung:
- In einem italienischen Restaurant sitzen Hildegard und ihr eitler Verehrer, stolzer zukünftiger Leiter einer Einkaufsabteilung. Beide verspeisen ein Nudelgericht. Nach dem Essen wischt er sich mit seiner Serviette den Mund ab, wobei ihm eine dünne, längliche Nudel, die sich an der Serviette befand, an der Unterlippe kleben bleibt. Er beginnt, Hildegard seine Liebe zu gestehen. Hildegard, die weniger von den Worten ihres Gegenübers gefesselt ist als vom Anblick der Nudel an dessen Mund, gelingt es, ihn trotz seines Redeschwalls („Nein, sagen Sie noch nichts! Es gibt Augenblicke im Leben, wo die Sprache versagt, wo ein Blick mehr bedeutet als viele Worte.“) auf das Essensüberbleibsel aufmerksam zu machen. Ohne hinzusehen wischt er die Nudel mit der Serviette fort. Als er jedoch etwas trinkt und anschließend erneut die Serviette benutzt, klebt die Nudel wieder an seinem Mund, diesmal an der Oberlippe in einer Aufwärtskrümmung Richtung Nase. Der Ober nimmt eine weitere Bestellung auf, wird aber abgelenkt, als sein Blick auf die Nudel fällt, so dass der Verehrer die Bestellung gereizt wiederholt. Jener fährt dann mit seinem Liebesgeständnis fort, wobei die Nudel durch sein Hantieren als Nächstes an der Nasenwurzel, dann am Finger und zuletzt an der Nasenspitze hängen bleibt. Die Angebetete kann ihre Augen nicht von der Nudel abwenden und reagiert nur hin und wieder geistesabwesend auf die Ansprache. Als Nachtisch serviert der Ober dem Verehrer einen Espresso mit Lippenstift am Tassenrand, woraufhin dieser sich beschwert („Das können Sie Ihren Gästen in Neapel anbieten!“) und der Ober ihm eine frische Tasse bringt. Beim Trinken fällt, ohne dass der Verehrer es bemerkt, die Nudel von seiner Nase in den Espresso, wo er sie entdeckt und empört Hildegard zeigt. Diese sieht ihn nur sprachlos an, während er erregt nach dem Ober ruft, um sich erneut zu beschweren.
M3497
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